Plattenspieler ??

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Lionell
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 19. Apr 2005, 10:34
Hallo alle zusammen,

ich bin neu hier und hab gleich eine Frage:

Ich bin seit langem am überlegen mir einen Plattenspieler plus nötiges Zubehör zu kaufen. Als ich nun gestern von meinem Dad dessen Plattensammlung überreicht bekommen hab wird das ganze nun akut

Meine Frage ist die was für einen Plattenspieler würdet Ihr einem armen Studenten empfehlen ? Ich brauche das Gerät einzig und allein für Zuhause ich hege keine DJ-Ambitionen. Mir wäre ein guter Klang natürlich sehr wichtig.

Hab nun schon in den anderen Plattenspielern Threads geforscht und naja ich glaube ich bin am besten beraten mit nem gebrauchten da ein neuer wegen finanziellem Notstand wohl kaum zu realisieren ist. Mein Budget beläuft sich auf ca. 200 € für einen Spieler.

Verstärker hab ich einen Yamaha leider aber ohne Phono-Eingang d.h. dann für mich das ich auch noch einen Phonovorverstärker brauche, oder ?

Für eine schnelle Hilfe wäre ich sehr sehr dankbar

Ha fast hätt ichs vergessen hab mich bei ebay schonmal ein bisserl umgeschaut dabei hab ich entdeckt: Yamaha Direct Drive P751, Grundig PS 30, Dual CS 455, Kenwood KT 1033 naja vielleicht wäre ja da schon einer für mich dabei ??


[Beitrag von Lionell am 19. Apr 2005, 10:39 bearbeitet]
DrNice
Inventar
#2 erstellt: 19. Apr 2005, 12:09
Moin!

Einen Grundig PS 30 oder Dual 455 bei Deinem Budget nicht kaufen.
Für einen Bruchteil der 200 Euro bekommt man schon Geräte wie den Dual 1249, 601, 604, 621, 650. Etwas teurer aber immernoch unter 200 Euro liegen dann Geräte wie der Dual 701, 704, 721, etc. Gute reibradgetriebene Modelle sind die Dual 1219, 1218, 1228, 1229, 1019. Bei denen ist mit etwas mehr rumpeln zu rechnen, sind aber dennoch sehr gute und solide Geräte.

Die Frage ist nur, welche Anforderungen Du hast:

(Voll-)Automatik, Wechselfunktion, bestimmtes Antriebskonzept...

Kannst ja mal einen Blick in die Dual- und Thorens- Kaufberaung werfen! Die sind hier im Analogbereich des Forums oben "angepinnt".


[Beitrag von DrNice am 19. Apr 2005, 12:10 bearbeitet]
Lionell
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 19. Apr 2005, 14:23
Dankeschön für die erste Hilfe !

http://cgi.ebay.de/w...item=7508388928&rd=1 wieso ist das bei meinem Budget zu teuer ? Bräuchte ich da noch einiges an Ersatzteile oder ?

Meine Anforderungen sind ansonsten eigentlich nur die dass ich die Platte auflege ich diese in einem Zug bei gutem Klang durchhören kann. Danach sollte der SPieler halt noch automatisch den Arm von der Platte nehmen. Mehr brauch ich eigentlich nicht.
DrNice
Inventar
#4 erstellt: 19. Apr 2005, 14:30
Moin!

Dann fällt der Dual 704 raus - der hat keine Tonarmrückführung.

Von den Plastiktangentialplattenspielern aus den 80ern würde ich die Finger lassen. Für die 90 Euro bekommst Du wesentlich bessere Geräte (s.o.)!


wieso ist das bei meinem Budget zu teuer ? Bräuchte ich da noch einiges an Ersatzteile oder


Nein, aber bei dem Budget wäre es töricht, sich einen Plastikbomber zu kaufen.


[Beitrag von DrNice am 19. Apr 2005, 14:33 bearbeitet]
Lionell
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 19. Apr 2005, 15:05
Ok, danke für deine Hilfe dann werd ich den oben genannten gleich wieder vergessen und mich nach einem Dual Spieler umschauen !
DrNice
Inventar
#6 erstellt: 19. Apr 2005, 15:09
Aber auch bei Dual ist nicht alles Gold, was glänzt. Lies daher bitte noca aufmerksam die Dual- Kaufberatung. Begriffe werden weiter unten erklärt, teilweise mit Bildern.
2001stardancer
Inventar
#7 erstellt: 19. Apr 2005, 15:14
@Lionell
Wenn es ein DUAL sein soll, kann ich dir diesen hier empfehlen:

http://cgi.ebay.de/w...rd=1&ssPageName=WDVW
http://cgi.ebay.de/w...rd=1&ssPageName=WDVW
DUAL 621, Direktantrieb, Vollautomat

Ich habe diesen Dreher als Zweitgerät am PC um Vinyl zu digitalisieren. Hätte ich im Wohnzimmer keinen Thorens TD 320 MK II, würde der 621-er dort seinen Dienst verrichten.

