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Was spricht dagegen Platten ohne Matte zu spielen?+A -A |
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Autor |
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Schwarzwald
Inventar |
#1 erstellt: 31. Okt 2005, 14:41 | |||
hallo analog-technik. nach vielen hin-und-her-vergleich an meinem rega p25 spiele ich jetzt alle platten OHNE die beiegelgte filzmatte ab; der klang ist einfach besser, definierter, wenngleich auch einen hauch "härter". mit der matte, die ca. 3-4 mm hoch ist, hörte sich alles etwas diffuser an. kann es sein, daß der klang auch besser ist, weil der vta einfach günstiger ist?? irgenwo habe ich auch mal gelesen, daß es gar nicht so schlecht ist, wenn der arm nicht absolut parallel zum teller ist, sondern leicht geneigt abtastet. wäre auch für den nadel-schliff kein problem. (arm ist ein rb 700, system ein goldring 1042) spricht irgendwas dagegen, platten ohne filzmatte abzuspielen? den platten kann es ja wohl nichts ausmachen. freue mich über eure antworten: schwarzwald. |
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anderl1962
Stammgast |
#2 erstellt: 31. Okt 2005, 20:19 | |||
hallo Schwarzwald, es spricht nichts dagegen ohne filzmatte abzuspielen. wenn du den plattenteller möglichst staubfrei hälst und aufpasst daß du beim plattenauflegen keine kratzer in die platte machst ist doch alles bestens. dir muß der klang gefallen. ich habe bei meinem project auf dem acrylteller ( sonderanfertigung ) auch keine filz- oder sonstige matte oder unterlage drunter und er klingt sehr gut kannst du die tonarmhöhe bei deinem p25 nicht einstellen? nach vorne geneigt ( meist bis 2° "zulässig" - müsste in der bedienungsanleitung des tonabnehmers oder drehers stehen ) ergibt tieferen klang, nach hinten geneigt höheren klang. alle anderen parameter richtig eingestellt bzw justiert und wie gesagt der klang muß dir gefallen, dann ists prima. viele grüße aus dem oberbergischen land andreas |
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violette
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 31. Okt 2005, 20:24 | |||
Hallo Schwarzwald Keine Sorgen, es ist bei jeder Plattenspieler so. Ohne Matte ist einfach mehr Dynamik drauf. Aber das kann man nicht bei jeder Plattenspieler machen, das hängt von qualität von Lager. Grunsätlich je besser der Lager und weniger Rumpel hat der Motor je Dünner kann man sich eine Plattenteller Auflage wählen, schon vor 30 Jahre sagt die "Purist" wir hören Platte direkt auf der Plattenteller das ist Pure Sound. Wenn es aber sich so hart anhört werde für Dich ein 2 mm KorkTeller bestimte das ideal. Gruß Joel |
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Schwarzwald
Inventar |
#4 erstellt: 01. Nov 2005, 11:14 | |||
vielen dank für eure netten antworten. bei rega läßt sich leider NIE die tonarmhöhe einstellen, was schade ist. evtl. kann man das nachrüsten (siehe phono.phono). von vpi gibt es einen arm, in dem vta (= tonarmhöhe) während dem abspielen variiert werden kann (je nach plattenstärke), vta ist alles anderes als vernachlässigbar. rega macht sich's auch teilweise ganz schön einfach. tja - kork wäre eine möglichkeit. auch hören sich sich glas und acryl ganz anders an - kann ich mir gut vorstellen. bei klaviermusik hört man die unterschiede ganz gut am anschlag... wie wohl leder klingt? schwarzwald ps> wie um alles in der welt könnte man es hinkriegen, eine platte von unten mit dem glasteller zu verkratzen +? das würde mich wirklich mal interessieren. |
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anderl1962
Stammgast |
#5 erstellt: 01. Nov 2005, 14:19 | |||
hallo schwarzwald, ps> wie um alles in der welt könnte man es hinkriegen, eine platte von unten mit dem glasteller zu verkratzen +? das würde mich wirklich mal interessieren. staub und auflegen bei drehendem teller z.b. gruß andreas |
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doppelkopf0_1
Stammgast |
#6 erstellt: 03. Nov 2005, 14:30 | |||
Hallo Schwarzwald. Leder klingt gut,wenn es dein Lager hergibt (leise ist). Hab zwar nen anderen Dreher,aber das gleiche System.Gruß , Dirk. |
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2wheel
Stammgast |
#7 erstellt: 07. Nov 2005, 17:45 | |||
Wow! Was für ein Tipp! Darauf wäre ich von selbst nie gekommen. Nuancen nur? Eine klangliche Marginalie nur? Ich hab es gerade eben das erste mal probiert und kann nach ein paar Platten (Pete Townshend - White City, Yes - 90125, The B-52's - Play Loud, eine Platte mit der mich der Roksan bisher nicht so überzeugen konnte, bisher!) nur sagen: Das ist ja phänomenal! Erinnert mich an den Tag, an dem ich das erste Mal ein Tellerlager poliert und die richtige Menge vom richtigen Öl hineingegeben habe - ist ja irre! P.S.: Auch die wohl Roksan-typische Eigenart, die Instrumente im Bandgefüge zu sehr wie Solisten spielen zu lassen, scheint der Spieler jetzt überwunden zu haben! [Beitrag von 2wheel am 07. Nov 2005, 18:05 bearbeitet] |
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Schwarzwald
Inventar |
#8 erstellt: 07. Nov 2005, 18:03 | |||
verarscht du mich jetzt? ich hab's doch nru gut gemeint... ws mir noch aufgefallen ist: bei manchen sparsam instrumentierten aufnahmen verleiht die matte den stimmen etwas mehr körper. grüße - christian ps: was für einen roksan hast du denn, du beneidenswertester? etwa den xerxes? (der jetzt ja leider abgelöst wurde) |
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laus1648
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 22. Dez 2005, 21:56 | |||
Hallo hab bei meinem Project 6.1 auch neFilzmatte und hab grade ne Scheibe direkt auf Glas gespielt, klingt auf Anhieb klarer. Allerdings rutscht die Platte sehr leicht auf der Glasplatte, z.B. beim sauber machen. Kork hab ich noch nicht probiert? Spricht denn sonst noch was gagegen die Platte direkt aufs Glas zu legen? Danke Dieter |
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2wheel
Stammgast |
#10 erstellt: 23. Dez 2005, 00:01 | |||
Nee, nee 1: Wieso sollte ich Dich verarschen? Ich hab das bloss vorher noch nie probiert, die Platten ganz ohne Matte abzuspielen, da wäre ich von selbst nicht drauf gekommen! Nee, nee 2: Ist leider nicht der Xerxes, nur der kleine Radius (siehe Profil), aber mal sehen, was nicht ist kann noch werden... bei einigen Platten gefällt mir die Roksantypische Performance besser, bei manchen gefallen mir die guten alten Thorense besser - wie gesagt, mal sehen was ich mir da noch an Land ziehen kann...Die eine oder andere Tellerauflage werd' ich mir auf jeden Fall auch noch zulegen! [Beitrag von 2wheel am 23. Dez 2005, 00:04 bearbeitet] |
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LP12
Inventar |
#11 erstellt: 23. Dez 2005, 08:40 | |||
Moin, na das muss ich ja gleich mal ausprobieren - ganz ohne Unterlage ???!! Ich denke schon, dass man da beim Handling gewaltig aufpassen muss - ich lasse während einer "Session" den Teller immer durchlaufen und wechsel die Platten bei drehendem Teller. Knifflig. Wer eine Alternative zu den Filmatten sucht, dem kann ich nur die Auflagen von Ringmat empfehlen. Gegenüber der linnschen Filzmatte gabs dadurch deutlich mehr Rhythmus, Auflösung und Punch. Die neue Anniversary ist nochmal besser, als meine alte. Gibts netterweise in 3 verschiedenen Höhen. Allen ein frohes Fest. |
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ja?
