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Neue Plattenspieler - Alles Müll?+A -A |
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Autor |
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HiFi_2.0
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 13. Jan 2023, 08:02 | |||||
Hallo zusammen Ich bin neu hier und hab auch gleich mal ein Problem Wie man dem Titel des Threads vielleicht entnehmen kann, liebäugel ich mit der Anschaffung eines Plattenspielers. Das auch nicht erst seit gestern, sondern eigentlich schon seit Jahren. Ich habe in den späten 70gern, als Kind, meine erste Musikanlage gehabt - Ja, es waren schon Einzelbausteine, wenn auch zusammengewürfelt. Damals schon mit Mischpult, zwei Tapedecks, eins davon sogar mit Autoreverse und natürlich einem Plattenspieler. Und ja, ich war auch einer von denen, die vom Radio aufgenommen haben. Ich schweife aus, sorry. Mein erster Plattenspieler war ein DUAL; keine Ahnung mehr welches Modell. Mein zweiter Plattenspieler war dann ein Aiwa LX-50 - ein Tangentialer. Was aus dem DUAL wurde, weiß ich nicht mehr und den Aiwa habe ich samt Plattensammlung verschenkt, nachdem ich komplett zur CD gewechselt bin - dafür beiss ich mir immer noch in den A... Meine spätere richtige Stereoanlage war eine schöne Anlage von Kenwood mit dem KA-5040R an ein paar IQ Ted 3. Alles musste irgendwann weichen... Familie, Haus, kein Platz im Wohnzimmer, sieht doof aus. Also Umstieg auf nen NAD DVD-Receiver und fast nur noch mit MP3 befasst und der CD fast den Rücken gekehrt. Der Gedanke Schallplatte zu hören war dabei immer irgendwie present aber nicht praktikabel - halt immer noch kein adäquater Platz, Kinder, Hund. Mittlerweile ist auch der NAD weg und im Wohnzimmer steht ein B&W Zeppelin ... Schick - man kann mal Musik hören, Digitalsender streamen - toll beim sonntäglichen Frühstück ... Mir fehlt meine Stereoanlage. Im heimischen Büro stehen die Reste. Ein Yamaha Pianocraft Receiver, ein Paar KEF IQ10 und ein Canton Plus X Subwoofer. Sorry für dei lange Vorrede - dient vielleicht zum Verständnis meiner Gedanken. Ich möchte mir in meinem kleinen Kämmerlein was zusammenquetschen und da dachte ich an die Möglichkeit, mir vielleicht endlich wieder einen Plattenspieler anzuschaffen. Ich lese nun wieder seit Tagen und Wochen Zeitschriften und wühl mich durchs Internet und diverse Foren und bin schlussendlich hier hängen geblieben. Was soll ich sagen: Die ganze Recherche macht einen Bekloppt und am Ende sind eigentlich alle Plattenspieler Müll - vor allem die Neuen. Mir schwebte eigentlich immer ein Thorens vor, weil das aus der Vergangenheit halt was besonderes war. Dann dachte ich, kauf doch was Neues für´s gleiche Geld und kam auf Rega P1 oder P2 oder halt ne Pro-jekt Dreher. Geil wäre auch ein Technics 1210 MK irgendwas gewesen aber das übersteigt den finanziellen Horizont. Im weiteren lesen und Umschauen wurde mir bewusst, daß ich doch lieber nen Halb- oder Vollautomaten hätte. Direktantrieb wär auch nicht das Schlechteste... Warum also nicht wieder nen Tangentialdreher? Also wieder der Blick auf die alten Geräte. Naja, ist ja alles nicht schlecht. Wenn die Plattenspieler nicht teilweise schon 30, 40 oder gar 45 Jahre alt wären. Ich hab sogar mit dem Technics SL1710 Nix geliebäugelt, komm dann aber wieder an den Punkt wo ich mich frage: Du gibst 500€ für nen 45 Jahre alten Plattenspieler aus und bekämst dafür nen neuen Pro-jekt Automat A1, der quasi aus dem Hause DUAL stammt und weist bei dem alten Gerät nichtmal ob Du noch Ersatzteile bekommst? Alternativ hat selbst DUAL nen Klon vom klassischen Technics-Discodreher und Pioneer bitet gleich zwei verschieden Modelle an... Achja, Audio-Technica hat da ja auch noch was im Programm. Und fast jeder Anbieter hat was für 3-500€ dabei. Aber dann kommt wieder die ernüchtende Recherche und: Je mehr man ließt desto schlechter werden die neuen Plattenspieler geredet - Ist das denn alles nur noch Müll? Ich mein, ich möchte ein bisschen Musik hören... Mit Audiophil ist dank Tinitus und Mittelohrschwerhörigkeit eh nicht mehr viel drin. Kurzum: Ich hab ein Problem. Kann es einer von euch nachvollziehen und mir ne Lösung aufzeigen? [Beitrag von HiFi_2.0 am 13. Jan 2023, 08:11 bearbeitet] |
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spider12
Inventar |
#2 erstellt: 13. Jan 2023, 08:10 | |||||
Ich kann es absolut nachvollziehen. Die Lösung ist simple und einfach. Gehe zu einem Händler Deiner Wahl und kaufe Dir einen neuen Plattenspieler der in Dein Budget passt und gefällt |
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HiFi_2.0
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 13. Jan 2023, 08:15 | |||||
Die Lösung ist simple und einfach. Gehe zu einem Händler Deiner Wahl und kaufe Dir einen neuen Plattenspieler der in Dein Budget passt und gefällt Danke Ja, so einfach war das vor der Einführung des Internets tatsächlich Im übrigen lese ich gerade das Buch über The Cure - Dunkelbunte Jahre... fällt mir gerade ein, wo ich Dein Bild sehe @ Spider12 |
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GP-Torsten
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 13. Jan 2023, 08:19 | |||||
Wenn man nur das lesen will ist das verständlich. Da hilft nur weniger lesen, sondern machen. Wobei ich von Geräten, die neu unter ~400€ kosten auch die Finger lassen würde. Ich habe einen alten (43 Jahre alt) und einen neuen (mittlerweile auch schon 7 Jahre alt) Plattenspieler. Unterschiede bei der Wiedergabe sind für mich nicht erkennbar, wenn auf beiden der selbe Tonabnehmer läuft. Gruß |
