Koetsu gibt auf

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Gurkenhals
Inventar
#1 erstellt: 31. Mrz 2024, 16:31
Tach,

vorher grad im VE-Forum aufgeschappt, daß Koetsu wohl den Betrieb einstellt.

Koetsu going out of business

Schade, ein feiner Hersteller hervorragender TA, der sich da verabschiedet.
Hab zwar selber keinen von Koetsu, aber vllt. wird/würde es ja nochmal werden. War ja schonmal knapp dran.

Auf die Preisentwicklung darf man gespannt sein.


Gruß,

Ulf
einstein-2
Inventar
#2 erstellt: 01. Apr 2024, 08:38
Hallo
Hochinteressant. Diese Manufaktur hat ja diese Tonabnehmer in Hand- Einzelanfertigung hergestellt. Mich würde interessieren, wie es da mit der Serienstreuung bezüglich der Qualität aussah.
net-explorer
Inventar
#3 erstellt: 01. Apr 2024, 08:58
So langsam wird die Herstellergilde für "alte Technik" immer kleiner, was abzusehen war.
Dass sich auch solch eine Manufaktur da nicht mehr halten kann, ist ein deutliches Zeichen.

Zur Serienstreuung:
Selbst wenn ich einen von deren TA hätte, könnte ich nichts dazu sagen.
Anhand der zu vermutenden relativ kleinen Stückzahlen bei Koetsu und der Handfertigung dürfte das auch sehr schwierig werden.
Die Handfertigung lässt die Vermutung zu, dass die Produkte auf Herz und Nieren geprüft ausgeliefert wurden, möglich wäre das nämlich.
Aber es wird nicht alles getan, was möglich ist!
Andererseits ist Serienstreuung insbesondere ein Problem der Massenfabrikation durch hohe Automatisierung, mit der Folge sich addierender Sollabweichungen, die bei Koetsu so nicht vorliegt.

Deswegen würde ich vermuten, ist das bei dem Hersteller tendenziell kein Thema.

War das denn bei den mittel- und höherwertigen TA von z.B. Audio Technica nennenswert bzw. auffällig der Fall?

Grundsätzlich wird eine gewisse Fehlerquote bei der Herstellung eines Produkts immer anfallen, selbst wenn nur wenige Stück handgemacht erzeugt werden. Andererseits fallen kleine Abweichungen im Alltagsgebrauch auch häufig gar nicht auf.
Diesbezüglich hat sich die Gesellschaft durch enorm gesteigerten Informationsaustausch und gegenseitige Sensibilisierung bis zur Übertreibung auf dem Stand heute etliche unnötige Probleme geschaffen, die es eigentlich gar nicht gibt.
Fehlfokussierung von Laien!
akem
Inventar
#4 erstellt: 01. Apr 2024, 11:51
Schon mal bei Ortofon oder Van den Hul geschaut, wie dort die Produktion so läuft? Oder anderen?
Der Anteil von Handarbeit ist in diesem Business ziemlich hoch! Aber dafür gibt es auch eine Endkontrolle, bei der man feststellt, ob die Kriterien erfüllt werden oder nicht. Und wenn nicht, dann wird das Exemplar wenn möglich repariert oder notfalls entsorgt. Okay, manch einer vehökert es auch und läßt es drauf ankommen, ob der Kunde reklamiert oder nicht...

Gruß
Andreas
8erberg
Inventar
#5 erstellt: 02. Apr 2024, 14:13
Hallo,

ein Schallplattenpressender Betrieb hatte letzte Woche mitgeteilt das die Nachfrage rückläufig ist. Die Auflagengrössen sinken und das Interesse der Kunden nimmt ab.

Ich will nicht unken, aber irgendwie scheinen die Höhenträume doch an Grenzen zu stoßen.

Peter
13mart
Inventar
#6 erstellt: 02. Apr 2024, 22:25

Gurkenhals (Beitrag #1) schrieb:
Schade, ein feiner Hersteller hervorragender TA, der sich da verabschiedet.
Auf die Preisentwicklung darf man gespannt sein.


Ja, wirklich schade. Die Preise lagen allerdings immer schon auf 'kunsthandwerklichem' Niveau.