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 23. Dez 2005, 19:13 | |||
Hi, klar. Zwei+ Parameter ändern sich. Analog mechanische Aufzeichnung ist so komplex verwoben: VTA sowieso, Platte hat aufgeklebtes Label, verdickten Rand, also luftschall/körperschallempfindlicher Hohlkörper unter der Modulation, verminderte Körperschalldämpfung der Platte, Rumpeln über Teller aber auch über Arm, Durchrutschen(?), Mittellochpassung ... noch was? Es reicht ja schon, dass Du Dir einbildest es klänge anders. Es muss ja nur Dir gefallen, solange Du nichts zu verkaufen hast. ciao [Beitrag von ja? am 23. Dez 2005, 19:14 bearbeitet] |
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Sabian
Ist häufiger hier |
#13 erstellt: 26. Dez 2005, 12:51 | |||
Hi, hab den Thread leider jetzt erst entdeckt - also deshalb erstmal "Merry X-Mas" an Euch Ich habe einen Transrotor Iron (Acrylteller) mit neuem Lager. Filz kommt mir nicht auf den Teller, ;-) Womit ich ganz gute Erfahrungen gemacht habe ist ne Ringmat zu verwenden. Sprich : Acrylteller & Ringmat drauf. Klingt sehr schoen und transparent. Angeregt durch den Thread werd ich jetzt mal wieder ausprobieren wie's klingt ohne Ringmat und direkt auf den Teller . Was meint ihr? PS: Vergessen zu erwaehnen, die Ringmat laeuft natuerlich ohne das Transrotor Plattengewicht [Beitrag von Sabian am 26. Dez 2005, 12:54 bearbeitet] |
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Sabian
Ist häufiger hier |
#14 erstellt: 26. Dez 2005, 13:22 | |||
SO , ausprobiert ... Die Ringmat bleibt drauf - der Unterschied ist frappierend. Mit Ringmat deutlich groessere Transparenz, klarer , differenzierter, und vor allem raeumlicher. Instrumente klarer im Raum ortbar. Ohne Ringmat, direkt auf dem Teller und mit Gewicht. Dumpfer, Raeume werden enger, Transparenz geht verloren. Und damit mir keiner sagen kann "alles nur Einbildung" hab ich meine unwissende Frau davor gesetzt Fragestellung war nur, hoerst du nen Unterschied, und wenn ja welchen... |
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ja?
Hat sich gelöscht |
#15 erstellt: 28. Dez 2005, 13:14 | |||
Hallo, hast Du auch den VTA eingestellt (verticak tracking angle)? Wenn ja, was spricht dagegen, dasselbe Stückchen einmal mit und einmal ohne Wasauchimmer auf CD zu brennen (mehrfach um zufällige Veränderungen wie Staub an Nadel auszuklammern)? Dann vergleicht das ganze Forum in einer Art Ringtest. Jeder schreibt auf, was ihm besser gefallen hat und Du vergleichst mit der geheimgehaltenen Liste, wie die nachträglich verwürfelten Tracks zustandegekomkmen sind. ciao |
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Sabian
Ist häufiger hier |
#16 erstellt: 28. Dez 2005, 15:09 | |||
Hi Ja? das ist nicht dein Ernst, oder? Du moechtest allen Ernstes, dass ich ein analoges Signal ueber einen AD Wandler digitalisiere (egal welcher?), es auf CD brenne und dann zu einem Hoertest zur Verfuegung stelle? Ich wundere mich Zum Mitschreiben - von Analog nach Digital und dann auf PC's (am besten noch komprimiert, aus Platzgruenden - darfs ne MP3 sein? )mit netten kleinen Bruellwuerfeln? Oha, na das waers ... Die Komponenten die sonst im System stehen, spielen dann ja keine Rolle mehr, oder? Ganz zu Schweigen von den Medienbruechen Ernsthaft, ich bin echt verbluefft ueber Deinen Post - ich denke wir sprechen hier von Analog & PL's ? Nix fuer ungut..aber sinnvoll ist das eher nicht EDIT: Rechtschreiber verbessert [Beitrag von Sabian am 28. Dez 2005, 15:11 bearbeitet] |
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Hörbert
Inventar |
#17 erstellt: 29. Dez 2005, 17:57 | |||
Hallo! @Sabian Was findest du an Ja? vorschlag so verwerflich? Unterschiede, falls vorhanden bleiben dabei sicherlich erhalten, allerdings ist mir bewußt wie wenig populär der "Brennvorschlag" nicht nur in diesem Tread ist. In einem anderem Tread habe ich den gleichen Vorschlag gemacht und habe nicht mal eine Antwort darauf bekommen. Ich Persönlich würde mir auf jeden Fall eine solche CD anhören und auch meine Ergebnisse hier veröffentlichen und ich denke das es noch genöügend andere Teilnehmer gibt die sich dafür interresieren würden. MFG Günther |