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Erhabenheit
Stammgast |
#5 erstellt: 13. Jan 2023, 08:21 | |||||
Hallo, ein gut revidierter Plattenspieler aus den 80er hält meistens nochmal 40 Jahre durch. Es sind viele Leute hinterher und produzieren Teils selbst (zB über 3D Drucker) Ersatzteile oder es werden Ersatzgeräte ausgeschlachtet. Bei elektrischen Bauteilen hat man ncoh weniger Sorgen, diese werden nach wie vor produziert. Da würde ich mir erstmal keine Sorgen machen. Neue Geräte lohnen sich meist erst ab 1000 Euro oder mehr, wenn man was vernünftiges möchte. Wobei es auch günstige Plattenspieler für Gelegenheitshörer gibt die auch vollkommen Ok sind. Als Einsteiger-Plattenspieler (Neu) wird gerne der Audio Technica AT-LP120XUSB empfohlen, dieser wird mit einem AT-VM95E Tonabnehmer ausgeliefert welcher wirklich gut für den Preis ist und ein einfaches Upgrade für schärfere Schliffe (ML/SH) bietet. Im Dualboard gibt es einen Technics SL Q 202 (revidiert, neu lackiert, Haube intakt) für 125 Euro VB. Dieser sollte dir alles bieten was du dir wünscht, da inkl. originalen EPC Tonabnehmer angeboten. Durch Halbzoll auch flexibel in der Tonabnehmer wahl, falls man doch mal umsteigen möchte. Das wären meine 2 Empfehlungen für gebraucht und neu. |
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spider12
Inventar |
#6 erstellt: 13. Jan 2023, 08:25 | |||||
Gute Lektüre |
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guklplatzwart
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 13. Jan 2023, 09:48 | |||||
Hallo @HiFi2.0 Irgendwie kann ich deine Gedankengänge gut nachvollziehen. Denn wenn auch ich keinen Plattenspieler hätte, stünde ich vor dem gleichen Dilemma. Aus meiner persönlichen Sicht ist jedoch der Kauf eines Neugerätes nicht empfehlenswert. Es sei denn, du begibst dich in Preisbereiche, die du für dich selber allerdings schon ausgeschlossen hast (siehe Technics 1210 MK X). Daher bleibt wohl nur der Gebrauchtmarkt. Dort würde ich gezielt nach Direkttrieblern Ausschau halten. Angefangen von Technics Q 2 / 3 / 33 / 202, über Dual CS 7XX/6XX bis hin zu Onkyo CP 1XXX und natürlich diverse Thorens Modelle. Allesamt hervoragende Geräte um eine Schallplatte zu drehen. Optisch voneinander unterschiedlich und alle mit einer etwas anderen Philosophie dahinter (erschliest sich erst bei recht langer Beschäftigung mit der Materie). Die Abtastsysteme sind demnach auch unterschiedlich. Für den Fall der Fälle sollte sich bei thakker.eu (Versandhandel für Abtastsysteme und -Nadeln) etwas qualitativ Gutes finden lassen. Denn auch im Fall der Nachrüstung wirst du preislich immer noch in deinem gesteckten Rahmen liegen. Und zu guter Letzt zeigen die vielen positiven Beiträge im analogforum, im dualboard und erst recht hier im hififorum, dass man mit einem guten Gebrauchten glücklich werden kann. Grüße guklplatzwart |
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HiFi_2.0
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 13. Jan 2023, 11:37 | |||||
Stimmt allerdings ... Das ist echt ein supergeiles Buch. Sehr informativ und tolle Bilder |
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HiFi_2.0
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 13. Jan 2023, 11:42 | |||||
Das geht nicht darum, daß ich nur das lesen will. Es ergibt sich ja förmlich. Eigentlich jede Anfrage zu einem aktuellen Plattenspieler führt dazu, daß einem davon abgeraten wird,, weil die neuen Dinger nichts mehr taugen und mit den damaligen Geräten einfach nicht mithalten können. |
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HiFi_2.0
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 13. Jan 2023, 11:54 | |||||
Ich würde mich nicht davor scheuen da eine Reparatur durchzuführen. Allerdings habe ich leider keinen 3D-Drucker zur Verfügung und ich habe halt die Befürchtung am Ende die Kohle verbraten zu haben, um mit einem irreparablen Plattenspieler da zu stehen, für den ich viel Geld bezahlt habe. Versteh das nicht falsch... ich mag und habe alte Sachen aber ich kenne auch die Situation, wo man quasi nicht weiterkommt, weil man keine oder nur inakzeptable Ersatzteile oder Notlösungen findet. Ich verstehe ja, daß die Produktion eines neuen Gerätes auf dem vergleichbaren Niveau heute deutlich teurer wäre - denke aber auch, daß die Industrie das Rad nicht gänzlich neu erfinden muss. Soll unterm Strich heißen, daß ich der Meinung bin: Es kann ja nicht alles Schrott sein was heute auf den Markt kommt. Tendenziell war die damalige Qualität in vielerlei Hinsicht sicherlich besser... das stimmt. Danke für Deine Tips ... Guck ich mir an. |
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HiFi_2.0
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 13. Jan 2023, 12:00 | |||||
Das will ich garnicht bezweifeln. Ich mach mir halt nur Gedanken darüber, daß ich hinterher derjenige bin der nicht glücklich geworden ist Es ist auch ziemlich schwierig sich durch die Flut von alten Geräten zu arbeiten und das richtige zu finden. Dennoch danke für Deine Tips. |
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olibar
Inventar |
#12 erstellt: 13. Jan 2023, 12:10 | |||||
...genau so würde ich vorgehen. Den Preisrahmen gesteckt und schauen. Wenn dann die Haptik nicht passt, Preisrahmen höher oder doch gebraucht. Ich kann das Geunke hier im Forum (und in anderen Foren) nicht nachvollziehen, wonach alle neuen Plattenspieler Mist sind. Klar ist das immer eine Frage des Preises, you get what you pay for. Allerdings würde ich so ab etwa 450,- Eur steigend schon behaupten, dass die angebotenen Neu-Dreher deinen Ansprüchen gerecht werden. Also: nicht lang quatschen, machen! |