Gruß Mart
bielefeldgibtsnicht
Inventar
#7 erstellt: 02. Apr 2024, 23:08
Lesenswerter Artikel, der einige Aspekte der japanischen Arbeitsweise und Kultur erklärt und den Bogen zur Geschichte und Entstehung der Kotsu Tonabnehmer spannt.

Mit Koetsu geht ein absolut legendäres Produkt und seine Philosophie verloren. Bei Koetsu herrschte nie das kapitalistische Prinzip der Profitmaximierung, indem man höhrere Stückzahlen durch fortschreitende Rationalisierung fertigen kann. Jeder Koetsu Tonabnehmer ist in Handarbeit entstanden.

https://axiss-europe.de/wp-content/uploads/koetsu_storyLP.pdf

Gerd
flexiJazzfan
Inventar
#8 erstellt: 03. Apr 2024, 00:22
Bei Arbeitsschritten von Hand treten ca. 4% Fehler auf. Da diese Fehler nicht systematisch sind, treten ungewöhnliche und kaum vorhersehbare Fehlfunktionen im Endprodukt auf. Diese sind nur durch aufwendige Endkontrollen auf alle (!) Funktionsparameter zu entdecken. Wird dies von ebenfalls von Hand gemacht, rutschen eben 4% durch. Oft entstehen in der Endkontrolle dann die verschiedenen „Modellreihen“ mit unterschiedlichen Modellnummern und anderen Preisen – aber eigentlich ist es „B“ Ware.
Gruß
Rainer
net-explorer
Inventar
#9 erstellt: 03. Apr 2024, 06:39
Industrielle Massenfertigung ist ebenfalls im Ergebnis fehlerbehaftet, und bei gewollt billig-schlampiger Produktion garantiert auch zu rekordverdächtigen Anteilen (was ich bei Kleinelektro häufig erlebe!).
Selbstverständlich gab es noch nie bei menschengemachten Produkten vollkommen fehlerfreie Ware. Garantiert bereits seit den ersten behauenen Steinen!
Fehler gehören zum Menschsein dazu, wie sämtlicher DNA-Code, aus dem er besteht. Entscheidend ist, ob sie rational vermeidbar bzw. minimierbar sind, und dem dann auch gefolgt wird!
flexiJazzfan
Inventar
#10 erstellt: 03. Apr 2024, 13:00
Es geht doch nicht um so etwas wie: „alles Menschenwerk ist fehlerbehaftet“ , sondern um die Herstellung eines technischen Teils, die ganz klar am Rande der normalen menschlichen Leistungsfähigkeit angesiedelt ist. Wenn es immer kleiner wird, kann man zwar noch die Kunstfertigkeit des Herstellers bewundern, die Handarbeit als solche ist aber kein Vorteil mehr. Die Mikrosystemtechnik beweist das ja eindrucksvoll.

Etwas anderes ist es, wenn der künstlerische Aspekt bei der Gestaltung von feinmechanischem Gerät betont werden soll und man individualisierte Einzelstücke herstellt. Hier ein Beispiel wie man das auch mit „Elektrokästen“ versuchen kann: http://www.sauermann-audio.eu/galerie.html .

Koetsu scheint mir da eine Synthese von technischer Kompromisslosigkeit (egal was = wieviel Handarbeit, es kostet) und allerlei optischen Holz und Steinspielereien zu versuchen. Eines der vielen Luxusgüter, deren Gebrauchseigenschaften ich nicht einschätzen kann. Wer da keinen Vertrieb hat, der nahe an der Klientel ist, zu dem wird die Kundschaft nicht pilgern.

Gruß
Rainer
net-explorer
Inventar
#11 erstellt: 03. Apr 2024, 13:36
Handarbeit bedeutet ja auch nicht, dass jedes Drähtchen mit nem Zehntelmillimeter Durchmesser wörtlich "von Hand" verarbeitet werden muss, sondern dafür wieder Technik durch Menschen "geführt, gesteuert, benutzt" wird. Und selbst eine vollautomatische Produktionsstraße ist letztlich irgendwann von Menschen gebaut worden, egal wie viel Produktionstechnik nun wieder für diese von Hand oder automatisch hergestellt worden ist.
Das Ende der Nahrungskette ist in unserer Gesellschaft immer der Mensch.
Und kippt der eine noch so kleine Fehlerquote in diese Entwicklung, steckt sie nicht nur drin, sondern potenziert sich!
Daran kommt die Herstellung eines technischen Teils selbstverständlich nicht vorbei. Vollkommen unerheblich, ob ein Mainboard in Rohmaterial an einem Ende reingekippt wird, und das fertige Teil am anderen Ende herauskommt.

