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Probleme mit Plattenspieler und Lautsprecher (Membran schlägt sehr stark aus)+A -A |
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Autor |
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Johänsi
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 07. Feb 2007, 13:22 | ||
Hallo. Ich habe ein Problem. An meinem (sehr altem) Marantz 4300 Verstärker habe ich neuerdings einen Pro-Ject Debut Plattenspieler angeschlossen. Nun das Problem: Die Membrane meiner B&W 603 Lautsprecher schlagen auch bei geringer Lautstärke stark aus. Soweit ich das beobachten konnte, hat dies jedoch nichts mit der Musik zu tun bzw. mit den Tiefen in der Musik. Kann mir da jemand helfen?? |
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turnbeutel04
Stammgast |
#2 erstellt: 07. Feb 2007, 13:25 | ||
du hast den plattenspieler hoffentlich auch am phonoeingang angeschlossen. wenn nicht dann versuch das mal. |
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Hüb'
Moderator |
#3 erstellt: 07. Feb 2007, 13:26 | ||
Daran wird's nicht liegen. Steht der Plattenspieler vielleicht im direkten Schallfeld der Lautsprecher? Die Beschreibung lässt eher auf eine subsonische Störung schließen. Grüße Frank |
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Hüb'
Moderator |
#4 erstellt: 07. Feb 2007, 13:27 | ||
Was für ein Tonabnehmer ist verbaut? Ist der Subsonic-Filter am Amp (sofern vorhanden) aktiviert? [Beitrag von Hüb' am 07. Feb 2007, 13:28 bearbeitet] |
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Johänsi
Schaut ab und zu mal vorbei |
#5 erstellt: 07. Feb 2007, 13:50 | ||
am phonoeingang ist er angeschlossen. ein Subsonic-Filter (was ist das?) hat mein verstärker (ca. 1975) nicht. Im direkten Schallfeld stehen sie auch nicht. Tonabnehmer: hmmm, ein ortofon tonabnehmer. der war serienmäsig verbaut. |
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Hüb'
Moderator |
#6 erstellt: 07. Feb 2007, 13:52 | ||
Wie ist der Plattenspieler aufgestellt (Unterlage)? |
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pet2
Inventar |
#7 erstellt: 07. Feb 2007, 13:56 | ||
Hallo, wenn der Verstärker von 1975 ist, kann dieser Filter auch "Low Filter" oder "Rumpelfilter" oä. heißen . Damit dürfte dann auch klar sein, was der tut . Gruß pet |
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jopetz
Inventar |
#8 erstellt: 07. Feb 2007, 14:08 | ||
Hi, kannst du etwas genauer beschreiben, was du mit 'Membran schlägt weit aus' meinst? Variante a: Du schaltest auf Phono, die Membran bewegt sich nach vorne und bleibt relativ weit vorne, und bei Musik bewegt sie sich dann von diesem neuen Niveau aus. Variante b: Wenn du von Platte Musik hörst schwingt die Membran deutlich sichtbar (aber eher langsam) um die normale Ruhestellung vor und zurück. Bei a verstärkst du aus irgendwelchen Gründen Gleichstrom, da müsste man dann nach der Quelle suchen. Bei b kommen irgendwo her sehr tiefe Frequenzen, die der Verstärker an die Lautsprecher schickt. Ein subsonic oder Rumpelfilter kappt diese Frequenzen. Passiert es denn bei jeder Platte? Das starke Ausschwingen kann nämlich auch an der Aufnahme liegen, d.h. auf der Aufnahme sind die sehr tiefen Frequenzen enthalten (hab ich bei einer Aufnahme, allerdings eine CD). Wenn es bei allen Platten auftritt, dann liegt es wohl am Plattenspieler. Lösungsmöglichkeiten: + ist der Motor entkoppelt? für den Transport wird der fest geschraubt, die Schrauben müssen für den Betrieb ganz herausgedreht werden + Plattenspieler auf eine möglichst solide Unterlage stellen + Abdeckhaube beim Spielen möglichst nicht schließen -- am besten ganz abnehmen Wenn das alles nix hilft, wird es schwieriger. Aber berichte erst mal, ob's hilft... Gruß, Jochen |
