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Wie reinigt ihr Eure Nadeln?+A -A |
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Autor |
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Belzebub69
Hat sich gelöscht |
#1 erstellt: 27. Dez 2006, 16:59 | |||||
Hallo zusammen.. Nutzt Ihr Fluids ( von AT oder Clearaudio oder sonstwas)? oder nur Pinselchen? Hat jemand vielleicht so einen batteriebetriebenen Nadelreiniger im Einsatz, ich glaub AKAI hatte damals sowas, neu gibts sowas wohl nur im Ausland zu utopischen Preisen.. Welche Erfahrungen habt ihr zum Thema gemacht? Gruß Ralph |
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who?
Schaut ab und zu mal vorbei |
#2 erstellt: 27. Dez 2006, 19:25 | |||||
Hallo Ralph, ich benutze für lose sitzenden Staub eine Standard Nadelbürste und für fest sitzenden Schmutz die Nadelreinigungsflüssigkeit von Audio Technica. Gruß Gerald |
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Rillenohr
Inventar |
#3 erstellt: 27. Dez 2006, 19:30 | |||||
Nadelbürstchen oder sonst ein Pinselchen und bei Bedarf etwas Isopropyl-Alkohol, den ich auch für die Plattenreinigung verwende. Das ist die günstigste Lösung. Überall, wo Phono, Foto, Hifi... draufsteht, bezahlt man gleich das Doppelte und Dreifache und bekommt IMO auch nichts Besseres. |
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Belzebub69
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 27. Dez 2006, 19:53 | |||||
Hallo Ihr 2... Danke für Euer Statement Isoprop. nutze ich ich Verbindung mit destill. Wasser + nen Troppen Spüli zum Platten-waschen, auf die Idee damit auch die Nadel zu reinigen bin ich noch gar nicht gekommen Pinselst Du das unverdünnt drauf? In welchen Abständen (gespielte Platten) reinigst Du die Nadel? Gruß Ralph |
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Rillenohr
Inventar |
#5 erstellt: 27. Dez 2006, 20:43 | |||||
Nadel und Platten mit demselben Mittel zu reinigen, liegt ja irgendwie nahe, da der Dreck ziemlich derselbe ist. Für die Platten nehme ich auch den Mix aus Isopropyl und dest. Wasser. Für die Nadel braucht man ja keinen vollen Humpen , daher nehme ich in dem Falle den Alkohol pur. Ein Tröpfchen aufs Pinselchen genügt. Ich gehe nach keinem festen Reinigungsplan vor, ich pinsele nass, wenn ich sehe, die Nadel wird anders nicht mehr richtig sauber. Zur optischen Kontrolle verwende ich eine starke Lupe. Hervorragend eignet sich ein 50mm-Foto-Objektiv, durch das man in Retrostellung (also umgekehrt gehalten) durchsieht. Die Nadel wird extrem vergrößert und man sieht, ob sich Härchen daran verheddert haben usw. [Beitrag von Rillenohr am 27. Dez 2006, 20:58 bearbeitet] |
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Belzebub69
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 27. Dez 2006, 21:26 | |||||
Supi.. hab dank Gruß Ralph |
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HiFi_Addicted
Inventar |
#7 erstellt: 27. Dez 2006, 23:11 | |||||
Ich brech die Nadel ab und hohl mir einen neuen Einschub Scherz ich putze meine Nadeln mit der Last Bürste die in destiliertem Wasser gelagert wird. Ich habs gerade mit einem 50mm Objektiv probiert und überhaupt nix gesehen. Ich bekomms einfach nicht scharf. Mit der Nikon Coolpix L2 gehts im Makromodus aber hervorragend. http://666kb.com/i/akgk1fsdmyj3aopne.jpg MfG Christoph |
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Dynacophil
Gesperrt |
#8 erstellt: 27. Dez 2006, 23:16 | |||||
Boah ist das hässlich ein 105er Makro wär da angesagt, aber wenn die coolpix das auch macht |
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majorocks
Inventar |
#9 erstellt: 27. Dez 2006, 23:30 | |||||
...ich benutze Einwegnadeln! |
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HiFi_Addicted
Inventar |
#10 erstellt: 27. Dez 2006, 23:34 | |||||
@ Helge Häslich und Sau teuer. Das hässliche Entlein höhrt auf den Name van den Hul Grashopper IV GLA schaut gar nicht so teuer aus.... @ majorocks Gramophonhöhrer? MfG Christoph |
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armindercherusker
Inventar |
#11 erstellt: 27. Dez 2006, 23:35 | |||||
Die sollten dann aber in Einweckgläsern gelagert werden. Gruß |
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majorocks
Inventar |
#12 erstellt: 27. Dez 2006, 23:36 | |||||
@ Christoph ...nö, wo denkst Du hin |
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Rillenohr
Inventar |
#13 erstellt: 28. Dez 2006, 00:22 | |||||
Du musst wahrscheinlich viel näher rangehen. Probiers einfach mal auf dem Tisch über einer Zeitung. Der richtige Abstand ist nur 2-3 cm.
