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Zweiter Preamp kaputt und ratlos (Pro-Ject Plattenspieler / Ortofon Rondo / LD Preamp)+A -A |
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Autor |
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christoph1616
Neuling |
#1 erstellt: 14. Nov 2023, 13:45 | ||||
Hallo allerseits, nachdem ich jetzt den zweiten Phono Preamp geröstet habe dachte ich mir ich frage ich mal hier ob das Problem bekannt vorkommt bzw. mir jemand helfen könnte. Ich habe gebraucht ein älteres Pro-ject Plattenspieler Modell (https://www.hifi-schluderbacher.de/de/product/pro-ject-perspective-anniversary-plattenspieler-2m-silver-acryl-29950/) mit Ortofon MC Rondo Red Nadel aus einem Nachlass gekauft und versuchte dieses mit einem günstigen LD PPA2 Vorverstärker zu verwenden. Es hat grundsätzlich alles funktioniert aber hat beim Wechseln der Platte hat es immer mal wieder laut gekracht (klang fast wie Entladungen, aber unkontrollierbare, also nicht nur durch Berührung o.ä.), bzw ist auch ein lauter werdendes Rauschen aufgetreten welches dann abbricht. Schnell nach Auftreten dieser Phänomene hat ein Kanal des Vorverstärkers aufgegeben (bei beiden) zu funktionieren. Der Plattenspieler liefert nach wie vor L und R Signal. Beim Preamp kommt nur noch links ein Signal, also offensichtlich kaputt.. Diese Probleme sind sowohl mit verbundener Erdung zw. Spieler und Amp, als auch ohne, aufgetreten. Das System geht in meine Studioabhöre, also nach der Signalkette Plattenspieler/Preamp funktioniert alles einwandfrei. Habe über ähnliche Probleme gelesen, aber konnte keine zufriedenstellende Antwort finden, bzw. was ich als nächstes machen soll.. Danke, Christoph |
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Holger
Inventar |
#2 erstellt: 14. Nov 2023, 14:33 | ||||
Wie kommt man überhaupt auf die Idee, ein MC wie das Rondo mit einem billigen MM-Phonovorverstärker zu betreiben und dann noch eine gute Performance erwarten? |
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Marsilio
Inventar |
#3 erstellt: 14. Nov 2023, 16:17 | ||||
Holger hat recht, das macht keinen Sinn. Du benötigst einen Phonovorverstärker, der MC-tauglich ist. Das MC-Signal ist vereinfacht gesagt viel leiser. Ein Vorverstärker, der nur MM kann, reicht da nicht aus. Als Vorverstärker in Frage kommt bei kleinerem Budget die Pro-Ject Phonobox S (gebraucht) bzw. S2 (neu und gebraucht) oder eine Musical Fidelity V-LPS (gebraucht) bzw. V90 (aktuelles Modell, gibts auch in neu). Bei höherem Budget kämen auch eine Lehmann Black Cube oder ein Lindemann Limetree Phono in Frage - nebst vielen anderen Modellen. LG Manuel [Beitrag von Marsilio am 14. Nov 2023, 16:18 bearbeitet] |
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B-Bear
Stammgast |
#4 erstellt: 14. Nov 2023, 16:35 | ||||
Leider steht bei dem Pre nirgendwo das er nur für MM-Systeme ausgelegt ist. Aber spätestens beim Klang hätte es auffallen müssen das hier etwas nicht stimmt. Frage ist nur, warum er zweimal abgeraucht ist. Gruß Bernd |
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höanix
Inventar |
#5 erstellt: 14. Nov 2023, 17:35 | ||||
Wenn bei zwei MM-Preamps ein Kanal ausfällt bei einem MC-Signal kann ich mir nicht vorstellen daß das Problem beim Phonopreamp liegt. [Beitrag von höanix am 14. Nov 2023, 17:36 bearbeitet] |
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DB
Inventar |
#6 erstellt: 14. Nov 2023, 18:06 | ||||
Viel ist nicht drin: https://www.flickr.c...ms/72177720306880707 Man könnte nachsehen, was defekt ist und daraus versuchen, auf die Ursache zu schließen. Wenn's ordentlich kracht, kann das auch an der Kabelage liegen. MfG DB |
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Marsilio
