Gebrauchter Thorens TD 321 Dreher mit SME 3009 III Beratung

Ah ja, OK... hatte ich nicht auf dem Schirm, dass es sowas jetzt von Thakker gibt.
Danke.

Hi,

aus meiner Sicht kümmere Dich jetzt um den Subwoofer. Das Soundfeld muss passen und stabil sein, sonst hörst Du Unterschiede nur auf Grund der Subwoofer Instabilität.

Der Thorens scheint ja zu funktionieren und statt zu basteln, würde ich eher auf vernünftige Teile setzen. Wobei ich die abgewinkelte SME Headshell schon überraschend finde.

Hast Du in der passenden Rubrik Subwoofer schon einen Thread angefangen? Wenn noch nicht, dann solltest Du den parallel starten.

@Holger, mir erschließt sich auch nicht direkt der Sinn hinter der abgewinkelten SME Headshell. Ich kenne zumindest keinen geraden Tonarm mit einem SME Anschlussfeld. Aber man lernt nie aus.

Ist vielleicht auf die Modelle von Reloop mit geradem Tonarm gedacht, Turn 2 z. B. Andere Marken haben die, soweit ich weiß, ja auch im Programm, die schreiben da halt dann ihre eigenen Namen drauf (OEM).

Danke. Hatte ich bislang nicht auf dem Schirm.

Noch mal eine kleine Frage.

Wie bekommt man eigentlich den Subteller herraus? Einfach nach oben raus ziehen oder ist dieser noch irgendwo gesichert.
Frage nur rein interesse halber.

Es gibt Thorens-Subteller mit Sicherung... ob der 320 einen solchen hat, weiß ich leider nicht.

Die Sicherung besteht aus einer Art Haken, der von unten durch einen Schlitz montiert ist, auf diesem Bild sieht man die Schlitze und das Loch für die Schraube zur Befestigung rechts neben dem Lager (der Haken selbst wurde wohl entfernt).
>>> https://www.theanalo...d_super/DSC_1549.jpg

Der Haken am Innenteller ist mir nur an 160ern mit 220 Volt Motor begegnet. Noch nie an einem Thorens mit Steckernetzteil und an keinem Modell der 300er Baureihe.

Der Innenteller beim TD-320 hat keinen Haltehaken. Der Zugwiderstand, den man beim Herausziehen spürt ist ein gutes Zeichen:
Der Zugwiderstand wird vom Lageröl hervorgerufen. Kein Öl im Lager und kein Zugwiderstand ist der schlechteste Zustand.

Normalerweise muss man das Öl im Lager nicht wechseln, außer man hat den Plattenspieler bei Arbeiten daran umgedreht.
Dann läuft das Lageröl auch bei eingestecktem Innenteller aus und muss erneuert werden.

Gerd

Oh super danke für die Erläuterung.

Hab in vorhin mal versucht anzuheben, wo ich dabei war, den Antrieb zu entfetten. Da war aber ein spürbarer Wiederstand. Hab es dann auch dabei belassen. Daher auch meine Frage.
Dann scheint das Lager ja noch sehr gut in Schuss zu sein. Konnte zumindest auch kein Lagerspiel oder Geräusche wahrnehmen.
Nicht so wie bei meinem Fisher der ja derzeit leider ein Lagerschaden hat und daher erstmal auf dem abstellgleis steht.
Hab schon ne Firma angeschrieben ob die mir ein Sinterlager anfertigen aber leider noch keine Antwort erhalten. Hoffe ich bekomme das Lager wieder hin. Wäre sonst echt schade um den schönen Dreher.

Ich habe den TD318 „MK1“ mit 7mm Lager und Kunststoff-Innenteller. So richtig eingeleuchtet, warum der Metallteller mit 10mm Lager besser klingen soll, ist mir das nie. Letztlich möchte der 3kg Teller (oder bisschen weniger) vom Klingeln abgehalten werden, weswegen Thorens ne fette Gummimatte draufgelegt hat. Kann sein der Rundlauf beim Metall-Innenteller ist präziser. Weiß ich aber nicht.
Zum Motor da habe ich mal nachgerechnet. Egal ob 16- oder 24poliger Synchronmotor, der Teller bekommt jede Umdrehung 96x ein Schubs vom Motor. Der 16polige dreht schneller (Pulley kleiner) und hat die Rutschkupplung die den Riemen und die Nerven schon. Vom 40mm Pulley springt ein alter Riemen leichter ab. Außerdem haben die MK1 die hübschen tropfenförmigen Knöpfe.
Ein MK2 oder 3 reizt mich deswegen nicht mehr sondern eher weniger. Ich hätte aber jeden davon genommen.