Ah, wie umständlich! Und die Nadel ist ja total mini, d.h. der Maßstab viel zu klein für eine Beurteilung Ein 105er Makro geht natürlich auch, aber wer hat das schon immer zur Hand. Das 50er empfiehlt sich, weil man es spottbillig bekommt, wenn man es nicht hat. Man möchte ja nicht bei jeder Inspektion ne hochwertige Optik auspacken und für so eine profane Aufgabe mißbrauchen. Im übrigen, es tut's auch ein defektes 50er, die Scharfstellung macht man ja mit der Hand, nicht etwa am Einstellring. [Beitrag von Rillenohr am 28. Dez 2006, 01:13 bearbeitet] |
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Dynacophil
Gesperrt |
#14 erstellt: 28. Dez 2006, 00:25 | |||||
aha... was ist spottbillig? ich bin froh mein 55er mit 1:2 tubus für 200$ gebraucht bekommen zu haben... Das 1005er mit Balgen hätt ich gern... [Beitrag von Dynacophil am 28. Dez 2006, 00:26 bearbeitet] |
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Rillenohr
Inventar |
#15 erstellt: 28. Dez 2006, 00:28 | |||||
Was für eine Verschwendung! Ein olles M42- oder sonst ein 50er-Objektiv bekommt man bei eBay wenn's sein muss für 1 EUR + Versand. |
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Dynacophil
Gesperrt |
#16 erstellt: 28. Dez 2006, 00:56 | |||||
Sorry, ich bin MARKEN-addict in diesem Fall... ich würde mir keine Ostscherbe mit Wackeladapter an mein Gerät bauen... ich trinke auch keinen Lidl-Champagner. und IRGENDein 50er ist ja wohl Schmarrn wenn es um MAKROfotografie geht, Verzerrungskorrektur ist ja wohl minimum für ein Makro. Notmalobjektive - davom hab ich 15 im Regal, vom 1,2/57 ab alles was es gab von meiner Marke - das 1.2/57 kostet 2-300 je nach Ausführung und wiegt ein knappes Kilo trotz Kleinbild . [Beitrag von Dynacophil am 28. Dez 2006, 00:58 bearbeitet] |
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Rillenohr
Inventar |
#17 erstellt: 28. Dez 2006, 01:11 | |||||
Äh, ja, fein... Man darf seine Nadel zur Inspektion natürlich auch abfotografieren, und das selbstverständlich mit der geliebten Ausrüstung, um das Konterfei anschließend als Poster zu vergrößern. Wer möchte dem dreinreden?! |
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2wheel
Stammgast |
#18 erstellt: 28. Dez 2006, 01:14 | |||||
Hatte Anfang der 90er das erste Mal das AT-607 und bin dabei geblieben. Alle Tonabnehmernadeln die ich wiederholt damit gereinigt hatte, konnte ich in klasse Zustand noch verschenken oder verkaufen. Ein jahrelang genutztes AT-OC 7 habe ich wer weiss wie oft damit gereinigt und ab und zu dient mir das OC 7 heute noch die eine oder andere viertel/halbe Stunde lang zum Gegentesten, etc. Trotzdem Vorsicht mit dem 607: Der Bekannte, der es mir seinerzeit empfahl, warnte mich auch insofern, als dass er mal ein Elac System hatte, bei dem die Nadel nur an den Träger geklebt war - das 607 löste den Kleber und das Elac flutschte ohne Diamant flugs von der Startrille aufs Etikett. Ich selbst hatte aber keine Probleme - das 607 hält auch ewig, von daher muss ich gestehen, dass ich noch gar nicht auf die Idee gekommen bin, mal was anderes zu probieren. |
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Dynacophil
Gesperrt |
#19 erstellt: 28. Dez 2006, 01:20 | |||||
Hi Rillenohr hörst du mit ner Tchibo-anlage Musik? Kaufst du Tomabnehmer für 1 €? Ich fotografier auch nicht mit Müll. Und ich fahr auch kein Baumarktfahrrad. Und mach meinen Espresso nicht mit ner Aldimaschine. Wenn man grundsätzlich auf ne gewisse Qualität wertlegt, warum sollte man dies bei gerade einer hochpräzisen Angelegenheit wie der Fotografie 1-Euro-Junk überlassen? Beim Auto wäre ich uU Kompromissfähig, weil mir da Lasttiereigenschaften wichtiger sind. Aber sonst? Ne Uhr kauf ich auch nicht beim Discounter, nen PC auch nicht... scheisse, geiz-ist-geil- inkompatibel, ich muss mich zur Konditionierungs-Therapie melden... [Beitrag von Dynacophil am 28. Dez 2006, 01:22 bearbeitet] |
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sveze
Inventar |
#20 erstellt: 28. Dez 2006, 09:11 | |||||
Moin Helge, wenn ich das richtig verfolgt habe, ging es doch nur darum, mit einem solchen Objektiv einen visuellen Check auf Verunreinigungen durchzuführen. Nicht um's fotografieren, oder? @all: Bin auf weitere Tipps zur Nadelreinigung gespannt, da ich meine schon ewig nicht mehr gepflegt habe. An die Pinsler: Was für einen Pinsel nehmt ihr zur Reinigung? |