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2wheel
Stammgast |
#18 erstellt: 30. Dez 2005, 00:21 | |||
Ich habe mal versucht, die Ergebnisse, die ich mit verschiedenen Filzmatten erzielt habe auf CD zu speichern. Im Alltag war für mich klar: Die billigen DJ Matten klangen mir zu vordergründig, zu wenig gut durchgezeichnet, die Originalfilzmatte des Radius blieb - die CD hingegen war für die Katz: Die subtilen, für mich aber ausreichend deutlichen Unterschiede waren auf der CD nicht mehr auszumachen. Nichts neues eigentlich, dass bei Überspielungen auf CD doch Information verloren geht, obwohl die digitalen Speichermedien besser als alle anderen suggerieren, es sei alles wie bei der Tonquelle geblieben... Oder hab ich jetzt nur den Beweis erbracht, wie voodooanfällig ich bin? Hilft nix, hilft nix - es geht bei mir so weiter und so fort: Manche Scheiben klingen mir, wenn ohne Matte abgespielt, dann doch zu hart, kühl, analytisch - da ist mir die Filzmatte dann doch lieber. Ob das Marginalien sind die man z.B. im Focus nächtlichen, intensiven Hörens zu "Weltenunterschieden" aufbläst - das wäre dann imho. noch mal ein ganz anderes - übrigens auch nicht so neues - Diskussionsthema. |
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andisharp
Hat sich gelöscht |
#19 erstellt: 30. Dez 2005, 00:28 | |||
Ja |
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2wheel
Stammgast |
#20 erstellt: 30. Dez 2005, 01:41 | |||
Meinst Du zumindest, andisharp Ist ja insofern auch egal, als dass, wer von Tuningmassnahmen "gar nix" hört... sich besser auf das konzentrieren kann,was er / sie hört. Aber Vorsicht: Eben da, beim konzentrieren, geht das nämlich gerne los, dieses "klang das nicht eben irgendwie viel besser?". Um das Fass einigermassen voll zu machen, könnte man ja noch einen Thread eröffnen "Nuancen, die uns wichtig sind versus Nuancen, die die Welt nicht braucht". Ach, hätt' ich vielleicht DAS jetzt lieber nicht vorgeschlagen... [Beitrag von 2wheel am 30. Dez 2005, 01:43 bearbeitet] |
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Sabian
Ist häufiger hier |
#21 erstellt: 30. Dez 2005, 09:02 | |||
Hallo Günther der Vorschlag ist nicht verwerflich, darunter versteh ich was anderes ;-) Nur mal zum Durchdenken, wieviele Medienbrueche habe ich denn da? Da muss man nicht der VooDoo Fraktion angehoeren um das zu vertreten. Auch die Abspiel - , Aufnahme - , Wiedergabekette sollte man nicht vernachlaessigen. Oder meinst Du, dass es egal ist wie hochwertig der AD/ Wandler, der CD-Brenner, das Medium und dann wieder umgekehrt der CD-Player und der DA Wandler ist? Gar nicht zu reden von den LS und dem Amp UND natuerlich der Hoerraum. Immerhin sprechen wir von Akustik - ich meine Physik & Biologie! Du stimmst sicher mit mir ueberein, dass die Gesamtkette der aufgezaehlten Faktoren Klang beeinflussend , sogar Klang veraendernd sind? So einfach mit den 0 + 1 ist es leider nicht Immerhin wird ja noch dazu von Analog nach Digital und wieder zureuck nach Analog gewandelt. Auch die Faehigkeiten des/der Einzelnen Dinge zu hoeren spielen eine Rolle . Nee, kein VooDoo!! Musiker z.B hoeren anders als Nicht-Musiker. Nicht umsonst gibt es auch den Begriff des "Perfect Pitch Hearing" . Wenn man den Versuch weiter durchzieht, macht es Sinn dies an den Gleichen, oder im Minimum vergleichbaren Ketten zu tun UND die Faehigkeiten des Hoerers mit zu beruecksichtigen. Und da meine ich wirklich nur "Wie gut hoert jemand und wie gut trainiert ist das Hoervermoegen" . Das ist auch kein VooDoo ;-)) Happy New Year Everybody |
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Sabian
Ist häufiger hier |
#22 erstellt: 30. Dez 2005, 09:03 | |||
@ 2Wheel [quote]Oder hab ich jetzt nur den Beweis erbracht, wie voodooanfällig ich bin?[/quote] Nein, ich bin bei Dir [Beitrag von Sabian am 30. Dez 2005, 09:05 bearbeitet] |
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ja?
