Denon DP-37, was verbessern?

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bjoernr48
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 05. Sep 2005, 14:30
Am Wochenende habe ich mal zum testen meinen alten Plattenspieler aus dem Keller geholt. Es handelt sich um einen DP-37F mit DL-160 und Phono-pre NAD PP2.
Das Ganze hörte sich auch sehr schön an, sauber,räumlich und stimmig. Was mir aber total fehlte, war eine gewisse Dynamik, irgendwie war es langweilig. Dazu jetzt meine Frage:

Liegt das am Plattensieler, am DL-160, am PP2 oder an der Kombination aus allen?
Für ein Paar Tips wäre ich dankbar.

Gruß

Björn
directdrive
Inventar
#2 erstellt: 05. Sep 2005, 21:04
Hallo Björn,

das ist ein Eindruck, den Du mit mir und einigen Besitzern des Denons teilst. Auch ein anderes System und ein esoterischer Röhrenphonopre ändern da nur wenig. Der DP-37 spielt nach meinen Erfahrungen ein wenig dünn und energiearm. Das DL-160 kann in einem anderen Laufwerk weitaus mehr Spaß machen, die NAD PP-2 hatte ich bisher noch nicht zuhause.

Viele Grüße von

Brent


[Beitrag von directdrive am 05. Sep 2005, 21:05 bearbeitet]
2wheel
Stammgast
#3 erstellt: 05. Sep 2005, 21:50
Ich hatte den PP 2 zuhause, hatte ihn damals am CD Eingang der (alten) AVM Vorstufe angeschlossen und fand die Phonoeingänge der AVM in Sachen Bass/Tiefbass, aber gerade auch grobdynamisch deutlich besser. In Sachen Sauberkeit, räumliche Wiedergabe, Auflösung sah ich den NAD wiederum vorne. Dynamisch und "untenrum" hätte ich mir mehr erwartet.
Gruss und "good luck", Andreas


[Beitrag von 2wheel am 05. Sep 2005, 21:53 bearbeitet]
hifi-privat
Inventar
#4 erstellt: 06. Sep 2005, 07:34
Hi,

muss Brent da zustimmen. Ich habe ebenfalls einen DP37, aber mit dem serienmäßigen DL110. Spielt alles recht ausgeglichen, aber auch etwas müde und temperamentlos.
Auch der Austausch des DL110 gegen ein ELAC ESG 796HSP brachte nur wenig. Zwar etwas mehr Spritzigkeit, die aber gleich zu Lasten der Ausgeglichenheit ging :(.

Zum Vergleich: Ich habe mir kürzlich für ganze 15,50 EUR einen Dual 504 mit Ortofon OMB 10 ersteigert - der ist dagegen Spielfreude pur.

@Brent: Den Marlux muss ich erst noch irgendwie "entbrummen", dann gibt's mehr dazu. Muss Dir da aber wohl eh ein paar Fragen stellen. Das aber an anderer Stelle.
bjoernr48
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 06. Sep 2005, 08:29
Erst einmal danke für Eure Beiträge.
Also zusammenfassend kann man sagen, daß ein anderer Tonabnehmer oder ein anderer Phono-pre leichte Verbesserungen bringen könnten. Grundsätzlich aber liegt es am Denon, der eigentlich so spielt, wie er aussieht, schön und brav.
Jetzt muß ich erst einmal überlegen, da es mich schon reizt meine Plattensammlung wieder zu aktivieren.
Gruß Björn
directdrive
Inventar
#6 erstellt: 07. Sep 2005, 06:30
Hallo Andree,

ar schrieb:

@Brent: Den Marlux muss ich erst noch irgendwie "entbrummen", dann gibt's mehr dazu. Muss Dir da aber wohl eh ein paar Fragen stellen. Das aber an anderer Stelle.


Huch, was kann da denn brummen, ich dachte im Marlux wäre praktisch gar nichts drin? Meld' dich einfach, per PN oder Mail, wenn ich Dir irgendwie helfen kann.

Viele Grüße sendet
Brent
RealHendrik
Inventar
#7 erstellt: 07. Sep 2005, 06:48

bjoernr48 schrieb:
Am Wochenende habe ich mal zum testen meinen alten Plattenspieler aus dem Keller geholt. Es handelt sich um einen DP-37F mit DL-160 und Phono-pre NAD PP2.
Das Ganze hörte sich auch sehr schön an, sauber,räumlich und stimmig. Was mir aber total fehlte, war eine gewisse Dynamik, irgendwie war es langweilig. Dazu jetzt meine Frage:

Liegt das am Plattensieler, am DL-160, am PP2 oder an der Kombination aus allen?


Tja... daran ist im Wesentlichen der Tonarm "schuld". Die elektronische Steuerung, die Auflagegewicht und Antiskating kontrolliert, hat den Nebeneffekt, den Tonarm auch über Gebühr zu bedämpfen...

...was eben zu Lasten der Spielfreude geht. Vielleicht tröstet Dich der Gedanke, dass Dein Plattenspieler die Schallplatten "richtiger" wiedergibt als andere - deren vorgebliche "Spielfreude" im Wesentlichen ein Ergebnis systembedingten Schönklangs ist, den wiederum die Denon-Spieler durchaus nicht haben.

Gruss,

Hendrik
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