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HiFi_2.0
Ist häufiger hier |
#13 erstellt: 13. Jan 2023, 12:25 | |||||
Leichter gesagt als getan Früher ist man ja tatsächlich mit seinem Geld losgezogen und hat gekauft was man bekam. Da hat man vielleicht vorher mal die Bestenliste in der Audio studiert aber das wars auch schon. Heute ist das dank Internet nicht mehr so leicht... villeicht ist man mit zunehmendem Alter auch nicht mehr so Risikofreudig Der preisliche Rahmen sollte für den Dreher eigentlich bei ca. €300 liegen, womit ich scheinbar doch eher zu einem gebrauchten greifen werden muss. Ich will ja auch noch nen anderen Verstärker haben |
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flexiJazzfan
Inventar |
#14 erstellt: 13. Jan 2023, 12:31 | |||||
Ich möchte ganz vorsichtig anregen, noch einmal das ganze Projekt zu überdenken. Ich kann verstehen, wenn jemand, der eine große Plattensammlung besitzt, noch einmal seinen Plattenspieler erneuern will. Aber heutzutage, im digitalen Zeitalter, den Schritt zurück auf ein feinmechanisch-elektrisches Produkt zu machen, finde ich weder im Sinne von Hifi noch in Hinblick auf die Kosten wirklich sinnvoll. Ich würde mir wirklich mal einen Netzwerk/CD Player zusammen mit guten Aktivboxen anhören und dann entscheiden ob man damit „glücklich werden“ kann. Wenn das Ziel ist zu Basteln, Einstellungen zu probieren, Schallplatten zu waschen, Tonarme zu justieren, Unterlegmatten zu „testen“ usw. usw. dann rate ich zu einem möglichst komplex aufgebauten alten Plattenspieler. Er wird unendliche Möglichkeiten zur Wartung und Optimierung bieten. Wenn es um Musikhören geht, ist dagegen jeder Euro, der in Lautsprecher investiert wird, ein weiterer Schritt zum Hifi Glück. Gruß Rainer |
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kempi
Inventar |
#15 erstellt: 13. Jan 2023, 12:51 | |||||
Da stellt sich doch die Frage, welches denn die Gründe sind, dass Du Dir das antust? Für 300€ bekommst Du zwar einen einigermaßen guten Plattenspieler — egal ob neu oder gebraucht, aber dann wird es losgehen: - Du wirst Platten kaufen wollen. Die sind mittlerweile teurer als CDs, egal ob neu oder gebraucht. - An einem gebrauchten PL wird der vorhandene Tonabnehmer mehr oder weniger abgenudelt sein. Da brauchst Du einen neuen und wirst dazu viele Meinungen finden, die Dir vermutlich auch nicht helfen werden. - Du wirst einiges lernen müssen um den Tonabnehmer korrekt einzubauen. - Dafür brauchst Du Zubehör, wie Schablonen und Tonarmwaage. - Du benötigst einen Vorvorverstärker, was auch wieder zu Zweifeln führt, welcher denn jetzt gut ist und welcher noch besser. Wenn Du Deinen Spieltrieb befriedigen willst, kaufe einen Plattenspieler. Oder willst Du intensiv Musik hören? Dann hast Du imho zwei Möglichkeiten: a) Streame die Musik, lasse Dich von dem großen Angebot inspirieren und gebe das gesparte Geld für Live-Konzerte aus. b) Kaufe einen CD-Player. Dann besitzt Du die „Platten“, der Klang ist wesentlich besser und Du hast die Sorgen (s.o.) nicht, die Du mit Schallplatten bekommst. Just my 2 cents [Beitrag von kempi am 13. Jan 2023, 12:55 bearbeitet] |
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HiFi_2.0
Ist häufiger hier |
#16 erstellt: 13. Jan 2023, 12:51 | |||||
Hallo Rainer, Deine Meinung ist garnicht mal so schlecht ... Ernsthaft jetzt. Aber was soll ich sagen: Das hab ich eigentlich schon mehrfach hinter mir. Ich hab ja im Laufe meiner Musikära so ziemlich alles durch, was der Markt an Technologien hergab. Vom Plattenspieler, über Radio und Tapedeck, mein Vater hatte sogar noch ein Tonband, Minidisc und DAT, bis hin zu CD, MP3 und Streaming. ich sitz auch gern an meinem Tisch und wühl durch Youtubevideos oder geh durch meine alten MP3-Ordner. Alles toll, funktionell, praktisch - hat auch seine Berechtigung, ist aber aus meiner Sicht langweilig und rein für den täglichen Gebrauch - nicht aber um Spaß dran zu haben - sich daran zu erfreuen. Gut... ich bin da vielleicht Oldschool oder einfach nur Haptiker. Ich habe Spaß an mechanischen Dingen. Von daher passt das mit dem Plattenspieler schon ganz gut zum Plan. Auch wenn es andererseits absurd ist, weil ich ja wider Platten kaufen muss, die ich zum Teil schon hatte und die ich ja zwischenzeitlich auch als CD gekauft habe. Streamen kann ich per Handy über meinen Zeppelin oder per MacBook. Da hab ich garkein wirkliches Interesse an einem Netzwerkplayer oder sonst einem Gerät der Art. Grundsätzlich hast Du Recht, was die Aussage zum Thema Lautsprecher anbelangt - Immer vorausgesetzt es passt im Verbund irgendwie zusammen und immer vorausgesetzt man hat den entsprechenden Platz. Die schönen Standlautsprecher bringen mir nichts wenn ich sie nicht aufstellen kann - das hatte ich schon. Davon abgesehen, muss auch der Verstärker passen, was realisierbar wäre. Aktivlautsprecher mag ich nicht so. Gruß, Dirk |
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spider12
Inventar |
#17 erstellt: 13. Jan 2023, 12:57 | |||||
@flexijazzfan, @ kempi Das Spannende am Musik hören liegt daran das viele Wege zum Ziel führen, dazu gehört Vinyl ebenso wie CD und Streaming. Was für einen das Beste sein kann muss jeder für sich herausfinden, ich für meinen Teil höre gerne Vinyl, und CD. Streamen nur wenn es sich um Hintergrundbeschallung handelt wie z.B. Kochen, Besuch oder Autofahren |
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kempi
Inventar |
#18 erstellt: 13. Jan 2023, 13:04 | |||||
Jetzt mal im Spaß Hifi_2.0: Schließ doch diesen Plattenspieler an Deinen Zeppelin an. Nothing4ungood [Beitrag von kempi am 13. Jan 2023, 13:05 bearbeitet] |