Der DUAL 621 ist IMHO ein zuverlässiger, robuster Plattenspieler mit dem man eine Menge Spaß haben kann.


[Beitrag von 2001stardancer am 19. Apr 2005, 15:21 bearbeitet]
Lionell
Schaut ab und zu mal vorbei
#8 erstellt: 19. Apr 2005, 15:18
Nochmals danke vielleicht schlag ich gleich bei dem obigen zu ! Was haltet Ihr von dem wenn ich den anderen nicht bekommen sollte:

http://cgi.ebay.de/w...item=7508826179&rd=1

oder den:

http://cgi.ebay.de/w...ageName=STRK:MEWA:IT


[Beitrag von Lionell am 19. Apr 2005, 15:23 bearbeitet]
DrNice
Inventar
#9 erstellt: 19. Apr 2005, 15:24
Moin!

Der 621 ist die vollautomatische Variante des 604 - ein sehr guter und solider Plattenspieler. Hatte selbst mal einen, sowie die Variante mut ULM- Tonarm (606).
Mein Vater hat immernoch einen 604 und der tut auch najc JAhrzehnten noch problemlos seinen Dienst.


Was haltet Ihr von dem wenn ich den anderen nicht bekommen sollte:


Glückwunsch! Du hast soeben einen der besten Dual- Plattenspieler gefunden. Es ist sogar das beste Gerät mit Tonarm und Headshell für konventionelle Halbzollsysteme. Klick' mal meinen Namen an und sieh in mein Profil! Da gibt es einige Detailaufnahmen dieses Gerätes.
Lionell
Schaut ab und zu mal vorbei
#10 erstellt: 19. Apr 2005, 15:25
Tja dann sollt ich wohl noch ein wenig warten
2001stardancer
Inventar
#11 erstellt: 19. Apr 2005, 15:50
Der 721 spielt in einer höheren Liga wie der 621, ist auch direkt angetrieben und ein Vollautomat. Der Neupreis hat 1976 mit einem Shure V-15 III bei ca. 1000,- DM gelegen. Mit Sicherheit ein guter Player.

Ich würde allerdings keinen Schnellschuß wagen, sondern in aller Ruhe die Preise beobachten und evtl. auf ein Gerät warten daß in deiner Nähe begutachtet und nach Kauf persönlich abgeholt werden kann um das Transportrisiko auszuschließen.
Lionell
Schaut ab und zu mal vorbei
#12 erstellt: 19. Apr 2005, 16:03
Das mit dem Transport wäre bei diesem Player eben genial da ich keine 30 km von München entfernt wohne

Wenn es preislich irgendwie passt dann würd ich wohl schon zuschlagen !
DrNice
Inventar
#13 erstellt: 19. Apr 2005, 16:05
Moin!

Höher als die 200 Euro wird er keinesfalls gehen.
2001stardancer
Inventar
#14 erstellt: 19. Apr 2005, 16:29
@Lionell
Dann kann man dir ja nur noch viel Glück wünschen!!!

Fehlt dir nur noch der Vorverstärker.
Lionell
Schaut ab und zu mal vorbei
#15 erstellt: 19. Apr 2005, 18:06
Jo an welchen würdet Ihr denn da so denken ? Meint Ihr es reicht am Anfang ein eher billiger oder würde das schlecht zu meinem baldigen Plattenspieler passen ??
2001stardancer
Inventar
#16 erstellt: 19. Apr 2005, 19:17
@Lionell
Rum kommst du um den Vorverstärker nicht. Ich würde erstmal abwarten welche Kosten für den Plattenspieler anfallen und den Rest dann in den VV investieren.

