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Welchen Tonabnehmer für T4P "die zweite"+A -A |
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Autor |
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Lumpi
Ist häufiger hier |
14:35
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#1
erstellt: 07. Dez 2003, |
Hallo So ist das wenn man erstmal anfängt zu vergleichen. Es könnt ja noch was besseres als den AT 3472 für den Preis geben und so habe ich mal ein pischen in Web und Ebay gesucht. Bei Ebay: Ein MC System von Kenwood V-57 (baugleich Audio Technika AT311EP) soll 49,- EUR kosten ( angeblich nagel neu ) Leider fand ich im WWW nix zu Kenwood V-57 /Audio Technika AT311EP Scheint also doch schon etwas älter zu sein ![]() http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&category=14814&item=3369488253 Ein gebrauchtes Shure M99e http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&category=14814&item=3368471446 Neue Systeme: bei http://www.phonophono.de/html/t4p.html Ortofon OM5e scheidet wohl ganz aus ( soll wohl eher unterste Konsumer Klasse sein ) bleibt noch Ortofon OMT-10 39,80 EUR Nachbau oder Industrie Version mit größeren Tolleranzen im vergleich zum teureren OMP-10, was immer das heissen mag ansonsten wäre da noch Grado Prestige black 49,80 und Shure M 92 E 39,95 Die auswahl ist ja nicht schlecht, was die Sache aber nicht unbedingt leichter macht. Von den Grados habe ich gehört das sie sehr empfäglich für Brummstörungen sein soll und von Systemen bei Ebay soll man erst recht die Finger lassen ( keine Garantie und man weis nie was die Teile schon hinter sich haben) Bei ca 50 EUR liegt übrigens mein Limit, da ich meist eh CD höhre und einige meiner Schalplatten (10%) schon recht ramponiert sind (Kratzer,Nassgefahren,Rundfunk + Discobetrieb). Auch das Programm ist sehr vielfältig:Metal,Pop,Klassik "auch Oper" Und das schlimmste ist , je länger man überlegt, sucht und vergleicht um so schwehrer wird die Endscheidung. Gruss Lumpi |
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Bernd
Stammgast |
16:20
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#2
erstellt: 07. Dez 2003, |
Vom Kauf eines gebrauchten Systems würde ich abraten. Nach einigen Jahren - selbst wenn das System nur in der Schublade lag - sind die Gummiteile des Nadelträgers wahrscheinlich spröde. Bei T4 ist die Auswahl stark eingeschränkt. Mit dem Audio-Technica macht man garantiert nichts falsch. Mehr Leistung im Verhältnis zum Preis wird es nicht geben. Bei den preiswerten Grado- und Ortofonsystemen kannst Du ein sehr gutes oder ein mittelmäßges Exemplar erhalten. Beide Hersteller unterwerfen einen Teil der Herstellungs-Charge einer genauen Messung. Die besseren Systeme sind dann bei Grado Green statt black oder bei Ortofon B statt T. Aber schlecht sind auch die Grado und Ortofon nicht. Grado klingt wärmer (manche behaupten sogar dumpf oder hochtonarm), Ortofon offener, heller. |
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Lupo914
Stammgast |
00:00
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#3
erstellt: 08. Dez 2003, |
Hallo, das mit dem verspröden des Gummis hält sich wirklich hartnäckig... 80% meiner Systeme sind 20 Jahre und älter, nirgendwo ein Gummiproblem so far. Irgendwo in einem Forum habe ich mal das Statement von einem gelesen, der bei Ortofon deswegen nachgefragt hat. Die Antwort von dort sinngemäß: bullshit. Meiner Meinung nach ist das Problem von Foren, das mancher Quark so lange weiterverbreitet wird, bis er als Wahrheit gilt. Merke: getretener Quark wird breit nicht stark. ;-)) Natürlich gibt es ein Risiko beim Kauf eines gebrauchten Systems. Systeme sind empfindlich und nicht alle Schäden können sofort mit dem Auge erkannt werden. Ich hatte bisher Glück. @Lumpi, Du darfst auch ruhig mal bei www.hood.de suchen. Du währest auf http://www.hood.de/bids.cfm?tplID=19&ziparea=10&prodID=19778871&startat=1 gestoßen. Ein AT112ep. Der Verkäufer bin übrigends ich. Vielleicht findest Du bei hood auch noch mehr. Grüße Wolf |
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Holger
Inventar |
00:07
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#4
erstellt: 08. Dez 2003, |
Kann ich bestätigen. Mein nächstes System ist übrigens ca. mindestens 25 Jahre alt. Für Leute, die mit den Angaben etwas anfangen können : Es handelt sich dabei um ein Werk von Sugano-san, als er sich noch nicht mit Koetsu selbstständig gemacht hatte - ein Supex SD-900 Super Mc. |