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HiFi_2.0
Ist häufiger hier |
#19 erstellt: 13. Jan 2023, 13:13 | |||||
Warum ich mir das antun möchte? Vielleicht läuft das unter dem Thema: Back to the roots. Ich mag es Dinge anzufassen, ich mag Mechanik. Musik ist für mich nicht einfach nur ein Konsumgut. Manchmal möchte ich mir einfach die Zeit nehmen und Musik hören geniessen... Ne Platte auflegen, Spaß am Plattenspieler zu haben, sehen wie die Nadel durch die Rillen läuft, die Musik konzentriert hören. Ja, in mancher Hinsicht magst Du recht haben. Ich hab schliesslich alles auf CD und der Rest zum Musikhören ist ja auch da. Den passenden gebrauchten Verstärker lege ich mir eh zu. Da brauch ich keinen Vorverstärker mehr. Und ein bisschen Kult gehört beim Plattenspieler ja nunmal auch dazu... das käme dann halt auf mich zu aber das nennt sich dann Hobby |
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HiFi_2.0
Ist häufiger hier |
#20 erstellt: 13. Jan 2023, 13:23 | |||||
@Kempi: Noway… ne echt jetzt nicht |
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Erhabenheit
Stammgast |
#21 erstellt: 13. Jan 2023, 14:18 | |||||
Den 3D Drucker haben ja andere die sowas produzieren. Ich zB habe mir einen 1/2 Zoll Adapter für meinen 714Q gekauft der in einer Kleinserie produziert war, welche von der Qualität und der Optik sogar besser ist als der originale Adapter. Hier ist das genannte Beispiel, bei Thorens, Technics, JVC, Kennwood etc sieht das nicht anders aus. Da stecken Leute teilweise sehr viel Arbeit rein, ich würde das nicht unterschätzen. Daher lass dich von älteren Modellen nicht abschrecken. [Beitrag von Erhabenheit am 13. Jan 2023, 14:19 bearbeitet] |
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evilknievel
Inventar |
#22 erstellt: 13. Jan 2023, 14:20 | |||||
Hallo, da alles versucht wurde dir das Platten hören auszureden, du aber partout nicht auf die nachvollziehbaren Argumente anspringst, kommt nun Schritt 2. Beitrag 5 und 7 sind deine Freunde. Wenn es ein alter Dual werden soll, wäre das Dual-Board mit einer Suchanfrage eine gute Adresse. Dort bekommst du für faire Preise gewartete Dreher. In deinem Preisbereich auch die 7er Serie, wobei du wahrscheinlich auch mit einem 6er wunschlos glücklich wirst. Gemäß deines Anspruchs aus dem Ausgangspost wären das für mich Modelle wie 606, 626, 604, 621, 491. Allesamt direktgetrieben. Bei den Riemendrehern bin ich mittlerweile skeptisch, ob man die mit den SM840/860 Motoren noch empfehlen sollte. Das betrifft unter anderem den 601 oder auch 510, 521 und einige andere. Falls Empfehlungen von Usern gewünscht sind, PLZ posten und warten ob jemand was für dich im Kleinanzeigenmarkt auftut oder selber in Frage kommende Anzeigen hier posten und die unterschiedlichen Meinungen der User zu den einzelnen Modellen/Herstellern hier abholen. Es gibt Leute, die kommen dann aufgrund von Entscheidungsarmut und ausgeprägter Zweifelei nie auf einen grünen Zweig oder aber machen Nägel mit Köpfen. Gruß Evil |
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Rascas
Inventar |
#23 erstellt: 13. Jan 2023, 14:26 | |||||
Neue Plattenspieler werden schon funktionieren. Warum nicht? Wenn man aber wirklich "back to the roots" möchte, dann macht man das konsequenterweise mit einem alten Plattenspieler. Die Teile waren ausgereift. Da ist jetzt nichts großartig Neues (sinnvolles) hinzugekommen. Eher im Gegenteil: die hohen Stückzahlen früher haben die Plattenspieler früher bezahlbar gemacht. Durch die relativ kleinen Stückzahlen heute sind Plattenspieler vergleichsweise teurer. Hinzu kommt, dass frühere Standard-Ausstattungen sich heute nicht mehr einfach realisieren lassen. Automatisch funktionierende Plattenspieler sind Mangelware bei neuen Geräten. Für mich muss ein Plattenspieler nicht voll-automatisch sein, aber eine Endabschaltung, die am Ende der Platte die Nadel anhebt, macht schon Sinn. Schallplatte heißt nicht "mechanische Askese". Auch da wieder eher das Gegenteil: Faszinierend ist, wenn der Komfort über Mechanik erreicht wird. Sozusagen mit analogen Mitteln. Das können die alten Spieler besser (wenn sie funktionieren). Die Aufgabe eines Plattenspielers ist ansonsten eine Schallplatte ohne Störungen und möglichst stabil zu drehen. Nicht mehr und nicht weniger. Daraus wird heute gerne eine Wissenschaft gemacht. Früher war das seltsamerweise einfacher (obwohl es die gleiche Physik war )... Mehr Einfluss auf den Klang wird der Tonabnehmer haben. Wenn der Plattenspieler unsauber dreht nützt die teuerste Nadel wenig. Wenn er das halbwegs vernünftig macht, lohnt es sich in den Tonabnehmer zu investieren. Bei allem über 1.000 Euro bin ich skeptisch, ob es wirklich nötig ist. Es sei den, man möchte sich in einer High-End-Umgebung bewegen und möglichst viel Geld für möglichst wenig Klanggewinn ausgeben (sorry! Hart formuliert...).. Echtes "back to the roots" heißt eigentlich: der Plattenspieler ist die hauptsächliche Musikquelle. Wenn man nebenbei noch CD oder Streaming nutzt, dann ist das Hobby etwas ganz anderes. Die Hörgewohnheiten haben sich durch die "neuen" Medien grundlegend verändert. Wenn man heute Plattenspieler nur nebenbei nutzt, ist das etwas völlig anderes, als wenn man ihn ausschließlich nutzt. Da ich mit Plattenspielern in den 70s und 80s groß geworden bin, weiß ich, dass ich das damals nutzen musste, wenn ich Musik halbwegs anständig hören wollte. Selbst wenn mir nur ein Titel eines Albums gefiel, blieb mir kaum eine andere Wahl. Bei den Alternativen heute muss eine