Inventar |
#7 erstellt: 14. Nov 2023, 20:26 | ||||
Das Teil entspricht dem Behringer PP400 - und der ist definitiv auf Magnetsysteme (=MM) ausgelegt: https://www.musicsto...o/art-DJE0001805-000 LG Manuel [Beitrag von Marsilio am 14. Nov 2023, 20:40 bearbeitet] |
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B-Bear
Stammgast |
#8 erstellt: 14. Nov 2023, 20:35 | ||||
Beim Vergleichgerät mag es sein, woher sollte er das wissen das ein Vergleichsgerät exestiert? Nur dem von ihm genannten LD PPA2 ist es nirgenwo ersichtlich. Gruß Bernd |
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Marsilio
Inventar |
#9 erstellt: 14. Nov 2023, 20:39 | ||||
Ein bisschen auf Google guggen und man findet geschrieben, dass das LD PPA2 nur MM kann: https://www.bonedo.de/artikel/ld-systems-ppa2-test/ LG Manuel [Beitrag von Marsilio am 14. Nov 2023, 20:41 bearbeitet] |
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Marsilio
Inventar |
#10 erstellt: 14. Nov 2023, 20:40 | ||||
Zudem möchte ich nochmals aufzeigen, was wir hier zusammengefügt haben. Das ist nämlich einerseits ein Tonabnehmer Ortofon Rondo Red der gehobeneren Klasse, notabene ein reinrassiges Low-Output-MC (Moviing Coil), das bei Thakker (wenn es verfügbar ist) immerhin 450 Euro kostet: https://www.thakker....-tonabnehmer/a-5105/ Und andererseits haben wir ein Billigst-Phonovorverstärker für MM-Systeme (Moving Magnet), Kosten: 25.- LG Manuel |
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DB
Inventar |
#11 erstellt: 14. Nov 2023, 20:47 | ||||
Elektronik ist eben sehr günstig. Auch wenn es verstörend wirkt: mehr braucht man nicht für einen MM-Phonoentzerrer. Wichtiger als Preisdiskussionen wäre jetzt eine Fehlerdiagnose. |
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höanix
Inventar |
#12 erstellt: 14. Nov 2023, 20:57 | ||||
Eigentlich kann ich mangels Erfahrung hier gar nicht mitreden, ein MC am MM-Eingang habe ich bisher nie ausprobiert. Vielleicht sollte ich mal mein Rondo Bronze an den Phonoeingang meines 45 € TEC TC-754 Vorverstärkers anschließen. PS: Wenn es knackt beim Platten wechseln: Ist ein Erdungskabel vom Plattenspieler am Phonoverstärker angeschlossen? Hat der Pro-Ject überhaupt eine vernünftige Erdung an Plattentellerachse / Tonarm? Hört sich nach statischer Entladung an. Zu trockene Luft, Aufladung durch Teppich, ..., da gibt es einige Möglichkeiten. [Beitrag von höanix am 14. Nov 2023, 21:08 bearbeitet] |
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Marsilio
Inventar |
#13 erstellt: 14. Nov 2023, 20:59 | ||||
Korrekt, für ein MM-System braucht es nicht mehr. Das Rondo Red ist aber ein MC... LG Manuel [Beitrag von Marsilio am 14. Nov 2023, 21:21 bearbeitet] |
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Black_Cat_85
Inventar |
#14 erstellt: 14. Nov 2023, 21:29 | ||||
Wenn jedes mal der selbe Kanal abgeraucht ist, würde ich mal ein Multimeter zur Hilfe nehmen. System abklemmen und die Kabel am Player durchmessen sowie gegen Masse messen. Der Perspective hat RCA Anschlüsse, daher sollten auch die angeschlossenen RCA Kabel zwischen Player und PP gemessen werden. Die Kabel zwischen PP und Amp. ebenfalls überprüfen. BG BC |
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christoph1616
Neuling |
#15 erstellt: 15. Nov 2023, 00:46 | ||||
Hallo allerseits, und schonmal danke für eure große Hilfsbereitschaft! Ich habe diese auch bitter nötig, wie man bei meiner Preamp-Wahl bemerken kann.. Tatsächlich war ich etwas in Eile Testpressungen zu hören und hab ohne viel zu Überlegen nach dem einzigen Preamp Modell des Musikladen meines Vertrauens gegriffen. Mit dem Gedanken dass ich mir bei Zeiten nach etwas Einlesezeit in Ruhe einen besseren Preamp zulegen werde.
