AT-LP120USB Nadeln/TA

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Jimmy_83
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 06. Aug 2014, 12:18
Hey zusammen,

Hab mal eine Frage habe gerade den Audio Technica AT-LP120 aufgestellt.

Was würdet ihr mir Raten in Sachen TA (derzeit AT95) bzw Nadel?!?!

Ich weiß das der Dreher nicht das wahre ist aber das Budget ist nicht so groß.

Ich höre generell quer durch die Bank alles, über Hip Hop, den Guten alten BOB M, Doors, Elektro, Downbeat, Industriell ....

Zu meinem setup 2x LS KEF Q100, SW: Canton AS 85.2 SC, AVR Denon X 1000.

Wie ihr seht bin ich nicht wirklich gut ausgestatttet aber das wird auch noch werden.

Der neue TA + Nadel sollte halt in das ganze system passen (nach oben hin ist es offen ich weiß)

Was würdet ihr empfehlen??!!

Danke
lg
akem
Inventar
#2 erstellt: 06. Aug 2014, 16:08
Ich nehme an, Du willst ausschließlich Musik hören und nicht "scratchen".
Dann wäre es eine Möglichkeit, für das vorhandene AT95 beim williamthakker.eu (der leider noch bis Mitte des Monats zu hat) eine Shibata-Nadel zu kaufen. Diese stammt meines Wissens nach von Jico, wird aber unter dem Namen Thakker verkauft. Damit kann man dann schon sehr anständig Musik hören. Die Nadel kostet eine Kleinigkeit, kommt aber trotzdem ganz erheblich billiger als ein neuer Tonabnehmer vergleichbarer Performance. Und die alte Nadel als Backup bzw. zum Abspielen ramponierter Platten oder von Flohmarktplatten unbekannten Zustands könntest Du auch noch weiter benutzen.

Gruß
Andreas
Jimmy_83
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 07. Aug 2014, 09:04
Vielen Dank werde ich mal Probieren!

Hab auch parallel Audio Technica angeschrieben was sie empfehlen, mal schaun was retour kommt.

Hab diesen TA im visier leider keine Ahnung ob das sinn macht
http://eu.audio-tech...subID=56&prodID=2846


Lg
akem
Inventar
#4 erstellt: 07. Aug 2014, 09:20
Das AT120E ist nix besonderes. Brummt gerne mal und hat nur eine eher maue Nadel, die zwar besser ist als die vorhandene, aber eben nicht viel besser. Da bringt die Shibata für das AT95 ein um Größenordnungen besseres Ergebnis. Und Du hast die Fummelei mit der geometrischen Justage nicht (ich nehme an, das AT95 war vormontiert?).

Gruß
Andreas
Jimmy_83
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 07. Aug 2014, 16:14
Super danke!

Werde es mit der Nadel probieren.

lg

Dominik
Detektordeibel
Inventar
#6 erstellt: 08. Aug 2014, 16:26
AT95 kann man wie gesagt mit Nadeln noch aufbretzeln.

ansonsten für den Dreher Sumiko Pearl oder AT440mla unter 200€...
joschbass
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 11. Aug 2014, 06:25
Ich hab den Dreher auch. Für den Preis geht der Dreher schon klar! Das AT 95 fand ich nicht so gut und hab es durch das Ortofon Red ersetzt. Nun klingt er nach meinem Empfinden besser!
akem
Inventar
#8 erstellt: 11. Aug 2014, 06:47
Ich hab den LP120 auch mal in natura gesehen und so schlecht ist der nicht. Für's Geld erst recht. Ich würde ihn in jedem Fall einem heutigen Dual (egal welchem) vorziehen.

Gruß
Andreas
Jimmy_83
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 12. Aug 2014, 07:28
Eigendlich schon pervers!
Der Dreher für 240€ und der tohnabnehmer nochmal 180€ witzige relation!

Aber gut hab mir jetzt eine Nadel und das AT440mla bestellt. Dann hab ich einen billigen TA für Ramschplatten und einen für das gute Zeug

Hab noch eine Generelle Frage: Ich weiß das gute Dreher bei 1000+ anfangen Ich habe jetzt 240€ für Dreher plus TA für 180€, wäre es besser gewesen gleich die 420€ in einen besseren Dreher mit besserem TA zu investieren?

