Phono Pre-Amp und Cinch-Kabel (10 m)

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El_Burro
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 05. Mrz 2022, 17:21
Hallo zusammen,

nach einem Umzug kann ich meinen Audio-Technica AT-LP140XP mit AT-VM95SH (MM-System) leider nicht mehr in nächster Nähe des Onkyo-Receivers (aus den 90ern) mit eingebautem Pre-Amp betreiben. Daher muss ich beide Geräte mit ca. 10m Cinch-Kabel verbinden. Dies muss über einen Kabelkanal über dem Türrahmen geschehen, in dem auch ein LAN-Kabel verlegt werden soll. Da mein Plattenspieler zwar normale Cinch-Anschlüsse und kein fest verbautes Kabel hat, jedoch leider keinen integrierten Vorverstärker, werde ich eine so lange Strecke vermutlich nur über einen zwischengeschalteten Vorverstärker überbrücken können.

Dabei bin ich bei meinen (laienhaften) Recherchen auf folgende Geräte gestoßen:

- ART USB Phono Plus V2
- Rega Fono Mini A2D
- NAD PP 4
- Cambridge Audio Solo

Was die richtigen Kabel betrifft, habe ich noch keine Ahnung.

Wichtig ist mir natürlich, dass sich klanglich nichts verschlechtert.

Die derzeit einzige Alternative wäre, den Plattenspieler nicht mehr zu betreiben.

Für jegliche konstruktive Hilfe danke ich euch schon einmal vielmals im Voraus.

Beste Grüße

El Burro
evilknievel
Inventar
#2 erstellt: 05. Mrz 2022, 17:31
Hallo,

meine vorstellbare Lösung:

Art DJ Phono Pre II
und
https://www.ebay.de/...7675&epid=1604706948

Gruß Evil
Black_Cat_85
Inventar
#3 erstellt: 05. Mrz 2022, 17:35
Es wird schlechter werden, mach dir keine Illusionen.

VG
BC
Skaladesign
Inventar
#4 erstellt: 05. Mrz 2022, 17:42
Ja du hast das schon richtig erkannt. Ohne Phono pre ist das schlecht zu machen.
Das Kabel vom Dreher zum Pre sollte eine niedrige Kapazität haben, Das Kabel von Pre zum Verstärker ist eigentlich Latte.
Hier das beste Preis/Leistung Kabel ever Goobay für hinter dem Pre.

Und hier ein Goobay -kurz für den Weg vom Dreher zum Pre. Besser und günstiger geht nicht.

Skaladesign
Inventar
#5 erstellt: 05. Mrz 2022, 17:43

Black_Cat_85 (Beitrag #3) schrieb:
Es wird schlechter werden, mach dir keine Illusionen.

Es kann sogar besser werden, du weisst doch garnicht welches Kabel er momentan benutzt.

Tante Edit sagt: Du weisst ja auch nicht einmal, welchen Tonabnehmer er hat


[Beitrag von Skaladesign am 05. Mrz 2022, 17:47 bearbeitet]
El_Burro
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 05. Mrz 2022, 17:46

Skaladesign (Beitrag #5) schrieb:

Black_Cat_85 (Beitrag #3) schrieb:
Es wird schlechter werden, mach dir keine Illusionen.

Es kann sogar besser werden, du weisst doch garnicht welches Kabel er momentan benutzt. ;)


Ja, das war zumindest meine Hoffnung. Ich habe bisher das Kabel genutzt, das beim AT-LP140XP dabei war. Außerdem kann es ja sein, dass der Pre-Amp meines Onkyo-Receivers nicht der beste ist.
Skaladesign
Inventar
#7 erstellt: 05. Mrz 2022, 17:49
Auch das kommt nun dazu. Die Eingangskapazität des Phonoanschlusses des Onkyos. Gut bemerkt

Es könnte tatsächlich besser werden, lass dir nicht bange machen.
El_Burro
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 05. Mrz 2022, 17:54

Skaladesign (Beitrag #7) schrieb:

Tante Edit sagt: Du weisst ja auch nicht einmal, welchen Tonabnehmer er hat :prost