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Rillenohr
Inventar |
#21 erstellt: 28. Dez 2006, 09:48 | |||||
So ist es, so ist es. Ich würde mich z.B. hüten, ein teures Leica-Objektiv dafür zu verwenden. Die Gefahr damit am Tonarm anzuecken, ist wegen des geringen Abstandes nämlich recht groß. Als Nadel-Lupe genügt wirklich das billigste Objektiv. Ich fotografiere selbst, ich weiß teure Linsen zu schätzen (für Fotos). Mein Tipp war nicht so gemeint, dass man das Objektiv an der Kamera lässt und durch den Sucher die Nadel beobachtet. Nein, nein, viele Leute wissen nicht, dass man ein Objektiv durchaus auch als Handlupe verwenden kann. Und das 50er Spiegelreflexobjektiv ist nun einmal eine sehr starke und zugleich billige Handlupe (wenn man gebraucht kauft, was ja ausreicht). Eine ordinäre Leselupe kostet wahrscheinlich mehr und vergrößert nicht annähernd so gut. Es ist daher kein Aufwand, sich so ein altes Objektiv zu besorgen nur für den Zweck der Nadelinspektion. Im korrekten Abstand gehalten, springt einem die Nadel wie der Eckzahn eines Tyrannosaurus in voller Schärfe ins Gesicht. Das war der Tipp. Es empfiehlt sich ferner, den Tonarm zur Nadelbesichtigung abzuheben.
Ich nehme eine altes Stylusbürstchen, das ich mir vor x Jahren mal besorgt habe, als die Preise für Phonozubehör noch günstiger waren. Ich würde mich aber nicht scheuen, jeden stinknormalen kleinen Haarpinsel aus dem Wasserfarbenkasten, aus dem Malergeschäft oder Baumarkt zu verwenden. |
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sveze
Inventar |
#22 erstellt: 28. Dez 2006, 09:49 | |||||
Das wollte ich hören, thx ! |
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Rillenohr
Inventar |
#23 erstellt: 28. Dez 2006, 09:55 | |||||
Immer zuerst die Hausmittel! |
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Wolfgang_K.
Inventar |
#24 erstellt: 28. Dez 2006, 10:07 | |||||
Ich unterziehe meine Nadel einer kurzen Sichtprüfung, ich habe diese Nadel noch nicht einmal reinigen müssen. Früher gabs von Canton immer die Fluids in so kleinen schwarzen Plastikflaschen, da war ein Nadelpinsel dran. Aufgefüllt mit 70% Isopropanol tut dieses Fläschen auch heute noch seinen Dienst. Und das Ding schaut auch noch gut aus. Ganz gut wenn man sich solche Sachen einfach aufhebt, habe diese Flasche schon seit 1977. |
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Rillenohr
Inventar |
#25 erstellt: 28. Dez 2006, 10:11 | |||||
Ja, mit Isopropanol ist es, glaube ich, wie mit anderen hochprozentigen Fluids: es gibt praktisch kein Verfallsdatum. |
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Dynacophil
Gesperrt |
#26 erstellt: 28. Dez 2006, 11:12 | |||||
@sveze @andere
ok, wenn jemand extra dafür eines kaufen will... ich kauf mir aber keines extra um ne Nadel in 1:1 oder2:1 zu betrachten. und einen Filter vorsetzen um sich die Vergütung nicht zu zerkratzen kann ja nicht das Problem sein, oder? Wenn dann brächte es doch eher was mit ner richtigen Vergrösserung wie ein Microsoft QX5 USB-Mikroskop. 200x Vergrösserung - ich hab jetzt nur ein neues entdeckt, die gibts ab und an gebraucht für <50. http://cgi.ebay.de/Q...QQrdZ1QQcmdZViewItem in USA neu 74$ / ~60€ [Beitrag von Dynacophil am 28. Dez 2006, 11:14 bearbeitet] |
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73newport
Stammgast |
#27 erstellt: 28. Dez 2006, 11:27 | |||||
Interessanter Thread. Habe unlängst von einem ernstgemeintem Tip gehört, der sich um die Mr.Proper Zauberschwämmchen bzw. artverwandtes drehte, die auch zur Nadelreinigung erstklassig geeignet seien. Hat da jemand zufällig ähnliches schon mal probiert oder ist das eine analoge urban legend ? Ansonsten greife ich wie die meisten hier zur Isopropanol-Methode. Günstig und gut. |
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Dynacophil
Gesperrt |
#28 erstellt: 28. Dez 2006, 12:05 | |||||
ausser dem Verdunstungsfaktor |
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Rillenohr
Inventar |
#29 erstellt: 28. Dez 2006, 13:29 | |||||
Es ist ja auch eine Frage des Handlings. Wenn so eine alte Linse gleich neben dem Spieler bereitliegt, muss man nicht erst in der Fototasche kramen. Und stell dir vor, du bist auf Fototour und stellst plötzlich fest, dass dein 50er Zuhause unter Beethoven und Deep Purple herumliegt. Wie ärgerlich.