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tominz
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 07. Feb 2007, 14:22 | ||
Hallo, ich hatte das selbe Phänomen als ich meinen Plattenspieler an einen Sansui G4700 angeschlossen hatte. Die Tieftöner meiner damals gerade neu gebauten HotSprot flatterten richtig wild vor und zurück. Der Subsonic-Filter war aktiv und trotzdem trat der Effekt auf. Nachdem ich den Plattenspieler an anderer Stelle aufgestellt hatte - abgekoppelt von den Lautsprechern und den durch die Lautsprecher verursachten Schwingungen (Holzbalkendecke mit Dielenboden) war das Problem beseitigt. Also, wenn es sich bei Dir um den gleichen Effekt handelt, dann hilft vielleicht ein anderer Standort für den Plattenspieler schon. Gruß tominz |
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Johänsi
Schaut ab und zu mal vorbei |
#10 erstellt: 07. Feb 2007, 14:35 | ||
Variante b: Wenn du von Platte Musik hörst schwingt die Membran deutlich sichtbar (aber eher langsam) um die normale Ruhestellung vor und zurück. Genau, so siehts aus. Der verstärker hat einen Low-Filter und damit siehts schon viel besser aus. jetzt sehe ich die schwingnungen nicht mehr. der filter kappt aber natürlich auch hörbar die tiefen. das verändert meiner meining nach den klang nicht unbeträchtlich. aber besser als kaputte boxen. |
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andisharp
Hat sich gelöscht |
#11 erstellt: 07. Feb 2007, 16:15 | ||
Das Filter kappt keine hörbaren Frequenzen, das musst du dir einbilden. |
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Radiologe
Inventar |
#12 erstellt: 07. Feb 2007, 19:26 | ||
Da man die genaue Filterwirkung nicht kennt,warum sollte er sich das einbilden? Es ist durchaus möglich,abhängig von der Filtergüte,dass schon im hörbaren Spektrum die Tiefen abgesenkt werden. Gruß Markus |
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andisharp
Hat sich gelöscht |
#13 erstellt: 07. Feb 2007, 19:30 | ||
Die Frequenzen, die da weggefiltert werden, meist mit 12 dB Steilheit, kann kaum ein Lautsprecher wiedergeben und zu deren Schutz ist er schließlich da. |
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sigma6
Inventar |
#14 erstellt: 07. Feb 2007, 19:47 | ||
Hi, wenn ich bei meinem Nikko Receiver den Rumpelfilter einschalte, ist definitiv weniger Bass zu hören, ehrlich MfG, Ronny |
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Radiologe
Inventar |
#15 erstellt: 07. Feb 2007, 19:52 | ||
Der Filter der so etwas macht nennt sich aber Subsonic Filter.Der Filter nennt sich an dem genannten Verstärker einfach nur LOW-Filter.Das kann daher alles mögliche sein,aber nicht explizit ein subsonisches Ich erinnere nich noch an meinen alten Körting,der ebenfalls ein schaltbares LOW und einen HIGH Filter besaß.Dieser kappte ebenfalls hörbar die tiefen Töne an Lautsprechern die vielleicht bis 60Hz runter schafften.Die Filterwirkung setzte also schon weit über den 60Hz ein. An Johänsi Vielleicht nen Socken in die Bassreflexöffnung der Boxen stecken.Dann sind die unkontrollieten Schwingungen auch fast verschwunden.So hat man zwar auch etwas weniger Pegel im Bass,eventuell aber nicht so stark wie bei dem Filter. Gruß Markus |
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wastelqastel
Inventar |
#16 erstellt: 07. Feb 2007, 19:54 | ||
Oder in die Ohren Wenn ich bei meinem Verstärker den subsonic benutzte habe ich keinen effekt da er erst bei 8Hz absperrt und alles passt Ich vermute das der Arm und das System nicht zusammenpassen deswegen die tieffrequente Störung Ein Subsonic könnte ihm helfen aber eine fehlanpassung wäre weiterhin vorhanden Wir sollte vielleicht etwas mehr über den Arm und das System erfahren Grüsse Peter [Beitrag von wastelqastel am 07. Feb 2007, 20:03 bearbeitet] |