Das hatte ich oben allerdings erwähnt: AT-VM95SH (MM-System)

Aber vielen Dank für deine Tipps zu den Kabeln. Der günstige Preis erstaunt mich allerdings ein wenig. Oehlbach und andere können das nicht besser? Hatte von Goobay bisher noch nie gehört, was aber absolut nichts heißt, da ich mich bei Kabeln bisher nicht auskenne.
El_Burro
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 05. Mrz 2022, 18:00

evilknievel (Beitrag #2) schrieb:
Hallo,

meine vorstellbare Lösung:

Art DJ Phono Pre II


Vielen Dank für den Tipp! Ich glaube, der wird hier häufiger im empfohlen, allerdings haben mich einige negative Kundenrezensionen und ein nicht so gutes Testergebnis bei Bonedo irritiert: https://www.bonedo.de/artikel/art-dj-pre-ii-test/

Wie soll ich das nun einordnen, wenn ich mich klanglich möglichst verbessern oder wenigstens nicht arg verschlechtern möchte? Dass er den Geldbeutel etwas mehr schont, wäre natürlich ein Pluspunkt, aber bitte nicht auf Kosten des Klangs ...

Über den ART USB Phono Plus V2 habe ich hingegen nichts wirklich Negatives finden können.

Edit: Der ART USB Phono Plus V2 wurde bei Amazona sogar sehr gut getestet und schnitt in einem Vergleichstest als Testsieger ab: https://www.amazona.de/vergleichstest-phono-preamp-bis-200-eur/


[Beitrag von El_Burro am 05. Mrz 2022, 18:14 bearbeitet]
Skaladesign
Inventar
#10 erstellt: 05. Mrz 2022, 18:00
Die Goobay Kabel sind hier im Forum schon reichlich gemessen worden. Die Kapazität liegt hier knapp unter 50 pF per Meter.
Das kann kein hochwertiges Kabel "unterbieten" vieleicht mit 1-2 pF aber das ist irrelevant wenn das Kabel dann das 10 fache kostet.
Dazu ist das goobay auch noch sehr flexibel. Besser gehts nicht.
Skaladesign
Inventar
#11 erstellt: 05. Mrz 2022, 18:06
hier geht es auch bei 100 pF los.
Und sorry habe ich übersehen, was du für einen TA hast
Ohne zu goo..... , glaube ich das er eine empohlene Lastkapazität von 100-200 pF hat
El_Burro
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 05. Mrz 2022, 18:23

Skaladesign (Beitrag #11) schrieb:
hier geht es auch bei 100 pF los.
Und sorry habe ich übersehen, was du für einen TA hast
Ohne zu goo..... , glaube ich das er eine empohlene Lastkapazität von 100-200 pF hat


Mit der empfohlenen Lastkapazität des AT-VM95SH hast du Recht. Allerdings habe ich keine Ahnung, was das bedeutet. Zum ART USB Phono Plus V2 finde ich nur "Input Impedance 47k Ohms/100pf (phono), 270k Ohms (line)" als Angabe, was auch immer ich jetzt damit anfange. Meinst du, die von dir verlinkte Phono Box S2 bringt mir einen besseren Klang?
Skaladesign
Inventar
#13 erstellt: 05. Mrz 2022, 18:45

El_Burro (Beitrag #12) schrieb:

Meinst du, die von dir verlinkte Phono Box S2 bringt mir einen besseren Klang?


Nein
Entgegen vieler Meinungen von Goldohren, klingen Verstärker nicht, sonder Verstärken das schlechte oder das gute Eingangssignal.
Bei deinem AT wären niedrige Kapazitäten in der Kette ( Kabel) von Vorteil .
Es gibt Phonopre`s die sogar unter 47 pF bleiben, z.B. Aikido 1+ 5pF
Bei MM Abnehmern ist eine niedriege Kapazität für den Hochton wichtig. Bei Mc Abnehmern ist die Kapazität nicht wichtig.