Notfalls hätte ich einen VV über. Das ist so ein Teil:
http://cgi.ebay.de/w...rd=1&ssPageName=WDVW
Der taugt allerdings wirklich nicht viel, würde es für den Anfang aber evtl. machen. Verpackung/Versand würden auf ca. 5,- Euro kommen, wenn du einen 5er draufpackst kannst du ihn haben. Wirklich empfehlen kann ich das Teil aber NICHT. Warte erstmal ab, was du von deinem Budget übrig behälst, vielleicht ist ja noch ein guter VV drin.
Lionell
Schaut ab und zu mal vorbei
#17 erstellt: 19. Apr 2005, 19:46
Ok danke dann werd ich erstmal abwarten was ich für den Player löhnen muss ! Hast recht is wohl besser als jetzt irgend nen Schnellschuß zu machen

Wollte noch schnell anfügen dass ich es echt klasse finde so schnell kompetente Hilfe von euch beiden bekommen zu haben ganz DICKES DANKE !!


[Beitrag von Lionell am 19. Apr 2005, 19:49 bearbeitet]
PPM
Stammgast
#18 erstellt: 20. Apr 2005, 07:32
TC-750

Hallo Leute,

ein "Kurztest" des hier erwähnten TC-750 findet ihr hier:
http://www.pcworld.com/howto/article/0,aid,117810,00.asp

Als Dual-Fan hat dieses Gerät meine Aufmerksamkeit erregt, als ich irgendwann mal gehört habe, daß die Schaltung auf dem guten alten Dual TVV47 beruhen soll. ABER: bei der Umdimensionierung auf 12V-Speisung sollen die Entwickler einige Fehler gemacht haben...
Da ich diese Vermutung momentan nicht mit einer Quelle belegen kann, stelle ich sie OHNE GEWÄHR zur Diskussion. Vielleicht kann ja jemand etwas zur Klärung der Sache beitragen?

Ich wäre jedenfalls persönlich bei solchen Billigprodukten vorsichtig. Viel Entwicklungspotenzial kann nicht dahinterstehen, oder?

Patrick


[Beitrag von PPM am 20. Apr 2005, 07:39 bearbeitet]
alice35
Inventar
#19 erstellt: 20. Apr 2005, 08:10
PPM schrieb:
ABER: bei der Umdimensionierung auf 12V-Speisung sollen die Entwickler einige Fehler gemacht haben...


Verbirgt sich dahinter eine potentielle Gefahr für die Gerätschaften?

mfg alice
2001stardancer
Inventar
#20 erstellt: 20. Apr 2005, 08:12
@PPM
IMHO kann so ein Vorverstärker wie der von mir angebotene nur eine absolute Not- und Übergangslösung sein. Bevor ich den Rotel RA 840 BX 2 bekommen habe und diesen seitdem als VV mißbrauche, hatte ich das Teil kurz im Einsatz. Ich war von dem TC-750 total begeistert, deshalb habe ich auch ganz schnell den Rotel angeschafft


@Lionell
Schau mal hier:
http://www.hormann-audio.de/Produkte.htm
Der "SUPA Phonoamp 2.0 MM" ist schon ein recht brauchbares Gerät und wird deinen Ansprüchen zumindest für die erste Zeit genügen. Bei 1 2 3... kostet dieses Teil ca. 70,- Euronen plus Versand.
Lionell
Schaut ab und zu mal vorbei
#21 erstellt: 20. Apr 2005, 11:06
Hab noch ne kleine Frage kann mir jemand den unterschied zwischen MM und MC erklären hat es Vorteil wenn ich mir einen Verstärker zuleg der beides kann ?
2001stardancer
Inventar
#22 erstellt: 20. Apr 2005, 12:43
Schau mal hier:

http://www.phonophono.de/tonabnehmer.php3

Letztlich entscheidet dein persönlicher Geschmack und das Portemonaie. Deshalb hier noch was zu den Preisen:

http://www.phonophono.de/wieviel.php3
baltasar
Stammgast
#23 erstellt: 22. Apr 2005, 12:02
hallo,
der unterschied zwischen MM und MC ist geht schon aus dem kürzel hervor,MovingMagnet und MovingCoil.beim MM system wird ein magnet von der nadel angeregt und erzeugt eine induktion in einer spule,die in diesem fall fest steht.
beim MC ist es genau umgekehrt ,hier schwingt die spule an dem festen magneten vorbei.der vorteil hierbei ist,dass insgesamt einiger masse bewegt wird als beim MM. nachteilig ist die niedrige ausgangs spannung,MC hat etwa 0,3 millivolt,MM etwa das zehnfache.dadurch ist das signal in seiner weiteren verstärkung empfindlicher.ein vorteil der MM systeme ist die auswechselbarkeit der nadel.dies geht beim MC nicht oder selten.klanglich ist ein gutes MM einem MC nicht unbedingt unterlegen .mein ELAC mit van den hul 1 nadel ist einem guten benz-MC mindestens ebenbürtig.
tonabnehmer der unteren preisklasse sind immer MM,MC-systeme liegen preislich tendenziell höher.
2001stardancer
Inventar
#24 erstellt: 23. Apr 2005, 14:39
Herzlichen Glückwunsch