Hat sich gelöscht |
#23 erstellt: 30. Dez 2005, 09:29 | |||
Hi, Du hast also KEINE 24bit/96kHz soundkarte? Wenn dein hörvermögen so perfekt auf die unterscheidung von wiedergabefehlern trainiert ist, dann solltest du o/g zauberkästchen haben. Denn damit sind unterschiede tiefgefrosteter kaffee vom letzten jahr. Ist "medienbruch" jetzt eigentlich ein technischer terminus, den man als "fachmann/frau" verstehen muss? Ich verbinde mit dem wort leider noch nichts konkretes, weder aus physik noch aus biologie! Um dein hörvermögen bezüglich wiedergabefehlern zu testen kannst du ja auch mal bei Klippel vorbeischauen (www.klippel.de/aura server zur Zeit leider down?!). Ich finde es immer wieder begeisternd, auf welch unterschiedliche und nützliche sachen menschen sich selbst trainieren können. Wenn du dann eine optimale matte gefunden hast, sag bitte bescheid. Eine nebenbedingung gibts: die matte sollte keine noppen oder sowas aufweisen. Filz pp geht auch nicht. Es könnte nämlich sein, dass die nadel weil ohne platte auf die matte sinkt. Noppen/filz reissen bei sowas die teure nadel ab, glatte oder nur gerillte matten lassen wenigstens hoffnung ... ciao |
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Sabian
Ist häufiger hier |
#24 erstellt: 30. Dez 2005, 09:52 | |||
[quote="Hörbert"] @Sabian Hi, Du hast also KEINE 24bit/96kHz soundkarte? Wenn dein hörvermögen so perfekt auf die unterscheidung von wiedergabefehlern trainiert ist, dann solltest du o/g zauberkästchen haben. Ist "medienbruch" jetzt eigentlich ein technischer terminus, den man als "fachmann/frau" verstehen muss? Ich verbinde mit dem wort leider noch nichts konkretes, weder aus physik noch aus biologie! ciao[/quote] Hi, zu Frage 1) Doch, sowohl das , als auch einen RMi AD/DA Wandler 2) Zum Hoervermoegen muss ich sagen, leider zu gut trainiert od. einfach Genetischer "Fehler"? ;-). Habe Musik studiert (und abgeschlossen ;-) und viele Jahre sowohl Live als auch im Studio damit mein Geld verdient. Leider deshalb, weil es mir manchmal lieber waere "Dinge" nicht so zu hoeren wie sie leider nun mal sind. Wenn etwas "falsch" klingt weil die Geige wie ne Bratsche klingt und der Bogenstrich & der Finger die Note unsauber greift und abstreicht, dann tut mir das koerperlich weh. Andere ( keine Abwertung) hoeren das gar nicht 3)Medienbruch ist ein etablierter Terminus. Nicht nur im technischen Bereich. E.g. Wenn sich Medien aendern ueber den sogenannten Lebenszyklus( z.B von Papier auf Digital ueber einen Scanner) dann ist es ein Medienbruch. Dazu auch Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Medienbruch 4) Ich hab meine Matte ja ;-) Wie beschrieben Ringmat Gruesse Sabian [Beitrag von Sabian am 30. Dez 2005, 09:53 bearbeitet] |
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ja?
Hat sich gelöscht |
#25 erstellt: 30. Dez 2005, 10:19 | |||
Sabian, Wenn in abhängigkeit von der plattentellerauflage die geige wie ne bartsche klingt, dann würde ich mal schaun, ob am dreher nicht was ganz derb verhudelt ist. Zum glück wird der finger die note nicht unsauber greifen, wenn die falsche unterlage drunterliegt, oder? Medienbruch hat im zusammenhang mit audio noch keine bedeuteung. Bei wikipedia wird vielmehr auf das technische format von bestellungen im versandhandel eingegangen ... Nun also zur DAAD-konvertiererei. Lässt man das ganz große allgemeine wort vom medienbruch abseits, kann man sich konkret fragen, worin die probleme denn liegen könnten. Zunächst mal ist es ein gewisser aufwand. Gehen aber details (oder gar großeffekte - ACHTUNG WM2006: GROSSchance vorm tor!!!)) verloren, die etwa die unterscheidung verschiedener matten ermöglichen? Bei 24bit auflösung liegt man bereits 80dB (achtzig!) besser als das rauschen der LP. Damit die 24bit-maschine den effekt verpassen kann, wie du leider erfahren musstest, muss dieser effekt noch mal unter den 80dB unter dem rauschteppich liegen. Ich bin unbedingt begeistert über ein hörvermögen, dass vor diesem rauschhintergrund dermassen auf korrekte (korrekte!) wiedergabe (wiedergabe!) geeicht ist. Ich denke wir sollten den medienbruch vermeiden und uns durch schlichten zuruf fernmündlich unterhalten. Egal wo du wohnst, du wirst mich hören, denk dir einfach ich wär ne schallplatte ... nix für ungut, mir tut sowas auch nachgerade körperlich weh [Beitrag von ja? am 30. Dez 2005, 10:19 bearbeitet] |
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Sabian
Ist häufiger hier |
#26 erstellt: 30. Dez 2005, 10:59 | |||
Hi Ja? Da hast Du wohl etwas falsch interpretiert. Ich habe den Vergleich Geige und Bratsche NICHT auf den/einen/meinen PL bezogen, sondern auf das Gehoer und Hoervermoegen von Menschen im Allgemeinen und auf meines bezogen. Zum Medienbruch, auch hier liegts Du leider nicht ganz richtig, wenn Du den Artikel genau liest, wirst Du festellen, dass hier nur ein Beispiel aus der Industrie genannt wurde. Der Begriff ist auch nicht neu, die Definition ist ja dies Zitat: "versteht man einen Wechsel des informationstragenden Mediums innerhalb eines Informationsbeschaffungs- oder -verarbeitungsprozesses. " Also , informationstragendes Medium ( z.B Vinyl, CD, etc) und Verarbebitungsprozess "Wandlung /Ueberspielung AD/DA" Ein Ueberspielen von Vinyl auf CD oder auch umgekehrt ist also ein Medienbruch Zum Rest des Kommentars, frage ich mich ob Du das Thema hier nicht verfehlst? Es geht nicht um Rauschteppich, Vinyl/CD ja oder nein. Sondern einzig allein darum, dass es Unterschiede gibt die hoerbar sind. Oder meinst Du dies etwa philosophisch? Und was habe ich geschrieben? Das die Gesamtkette eine Rolle spielt, die div. Medien, das Hoervermoegen des Einzelnen, die Raeumlichkeiten, natuerlich auch die Qualitaet der Aufnahme, des Mastering ( ja auch bei Vinyl gibt es durchaus grosse Unterschiede, bei CD's genauso). Dazu auch noch ein paar Infos im Digitalen Bereich (XRCD) auch hier sind durchaus groessere Unterschiede hoerbar. http://www.xrcd.net/Shopping/process.asp http://www.xrcd.com/tech/xrcd24a_e.html Und in Deutsch auch hier http://www.xrcd.de/xrcd.html Ich wuerde es uebrigens nett finden wenn man die persoenliche/ironische Ebene einfach weglaesst? So schwer kann's doch nicht sein, oder? Gruss Sabian |
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ja?