Summa Sumarum . Ich kenne die Eingangskapazität deines Verstärkers nicht, ist auch nicht wichtig, da der zu weit weg steht.
Also einen Phono pre kaufen, der eine niedrige Eingangskapazität hat. ( Wenn du den TA behalten willst ) Dazu das Goobay Kabel ( Was du hier an Kohle sparst, steckst du in einen neuen Tonabnehmer ) Vieleicht ein altes Shure mit neuer guter Nadel.
Dann das 10 meter Kabel in ein Line in Anschluss deines Verstärkers, zurücklehnen und geniessen.
holger63
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 05. Mrz 2022, 18:54
Der TA ist ja ok, das gesparte Geld also in Platten stecken.. 😁
El_Burro
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 05. Mrz 2022, 18:55
Oje! Also der Akido ist mir definitiv zu teuer. Mein Tonabnehmer mit Shibata-Schliff gilt eigentlich als ordentlich und soll fast auf dem Niveau eines Ortofon 2M Bronze sein.

Ist der von mir vorgesehene ART USB Phono Plus V2 jetzt etwa ungeeignet und die Phono Box S2 etwa besser? Das ist meine eigentliche Frage.

Die Goobay-Kabel habe ich bei Amazon (Verkauf und Versand) übrigens nochmal günstiger gefunden, wenn es wirklich dieselben sind:

https://www.amazon.de/dp/B000LB4QA8
holger63
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 05. Mrz 2022, 19:02
Ich würde auf jeden Fall die Phono box nehmen, die ist nicht so hässlich 😉
Und m. M. n. hat dieses ganze digitale Zeug in einem Phono Pre nichts zu suchen..
Skaladesign
Inventar
#17 erstellt: 05. Mrz 2022, 19:08
Ich würde die Pro-jekt nehmen vom Gefühl heraus. Die ART ist irgendwie so DJ like und optisch nicht mein Fall. Ich selber habe eine Phono Box DS + und bin sehr zufrieden, aber mit der Pro-jekt machst du nix falsch.
@ Holger: Platten kann man ja nie genug haben
Skaladesign
Inventar
#18 erstellt: 05. Mrz 2022, 19:10

holger63 (Beitrag #16) schrieb:
.......so hässlich......... 😉
Und m. M. n. hat dieses ganze digitale Zeug in einem Phono Pre nichts zu suchen..


Auch das
El_Burro
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 05. Mrz 2022, 19:14
Wenn es "nur" um die Optik geht: Der ART USB Phono Plus V2 ist günstiger (bekomme ich bei Amazon.it für ca. 100€ inklusive Versand) und bietet mehr Funktionen. Da außer der Optik und persönlicher Aversionen gegen die zusätzliche Ausstattung des ART nichts dagegen zu sprechen scheint, werde ich mal meine Frau fragen, ob sie sich mit der Optik anfreunden kann. Mein Dreher ist schließlich auch ein DJ-Gerät.


[Beitrag von El_Burro am 05. Mrz 2022, 19:15 bearbeitet]
El_Burro
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 05. Mrz 2022, 19:20
Könnte mir bitte noch jemand bestätigen, dass das dieselben Goobay-Kabel sind, wie die bei eBay verlinkten von oben?

https://www.amazon.de/dp/B000LB4QA8?th=1


[Beitrag von El_Burro am 05. Mrz 2022, 19:21 bearbeitet]
Skaladesign
Inventar
#21 erstellt: 05. Mrz 2022, 19:26
Jepp sind sie
Jazzy
Inventar
#22 erstellt: 05. Mrz 2022, 19:36
Ich habe das AT-VM95ML. Das verträgt bis ca. 250pF Gesamtkapazität. Also die Summe aus Tonarmverkabelung, Kabel bis Phonopre, Eingangs-C des Phonopre. Wenn dein Phonopre 100-150pF hat,sollte es passen.
El_Burro
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 05. Mrz 2022, 19:43
Super! Ganz herzlichen Dank für eure sehr hilfreichen Antworten!