Ich hab schon den letzten Preamp geöffnet und leider keine sichtbaren Hinweise gefunden, also vermute ich den Defekt im einzigen enthaltenen IC?!
Danke für die Empfehlungen, ich habe nun einen Musical Fidelity V-LPS im Visier!
Ein Erdungskabel ist zw. Spieler und Preamp angeschlossen, aber ich versuche morgen mal die Erdung nachzuverfolgen.
Danke für den Tipp, auf was muss ich beim Messen achten? Was meinst du mit "System abklemmen"? Ganz liebe Grüße, Christoph |
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höanix
Inventar |
#16 erstellt: 15. Nov 2023, 10:57 | ||||
System abklemmen heißt daß die kleinen Stecker der Tonarmverkabelung vom Tonabnehmer abgezogen werden. Aber vorsichtig mit einer kleinen Spitzzange an den Steckern ziehen, wenn man am Kabel zieht reißt man es ab wenn die Stecker zu fest sitzen. Tonarm auf der Stütze fest setzen damit er sich nicht bewegt. Wenn der Tonabnehmer gegen den Teller oder das Gehäuse schlägt kann schnell die Nadel ab sein. |
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Black_Cat_85
Inventar |
#17 erstellt: 15. Nov 2023, 16:23 | ||||
Es sollten keine Kurzschlüsse oder hochohmige Übergänge meßbar sein. Bitte auch die Tonarmmasse prüfen. BG BC |
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christoph1616
Neuling |
#18 erstellt: 15. Nov 2023, 21:21 | ||||
Habe nun alles durchgecheckt und nichts auffälliges entdeckt. Alle Kabelführungen sind richtig verbunden, sauber gelötet und sie haben Kontakt. Sehr interessant und überschaubar wie das Gerät aufgebaut ist. Das Einzige was mir auffiel ist dass die Gehäusemasse und Tonarmmasse (Erdungsschraube) nicht mit der Masse des Audioouputs (L/R Cinch Out) verbunden ist. Aber das gehört wahrscheinlich so? |
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höanix
Inventar |
#19 erstellt: 15. Nov 2023, 23:53 | ||||
Ja. Es gab aber auch so einige Plattenspieler (vor allem mit dem alten DIN-Stecker) wo das zusammen gelegt war. Rega hat bei seinen Tonarmen auch gern die Erdung auf Signalminus gelegt. Getrennt ist aber die beste Lösung. [Beitrag von höanix am 15. Nov 2023, 23:55 bearbeitet] |
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mkoerner
Inventar |
#20 erstellt: 16. Nov 2023, 10:55 | ||||