Schallplatte zumindest eine Seite lang gut durchhörbar sein. Das hört sich simpel an, aber das schränkt das Material enorm ein. Wenn ich mir den Veröffentlichungs-Wahn in der letzten Zeit so anschaue, dann erfüllen nur ein Bruchteil der Alben dieses Kriterium. Für mich kommt hinzu, dass neue Platten zu 99 % digital produziert oder remastered wurden bevor sie auf neue Platten gepresst wurden. Man könnte jetzt nach dem Sinn dieser neuen Schallplatten fragen, wenn jede CD näher an dem ist, wie es eigentlich produziert wurde. Das ist die Stelle, wo mir keiner erzählen kann, dass neues Vinyl klanglich besser ist. Es bleibt das Ritual... Mag ich auch! Für mich ist das aber ein "altes Hobby". Das heißt : ich spiele vorzugsweise alte Scheiben auf alten Spielern ab. Auf die Idee einen neuen Plattenspieler zu kaufen, käme ich nicht. Und meine modernen Schallplatten (= digital produziert) habe ich gerade massiv reduziert, weil A das gleiche auf CD oder als eigene Datei oder als Stream näher am Original ist. Ich habe B für mich festgestellt, dass ich Platten dieser Art einfach nicht auflege. Hinzu kommt, dass sie unverhältnismäßig teuer sind. Ich habe das Glück, dass ich meine alte Plattensammlung nie abgegeben habe (wie so viele andere in meinem Alter). Darauf kann ich immer zurückgreifen. Wenn ich sehe, wenn alte Platten neu aufgelegt werden mit irgendwelchen Remastering-Versprechen und wenn man dann das im Vergleich zu den alten Schätzchen sieht, dann versteht ich nicht warum das überhaupt gekauft wird. Das Artwork ist meistens gräuslich! Das sieht oft so aus, als hätte man aus einem CD-Cover versucht etwas größeres zu machen. Klar, man hat die alten Druckvorlagen vielleicht nicht mehr, aber eine vernünftig aufbereitete Kopie des alten Plattencovers wäre 10 x besser. Natürlich gibt es liebvolle Ausnahmen! Ebenso beim Klang. Man fragt sich oft, wo da ein Fortschritt sein soll. Von der Pressqualität mal ganz zu schweigen. Warum ist das heute vielmals 180 gr, wenn die alten 140 gr mindestens genau so gut sind oder besser? Fazit: Neue Schallplatten rechtfertigen sehr oft den hohen Preis nicht! Und es lohnt sich nach einem preiswerten Original zu schauen. Wir haben früher übrigens nie Schallplattengewichte gebraucht. Die lagen auch so plan... Plattenwäsche war früher was für die oberen 3 % des Hobbys. Bei Otto-Normal wäre niemand auf die Idee gekommen. Die Bequemen hatten einen Mitlaufbesen (den ich damals und heute kritisch sehe). Es gab damals schon so kleine Besen, mit denen man vor dem abspielen den Staub aus der Rille wischte. War gut; ist gut... So manches Brimborium verstehe ich heute nicht. Das hat auch nichts mit back to the roots zu tun. Das ist schlicht Geldschneiderei oder falsch verstandene Nostalgie. Für mich ist das eher Folklore... Ein neuer Plattenspieler für 300 Euro und dann jede Menge Platten für 30 Euro aufwärts? Und das soll Spaß machen? Dieser Versuch wird scheitern... Kauf Dir lieber einen CD-Player oder streame. Ist einfacher, klingt besser (in der Preislage) und kostet weniger Nerven. Und wenn der Plattenspieler nur für die Rotwein-Momente sein soll: nach dem dritten Glas ist alles egal! |
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olibar
Inventar |
#24 erstellt: 13. Jan 2023, 14:31 | |||||
...genau, wenn du guten Rotwein magst, nimm lieber Cognac. Nach dem dritten Glas ist eh alles egal. Da stellt ein Forenmitglied eine Frage und er wird dazu bewegt, seine Entscheidung sein zu lassen, weil man selbst es nicht für wichtig erachtet. Sorry, deine Meinung ist für dich in Ordnung, hilft dem Fragesteller aber nicht weiter. Nur weil du keinen Rotwein magst, muss es dem Fragesteller nicht auch so gehen. |
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Marsilio
Inventar |
#25 erstellt: 13. Jan 2023, 14:34 | |||||
Ich sehe es wie Evil. In der Blütezeit waren Plattenspieler Grossserienprodukte. Was damals obere Mittelklasse war ist auch heute noch gut - in neu müsste man heute da einen vierstelligen Betrag aufwerfen - ohne Tonabnehmer. Dieser ist übrigens auch bei einem Gebrauchten noch dazuzurechnen. Gibt es ab 50.-; in wirklich guter Qualität würde ich da aber schon 120 bis 150.- einkalkulieren. Gute Gebrauchte gibt es viele. Unter www.dual-board.de findet man immer mal wieder von Freaks liebevoll restaurierte Geräte, die für die nächsten 40 Jahre wieder fit sind. Empfehlenswert finde ich übrigens nicht nur die Dirkettriebler von Dual sondern auch die grossen Reibradler. Konkret den Dual 1219 und den 1229. Auch empfehlenswert sind 1218 und 1228. Weniger gehypt sind die Direkttriebler von Saba. PSP250 und PSP350 findet man für einen Hunderter, die Technik darunter ist japanische Qualität. Auch japanische Innereien haben die Grundig PS3500 und PS4500. Sind wenig gefragt und daher für zweistellige Beträge zu haben. Platten hören macht Spass, die Haptik ist toll. LG Manuel |
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Black_Cat_85
Inventar |
#26 erstellt: 13. Jan 2023, 15:13 | |||||
Hallo HiFi 2.0, Was soll der Player wenn Du keine LPs mehr hast? Kennst Du die aktuellen Preise für neues Vinyl? Du brauchst wohl auch noch einen Phonopre? Bei dem Budget ist da sinnvoll nichts zu finden. Von Voll- oder Halbautomat sollte man sich gedanklich auch freimachen. Von Gebrachtware die unrevidiert ist kann ich nur dringend abaten. In deiner Situation würde ich mir Gedanken machen, meine Hörschwäche mittels Verstärker mit leistungsfähigem DSP bestmöglich zu kompensieren. Ist mit dem Budget aber ebenfalls nicht möglich. BG BC |
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.JC.