Hat sich gelöscht |
#27 erstellt: 30. Dez 2005, 11:25 | |||
Sabian, ich glaube DU willst MICH auf die schippe nehmen. DU behauptest, die kette sei voller "medienbrüche" und deshalb nicht releabel was die gehörliche identifizierbarkeit von unterschieden von plattentellerauflagen betrifft. Was ist ein medienbruch denn nun konkret? Ich nehme an die DAAD-wandelung. Meine aussage ist, dass eine mit 24bit(16bit)/96kHz(44kHz) ausreichend ist, um unterschiede so aufzunehmen, dass gemessen am meschlichen hörvermögen alle relevanten details erhalten bleiben. Deine behauptung, es seien zu viele medienbrüche soll wohl darauf hinauslaufen, dass o/g annahme nicht zutrifft. Wenn sie nicht zutrifft ist es also so, dass DAAD-wandelung mit 24bit/96kHz diejenigen details verschluckt/verändert wasauchimmer, die für die gehörliche unterscheidung von schallplattentellerauflagen erforderlich sind. Das kann aber nur sein, wenn der gesuchte effekt unterhalb der auflösung der DAAD liegt, also im bereich von irgendwo bei -120dB unter der vollaussteuerung. Der effekt, der von dir so gut gehört wird ist für normale menschen erst weit jenseits absoluter winzigkeit auszumachen. Es fehlt dann auch nicht mehr viel, um ihn in der größenordnung der willkürlichen luftmolekülbewegung zu verorten (definitief KEINE ironie). Nun hat eine LP einen störabstand von rund 40dB (Fakt, keine Ironie). Wenn 0dB vollaussteuerung bedeuten, beginnt der rauschteppich bei irgendwo -40dB. Der effekt soll aber irgendwo bei -120dB liegen, denn sonst wäre er durch die 24bit-digitalisierung ja nicht zuzudecken. Das bedeutet, zwischen effekt und rauschen liegen 80dB +/-X. Das trainierte ohr soll also in der lage sein, einen effekt 80dB unter dem breitbandigen störteppich der LP zu erhören. Dabei ist noch fraglich, ob der effekt nicht vielmehr nur bei lauten passagen in den vordergrund terten sollte. Dann muss sich der effekt auf einem niveau um -120dB auch noch gegen das nutzsignal nach vorn kämpfen. Mit verlaub, wenn ironie hier verboten sein soll, müsste ich schreiben was ich wirklich denke Da kannst du noch so viele "medienbrüche" herbeizitieren. Du hast dich gewaltig verirrt. (Ironie:) Gute Reise! |
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Sabian
Ist häufiger hier |
#28 erstellt: 30. Dez 2005, 11:47 | |||
Hallo Ja? Wenn Du dich mal von messbar und/oder ob nicht messbar , usw ein wenig in die Helikopter View bewegen wuerdest und zum Anfang des Threads zurueckfinden wuerdest, dann waer das sicher hilfreich. Nochmal Du haengst dich jetzt an dem Wort Medienbrueche auf, bitte geh doch mal zurueck um nachzulesen worum es hier geht. Danke. Auf die sonst auch noch dargestellten Einflusskriterien gehts du gar nicht ein, komisch, das waere doch auch alles messbar , richtig? Noch ein Tipp, lies das mal durch, damit Du vom messen mal auf die Biologie und Anatomie komst und wie das Gehoer funktioniert. Das ist doch der entscheidende Faktor. Was und wie hoert Mann/Frau? Da kannst Du messen was Du willst, wie uebersetzt denn Dein Gehirn Klanginformationen? http://health.howstuffworks.com/hearing.htm Du willst doch nicht allen Ernstes ein durchaus gleichwertig gemessenes Signal einer Stradivari oder eines Boesendorfer mit einem digital identisch gemessenen Sampler vergleichen? Komisch warum klingt dann das gemessene A auf 442 einer Stradivari a) komplett anders als auf einer Mittenwalder Violine ? Noch eines drauf das gleiche gemessenen A auf einer Bratsche. Auch Dir weiterhin eine Gute Reise, Galileo laesst gruessen PS: Ich frag mich warum Du eigentlich nicht auf meine Aussagen eingehst und dazu Antworten schreibst? Z.B XRCD, Hoeren , Deine Fehl-Interpretationen meiner Aussagen zu Violine & Bratsche. Du interpretierst schon ein wenig viel. [Beitrag von Sabian am 30. Dez 2005, 11:50 bearbeitet] |
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ja?
Hat sich gelöscht |
#29 erstellt: 30. Dez 2005, 12:09 | |||
Hier wird mal wieder alles mit jedem vermanscht und man kapiert nix mehr. Mir sind die genannten instrumente egal, DENN, man müsste sie ja erstemal auf das format "elekrisches signal" bringen, dass man was zum wiedergeben hat. Worauf es ankommt ist: Diese elektrischen signale kann man dann durchaus vergleichen. Sind die elektrischen signale gleich, werden sie sich bei der wiedergabe auch gleich anhören. Mein vorschlag war gewesen, die angeblichen unterschiede bei der wiederageb der LP-rille in abhängigkeit von der plattentellerauflage auf CD zu brennen, um a) direkt aufeinanderfolgend b) ohne beeinflussung durch anfassen/sehen die bisher gemachten aussagen (der ehefrau?!) zu prüfen. Deine einrede, war, dass du unter der bürde eines begnadeten, übermenschlichen gehörs leidest, dass selbst bei einer 24bit-wandelung zumindest gefahr läuft, durch die plattentellerauflage körperliche schmerzen durch falschen klang zu erleiden (dies und folgende):
Also für mich ist das nicht VooDoo sondern Esoterik. ciao |
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Sabian
Ist häufiger hier |
#30 erstellt: 30. Dez 2005, 12:32 | |||
Hallo Ja? Wenn Du einfach mal die Kirche im Dorf lassen wuerdest. Du wirfst hier vioellig unterschiedliche Aussagen zusammen n einen Topf , mischt einmal durch und paesentierst einen Satz der das "non-Plus Ultra" Deines interpretierten Verstaendnisses wiedergibt. Nebenbei machst Du auch noch den Fehler falsch zu interpretieren ( das ist dann eher schon ehrenruehrig) Politiker? Waer doch was. Pick Dir nur weiter die Dinge raus die Dir am Besten gefallen und werfe sie Deinem "empfangenen Kommunikationsohr" entsprechend wieder in die Runde. Trifft in etwa das hier: http://arbeitsblaett...ON/Komm4Seiten.shtml Techniker und Musiker kommen wohl nicht zusammen. Ist aber auch egal, denn Musik hat nichts mit Technik zu tun. Aber stimmt, man kann ja messen das da ein Geraeusch ueber/unter 50 db messbar ist , hmm - seltsam, aber wie Du ja sagst, die Instrumente sind dir egal Ein gutes neues Jahr und weiterhin viel Glueck bei der Suche nach dem Hoeren und dem "Interpretieren" |
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ja?