Hi, Am Plattenspieler existiert nichts was direkt einen PhonoEingang zerstören könnte, dort nach Fehlern zu suchen ist also eher sinnlos. Indirekt kann Elektrostatik einen Phonoeingang zerstören. Der Perspective hat zu Dämpfung eine Vinylauflage auf dem Aluteller aufgepresst was den Teller leider zu einem hervorragenden Statik-Generator macht. Erdung bringt erfahrungsgemäß nur wenig ohne zusätzliche Massnahmen, da die Ladung erst mal dahin bewegt werden muss wo sie abfliessen kann. Also den Dreher nicht nur erden sondern den Teller auch mit Antistatikspray behandeln oder noch besser allgemein die Luftfeuchtigkeit im Raum ausreichend erhöhen damit die Statik abfliesst. Evtl eine Antistatik behandelte dünne Filzmatte mitnutzen. Alternativ käme noch das "andere Ende" des Phonopres als Ursache für das Problem in Frage, also die Verbindung zwischen Phonopre und was auch immer bei dir den Line Eingang für den Plattenspieler bereitstellt. In einigen Häusern herrschen recht seltsame bedingungen für Geräte mit 2 Poligem Netzanschluss, zb. bei einem Kumpel liegen messbar fast 200V an Metallgehäusen an (allerdings nur hochohmig gemessen, d.h. man bekommt keinen Schlag) aber es "kribbelt" wenn man bei ihm Geräte anfasst. In solchen Setups können ungewöhnlich hohe Leck- und Ausgleichsströme fliessen, die können auch zu Geräteschäden führen wenn man die Eingänge nicht ausreichend geschützt designed hat. Auch sowas kann teil des Problems sein.. Und natürlich kommt auch in Frage dass einfach ein ganzer Batch von Geräten einfach ein technisches Problem hat (schlechte Lötstelle etc...) Edit: da du ja eh einen andere Pre brauchst um korrekt MC zu Verstärken fällt das ja automatisch aus der Gleichung :-)... Von daher ist remote Ursachenforschung bei solchen Themen immer mit viel raten verbunden... Mike P.S. ein toller Dreher mit einem guten Abnehmer, da lohnt imho die investition in was "brauchbares". Ich empfehle zum Halten eines Mindestniveaus ggf einen ifi Zen Phono. Deutlich besser wirds erst wieder für das 10 fache... [Beitrag von mkoerner am 16. Nov 2023, 10:58 bearbeitet] |
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christoph1616
Neuling |
#21 erstellt: 16. Nov 2023, 11:13 | ||||
Hallo,
Ah ich verstehe, dank dir.
Danke dir Mike für die ausführliche und interessante Antwort. Ich habe den Spieler auch testweise mit einer zusätzlichen Reelop slipmat verwendet. Das hat nur marginal was geändert. Ich werde mir nun ein Antistatikspray kaufen, muss das extra für Schallplatten sein oder tut es ein Antistatikspray für Textilien und Oberflächen auch? Macht es vielleicht Sinn die Vinylauflage komplett wegzulassen und stattdessen nur eine andere, antistatischere Matte auszulegen? Als neuen Amp habe ich mir jetzt auf anraten von @masilio mal einen Musical Fidelity V-LPS MK2 geordert. Habe allerdings ein wenig bedenken ihn anzuschließen, aus Angst ihn zu rösten.. Zumal MC ja eine noch größere Verstärkung bedeuten würde als MM wenn ich das richtig verstehe?!