Ich wünsche dir viel Spaß mit dem Plattenspieler. Sieht auf dem Foto ja richtig gut aus. Jetzt hast du ja sogar noch ein paar Euro übrig um dir einen brauchbaren Vorverstärker zu kaufen.
Lionell
Schaut ab und zu mal vorbei
#25 erstellt: 24. Apr 2005, 18:39
Juhu Juhu hab ihn soeben abgeholt jetzt steht er bei mir Zuhause auf meinem Regal :D. Ist wirklich TipTop gepflegt das Teil ! Der Verkäufer hatte den wohl sehr sehr lieb gehabt


Jetzt fehlt mir bloß noch der Vorverstärker dann kanns losgehen. Den hab ich mir natürlich auch schon bestellt und zwar den von euch empfohlenen SUPA Phonoamp 2.0 ! Ich hoffe der ist bald da, denn dann kann ich mich endlich an die Plattensammlung von meinem Dad wagen
2001stardancer
Inventar
#26 erstellt: 26. Apr 2005, 07:13
@Lionell
Brichte doch mal wie dir das Vinylfeeling gefällt und ob du mit dem Plattenspieler/Vorverstärker zufrieden bist wenn alles eingetroffen, verkabelt und getestet ist.
lini
Inventar
#27 erstellt: 01. Mai 2005, 11:45
Lionell: Der technische Unterschied steckt eigentlich schon ganz und gar in der Bezeichnung - sprich: Bei Moving Magnet sind's die Magnete, die mit dem beweglichen Nadelträger verbunden sind und Spannung in die fix im Systemkorpus montierten Spulen induzieren. Bei Moving Coil ist es entsprechend genau andersrum, d.h. hier sind's die Spulen, die am hinteren Ende des Nadelträgers sitzen, während die Magnete fest im Korpus montiert sind. Als dritte Karegorie gäb's übrigens noch Moving Iron: Hier sind sowohl die Spulen als auch die Magnete fix - beweglich am Nadelträger montiert ist stattdessen ein Stück ferromagnetisches Material (Eisen...), das bei Bewegung das Magnetfeld entsprechend verändert und damit ebenfalls für eine Induktion in die Spulen sorgt. Typischerweise versteht man die Moving-Iron-Modelle aber als Subkategorie der MMs.

Jetzt könnte man sich natürlich denken: Ok, hier wie dort elektromagnetische Induktion - also läuft's eigentlich auf dasselbe raus und kann mir herzlich egal sein. Stimmt auch - aber nur vom physikalischen Prinzip her. Gewisse Praxisauswirkungen gibt's aber trotzdem: Zum Beispiel leuchtet schnell ein, dass es bei MMs (inkl. MIs) sehr viel leichter ist, eine austauschbare Nadel-Einheit zu konstruieren - denn bei MCs müsste man sich da ja zusätzlich noch irgenwie um die Anschlusskontakte kümmern. Zusätzliche Kontakte würde man sich da angesichts der empfindlichen Signale aber kaum einhandeln wollen, also müsste man fast ein relativ großes Wechselteil konstruieren, das auch die Anschlusspins zu den Tonabnehmerkabeln umfasst - was aber wahrscheinlich wieder nicht so großartig für die mechanische Stabilität so eines Tonabnehmers wäre...

Langer Rede, kurzer Sinn: Nadelaustausch durch den Endkunden gibt's bei MCs praktisch nicht - die genauen Bedingungen und Möglichkeiten variieren je nach Hersteller und Vertrieb, aber typischerweise meint Nadeltausch bei MCs ein Austauschsystem vom Händler (eventuell auch ein besseres) zum vergünstigten Preis, während das alte System zur Aufarbeitung an den Hersteller zurückgeht (oder der Händler darf sich's an den Hut stecken oder was auch immer... ;)). In der Hinsicht sind MMs wohl generell einsteigerfreundlicher - zumal man sympathischerweise bei einigen MM-Tonabnehmerserien recht einfach und preisgüstig durch Erwerb der passenden Austauschnadeln der größeren Schwestermodelle upgraden kann (z.B. von ellptischem über Linear-Contact- nach Micro-Line-Schliff...) und dabei die alten Nadeln immer noch in Reserve hat...