Hatte mal die Wahl der Schuldzuweisung zw. nagelneuem Mainboard und CPU.
Ich tippte auf das Mainboard, schien mir wahrscheinlicher zu sein.
Aber am Ende war die fabrikneue CPU defekt!
Also war die Produktion wohl nicht fehlerfrei, trotz ausbleiben direkter menschlicher Eingriffe.
Gut ist, was eine gewisse Fehlertoleranz aufweist, und noch besser, was sogar noch mit hohen Fehlerquoten effektiv funktioniert, quasi trotzdem.
Aber das geht so nicht immer.
raindancer
Inventar
#12 erstellt: 03. Apr 2024, 14:10
Ich finde den Titel zu reißerisch gewählt, hier erfolgt keine Aufgabe aus wirtschaftlichen Gründen, sondern der Kopf der Firma ist letztes Jahr im Spätsommer verstorben, der Rest der Familie hat nicht ausreichend Können und/oder Willen sein Werk fort zu führen. Ich bedaure das außerordentlich.
Hüb'
Moderator
#13 erstellt: 03. Apr 2024, 14:33
Wie hättest du es formuliert? "Reißerisch" liest sich das IMHO nicht bzw. Selbiges scheint mir mehr in deiner Interpretation (?) zu liegen.

raindancer
Inventar
#14 erstellt: 03. Apr 2024, 14:51
Ich hätte "Koetsu beendet seine Geschäftstätigkeit" o.ä. geschrieben.
Tattermine
Inventar
#15 erstellt: 03. Apr 2024, 14:52
Naja, es ist schon ein Unterschied, ob man "going out of business" übersetzt als "... gibt auf" oder "... stellt den Betrieb ein".
13mart
Inventar
#16 erstellt: 03. Apr 2024, 14:57

flexiJazzfan (Beitrag #10) schrieb:
Wenn es immer kleiner wird, kann man zwar noch die Kunstfertigkeit des Herstellers bewundern, die Handarbeit als solche ist aber kein Vorteil mehr. Die Mikrosystemtechnik beweist das ja eindrucksvoll.


Rainer, ich habe nicht den Eindruck, dass du dich mit der Herstellung von MC-Systemen
schon befasst hast. In diesem Bereich ist mit Automatisation und Mechanisierung nichts
zu machen. Dies erklärt auch die grundsätzlich hohen Preise von MC-Systemen. Leider
war es mir nie vergönnt, ein Koetsu in den eigenen vier Wänden zu hören.

Gruß Mart
Ingor
Inventar
#17 erstellt: 03. Apr 2024, 15:25
Ich glaube, dass man den Anteil an Handarbeit bei allen Produkten deutlich unterschätzt. Nur weil es in China viele geschickte Hände gibt, können die Produkte so günstig hergestellt werden. Nur einfache mechanische Tätigkeiten können von Robotern durchgeführt werden. Alleine das Herstellen eines Elektromotors für einen Fön benötigt viele geübte Hände. Und nur, weil es Menschen gibt, die für 1 bis 2 Euro die Stunde arbeiten, können wir den Fön für 10 Euro im Laden erstehen.
flexiJazzfan
Inventar
#18 erstellt: 03. Apr 2024, 16:33
einstein-2
Inventar
#19 erstellt: 03. Apr 2024, 17:15

flexiJazzfan (Beitrag #18) schrieb:
https://www.kukcoils.ch/mikrospule-mit-magnetischem-kern

Gruß
Rainer

Hallo
Also Drahtstärke ab 1/100MM. Wenn ich das richtig gelesen habe. Geht nicht, gibt's nicht. Was haben denn die Spulen in den MC's für einen ungefähren Drahtdurchmesser?
net-explorer
Inventar
#20 erstellt: 03. Apr 2024, 19:01

einstein-2 (Beitrag #19) schrieb:
Also Drahtstärke ab 1/100MM. Wenn ich das richtig gelesen habe. Geht nicht, gibt's nicht. Was haben denn die Spulen in den MC's für einen ungefähren Drahtdurchmesser?