Hat sich gelöscht |
#31 erstellt: 30. Dez 2005, 13:35 | |||
Also ich gehe davon aus, dass die WIEDERGABE sogar über plattenspieler ein gegenstand der technik ist. Und der von dir benannte "medienbruch" ist das, womit sich diese technik "audio" seit anbeginn beschäftigt. Dieser emphatisch "bruch" genannte übergang von einem flüchtigen insgesamterlebnis in elektrizität und wieder einen ANDEREN schall IST sie selbst. Ich muss dich enttäuschen: mit dem wechsel der plattentellerauflage hast du noch immer keine handhabe auf den schlimmen finger, der den ton nicht recht greift. Wenn du es dir aber einbilden willst, dass der "klang" anders wird, o/k. Nur bitte höre auf, technisch zu argumentieren, bevor nicht der beleg erbracht ist, dass der effekt OBJEKTIV vorhanden ist. Das differenzierungsvermögen einer 24bit-anlage in zweifel zu ziehen ist schon irgendwie - na ja, kennt man schon ... wie auch die - mit erlaubnis - vergewaltigung von physik und anderen wissenschaften ... ciao, machs besser! |
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Sabian
Ist häufiger hier |
#32 erstellt: 30. Dez 2005, 14:10 | |||
Also, ich mach Dir nen Vorschlag, Du kommst bei mir vorbei pack Deine Messgeraete ein und wenn Du willst noch nen Brenner und mach Dir selbst ein akustisches Bild. So haben wir eher die New York cop Situation, Shoot First and then prove that you are innocent PS: Ich bin in Muenchen und es argumentiere jetzt bitte nicht - ist zu weit oder so. Wenn Du den Beweis erbracht objektiv haben willst halte es wie der bekannte biblische Thomas. ICh glaube nichts wenn nicht slebst gesehen oder geheort oder gar gemessen [Beitrag von Sabian am 30. Dez 2005, 14:11 bearbeitet] |
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Hörbert
Inventar |
#33 erstellt: 30. Dez 2005, 18:38 | |||
Hallo! @Sabian Also wenn ich dich recht verstehe vertrittst du die Ansicht daß der Unterschied zwischen zwei unterschiedlichen Plattentellerauflagen die Wandlung durch einen DA-Wandler mit anschließender Speicherung auf CD respective DVD mit schlußendlicher Rückwandlung in ein Analoges Signal nicht übersteht, ja mehr noch das jeder feinere Unterschied durch ebendiese Wandlung eliminiert wird? Du begründest diese Ansicht durch sogenant "Medienbrüche" des weiteren nimmst du an das diese "Medienbrüche" bei der Wandlung von einer Analogen Schwingung die als Kurvensignal mechanisch gespeichert wurde und über eine Diamantnadel die an einem Röhrchen befestig ist an dem widerum entweder ein Magnet (MM oder auch MD System) oder aber zwei winzige Spulen (MC-System) befestigt sind nicht erfolgen, ja diese Informationen überstehen sogar eine ca.200 fache Verstärkung durch eine oder mehere Gegentaktendstufen die mit nichidentischen Transistoren (NPN und PNP-Typen) aufgebaut sind. Zudem wird das Signal durch ein Array von Kondensatoren geschickt und dabei sowohl im Hochton wie auch im Tieftonbereich equalisiert und all das sind für dich dann weniger "Medienbruch" als die DA-AD-Wandlung? (der weitere Weg zum Lautsprecher und dann zum Ohr erparen wir uns an dieser Stelle mal, ab dem Hochpelelvorverstärker wäre er für beide Signale ohnehin gleich und dazwischen wäre höchstens noch die unterschiedliche Anpassung durch verschiedene Abschlußwiderstände) Habe ich das soweit richtig verstanden? Verstehe mich bitte Richtig, ich möchte dir damit nicht auf den Schlips treten sondern frage rein Informativ ob mein Verständniss deiner Gedankengänge im wesentlichen korrekt ist? MFG Günther [Beitrag von Hörbert am 30. Dez 2005, 20:35 bearbeitet] |
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2wheel
Stammgast |
#34 erstellt: 01. Jan 2006, 04:48 | |||
Kurzes Intermezzo, sorry Hörbert!
