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Technic SL-7 vs. Denon 45/47f+A -A |
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Autor |
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fjmi
Inventar |
#1 erstellt: 20. Mai 2023, 21:15 | |||
Hallo Gemeinde, mit meinen Technics Sl-7 bin ich generell sehr zufrieden. Sie machen alles wie sie sollen, was mich jedoch zunehmend beunruhigt ist die "gute" Vefügbarkeit der Tonabnehmer. Ich werde jetzt wohl für meine Lebenszeit hamstern. Dabei frage ich mich ob so ein Denon 45/47f eine gute Ergänzung wäre? Bei den Tonabnehmern sollte es langfristig mehr Auswahl geben, oder? Gegen Elektronik habe ich nichts. Meine SL-7 habe ich bereits mehrfach repariert und die Denons haben einige interessante Features, etwa die Auflagekraftanpassung. Weniger überzeugt mich das untere Gehäuse, das wohl nicht so unverwüstlich wie jenes des SL-7 ist. Außerdem ist Holz/Spanplatte nicht gerade meine erste Wahl, da wäre mir Metall lieber. Notfalls könnte ich allerdings ein neues Gehäuse bauen/bauen lassen zb aus Faserbeton Was meint ihr? bzw. welche Alternativen seht ihr bei Vollautomaten? [Beitrag von fjmi am 20. Mai 2023, 21:31 bearbeitet] |
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Bensen81
Stammgast |
#2 erstellt: 20. Mai 2023, 21:38 | |||
Nabend Schau dich doch mal auf dem gebrauchtmarkt um. Dort bekommt man sehr gute und hochertige Dreher und da du anscheind keine 2 linken Hände hast um so besser. Als Automatik Dreher sind z.B. die Dual sehr beliebt, in in Hülle und Fülle angeboten werden. Bei Dual nur drauf achten das man nicht unbedingt ein Model mit TKS System nimmt. Da ist man in def TA Auswahl sehr beschränkt. |
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tomtiger
Administrator |
#3 erstellt: 20. Mai 2023, 23:39 | |||
Hi,
ich hamstere T4P Systeme ... LG Tom |
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evilknievel
Inventar |
#4 erstellt: 21. Mai 2023, 08:03 | |||
Moin, man muss beim Kauf eines Denon DP bedenken, dass es Bauteile gibt, die es nicht mehr zu kaufen gibt. Wenn der große Microprozessor defekt ist, ist Schicht im Schacht (soweit ich weiß) Daher würde ich mir keinen schon defekten ins Haus holen. bezüglich unverwüstliches Gehäuse: So lange du nicht vorhast, den Dreher mehrfach vor die Wand zu werfen, ist das Gehäuse stabil genug. Die Service Anleitung ist sehr umfangreich, Fehlersuche und Abgleich ist sehr gut machbar. Vielleicht schaust du mal rein, ob dich dort irgendetwas abschreckt. Im inneren geht es recht unübersichtlich zu. Platinen die übereinanderliegen und so. Bei meinem DP45 musste ich bisher nur die VR Trimmpotis austauschen (Korrosion), weil es den Arm beim absenken nach innen zog. Trimmpoti Justierung mittels Multimeter war ausreichend genau möglich. Alternative: Die Motorsteuerplatine eins Dual 721 zu überarbeiten und dann Ruhe zu haben ist gegenüber einer Fehlersuche beim Denon eine Fingerübung. Bei einem Dual kann man sich bezüglich des Gehäuses auch richtig austoben. Der Gestaltung in Form, Farbe und Material sind keine Grenzen gesetzt. Gruß Evil |
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akem
Inventar |
#5 erstellt: 21. Mai 2023, 10:23 | |||
Ich hatte mal einen Denon DP47 hier und der hat mich sehr enttäuscht. In jeglicher Hinsicht. Der Tonarm ist ne echte Mimose, die elektronische Bedämpfung hört sich erstmal nach nem tollen Feature an weil man angeblich so ziemlich jeden Tonabnehmer montieren kann. Nein, kann man nicht. Die Compliance muß möglichst hoch sein, sonst klingt das sehr schnell mal nervig weil es immer gewisse Abtastverzerrungen gibt. Serienmäßig war der ja mit einem DL110 ausgeliefert worden - hab ich ausprobiert und ganz schnell wieder abgenommen. Am Ende lief er dann ne Weile mit nem ADC ZLM oder so aber ich hab ihn dann doch recht schnell wieder verkauft... Nimm lieber einen Plattenspieler dessen Tonarm ein SME-Headshell hat. Da weiß man, was man kriegt - solche Arme haben eigentlich immer eine gewisse Qualität und man kann durch die Wahl des Headshells gewissen Einfluß auf die Tonabnehmerpassung nehmen. Gruß Andreas |
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Holger
Inventar |
#6 erstellt: 21. Mai 2023, 11:01 | |||
Also ich hatte den DP-45F und war äußerst zufrieden damit... |
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directdrive
Inventar |
