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Welche gute Phonovorstufe für Dynavector - SME - Micro Seiki - Accuphase - JBL Kette+A -A |
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Autor |
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froschforscher
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 28. Mrz 2008, 14:20 | |
Hallo Leute, folgendes Luxus-Problem: ich habe einen Mikro Seiki RX/RY-1500 Plattenspieler, bestückt mit einem Dynavector-DV-505-Arm und einem SME-3009-Arm. Angeschlossen an einen Accuphase E-305 und JBL L250. Der SME-Arm ist nicht am Verstärker angeschlossen, da ein zweiter Phono-Eingang am Accuphase oder eine Phono-Vorstufe fehlt. Das soll sich ändern. Folgende Ideen : 1. eine Phonovorstufe kaufen für den SME und der Eingang des Accuphase für den Dynavector - oder umgekehrt. 2. ein Vorverstärker (auch gutes älteres Modell) mit zwei Phono-Eingängen kaufen. Über Kurz oder lang wird der Accuphase gegen einen aktuellen Verstärker ersetzt, die haben meist eh keine Phono-Eingänge. 3. Wenn später ein anderer Verstärker da ist, eine zweite Phono-Vorstufe kaufen. Wer kann Vorschläge machen, welche Vorverstärker/Phono-Vorstufen in Frage kommen? Was würdet Ihr tun? |
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neukolln
Ist häufiger hier |
#2 erstellt: 28. Mrz 2008, 15:40 | |
Hallo, bei deiner hochwertigen Ausgangsausstattung lohnt es sich sicher, in eine gute Phonostufe zu investieren, wobei du den Phonoeingang des Accuphase für den weniger genutzten Arm nutzen solltest (übrigens: um welche Version der Arme handelt es sich denn - ohne genauere Angaben würde ich zunächst auf den DV 505 als höherwertigen Arm tippen). Folgende Fragen müsstest du allerdings klären: - Welchen Tonabnehmer willst du denn an welchem Arm betreiben und möchtest du in Zukunft gelegentlich wechseln? In diesem Fall solltest du auf die Anpassbarkeit der Phonostufe achten, die aber ruhig gebraucht sein darf (Omtec Antares oder Trigon Advance wären neben anderen interessante Phonostufen sehr guter Qualität, die es gebraucht schon für 5-600€ geben sollte). Wenn du aber beispielsweise einen Dynavector-Tonabnehmer betreiben willst, käme auch die Dynavector DV 75 mk ll als relativ günstiger und sehr gut harmonierender Spielpartner in Frage. - Ist Phono deine erste Klangquelle und steckst du richtig Geld hinein? Dann könnte auch eine Whest PS.30 in Frage kommen, die allerdings schon über 2000€ liegt. Das sind nur ein paar Möglichkeiten von vielen. Auf jeden Fall würde ich (falls Neukauf) mal ein paar Geräte zu Hause im Vergleich zum Phonoeingang deines Accuphase ausprobieren, dann hörst du schnell, ab und bis zu welcher Preisklasse für dich in Frage kommt. Zu den meisten gängigen und etlichen exotischeren Geräten findest du auch ausführliche Infos im analog-forum.de. Viel Glück beim Suchen Arnold [Beitrag von neukolln am 28. Mrz 2008, 15:43 bearbeitet] |
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froschforscher
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 28. Mrz 2008, 16:38 | |
Hallo Arnold, ich habe einen SME 3009/S2 mit einem alten Ortofon MC200 Concorde und am Dynavector ein AudioTechnica OC9. Der SME ist eigentlich für "verknisterte" Platten gedacht. Deswegen werde ich wohl nicht die Systeme wechseln. Ob ich allerdings 2000,- Euro aus den Tisch lege? Im Moment eher nicht. Zwar habe ich nur Phono und CD (die Teac-Bandmaschine 3300 SX und der ASC-Recorder AS 2001 stehen zum Verkauf, ein Revox-Tuner ist schon weg), aber das ist mir denn doch ein wenig heftig. Was hältst Du von der Idee einer älteren Vorstufe mit 2 Eingängen im Hinblick auf eventuellen Wechsel des Verstärkers?? |
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neukolln
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 28. Mrz 2008, 18:56 | |
Hallo Froschforscher(hab ich deinen Namen übersehen?), also eine Phonostufe der gehobenen Klasse wie die oben erwähnten. Ich habe nicht so den Überblick über die Anschlussmöglichkeiten, aber zwei oder mehr Anschlüsse sind eher die Ausnahme. Wenn ich mich recht erinnere, bot die ASR Basis diese Möglichkeit, auch die Aqvox phono bietet zumindest umschaltbare XLR- und Cinch-Eingänge. Allerdings müssten diese Eingänge ja auch separat anpassbar sein. Mir scheint, dass sich aufgrund des breiteren Angebots die allermeisten für zwei separate Phonopres entscheiden. Da der Accuphase-Phonoeingang so schlecht nicht sein dürfte, nehme ich nicht an, dass du bereits mit Geräten der 300€-Klasse eine merkliche Qualitätsverbesserung erzielen wirst (in dieser finde ich von den mir bekannten den Hormann SUPA 3.0 SL und den Trigon Vanguard empfehlenswert). Sofern du mit dem AT OC9 aber zufrieden bist, würden die schon ausreichen. Wenn du etwas mehr ausgeben willst, würde ich z.B. nach einem gebrauchten Trigon Advance, einem Omtec Antares, einer Aqvox Phono 2CI oder anderen Geräten der 1000 - 1500€ Kategorie umsehen - gebraucht kriegt man sie (neuwertig) mit etwas Glück für den halben Neupreis. Heed Quasar und Questar sowie Graham Reflex Gold werden auch oft empfohlen, kenne ich aber nicht selbst. Ich finde, mit 500 für einen gebrauchten kriegt man schon sehr gute Qualität. Für den SME mit MC 200 würde ich dann vergleichen: am Accuphase-Phonoeingang und dann an deinem (dann) ersten Phonopre sowie neuen Kandidaten (da würde bei seltenem Gebrauch ja ein günstiges Gerät reichen). Und wenn das MC 200 runter ist, musst du ja eh das System wechseln, das gibt es ja nicht mehr. Bin ja mal gespannt, Gruß Arnold [Beitrag von neukolln am 28. Mrz 2008, 18:59 bearbeitet] |
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froschforscher
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 23. Apr 2008, 14:06 | |
Hallo Arnold, im Moment bin ich am überlegen, ob ich mir nicht schon jetzt eine neue Accuphase Vor-/Endstufenkombi zulegen soll. Dann bekommt die Angelegenheit sowieso eine andere Dimension. Als Notlösung habe ich jetzt erst mal einen Pro-Ject Phonovorstärker gekauft - die 99,- Euro sind zur Not noch zu verkraften. Später mehr. |
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