Ja, danke Dir! Ist ja auch nicht so, dass der Pioneer generell überhaupt keine Tuningmassnahmen zu speichern und wiederzugeben in der Lage ist. Immerhin lagen die verschiedenen Filzmatten, die ich getestet hatte preislich nur so um die 5,- - 15,- Euro, also noch keine Tests mit R-Mat, Plexi- oder Carbonauflage, da kann ich es dem Pioneer verzeihen, wenn er ein bisschen was verschluckt, ansonsten macht er - für's Geld!- seinen Job ja ausserordentlich gut. Etwas Off-Topic: Ich werde, nachdem ich in den letzten 12 Jahren hauptsächlich MC-Systeme und damit einen sehr CD-Playerähnlichen Klang gehört hatte jetzt wohl wieder mehr MM's hören. Mmmh...falls es jemanden interessiert... Viel Spass an der Diskussion und gutes neues Jahr Euch allen jedenfalls! Ciao [Beitrag von 2wheel am 01. Jan 2006, 04:52 bearbeitet] |
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Hörbert
Inventar |
#35 erstellt: 01. Jan 2006, 10:33 | |||
Hallo @2wheel Mit aus diesem Grund habe ich stets zwei angeschossene Plattenspieler die ich nicht missen wollte. Ach ja, bevor du das System wechselst nimm doch noch einmal eine Scheibe damit auf und dann nach der Einspielzeit deines neuen MMs die gleiche noch mal. Da kannst du dann das hören was ich als deutlichen eindeutig zuzuordnenden Unterschied einstufe. Bei sehr vielen anderen Effekten habe ich da so meine Zweifel. Natürlich lasse ich mich gerne eines besseren belehren man lernt schließlich nie aus und ich habe weiß Gott nichts gegen eindeutige Verbesserungen einzuwenden. Aber bevor ich etwas nicht selbst nachvollziehen kann werde ich wie schon gesagt so meine Zweifel haben. Allerdings ganz sicher nicht am Klang unterschiedlicher Systeme, vor allem nicht wenn es sich auch noch um MC versus MM handelt.:D Abere Plattentellerauflagen aus verschiedenen Filzsorten? Ich weiß nicht. MFG Günther |
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Sabian
Ist häufiger hier |
#36 erstellt: 01. Jan 2006, 11:18 | |||
Happy New Year Everybody. Zum lesen bitte hier klicken....gleiche Erfahrungen habe ich gemacht. Es bleibt natuerlich jedem selbst ueberlassen ob er/sie es anzweifelt, ausprobiert oder einfach Unsinn sagt. Gruesse http://www.tnt-audio.com/sorgenti/ringmat.html http://www.gcaudio.com/products/reviews/inforingmat.html http://www.stereotimes.com/acc061204.shtm http://www.britishaudio.co.uk/supportsys.htm http://www.audiophilia.com/hardware/rega25.htm http://hi-infidelity.com/body_diy%20setup.html |
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Hörbert
Inventar |
#37 erstellt: 01. Jan 2006, 11:35 | |||
Hallo! @Sabian Auch dir ein Schönes neues Jahr und viele genußvolle Hörerlebnisse. Bei deinen Hörerfahrungen mit diversen Matten scheint es sich um Effekte zu handel die ich nicht Nachvollziehen kann. Na ja Menschen und ihre Ohren sind sehr verschieden. Leider lässt sich deiner Aussage zufolge der von dir gehörte Effekt bezüglich deiner Ringmat nicht auf eine CD-Aufnahme brennen. Das ist bedauerlich da es so leider unmöglich ist ihn für Dritte verifizierbar zu machen. Wie so vieles auf dem High-End Sektor. Schade. MFG Günther |
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Sabian
Ist häufiger hier |
#38 erstellt: 01. Jan 2006, 11:53 | |||
Hallo Guenther, du koenntest sie sicher nachvollziehen wenn du es selbst probieren wuerdest. Was hindert dich daran? Ja, Ohren, bzw. die unterschiedlichen Faehigkeit zu hoeren sind wohl verschieden, aber durchaus trainierbar. Deshalb hoert ein "Nicht-Sehender" auch besser als ein Sehender. Auspraegung der Sinne ist das Stichwort. Ich habe nicht gesagt, dass es sich nicht auf einer CD brennen lassen wuerde!Ich habe gesagt, dass ich es als nicht sinnvoll ansehe. Insofern vermute ich, dass du dies einfach annimmst, richtig? Auch Du bist herzlich eingeladen es Dir selbst vor Ort anzuhoeren. Sehr gerne und bilde Dir dann Dein Urteil, damit ist es auch fuer Dritte verifizierbar. Inzwischen kannst Du ja die zur Verfuegung gestellten links mal querlesen - ich bin also nicht alleine. Also, komm vorbei und hear for yourself Sabian |
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Hörbert
Inventar |
#39 erstellt: 01. Jan 2006, 12:18 | |||
Hallo! @Sabian Danke für dein freundliches Anerbieten. Leider gehöre ich zur arbeitenden Masse der Menschen in Deutschland und meine freie Zeit ist sehr eingeschränkt und muß zwischen Familie, Freunde, Hobbys, und Haustieren geteilt werden. So muß ich zumindestens für absehbare Zeit darauf verzichten deine Einladung wahrzunehmen. Es wäre so wie es gerade mit meinen zeitlichen Dispositionen aussieht ein Hörtermin zwischen Tür und Angel den ich irgendwo reinquetschen müßte, also beste Vorrrausetzungen absolut gar kein Ergebniss der einen oder anderen Art zu erzielen. Allerdings habe ich mir schon besagte von dir geschätzte Ringmat bei einem meiner Freunde angehört und zu der von ihm vorher verwendete Filzmatte keinen unterschied gehört. (das war zum einen auf einem LP12 mit Ittok und DL 103 und zum anderen auf einem Restaurierem Lenco L75 mit RB 250 und Benz Micro Gold) Allerdings macht die Ringmat optisch schon etwas her (Jedenfalls mehr als eine der üblichen Langweiligen Filz- oder Gummi/Kunststoffmatten. ) Ich selbst bevorzuge allerings auf meinem LP 12 z.Z. eine Vestax-Slipmat (Aus rein optischen Gründen da ich zur orginal Filzmatte von Linn absolut keinen Unterschied Höre) Natürlich möchte ich nicht ganz ausschließen das hörbare Unterschiede vorhanden sind, allerdings höre ich selbst wie gesagt keinen. Mein zweiter Plattenspieler der ständig in Betrieb ist, ein TD 145 hat aus historischen Gründen selbstverständlich die Orginal Thorensmatte aus schwerem Gummi, da damals der Plattenspieler mit dieser Matte ausgeliefert wurde und noch kein Mensch der sich einen Thorens gekauft hätte im Traum daran gedacht hätte da die Plattentellerauflage zu wechseln MFG Günther [Beitrag von Hörbert am 01. Jan 2006, 12:20 bearbeitet] |
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Sabian
Ist häufiger hier |