Inventar |
#27 erstellt: 13. Jan 2023, 15:19 | |||||
Hi HiFi,
der SL 1710 ist ein ganz ausgezeichneter Dreher. Gerade gestern hat sich jemand umentschieden. |
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NickBereitsVergeben
Hat sich gelöscht |
#28 erstellt: 13. Jan 2023, 15:59 | |||||
Hallo, ich kenne mich mit den neueren Drehen nicht aus. Mir gefällt in vielen Fällen die Optik nicht, so dass ich die nicht weiter beachtet habe. Ich bin eher durch Zufall über einen Dual 714 gestolpert, der nicht ganz einwandfrei war. Auch wenn ich zur Zeit nach einen zweitdreher schaue möchte ich ihn nicht mehr missen. Wenn du nicht grade zwei Linke Hände besitzt wirst du auch mir den gebrauchten alten Plattenspieler glücklich. Bei mir war es so, das ich es nach und nach immer mehr eingearbeitet habe und es fazinierend fand, wie gut man die Technik von damals nachvolziehen kann und was sich die Ingeneure damals ausgedacht haben. Und das Internet ist voll mit nützlichen Hinweisen. Ich schreibe das nur, um dir eventuell die Angst vor einem gebrauchten Plattenspieler zu nehmen. Wie gesagt. Ich will neue Plattenspieler nicht schlecht machen und kann die auch nicht bewerten. Das was du zu dem Musikgenuss schreibst kann ich nur unterschreiben. Sicherlich gibt es einfachere Wege und besser Tonquellen aber eine Platte aufzulegen, die Seite durchzuhören und nicht wild hin und her zu scippen und sich das Plattencover in die Hand zu nehmen und zu betrachten hat einfach was tolles und auch entspannendes. Viel Erfolg bei der Suche! Bin gespannt wie du dich entscheiden wirst. |
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suran
Ist häufiger hier |
#29 erstellt: 13. Jan 2023, 17:41 | |||||
Pauschal zu sagen jeder neue Dreher unter 500 Euro ist Müll, kann man nicht. Kommt allerdings der Wunsch nach Halb- oder gar Vollautomatik wird die Auswahl schwierig. Ich hatte zB einen nagelneuen Denon DP-300F, der erste lief zu langsam, Tonarm mit viel zu viel Spiel. Der zweite war besser, aber das System war komplett verkehrt montiert, etc. Aus eigener Erfahrung kann ich Dir daher zu Beginn eher dazu raten einen gebrauchten PS von einem der wenigen aber bekannten Händler zu greifen. Analogrevival hat zB. aktuell einen Technics SL 3210 im Angebot, gewiss nicht die schlechteste Wahl. Ansonsten schreib doch bitte Deine PLZ dazu, vllt kann man hier über die Kleinanzeigen etc. was für kleines Geld in Deiner Nähe zum Abholen finden. VG Christoph PS Ein SABA PSP 250 / 350 zB. mit gewechselten Entsörelko ist eine Wahl die man nicht bereut. [Beitrag von suran am 13. Jan 2023, 17:47 bearbeitet] |
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HiFi_2.0
Ist häufiger hier |
#30 erstellt: 13. Jan 2023, 20:12 | |||||
Erstmal vielen Dank an alle, die sich die Mühe machen mir einen Lösungsansatz aufzuzeigen, mir Beispiele und Anregungen geben. Das beherzige ich und arbeite das ab. Tendenziell würde ich tatsächlich schon zu einem gebrauchten Spieler greifen. Ihr habt schon recht mit der Tatsache, dass diese vom Preis/Leistungsverhältniss und aufgrund des damaligen technischen Standes der Entwicklung durchaus Sinn macht. Vielleicht sind die heutigen Produkte tatsächlich eher dazu da den Markt zu bedienen, als wirklich das Beste für den Hörer zu entwickeln und entsprechendes Herzblut in die Produkte zu bringen, wie es früher wohl der Fall war. Meine Tendenz geht im Moment wohl in Richtung Technics. Über die Technics Plattenspieler habe ich bis jetzt das meiste positive gelesen und scheinbar gibt es da auch wirklich brauchbares, was Spaß macht und ansatzweise "Zukunftssicher" ist. Trotzdem werde ich mich noch bei DUAL und Thorens umsehen. Unter der Menge an Plattenspielern braucht es eine Weile, bis man das durch gearbeitet hat Ein Halbautomat sollte es wohl sein - ob nun mit Riemen und Direktantrieb ist eigentlich nicht so wichtig. Auch wenn ich keine Platten mehr habe, kann ich das Hobby nochmal neu aufgreifen... wenn ich Spaß dran hab, was soll's. Dann dürfte ich ja mit Mitte 50 auch nicht mehr mit dem Fotografieren anfangen, nur weil ich in den 90ern meinen Fotoapparat verkauft habe. Die Aussage ist Blödsinn. Wenn ich Spaß dran habe, finde ich Möglichkeiten alte Platten zu kaufen - ich weiß eh schon welche ich zuerst haben will. Wo also ist das Problem? Und was ich nun wofür auslege, muss bei einem Hobby nicht immer rationell sein. Und warum versucht man mir auszureden mir einen Plattenspieler zu kaufen, nur weil ich Zweifel habe und verunsichert bin in welche Richtung ich tendieren soll? Warum versucht man mir Streaming und CD´s aufzuquatschen, wenn ich sage, dass mir das gut genug für den Alltag ist und ansonsten zu langweilig? Ich brauche übrigens auch keinen Phonpreamp. Mein Plan beinhaltet den Erwerb eines Verstärkers mit Phonoeingang - Das sollte reichen. Also: Ich werde nun also weiter recherchieren und vergleichen. Für weitere hilfreiche Kommentare und Gespräche bin ich weiterhin dankbar. Gruß Dirk |
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bielefeldgibtsnicht
Inventar |
#31 erstellt: 13. Jan 2023, 20:56 | |||||
In 30 oder 40 Jahren werden nur die wenigsten dieser neuen Brettchenspieler oder die anderen ohne Komfort (meint Halb- oder Vollautomatik) noch von irgendjemand revidiert werden und die aktuell revidierten werden immer noch funktionieren. Kauf dir bei einem seriösen Händler was ordentliches Gebrauchtes, langfristig die bessere und auf die Dauer zufriedenstellendere Ausgabe. Hier ist jemand, der genau weiß, was er tut: Thorens und Dual: https://plattenspieler-reparatur.de/restaurierte-geraete/ Du kannst dort auch anrufen und dir eine Empfehlung geben lassen (Dual und Thorens). Zu Dual kann ich nicht allzuviel sagen, deshalb halte ich mich mit Empfehlungen zurück, bei Thorens muss es nicht zwingend ein Subchassis-Dreher sein. Für kleines Geld macht man mit einem TD-280 bei Thorens wenig falsch. Er ist keine Schönheit, spielt aber absolut zufriedenstellend. Gerd |
