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DENON DL 160+A -A |
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Autor |
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GACSbg
Hat sich gelöscht |
#1 erstellt: 04. Apr 2005, 14:52 | |
Hallo Analogfreunde, wer hat Erfahrung mit dem DENON DL160 auf einem TD320 mit TP16? Gibt es in dieser Preisklasse eine "bessere" Alternative? Ich höre eher Klassik und Jazz, aber auch gelegentlich Rock. Vielen Dank für ein paar Hinweise. Gruß Gottfried |
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ja?
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 05. Apr 2005, 10:23 | |
Hi, das DL160 ist ganz gut, aber das Yamaha MC9 ist besser. Ich war neulich wieder mal überrascht, dass das MC9 bei empfohlenen 1.5pond Auflagekraft über 80µm Auslenkung schafft und sogar brutale Pegel in den Höhen halbwegs abzutasten in der Lage ist. Das DL160 ist bei letzterem immer aus der Rille geflogen! Der "Klang" ist schon i.O., bei beiden. Schade, dass es das MC9 wohl nicht mehr gibt. Ich werde mir alternativ vieleicht das Shure M97 (MM) anschaffen, weil ich auf die Tiefenabtastfähigkeit nicht verzichten will, weshalb auch Ortofon (MC10S ist ne Unverschämtheit mit nur 60µm!) mitlerweile prinzipiell ausscheidet. Gruß PS: die Paarung von Abnehmern zu Armen ist nicht ganz so kritisch wie oft behandelt. Einmal ist das Optimum einer Armresonanz von "11Hz" recht flach, man kann sich auch mit 5Hz oder 20Hz arrangieren. Zum anderen gehen die Nadelnachgiebigkeiten und "Armgewichte" nur mit der Wurzel des Wertes ein: Halbierung(!) des "Armgewichts" führt nur zu einer 1.5-fachen Resonanzfrequenz, z.B. von 11Hz auf 15Hz. Viel wichtiger dürfte die unverzichtbare Dämpfung der Armresonanz durch (Lager!)Reibung und anderes (bei meinem Dual704 einen "Antiresonator"), vieleicht durch den TA selbst sein. Einmal bringt das M97 einen eingebauten Dämpfer mit, zum zweiten ist es als MM auch weniger gegen das "schwabbeln" des Armes empfindlich ... [Beitrag von ja? am 05. Apr 2005, 10:35 bearbeitet] |
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Music_Man
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 06. Apr 2005, 00:33 | |
Hi Gottfried, finde das DL160 prinzipiell gut, du solltest aber bedenken, daß es ein eher sauber als temperamentvoll klingender TA ist. Es hat ne sehr gute Abtastfähigkeit und Auflösung mit präzisen Bässen. Da der Thorens auch eher in die analytische Ecke geht, ist das eine eher akkurate wie swingende Paarung. Das macht sich bei deftigen Heavy-oder Grunge Platten sowie Rockscheiben sehr gut, da es in dieser Preislage noch etliche Kombinationen gibt, die bei derb-komplexem Musikmaterial auflösungstechnisch überfordert sind und das Schmieren anfangen. Hatte mal ne Linn Basik K5 Kombi die mit sowas restlos überfordert war-das wird dir mit dem 320er und dem DL160 nicht passieren. Vielleicht wirds dann mit Kammermusik n Bisserl arg analytisch, was meiner Meinung nach aber gut zu ertragen is-bei der Auflösung! Das Orthofon Vinyl Red soll gut passen-hab ich allerdings keine Erfahrung mit. Gruß, BE |
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FUTURA77
Neuling |
#4 erstellt: 12. Apr 2005, 13:48 | |
Hallo, was für eine Eingangskapazität und Eingangsimpedanz sollte bei Verwendung des Yamaha MC 9 bei Phonopre eingestellt werden? Grüße [Beitrag von FUTURA77 am 12. Apr 2005, 13:48 bearbeitet] |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 12. Apr 2005, 13:58 | |
Tag, man wähle für ein Yamaha MC-9 (30 Ohm Innenwiderstand) die Stellung 'MC' mit Eingangswiderstand optimal 300 Ohm, mindestens 150 Ohm, Kapazität ist ohne Bedeutung, maximal 1.000 pF. - Ist aber gar kein MC-Zweig vorhanden, sondern nur ein üblicher MM-Phonoschaltkreis, dann gehen auch funktionell die normgemäßen 47 Kiloohm Eingangswiderstand, nebst den üblichen Kapazitäten 220-400 pF, in diesem Falle ist nur der Volume-Regler etwas weiter zu öffnen, was auch nicht problematisch ist - sofern der Verstärker tauglich rausch- und brummfrei ist. MfG Albus [Beitrag von Albus am 12. Apr 2005, 14:01 bearbeitet] |
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