Auf der Seite (bis in die Mitte scrollen) wird von 2 - 4 Hundertstel mm berichtet!
Das entspricht in etwa den Stärken von sogenanntem feinen menschlichen Kopfhaar.
8erberg
Inventar
#21 erstellt: 03. Apr 2024, 19:04
Hallo,

die Frage ob das ein strukturelles Problem sein könnte stellt sich keiner?

Peter
DerHilt
Stammgast
#22 erstellt: 03. Apr 2024, 19:29
Weil ein japanisches Familienunternehmen aus einer Luxus-Nische seinen renommierten Namen nicht an eine der üblichen Investoren-Cliquen verhökern will und stattdessen den Betrieb lieber aufgibt?
Gurkenhals
Inventar
#23 erstellt: 03. Apr 2024, 21:43
Tach,

einstein-2 (Beitrag #19) schrieb:
Was haben denn die Spulen in den MC's für einen ungefähren Drahtdurchmesser?


So zw. 16 bis 25 µm im Schnitt.


Gruß,

Ulf
hampshire
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 03. Apr 2024, 23:04
Unternehmen wie Koetsu sind eine Bereicherung. Schade, wenn die aufhören.


net-explorer (Beitrag #11) schrieb:
Handarbeit bedeutet ja auch nicht, dass jedes Drähtchen mit nem Zehntelmillimeter Durchmesser wörtlich "von Hand" verarbeitet werden muss, sondern dafür wieder Technik durch Menschen "geführt, gesteuert, benutzt" wird.

Genau so ist es. Es werden Werkzeuge hergestellt und genutzt. Der Automatisierungsgrad ist sehr gering.


flexiJazzfan (Beitrag #8) schrieb:
Bei Arbeitsschritten von Hand treten ca. 4% Fehler auf.

Das ist interessant. woher hast Du diese Zahl?


flexiJazzfan (Beitrag #8) schrieb:
Da diese Fehler nicht systematisch sind, treten ungewöhnliche und kaum vorhersehbare Fehlfunktionen im Endprodukt auf. Diese sind nur durch aufwendige Endkontrollen auf alle (!) Funktionsparameter zu entdecken. Wird dies von ebenfalls von Hand gemacht, rutschen eben 4% durch.

Das ist bei einem Selektionsverfahren nicht der Fall.
Beispiel: Du wickelst Spulen für ein MC System. Anschließend misst Du diese durch. Dann sortierst Du sie nach Qualität und verbaust sie entsprechend in die unterschiedlich teuren Systeme. Wird eine Mindestqualität nicht erreicht, wird aussortiert. So verfährst Du mit Bauteilen und Baugruppen bis hin zum gesamten Produkt.
Ich habe das in den 90igern bei Clearaudio intensiv kennen gelernt. Ein Insider (14.000 DM) war immer besser als ein Accurate (5.900 DM) und dieses immer besser als ein Signature (3.900 DM). Bis auf den Korpus waren die Systeme technisch baugleich. Auch Koetsu hat ein Bauprinzip durchgezogen und innerhalb dessen selektiert.


8erberg (Beitrag #21) schrieb:
die Frage ob das ein strukturelles Problem sein könnte stellt sich keiner?

Ein Produkt wie das von Koetsu kann nur entstehen wenn es jemanden gibt, der eine große Liebe und das nötige Können mitbringt. Gibt es keine solche Person, dann kann man vielleicht sagen, dass es versäumt wurde, diese strukturell zu finden und aufzubauen. Im High-End-Handwerk (nicht nur HiFi, sondern auch Uhren, Wein, Goldschmiede...) ist die Nachfolge eher eine systemimmanente Herausforderung
net-explorer
Inventar
#25 erstellt: 04. Apr 2024, 07:00

hampshire (Beitrag #24) schrieb:

8erberg (Beitrag #21) schrieb:
die Frage ob das ein strukturelles Problem sein könnte stellt sich keiner?