Danke. Auf lange Sicht möchte ich gerne in was gutes investieren, aber zunächst möchte ich mal die Fehler beheben Beste Grüße, Christoph |
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Holger
Inventar |
#22 erstellt: 16. Nov 2023, 12:57 | ||||
Probiers mit dem neuen Phonopre mal ganz ohne irgendwelche Matten, der Teller deines Plattenspielers wird normalerweise eh ohne weitere Auflagen benutzt, siehe Bilder des Modells. Und irgendwelche Sprays auf Schallplatten geht gar nicht, sorry... Woran ist eigentlich der Phonopre angeschlossen? [Beitrag von Holger am 16. Nov 2023, 13:02 bearbeitet] |
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net-explorer
Inventar |
#23 erstellt: 16. Nov 2023, 13:15 | ||||
Man kann auch als "User" statische Aufladung an die Hifi-Geräte übertragen. Hatte da mal ein Erlebnis mit dem Plattenspieler, war auch gut hörbar, hat sich schnell stetig aufgebaut, was sich akustisch über die Lautsprecher sehr gefährlich anhörte, bis ich die Lautstärke am Vorverstärker abgedreht habe. Alle Geräte aus, Heizkörper angefasst, danach war der elektrische Stresslevel wieder im grünen Bereich. |
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einstein-2
Inventar |
#24 erstellt: 17. Nov 2023, 09:08 | ||||
Hallo Habe schon davon gehört, dass dies bei Personen mit Herzschrittmachern passieren kann. |
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akem
Inventar |
#25 erstellt: 19. Nov 2023, 12:25 | ||||
Schau mal auf der Unterseite des Plattenspielers nach, ob sich da vielleicht ein Erdungskabel vom Plattenteller gelöst hat. Oft ist da so ein Klemmring um das Tellerlager herum, von dem ein dünnes Kabel zum Erdungspunkt geht. Das kann schnell mal abreißen, wenn man nicht aufpaßt, gerade bei so einem Brettspieler, wo das recht offen liegen dürfte (wenn es denn vorhanden ist). Gruß Andreas |
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christoph1616
Neuling |
#26 erstellt: 29. Nov 2023, 20:16 | ||||
Hallo Miteinander, um das Thema abzuschließen ein letzter Bericht vom jetzigen Zustand. Ich habe den Music Fidelity V-LPS erhalten und den natürlich nur noch als MC Amp betrieben. Außerdem habe ich beide Auflagen (Vinyl/Filz) entfernt. Ich habe nun seit einer Woche keinerlei Probleme und habe eine riesige Freude mit dem Gerät und wie es klingt. Ich hoffe dass es dabei bleibt. Tatsächlich habe ich aber beobachtet dass viel Ladung herumschwirrt. So habe ich gestern beispielsweise versucht 5 Schallplatten zu stapeln und die sind unmöglich aufeinander liegen geblieben und immer wieder voneinander abgerutscht da so aufgeladen und "abstoßend". Ich lange nun regelmäßig den Heizkörper an und vermeide die Hausschuhe beim auflegen. Ich vermute das Problem war die Mischung falscher Amp/Statische Ladungen. Danke nochmal an all eure hilfreichen Antworten. Ich habe viel neues gelernt und dem Pro-Ject + Ortofon System ist neues Leben eingehaucht worden! Das ist wirklich ein tolles Forum mit fantastischen Mitgliedern! Gehabt euch wohl, Christoph [Beitrag von christoph1616 am 29. Nov 2023, 20:17 bearbeitet] |
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einstein-2
Inventar |
#27 erstellt: 30. Nov 2023, 06:04 | ||||
Hallo Christoph Dumme Frage. Wie kommt man auf die Idee, fünf Platten aufeinander zu stapeln? Habe ich zum letzten Mal irgendwann in den siebzigern des vergangenen Jahrhunderts bei meinem Dul 1209 Wechsler gemacht. Wo liegt der Sinn drin? |
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Holger
Inventar |
#28 erstellt: 30. Nov 2023, 08:31 | ||||
Einfach genau lesen bitte...
Er wollte halt einfach mal schauen, wie stark die Platten aufgeladen sind... und das, ohne sie auf einen Plattenspieler aufzulegen, denn mit dem Dorn in der Mitte können sie ja wohl schlecht aufeinander verrutschen, oder? Und das "Experiment" war ja auch erfolgreich. Manches ist ganz harmlos hier, da muss man nix Größeres dahinter erwarten... |
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christoph1616
Neuling |
#29 erstellt: 30. Nov 2023, 11:28 | ||||
Ganz genau. Tatsächlich waren die Platten sogar noch verpackt/foliert in Kastentasche. |
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net-explorer
Inventar |
#30 erstellt: 30. Nov 2023, 13:15 | ||||
Sag ich ja, manche von uns sind ganz schön aufgeladen unterwegs! Ist mir aus Erfahrung bekannt! |
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