Sicher, sicher, aber dann muss die Nadel entfernt werden. Der Objektivtipp war ja quasi für einen Max-1-EUR-Schnellcheck gedacht. Nach oben gibt es freilich fast nie eine Grenze. Wer Lust hat, kauft sich z.B. ein Elektronenmikroskop. Allerdings würde ich mir persönlich dann lieber ein paar tausend neue Nadeln auf Lager legen.
Dem sollte man allerdings zuvorkommen. Selbst das beste Fass dürfte sich mit den Jahrhunderten von selbst leeren. [Beitrag von Rillenohr am 28. Dez 2006, 13:31 bearbeitet] |
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aberlouer
Inventar |
#30 erstellt: 28. Dez 2006, 13:52 | |||||
Ich nehme die Nadelbürste von Ortofon in Verbindung mit der Flüssigkeit von AT. Das funktioniert erstaunlich gut. |
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neweinstein
Ist häufiger hier |
#31 erstellt: 01. Jan 2007, 12:20 | |||||
Hallo Leute, ich würde die Nadel- und Plattenreinigung mit Isopropanol auch mal gerne probieren. Habe bisher die Platten und Nadeln immer nur trocken abgebürstet... Könnt ihr mir verraten, in welchem Verhältnis ich Isoprop und Wasser für Nadel- und/oder Plattenreinigung mischen muss? Bei der Plattenreinigung dann noch nen tropfen Spüli dazu, oder? Für die Nadelreinigung habe ich ja schon ne Bürste. Für die Platten dann wahrscheinlich am besten nen feines Mikrofasertuch nehmen? Erst nass und dann noch mal trocken hinterher? Danke neweinstein |
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Rillenohr
Inventar |
#32 erstellt: 01. Jan 2007, 12:41 | |||||
Da gibt es kein "muss". Ich nehme Isoprop 70% und destilliertes Wasser im Verhältnis 1:1 bis 1:2 für Platten. Für die Nadel nehme ich Isoprop pur, weil ich wegen der zwei Tropfen keine Mischung anrühre. Für die Platten nehme ich zwei Mikrofasertücher, eines davon ist ein Brillenputztuch vom Optiker, das nehme ich für die Nassreinigung. Vor der Prozedur wickle ich es um einen länglichen Gegenstand von ca. 12cm Länge und erhalte so ein Art "Bürse". Damit verteile ich die Flüssigkeit auf der Platte und "bürste" mehrere Umdrehungen den Dreck aus den Rillen. Zum anschließenden Abtrocknen nehme ich ein aufgerolltes Vileda-Mikrofasertuch aus dem Supermarkt. Den Isoprop-Wasser-Mix mische ich vorher in einer Kleinbildfilmdose, die Menge reicht mir locker für mehrere Platten. Das Wichtigste aber ist m.E. die Unterlage, auf die man die Platte legt. Sie sollte drehbar sein. Man kann z.B. einen alten Plattenspieler dafür nehmen. Auf keinen Fall den Spieler, den man in Gebrauch hat! Ich habe mir eine extra Vorrichtung mit einem alten Kugellager und einem Sperrholz-Plattenteller gebastelt. Zur Schonung der Platte liegt eine alte Gummimatte auf dem Sperrholzteller. Das ganze ist viel platzsparender als ein alter Spieler und vom Handling noch besser, finde ich. |
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