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HiFi_2.0
Ist häufiger hier |
#32 erstellt: 13. Jan 2023, 21:33 | |||||
Hallo Gerd, danke für den Tip. So häßlich finde ich den TD-280 garnicht und vom Preis ist er durchaus attraktiv. Interessant finde ich auch den TD-105. Ob der was taugt weiß ich allerdings nicht. Mittlerweile kann ich mich garnicht so wirklich für DUAL erwärmen, weshalb ich vermehrt bei Thorens und Technics stöbere. Tatsächlich sehr unterschiedliche Plattenspielererscheinungen. Gruß Dirk [Beitrag von HiFi_2.0 am 13. Jan 2023, 21:51 bearbeitet] |
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HiFi_2.0
Ist häufiger hier |
#33 erstellt: 13. Jan 2023, 21:43 | |||||
Jetzt habe ich da tatsächlich eine technische Frage. Und zwar sehe ich mich mittlerweile vermehrt bei Thorens und Technics Plattenspielern im Gebrauchtmarkt um. Definitiv zwei völlig unterschiedliche Arten von Plattenspielern - zumindest vom Erscheinungsbild. Warum haben die Technicsdreher alle Pitchregler und Stroboskopteller? Hat das was mit dem Direktantrieb zu tun? Bei Thorens ist mir das bei keinem Model aufgefallen. Braucht man da die Geschwindigkeit nicht regeln oder wie geht das da? Interessante Seite ist da gerade Gebrauchte Plattenspieler [Beitrag von HiFi_2.0 am 13. Jan 2023, 21:47 bearbeitet] |
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bielefeldgibtsnicht
Inventar |
#34 erstellt: 14. Jan 2023, 12:14 | |||||
Pitch-Regler bei japanischen Plattenspielern mit Direktantrieb: Es muss etwas mit der Motorregelung zu tun haben: Wenn ein Direktläufer längere Zeit gelaufen ist, kann sich eine Geschwindigkeitsabweichung ergeben, der Dreher läuft dann etwas schneller oder langsamer. Dann kann man die Geschwindigkeit nachregeln, hörbar ist es aber kaum. Bei Direktläufern mit Quarzregelung des Motors, gibt es diese Geschwindigkeitsabweichung nicht. Hier ist mit den Pitch Controls dann eine Anpassung möglich, falls man ein Instrument zu einer abgespielten Aufnahme spielen möchte. Man kann den Plattenspieler quasi "stimmen". Thorens: Motorregelung über die Netzfrequenz (50 Hz). Die Netzfrequenz schwankt kaum, deshalb hält ein Thorens die Geschwindigkeit unabhängig davon, wie lange er schon läuft. Ein "Stimmen" des Plattenspielers ist bei Thorens nicht vorgesehen. Die Pitch-Control Regler sind bei Thorens auf der Steuerplatine im Gehäuse. Gerd |
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evilknievel
Inventar |
#35 erstellt: 14. Jan 2023, 13:39 | |||||
Auch bei Thorens gibt es Ausnahmen wie den TD105. Der hat Pich und Strobo. Gruß Evil |
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HiFi_2.0
Ist häufiger hier |
#36 erstellt: 14. Jan 2023, 14:31 | |||||
Vielen Dank für die Erklärung @Gerd Was ist eigentlich mit dem TD105? Der gefällt mir ziemlich gut 😊 |
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bielefeldgibtsnicht
Inventar |
#37 erstellt: 14. Jan 2023, 16:00 | |||||
TD 104 - 105 - 115 wären nie mein Ding, zu viel Plastik, hatten auch nur eine relativ kurze Produktionszeit. Bei Thorens bin ich eher bei den Klassikern: dem "Urahn" TD-150 und den Nachfolgern mit allen Varianten des TD-160 oder die blattgefefderte 300er-Baureihe mit den Spitzenmodellen TD-2001 / TD-3001. Ich halte den nicht schwingend gefederten TD-280 für einen grundsoliden No-Nonsense-Plattenspieler. Der noch einfachere TD-180 ist dann schon so eine günstige Baureihe, die unter dem Druck der CD-Player Konkurrenz entstanden ist. Meiner Meinung zu günstig, zu viel kostensenkende Rotstiftpolitik. Die Insolvenz von Thorens/Lahr konnte der TD-180 nicht verhindern. Gerd |
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akem
Inventar |
#38 erstellt: 14. Jan 2023, 16:40 | |||||
Sehe ich ähnlich. Der TD 280 wird gerne unterschätzt weil er eben kein Subchassis hat. Dabei ist der klanglich mit einem guten Tonabnehmer keineswegs zu verachten! Der TP28 Tonarm hat praxisgerechte Parameter, daran lassen sich fast alle Tonabnehmer sinnvoll betreiben (brettharte und kostspielige Japan-MCs mal ausgenommen). Der Antrieb des TD 280 ist sogar der gleiche wie in den TD 3xx und im TD 2001. Einziges Manko: das Motorpulley ist relativ schmal und da rutscht der Riemen noch leichter ab als bei den größeren Modellen. Dafür gibt es aber Abhilfe: Hier https://plattenspieler-reparatur.de/thorens-antrieb/ mal nach "Motorpulley mit Riemenbegrenzer für den TD280, TD290 und TD295 MK I+II" suchen. Ist nicht ganz billig aber wenn da der Riemen noch abfällt, dann ist er wriklich hin... Gruß Andreas |
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flexiJazzfan
Inventar |
#39 erstellt: 14. Jan 2023, 17:54 | |||||
Hier http://www.thorens-info.de/html/modelle.html kann man sich durch die ganzen Modelle durcharbeiten. Nicht immer ist ganz klar was denn bei den ganzen unterschiedlichen Motoren Zargen und Tonarmen im einzelnen als "besser" angesehen wird. Man sollte meinen, dass ein 72 poliger Synchronmotor schon gleichmäßiger läuft als ein 16 poliger - aber ist das wirklich so? Gruß Rainer |
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Erwin_Pupanski
Stammgast |
#40 erstellt: 14. Jan 2023, 18:02 | |||||
Ich habe mir nach 20 Jahren Abstinenz vor einiger Zeit auch wieder einen Plattenspieler zugelegt: einen Dual 1229. Ein feines Teil Ich habe mir sogar nach eigenen Vorstellungen eine einmalige Zarge bauen lassen. Wunderschön. Ein Schmuckstück des Wohnzimmers. Meine Platten von vor 30 Jahren hatte ich auch noch. Aber zum einen hat sich meine Geschmack geändert, zum anderen waren es überwiegend Flohmarktkäufe (in entsprechender Qualität). Insofern heißt es auch für mich, wieder teure neue oder gebrauchte Platten kaufen. Und wie viele Vorredner schon schrieben, das ist dann auch das teuerste an dem Hobby. Dessen musst Du Dir bewußt sein, wenn Du Dich in das Abenteuer Vinyl stürzt. P.S. Wenn Du eine (frisch ausgepackte, neue) LP hörst und vergleichst mit einem MQA-Tidal-Stream, dann steht die Platte dem Stream in nichts nach. Physikalisch gemessen sicher, aber emotional hörbar nicht. |