... Im High-End-Handwerk (nicht nur HiFi, sondern auch Uhren, Wein, Goldschmiede...) ist die Nachfolge eher eine systemimmanente Herausforderung

Einerseits klar ein unternehmerisches Problem, das sich zuspitzt, je spezieller das Prodokt bzw. Handwerk ist.
Wenn jeder seine Backwaren bei den Discountern kauft, brauchts keine klassischen lokalen Becker mehr!
Bezeichnendes anderes Beispiel: Übernahme von Omega durch Swatch. Das hatte für mich schon kabarettistische Qualitäten!

Im Vinylbereich sterben auf der anderen Seite die Kunden weg, und keine HiFi-Manufaktur kann weltweit von zu wenigen Kunden leben. Je mehr in Summe das Interesse, und damit der Markt, schwindet, um so kleiner wird davon der Anteil derer, die Produkte eines einzelnen Herstellers kaufen. Und das dann zu entsprechend hohen Preisen!
Da überlegen sich die Nachkommen garantiert auch, ob sie nicht doch lieber Goldschmied oder Politiker werden sollen, als das Traditions-Familienunternehmen wie einen Ozeanriesen langsam aber sicher in die am Horizont erkennbaren Untiefen zu führen.

Der schwindende Markt wäre das nächste mörderische Problem, die Selektion der Kunden über deren Wirtschaftskraft. Und da sinken die Kräfte bei der Masse, und steigen nur kontinuierlich bei vergleichsweise Wenigen, von denen letztlich eine solche Wirtschaft auch nicht leben kann!
Holger
Inventar
#26 erstellt: 04. Apr 2024, 11:57

net-explorer (Beitrag #25) schrieb:

Bezeichnendes anderes Beispiel: Übernahme von Omega durch Swatch. Das hatte für mich schon kabarettistische Qualitäten!


Aber nur, wenn man das auf "Plastikuhrenhersteller verleibt sich Luxusuhren-Hersteller Omega ein" reduziert...

Das ist die Swatch Group, die Omega jetzt in ihrem Portfolio hat, zusammen mit anderen Herstellern wie Blancpain, Glashütte Original, Tissot, Longines, Rado, Mido, Union Glashütte, Certina und Hamilton... ach ja, und natürlich dem Plastikuhrenhersteller Swatch.
Uwe_1965
Inventar
#27 erstellt: 04. Apr 2024, 12:06

einstein-2 (Beitrag #19) schrieb:

Hallo
Also Drahtstärke ab 1/100MM. Wenn ich das richtig gelesen habe. Geht nicht, gibt's nicht. Was haben denn die Spulen in den MC's für einen ungefähren Drahtdurchmesser?


Hi der Ulf hatte ja schon darauf geantwortet,

anbei (nur) für Interessierte, ein Thread, auch mit Bilder, um mal einen Eindruck zu bekommen um welche Größenordnungen wir da bei den Drähten usw. liegen.
http://www.hifi-foru...ead=17471&postID=1#1

Um nicht OT zu werden, eigentlich schade, auch wenn ich mir wohl nie einen Tonabnehmer von Koetsu leisten werden können und auch nicht gehört habe, ist einfach dann doch nicht meine Preisklasse und die Preise scheinen auch gerade zusteigen, das Jade Platinum war bei einem einheimischen Anbieter für 8.500 € im Angebot und liegt jetzt bei 10.500€

Gruß Uwe
8erberg
Inventar
#28 erstellt: 04. Apr 2024, 20:23

Holger (Beitrag #26) schrieb:


Aber nur, wenn man das auf "Plastikuhrenhersteller verleibt sich Luxusuhren-Hersteller Omega ein" reduziert...

Das ist die Swatch Group, die Omega jetzt in ihrem Portfolio hat, zusammen mit anderen Herstellern wie Blancpain, Glashütte Original, Tissot, Longines, Rado, Mido, Union Glashütte, Certina und Hamilton... ach ja, und natürlich dem Plastikuhrenhersteller Swatch.


Davon abgesehen das die Swatch-Group das Handwerk edler Automatikuhren erhält und weiterentwickelt sichert und schafft sie viele hochqualifizierte Arbeitsplätze auch in Deutschland.

Die ausgebildeten Uhrmacher können sich den Job dann (nebenbei) weltweit aussuchen.
Kann man das in jeder Branche sagen?

Ja. Ich habe diverse Uhren des Unternehmens selber und meine Gattin auch... Nicht ohne Grund

Peter
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