#40 erstellt: 01. Jan 2006, 12:36 | |||
Hallo @Guenther na dann sitzen wir ja im selben Boot. Ich arbeite naemlich auch , und pendle sogar jede Woche zwischen Bern und Muenchen. Familie ist auch vorhanden Trotzdem steht mein Angebot - Ulm ist ja nicht soweit weg, oder? Also, wenn Du mal an einem Wochenede nach MUC kommen solltest bist Du herzlich eingeladen, eine PM vorher waere nett. Gruss Sabian |
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Hörbert
Inventar |
#41 erstellt: 01. Jan 2006, 12:41 | |||
Hallo! Nochmals danke für deine freundliche Einladung, allerdings zumindestens im nächsten halben Jahr ist da bei mir kein Land in Sicht Aber wenn sich eine Möglichkeit ergibt werde ich selbstverständlich drauf zuzückkommen. MFG Günther |
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2wheel
Stammgast |
#42 erstellt: 02. Jan 2006, 00:23 | |||
Hallo Hörbert! Das ist eine gute Idee, mal mit neuem und dann mit eingespieltem Tonabnehmer dasselbe Musikmaterial auf eine CD zu brennen, werd' ich machen! Bei mir laufen zur Zeit ja auch zwei Plattenspieler, der Roksan Radius und ein TD 150 mit Basik Plus Arm, aber ich werde wohl bei beiden MM Tonabnehmer einsetzen, ich empfinde den Mittenklang der MMs als natürlicher (was man natürlich auch nicht so völlig pauschal sagen kann). Übrigens war der Vergleich "mit Matte / ganz ohne Matte" beim Roksan Radius mit dem einteiligen Trageteller eindeutiger auszumachen als beim TD 150, ob's an der Tellerkonstruktion liegt - ich weiss nicht. Schwarzwalds Rega P7 hat ja soweit ich weiss auch einen einteiligen Haupt-/Trageteller auf dem Antriebsteller. Auf den Thorensplattenspielern gefallen mir die dicken Originalmatten übrigens auch sehr gut, kräftig,warm und stimmig im Gesamteindruck (den TD 150 betreibe ich nicht mit der Ur-Thorensmatte, sondern einer der späteren Thorensmatten, wie sie bis in die Neunziger produziert wurden). Eine selbstgeschnittene Korkauflage aus 5mm starkem Kork klang etwas heller, percussiver, mit der Filzmatte des Roksan ging's dann noch etwas mehr in die Richtung transparenter,etwas besser durchhörbar, etwas frischer. Wichtiger und besser heraushörbar ist natürlich : 1. die Wahl des Tonabnehmers 2. die korrekte Justage aller an der Klangreproduktion beteiligter Teile, Laufwerk, Arm, Tonabnehmer. Sogesehen müsste man dann schliesslich und letztenendes zwischen "Tuning" und "Feintuning" unterscheiden, wobei man sich beim Thema Feintuning schon auf recht dünnes Eis begibt - naja, ein endloses Thema halt... [Beitrag von 2wheel am 02. Jan 2006, 01:27 bearbeitet] |
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Sabian
Ist häufiger hier |
#43 erstellt: 02. Jan 2006, 09:49 | |||
@ Hörbert, Hi, mir ist gerade beim Durchlesen was aufgefallen. Anscheinend hattest Du mich so verstanden, dass ich Filzmatte gegen Ringmat vergleiche? Wenn dem so ist, Missverstaendnis!! Ich habe Ringmat verglichen mit KEINER Matte/Unterlage und Plattengewicht auf dem nackten Acrylteller des TR's. Gruss Sabian |
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Hörbert
Inventar |
#44 erstellt: 07. Jan 2006, 01:47 | |||
Hallo Sabian! Da hast du recht, ich habe es wirklich so verstanden, gegenüber keiner Matte dürfte sich der vertikale Spurfehlwinkel beträchtlich verändern, (Ich nehme wohl nicht zu Unrecht an das du diesen exakt auf die Höhe der Ringmat eingestellt hast und ihn wohl für diesen Versuch nicht extra neu einjustiert hast?) in diesem Falle halte ich den Unterschied schon für hör und reproduzierbar. MFG Günther |
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Sabian
Ist häufiger hier |
#45 erstellt: 07. Jan 2006, 09:16 | |||
HI Günther, Genau so ist es... ;-)) Gruss Sabian |
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SFXartist
Stammgast |
#46 erstellt: 07. Jan 2006, 10:24 | |||
Harte Auflage statt Filz-Matte? Hallo Fans, mir hat ein Händler zu meinem Thorens 320 eine dicke harte Auflage verkauft, die seinerzeit nicht billig war. Angeblich deutlich besser als die original Thorens Gummi-Matte. Entgegen dem damaligen Trend zum Filz ist das Teil fast steinhart. War das Vodoo/Beutelschneiderei oder kann es seine Richtigkeit haben?? Danke und Gruß an dieses private Kompetenzteam, Jürgen aus München |
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2wheel
Stammgast |
#47 erstellt: 07. Jan 2006, 19:38 | |||
Über die Frage, ob das Voodoo ist, oder seine Richtigkeit hat, streiten sich die Gelehrten, bzw. das Kompetenzteam ja bisweilen gerne und heftig... Bei der von Dir beschriebenen harten Matte würde ich davon ausgehen, dass, wenn es kein Nepp ist, was man aus der Ferne nicht beurteilen kann, dass also die harte Matte gegenüber der Originalmatte Vorteile in Richtung Transparenz, Frische, Fein- und vielleicht auch Grobdynamik bringen soll. Ob eine Tuningmatte besser oder schlechter als das Original ist, kann man im Prinzip nur im Direktvergleich entscheiden und auch dann noch bleibt es u.U. Geschmackssache - letztenendes entscheidet ja jeder selbst, was besser gefällt und was man für die "richtigere" Art der Tonwiedergabe bzw. Performance hält. |
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Elektra
Neuling |
#48 erstellt: 29. Nov 2007, 22:08 | |||
Hallo Scwarzwald,bist du noch da? Ich habe für dich und dein Rega ein paar Tipps.Gruß aus Kiew |
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wastelqastel
Inventar |
#49 erstellt: 30. Nov 2007, 20:06 | |||
Schon mal aufs Datum geschaut Elektra Grüsse nach Kiew Peter [Beitrag von wastelqastel am 30. Nov 2007, 20:07 bearbeitet] |
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Elektra
Neuling |
#50 erstellt: 30. Nov 2007, 20:54 | |||
...und wie hast du mich gefunden Wastelgastel?Ich habe mich in der Zeit verloren ...:)na ja,Kiew ist auch nicht an der Ecke ;)Hängst du auch an der Nadel? Welcher Ps hast du denn?Bis du zufrieden damit oder gibt es neue Wünsche? Kind Regards.Ps Danke für den Hinweis Wastelgastel___________________________ |
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