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HiFi_2.0
Ist häufiger hier |
#41 erstellt: 14. Jan 2023, 19:52 | |||||
Nochmals vielen Dank für eure Mithilfe. Also der 105 gefällt mir nach wie vor gut und wäre vielleicht richtig für den Wiedereinstieg. Im Grunde kann man damit nicht allzuviel falsch machen - glaube ich zumindest. Ich studiere derzeit die ganzen Internetseiten zu Thorens und bin natürlich noch immer nicht schlüssig. Tendenziell werde ich aber meinem eingangs erwähnten, lang ersehnten Wunsch nach einem Thorens Dreher folgen. Aktuell wäre der 318 für mich auch interessant. Das Blattfederprinzip finde ich gut und er hat eine Endabschaltung … ist natürlich wieder etwas teurer als der 105. Mal schauen - Ich werd mir langsam aber sicher einig |
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HiFi_2.0
Ist häufiger hier |
#42 erstellt: 14. Jan 2023, 19:57 | |||||
Schön dass Du Dich an Deinem Plattenspieler erfreust 😊 Ja, Du hast recht: Die Platten werden Geld kosten aber andere Hobbys haben auch Folgekosten… Also egal. Ich muss ja keine 10 Platten im Monat kaufen. Es sind deutlich mehr die Emotionen, die beim Musikhören zählen, als nur sterile Labormesswerte [Beitrag von HiFi_2.0 am 14. Jan 2023, 20:41 bearbeitet] |
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flexiJazzfan
Inventar |
#43 erstellt: 14. Jan 2023, 20:30 | |||||
Ich muss für mich bekennen, dass das Hantieren mit PVC-Platten und das Schwenken eines Aluminiumröhrchens über diese Platten mich emotional nicht sehr berührt. Insbesondere fehlt mir die Fernbedienung und damit auch die Möglichkeit mal einen ungeliebten Titel zu überspringen. Aber trotzdem viel Spaß beim Neueinstieg! Gruß Rainer |
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HiFi_2.0
Ist häufiger hier |
#44 erstellt: 14. Jan 2023, 20:47 | |||||
Danke Rainer Ich möchte mal behaupten, dass es einfach etwas anderes ist wenn man Musik per Plattenspieler hört. Vor allem dann wenn man damit aufgewachsen ist. So zumindest mein Empfinden. Trotzdem hat alles andere natürlich seine Berechtigung und für den Alltag ist vieles natürlich definitiv praktischer. Gruß Dirk |
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Erhabenheit
Stammgast |
#45 erstellt: 16. Jan 2023, 08:38 | |||||
Das ist keine Einbildung, zB der Bass muss auf Mono gemischt werden. Dadurch klingt Platte dann auch anders als digitale Medien. Hier in dem Video wird das sehr gut erklärt und zusammengefasst. |
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HiFi_2.0
Ist häufiger hier |
#46 erstellt: 16. Jan 2023, 12:03 | |||||
Der Gute bringt da vieles ziemlich gut auf den Punkt. Interessantes Video 👍 |
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13mart
Inventar |
#47 erstellt: 16. Jan 2023, 12:41 | |||||
Mit solch monokausalen Erklärungen wäre ich eher vorsichtig. Das menschliche Gehör kann im Bass kaum bis gar nicht die Schallquelle lokalisieren, das passiert über die Obertöne. Und es gibt die Erfahrung, dass es im direkten Umschaltvergleich zwischen CD und Schallplatte zuweilen schwierig ist, klangliche Unterscihede heraus zu hören oder gar zu sagen, welches Medium nun 'besser' klingt. Gruß Mart |
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bielefeldgibtsnicht
Inventar |
#48 erstellt: 16. Jan 2023, 12:47 | |||||
Im Zusammenhang mit digitalen Formaten werden gerne Begriffe wie High-Resolution und / oder losless gebraucht. Im wahsten Sinn des Wortes ist aber nur die analoge Wiedergabe "losless". Eine analoge Schallplatte oder eine analoge Tonbandaufnahme geben von ihren Speichermedien 100% dessen wieder, was auf dem jeweiligen Tonträger gespeichert ist. Streng genommen kann ein digitales Format nicht "losless" sein, sondern sich diesem behaupteten Ideal nur immer weiter annähern, ohne es jeweils zu erreichen. Gerd [Beitrag von bielefeldgibtsnicht am 16. Jan 2023, 12:48 bearbeitet] |
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Skaladesign
Inventar |
#49 erstellt: 16. Jan 2023, 13:15 | |||||
Neue Plattenspieler alles Müll ? Auch früher, zur Blütezeit der Plattenspieler gab es einfache "Gurken", warum sollte es die heute nicht auch geben ? Ich finde schon, das man auch heute gute Dreher kaufen kann. Jedoch findet man die wohl nicht im unteren Preissegment. Wer schonmal so den einen oder anderen alten Dreher in der Hand gehabt hat und von innen gesehen hat, dem fällt es schwer, dafür gleichwertigen Ersatz zu empfehlen. Viele heutige Brettchenspieler, sind für mich einfach nicht akzeptabel. Dazu ein angepresstes Headshell am Tonarm Das macht oft schon (für mich) einen billigen Eindruck. [Beitrag von Skaladesign am 16. Jan 2023, 13:57 bearbeitet] |
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childofman
Stammgast |
#50 erstellt: 16. Jan 2023, 13:54 | |||||
Naja monokausal ist nicht richtig. Das Mastering für Vinyl hat nicht nur die Einschränkung, dass Bass Mono gesetzt werden muss, sondern auch Impulsreduziert (dynamisch eingeschränkt, sonst hüpft die Nadel aus der Rille) Außerdem auch im Hochtonbereich sind Änderungen nötig. Alles in Allem ist durch Anpassung an die RIAA Kennlinie durchaus einiges zu tun. Auch die Kanaltrennung allgemein mit in der Regel nur 23 bis 25 dB ist gegenüber anderen Medien alles andere als besonders gut. Alles unabhängig ob neuer oder alter Spieler. [Beitrag von childofman am 16. Jan 2023, 13:55 bearbeitet] |
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UweM
Moderator |
#51 erstellt: 16. Jan 2023, 14:12 | |||||
aber auch nur bei einer "idealen" Analogwiedergabe, die reale existierende Verzerrungen, Rauschen und Gleichlaufschwankungen ignoriert. Hier mal ein Beispiel aus der Praxis: |
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