Die andere wesentliche Geschichte ist die mit der Ausgangsspannung: Durchschnitt für MMs sind hier so um die 5 mV als Nennspannung, bei MCs sind's eher so um die 0,5 mV (ausgenommen die mit MM-Eingängen kompatiblen MCs mit hoher Ausgangsspannung (= high output, kurz: MCHO)). Das ist einerseits lästig, weil man dafür also nochmal deutlich höher verstärken muss und damit rauschanfälliger wird, kann sich andererseits aber lohnen - und deswegen macht man's auch: Wenn man mal alle sonstigen technischen Möglickeiten hinsichtlich der Materialien et cetera ausgeschöpft hat, kann man letztlich nur noch die Spulen leichter machen, um die bewegte Masse zu verringern und damit die Abtastfähigkeit zu verbessern. Aber dabei kommt dann eben auch weniger Saft raus - und auch sonst führen die unterschiedlichen Spulendimensionierungen zu etwas unterschiedlichen elektrischen Eigenschaften. Und dafür braucht's dann eben auch entsprechend aufwendige, angepasste und gerne auch noch anpassbare MC-Eingänge/Vorstufen (oder zumindest gute MM-Eingange mit zusätzlichen MC-Übertragern, aber die gibt's ja kaum noch...).

Insgesamt verschafft man sich mit einer Phonostufe für MMs und MCs also mehr Auswahlmöglichkeiten, im günstigen Preisbereich aber nicht unbedingt die bessere Qualität...

Grüße aus Hannover!

Manfred / lini
Lionell
Schaut ab und zu mal vorbei
#28 erstellt: 04. Mai 2005, 20:26
Hallo zusammen,

hab nun endlich alle Teile zusammen und baue heute schon den ganzen Nachmittag alles schön auf. Ein paar erste Testläufe hab ich auch schon gemacht und naja was soll ich sagen einfach nur wunderbar

Allein schon wenn sich die Scheibe auf dem Plattenteller dreht könnt ich vor Freude in die Luft hüpfen.

Zwei wichtige Fragen hätt ich aber auch noch:

1. Nachdem ich mir die Rubber Soul von den Beatles von meinem Dad angehört habe war die Nadel ziemlich voll mit Staub und Fusseln obwohl ich zuvor eigentlich die Platte gereinigt habe. Naja ich hab dann vorsichtig versucht den Staub zu entfernen. Meine Frage wie mach ich dass am besten ohne die Nadel zu beschädigen ?

2. Beim einstellen hab ich ein wenig Probleme bei der Auflagekraft für den Tonabnehmer. Ich hab leider keine Ahnung wie ich die richtig einstellen soll. Ich habs deswegen jetzt einfach so gelassen wie es war. Meine Frage wo bekomm ich dazu Informationen ?

Vielleicht bekomm ich dass noch hin aber jetzt werd ich mir erst mal nen schönen Vinyl Abend machen
2001stardancer
Inventar
#29 erstellt: 10. Mai 2005, 10:41
@Lionell
Wieder ein Bekehrter

Toll, daß Du so viel Freude am Vinyl hast. Klasse, hoffentlich bleibst Du bei der Stange.

Zum entfernen von Staub benutzt du am besten eine Carbon-Bürste. Die solltest du im jedem Hifi-Geschäft bokommen. Online kannst du sie auch hier bestellen:

http://www.dienadel.de/cgi-bin/cosmoshop/lshop.cgi

Wenn der Schmutz mit einer Bürste nicht zu entfernen ist, kannst du das Vinyl waschen. Einige gute Hifi-Händler haben hochwertige Schallplattenwaschmaschienen und bieten einen Waschservice an. Hier Kiel zahlst du für 1 LP 1,- Euro.
Mehr Info's findest du unter
http://www.vinyl-lebt.de/html/die_waschseiten.html

Beim Einstellen der Auflagekraft kann ich Dir im Moment nicht helfen. Leider gibt es anscheinend auch keine Bedienungsanleitung im Netz. Die Werte für Auflagekraft/Antiscating solltest Du den Unterlagen zu Deinem System entnehmen können. Vielleicht hilft die ja diese allgemeine Anleitung von "phonophono" weiter
http://www.phonophono.de/pdf/ta_justierung.pdf
UdoS
Neuling
#30 erstellt: 10. Mai 2005, 12:39
Anleitungen gibts hier

http://wega.we.funpic.de/


[Beitrag von UdoS am 10. Mai 2005, 12:41 bearbeitet]
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