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Lupo914
Stammgast |
00:38
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#5
erstellt: 08. Dez 2003, |
Hai Toranaga-sama! |
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drbobo
Inventar |
00:39
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#6
erstellt: 08. Dez 2003, |
Ist auch nur eine zudem noch subjektive Einzelerfahrung, sicher aber keine aussagekräftige Statistik.... Sicher ist aber, dass an einem mechanischen System je nach Benutzung das Alter nicht spurlos vorübergeht. Wer weiss wie ein Riemen oder andere Kunststoffteile nacn 20 Jahren aussehen, kann die Aussage von Analogi schon nachvollziehen. Sicherlich ist das abhängig von der Art und Qualität des verwendeten Materials. Wirklich besser werden Systeme mit der Zeit nicht, auch wenn natürlich wie Holger richtig bemerkt hochpreisige Qualitätssysteme auch nach über 20 Jahren noch sehr gut klingen können. Ob allerdings wirklich kein schleichender Qualitätsverlust auftritt, wer mag das schon sagen. Bei "Billig" (nicht abwertend gemeint) - Systemen würde ich bei relativ hohen Ersatz-Nadel-Preisen daher auch für ein neues System plädieren, welches es denn sein soll hängt vom Player/Tonarm und den Klangvorlieben ab. Bei phonophono sind die klanglichen Eigenschaften eigentlich ganz gut beschrieben, meistens wird auch auf passende Tonarme eingegangen. Ansonsten kann man sich auch per e-mail direkt an phonophono wenden. [Beitrag von drbobo am 08. Dez 2003, 00:41 bearbeitet] |
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Bernd
Stammgast |
09:40
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#7
erstellt: 08. Dez 2003, |
Hallo an Alle: Den Quark mit der Alterung der Gummiteile habe ich erstmals hier aus dem Forum. Völlig verunsichert, weil meine Systeme auch 25 und mehr Jahre auf dem Buckel haben, habe ich bei Shure nachgefragt. Von dort habe ich die Antwort erhalten, dass die Gummiaufhängungen der Nadelträger durch Ozoneinwirkung spröde würden. Da meine damals sauteuren Nadeln alle noch in Betrieb sind, so wie bei einigen anderen Forenteilnehmern auch, werde ich diesen Quark nun nicht mehr weiterverbreiten. Vor gebrauchten Tonabnehmern im Superzustand bei ebay habe ich jedoch immer noch Vorbehalte. Was dort als neuwertig bezeichnet wird, erfüllt diesen Anspruch meist nur optisch. Habe erst vor zwei Wochen eine Nadel "unbenutzt" gekauft. Unterm Mikroskop waren dann noch Fragmente eines ehemals glatten Diamanten erkennbar... |
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Holger
Inventar |
11:11
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#8
erstellt: 08. Dez 2003, |
Die Aushärtung der Gummis im Laufe der Jahre dürfte am ehesten eine Veränderung der Compliance, also der Weichheit der Nadelaufhängung, bewirken. Ein vormals weich aufgehängtes System wird somit etwas härter, und ein System, das vorher mit 12 cu angegeben war, hat nach ein paar Jahren eben nur noch 10. Damit verschiebt sich die Resonanzfrequenz ein wenig, was aber im normalen betrieb keine garvierenden Auswirkungen haben sollte. Wenn ansonsten noch alles in Ordnung ist, was soll's also ? |
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Lumpi
Ist häufiger hier |
20:57
![]() |
#9
erstellt: 08. Dez 2003, |
Hi Ich glaub auch das Gummi ist das kleinste Problem. Als ich noch mein Ortofon Mc30Super hatte, war der Klang auch nach 10 Jahren noch top; (ohne Gummi Probleme) Ich habe mal versucht, ne Ne Nadel mit Diamanten unterm Microskop anzusehen; geklapt hat eber nicht. Da bleibt wohl doch nur das Gehör als Messgerät. Leider weiss man ja nie was der Vorbesitzer mit dem System so alles angestellt hat. Zahnbürstenschrubber und Nitroverdünnungsputzer (kein Scherz , als ich noch Bengel war hat mein Onkel immer so seinen Saphir greinigt) Gruss Lumpi |
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Lupo914
Stammgast |
21:16
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#10
erstellt: 08. Dez 2003, |
Da hast Du nicht unrecht. Ein gesundes Misstrauen ist immer angebracht. Speziell Systeme haben keinen Kilometerzähler. Ich wäge immer den Preis und das Risiko ab, so habe ich schon einige schöne Sachen bekommen. |
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