Danke euch für die Tips!

lg
Detektordeibel
Inventar
#10 erstellt: 12. Aug 2014, 07:38

Ich weiß das gute Dreher bei 1000+ anfangen


Woher?


wäre es besser gewesen gleich die 420€ in einen besseren Dreher mit besserem TA zu investieren?


Welchen denn? Nen Reloop 7000? Mit At91?
Jimmy_83
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 12. Aug 2014, 07:42
Aus diesem Forum !!

Das heisst es wäre nicht billiger gewesen gleich einen anderen Dreher zu kaufen wenn ich deinen Sarkasmuss richtig versteh.

Danke!!
akem
Inventar
#12 erstellt: 12. Aug 2014, 09:40
Teurere Dreher werden mit den gleichen Billigtonabnehmern verkauft wie die billigeren Dreher. Auch da mußt Du erstmal einen vernünftigen Tonabnehmer kaufen um das Ding zum klingen zu bringen. Und der Tonabnehmer macht nun mal die Musik, das Laufwerk ist da deutlich untergeordnet. Natürlich muß das Laufwerk eine vernünftige Basis darstellen, keine Frage. Aber irgendwo ist ein Punkt erreicht, wo es mit sinnvollen Mitteln nicht mehr besser geht. Und beim Laufwerk ist der früher erreicht als z.B. beim Tonabnehmer, vorausgesetzt, das Konzept stimmt.
Und @ Jimmy 83, hier mal ein paar meiner Kombis:
Dual 1019 + frisiertes Denon DL103 (Summer aller Preise des Tonabnehmers 550€)
Dual 1218 + Reson Reca
Kenwood KD990 + Ortofon Rohmann
Luxman PD284 + Benz ACE SL
Thorens TD280 + Transrotor Cantare
Alles sehr witzige Relationen...

Gruß
Andreas


[Beitrag von akem am 12. Aug 2014, 12:05 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 12. Aug 2014, 10:49

Der Dreher für 240€ und der tohnabnehmer nochmal 180€ witzige relation!



Hab noch eine Generelle Frage: Ich weiß das gute Dreher bei 1000+ anfangen Ich habe jetzt 240€ für Dreher plus TA für 180€, wäre es besser gewesen gleich die 420€ in einen besseren Dreher mit besserem TA zu investieren?


Ein gebrauchter guter Dreher für 50€ und ein ordentliches Tonabnehmersystem mit einer gut geschliffenen Nadel für - normalerweise - 200 Euro und mehr, ist immer einem Dreher für 10.000 Euro plus einfachen Tonabnehmern wie z.B. OM(B)5/10, AT91 und AT95 klanglich haushoch überlegen.

Warum?

-Das Chassis soll den Trittschall fernhalten (z.B. mit einer Wandhalterung ist das je nach Wand problemlos möglich)
-Das Laufwerk soll die Platte mit der richtigen Geschwindigkeit rumpelfrei drehen (Das ist schon lange keine keine große Kunst)


Hier kommt schon mehr oder weniger teure Feinmechanik ins Spiel:

-Der Tonarm soll den Tonabnehmer so gut wie möglich führen können (Das kann aber jeder halbwegs brauchbare Arm schon sehr gut)


Ab hier wird es richtig relevant und kniffelig (da klein/teuer):

-Der Tonabnehmer/Generator soll aus den feinen Bewegungen des Nadelträgers Strom machen.
-Der Nadelträger soll die feinen Bewegungen der Nadel so gut wie möglich an den Generator weitergeben.
-Die Nadel soll die Musik-Informationen - möglichst vollständig - aus der Plattenrille holen.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 12. Aug 2014, 11:03 bearbeitet]
Detektordeibel
Inventar
#14 erstellt: 12. Aug 2014, 14:52

Das heisst es wäre nicht billiger gewesen gleich einen anderen Dreher zu kaufen wenn ich deinen Sarkasmuss richtig versteh.


Nöp, wie gesagt Tonabnehmer musste dafür auch kaufen.

Natürlich hättest du jetzt auch irgendeinen 30 jahre alten gebrauchten Japandreher für 50-120€ anstatt dem neuen AT kaufen können. Aber die sind dann halt auch 30 Jahre alt mit entsprechenden Spuren und manchmal sogar Problemen und nicht neu.
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