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andisharp
Hat sich gelöscht |
#17 erstellt: 07. Feb 2007, 19:57 | ||
Das kann natürlich sein so ein Gerät habe ich hier sicher auch noch rumstehen. Dieses Low-Filter ist also keine echte Lösung. Besser ein Gerät mit Subsonic-Filter anschaffen, ist seit Mitte der 70er eigentlich Standard bei etwas besseren Verstärkern. |
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Radiologe
Inventar |
#18 erstellt: 07. Feb 2007, 20:21 | ||
Wo liegt das Problem? Das war durchaus ersnt gemeint.Gut,der Vorschlag beseitigt nicht das eigentliche Problem,aber es hilft. Denn ein Chassis in einem BR System sieht unterhalb seiner Tuningfrequenz quasi kein Gehäuse mehr(bedämfung des Gehäuses entfällt).Der Pegel unterhalb der Tuningfrequenz fällt steil ab > die Box gibt keinen nennenswerten Pegel mehr unter der Tuningfrequenz ab,wabbelt aber vor sich hin. Gruß Markus |
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Hüb'
Moderator |
#19 erstellt: 08. Feb 2007, 05:47 | ||
Stimmt. Geschlossene Boxen haben deutliche weniger Probleme mit subsonischen Störungen. Insofern ist der Socken-(oder sonstwas)-Tipp alles andere als falsch... [Beitrag von Hüb' am 08. Feb 2007, 05:49 bearbeitet] |
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wastelqastel
Inventar |
#20 erstellt: 08. Feb 2007, 17:09 | ||
Ach so machen wir das jetzt Wir suchen nicht nach der Ursache sondern vertuschen das Problem Dry and Error hätte da etwas mehr Professionalität erwartet (Gerade von einem Moderator) Ein Lautsprecher der als Bassreflex konstruiert wurde einfach mit einer Socke zum Geschlossenengehäuse unbauen tolle Idee Mit etwas Augenzwinkern könnte man es noch als kontrolierte undichtigkeit durchlassen Aber eure Lösung halte ich für sehr zweifelhaft Grüsse Peter |
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Radiologe
Inventar |
#21 erstellt: 08. Feb 2007, 17:26 | ||
Wer hat denn gesagt dass es die!! Lösung ist? Natürlich ist es sie nicht.Bis zur genauen Klärung ist es aber eine durchaus akzeptable Lösung zum Schutz der Chassis. Möglich wäre tatsächlich das System und Arm nicht zusammen passen.Das lässt sich aber nur duch genauere Angaben des Threaderöffners sagen. Ich habe ebenfalls nen Thorens und die Probleme kenn ich in dieser starken Form auch nicht. MfG Markus |
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wastelqastel
Inventar |
#22 erstellt: 08. Feb 2007, 17:54 | ||
DER SICH WIE SO OFT MAL WIEDER NICHT MEHR "SEHEN" LÄSST |
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Hüb'
Moderator |
#23 erstellt: 08. Feb 2007, 18:46 | ||
War auch nur als Budget-Notlösung gedacht. Abgesehen davon sind Mods auch nur User mit ergänzenden Aufräum- und Schlichtungspflichten... |
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Johänsi
Schaut ab und zu mal vorbei |
#24 erstellt: 09. Feb 2007, 18:19 | ||
ja moin, erst einmal vielen dank für eure hilfe. ich hab das problem jetzt erstmal mit dem low filter gelöst. ich bin noch ein neuling in dem gebiet vinyl, daher kann ich nicht soo viel über das system sagen. der tonarm ist von project, der ist an dem spieler serie. der abnehmer ist auch serie (ortofon xy) daher gehe ich davon aus, das es zusammen passt. der verstärker ist ein marantz 4300 quadral reciever. boxen: b&w dm603 s3. der plattenspieler steht auf einem selbstgebauten, massiven rack. der low filter nimmt hörbar die tiefen raus, die musik klingt einfach nocht mehr so voll. wäre aber zu verkraften. nehemn die boxen denn schaden von den unkontrolierbaren schwingungen? lg Johannes |
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