#7 erstellt: 22. Mai 2023, 11:12 | |||
Tja, meine Einschätzungen decken sich auch nur sehr selten mit denen von Andreas. Besonders der DP-47 ist irgendwo ein Blender - Kunststoff, wohin man blickt, aber klanglich kann ich den Geräten nichts Negatives nachsagen, auch mit dem DL-110. Ich hatte bisher nur zwei Denons, die ernsthaft Ärger machten: ein DP-23 und ein DP-37 - technisch weitgehend die gleiche Geschichte in sparsameren Gehäusen, aber von defekten Hauptprozessoren kann ich nichts berichten - beim DP-37 waren die Taster am Ende, beim DP-23 streikte die Startautomatik. Abhalten von einem Kauf würde mich vor allem die Preisentwicklung bei DP-45 und 47. Die sind halt richtig teuer geworden und für weniger Geld gibt's mechanisch aufwändigeres, z.B. von Sony oder Technics. Da bin ich dann doch mit Andreas einer Meinung. Grüße, Brent |
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RO55
Stammgast |
#8 erstellt: 22. Mai 2023, 11:16 | |||
Bei den elektronisch geregelten Vollautomaten kann ich nur immer wieder auf die tollen JVC QL-Y5F (und 55F/66F) verweisen. Die machen sehr wenig Probleme und Du hast hier im Forum direkt die Experten, die Dir quasi jedes Problem mit den Kisten lösen... http://www.hifi-foru...um_id=26&thread=5592 Gruß Ross |
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fjmi
Inventar |
#9 erstellt: 06. Jun 2023, 23:16 | |||
Danke für eure Rückmeldungen. Ich habe mich entschieden und mit viel T4P Ausrüstung eingedeckt solange sie noch verfügbar ist. sollte locker bis ans Lebensende der Geräte oder von mir reichen |
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cone-A
Stammgast |
#10 erstellt: 07. Jun 2023, 07:20 | |||
Wenn ich das richtig gesehen habe, gibt es von Jico auch SAS-NAdeln für die T4P-Tonabnehmer von Technics. Damit dürfte die Zukunft für gute Abtastung gesichert sein... |
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tomtiger
Administrator |
#11 erstellt: 15. Jun 2023, 20:51 | |||
Hi,
an sich ist das korrekt. Das Problem scheint zu sein, dass laut Auskunft von Jico die Nadeln nicht die selbe Nachgiebigkeit haben, wie das Original. LG Tom |
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fjmi
Inventar |
#12 erstellt: 16. Jun 2023, 02:41 | |||
wie wirkt sich das aus? |
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highfreek
Inventar |
#13 erstellt: 16. Jun 2023, 03:35 | |||
dann stimmt die Auflagekraft nicht und die Nadel kann der Rille nicht so folgen wie das technisch vorgesehen ist. Damit holt man sich warscheinlich hörbare Verzerrungen, oder einen "schlechteren" klang. Einstellbar ist die Kraft bei den T4P Playern ja nur sehr begrenzt, wenn überhaupt. Sen Sl 7 hatte ich nicht, deswegen weis ich das nicht auswendig |
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evilknievel
Inventar |
#14 erstellt: 16. Jun 2023, 07:49 | |||
Bei den SAS Nadeln ist die mittlere empfohlene Auflagekraft 1,25. Gruß Evil |
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Holger
Inventar |
#15 erstellt: 16. Jun 2023, 08:34 | |||
Das stimmt aber nicht... die AK ändert sich nicht durch den Wechsel des Nadeleinschubs... so lange der genau so viel wiegt wie der originale, passiert mit der AK gar nichts. Und die 1,25 stimmen genau, dafür sind die T4P-Tonarme ausgelegt (mit geringfügiger Änderungsmöglichkeit bei einigen Modellen). |
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tomtiger
Administrator |
#16 erstellt: 16. Jun 2023, 11:01 | |||
Hi,
da die anderen Parameter ja idR. nicht einstellbar sind, ändert sich die Resonanzfrequenz. Ich nehme an, dass das bei T4P Systemen nicht so wichtig ist. Problematisch ist es aber bei extremen Systemen, wie dem ADC XLM das oft in Ultraleichtarmen eingesetzt wird. Da ist man mit einer JICO Nachbaunadel (die an sich super ist!) vom Soll von 50 µm/mN real 15 bis 25 µm/mN da sind. Ich habe für alle meine T4P ausreichend gute Originalnadeln, wenn man einen JICO Nachbau kauft, sollte man aber die Werte des Originals vergleichen. LG Tom |
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highfreek
Inventar |
#17 erstellt: 17. Jun 2023, 06:21 | |||
Wir meinen schon das gleiche , ich habs nur Laienhaft ausgedrückt. Die andere Nadelnachgiebigkeit braucht eine andere Auflagekraft. Und da die bei den T4P Playern auch schonmal nicht verstellbar ist, zumindest bei billigen...... |
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