Hat jemand evtl. noch Erfahrung, ob sich die Goobay-Kabel gut gemeinsam mit einem LAN-Kabel in einem filigraneren Kabelkanal verlegen lassen, der nicht ganz so auffällig und hässlich ist (irgendwie muss ich die Hässlichkeit des ART Pre-Amp ja ein wenig ausgleichen )? Kann evtl. jemand sogar einen Kabelkanal empfehlen?
Skaladesign
Inventar
#24 erstellt: 05. Mrz 2022, 19:58
Solange du kein Netzkabel paralell dabei legst ...... mach dir keine Sorgen
El_Burro
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 05. Mrz 2022, 19:59
Eher geht es mir um die Biegsamkeit der Goobay-Kabel in einem Kabelkanal.
evilknievel
Inventar
#26 erstellt: 05. Mrz 2022, 20:51
Die Flexibilität ist ausreichend vorhanden.
Zudem besitzen sie eine gute Abschirmung, was bei der Länge nur gut sein kann.

Es gibt natürlich auch eine kabellose Alternative.
Pro-Ject hat ja die Phono Box BT im Portfolio.
Wenn der Verstärker einen BT Empfänger spendiert bekommt wäre man wireless.

Gruß Evil
El_Burro
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 05. Mrz 2022, 21:33

evilknievel (Beitrag #26) schrieb:

Es gibt natürlich auch eine kabellose Alternative.
Pro-Ject hat ja die Phono Box BT im Portfolio.
Wenn der Verstärker einen BT Empfänger spendiert bekommt wäre man wireless.


Oh! Bluetooth Empfänger ist vorhanden: https://www.amazon.de/gp/product/B07BQYYDNJ/

Allerdings wurde mir mal gesagt, dass die Soundqualität bei Bluetooth in Verbindung mit Vinyl noch mehr leide als bei langen Kabeln. Sonos verwende ja schließlich auch kein Bluetooth, weil der Klang über WLAN besser sei. Ist das etwa falsch?

Edit: Gäbe es vielleicht auch eine Lösung via WLAN bei besserer Soundqualität? Das wäre natürlich top!


[Beitrag von El_Burro am 05. Mrz 2022, 21:35 bearbeitet]
Albus
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 05. Mrz 2022, 21:42
Tag,

eine Nebenbemerkung. - Beide Versionen des ART USB Phono Plus werden ohne Netzteil geliefert.
Die bei Amazona besprochene und bei Thomann noch angebotene Version ist die erste Ausgabe, nicht der Nachfolger, der "ART USB Phono Plus v2".
Eine kurze Ergänzungs-Beschreibung der "v2" bei ART: https://artproaudio....ono-preamp-with-usb/

Als puren Phono-Vorverstärker gibt es von ART noch den "ART Precision Phono Pre", mit Tauglichkeit für MM (nominell 47 k/100 pF) und MC (25 Ohm und 100 Ohm). Dieses Modell wird mit Netzteil ausgeliefert. Es verfügt auch über einen Netzschalter EIN/AUS.

Am ART Precision arbeitet hier derzeit ein Denon DL-103/Pioneer PLX-1000. Das ist in Ordnung.

Freundlich
Albus
El_Burro
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 05. Mrz 2022, 21:56
Also, ich frage jetzt mal ganz konkret, weil evilknievel mir jetzt quasi diesen Floh ins Ohr gesetzt hat:

Fahre ich mit Wireless Audio oder Bluetooth nicht sogar besser oder wenigstens genauso gut?

Folgende Szenarien:

1. Normaler Vorverstärker bekommt einen WLAN Audio-Transmitter spendiert, der Hifi-Receiver einen WLAN-Receiver.

2. Phono Box BT sendet an meinen vorhandenen Bluetooth-Receiver, der am Hifi-Receiver hängt.

3. Falls es sowas gibt: Phono Pre-Amp mit integriertem WLAN-Transmitter sendet an WLAN-Receiver am Hifi-Receiver sendet.


[Beitrag von El_Burro am 05. Mrz 2022, 21:57 bearbeitet]
evilknievel
Inventar
#30 erstellt: 05. Mrz 2022, 21:57
Bezüglich Wireless kann ich nicht weiterhelfen.
Jede Aussauge von mir wäre daher rein spekulativ und unseriös.

Gruß Evil
El_Burro
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 05. Mrz 2022, 22:06
Kein Problem, vielleicht kann das jemand anderes hier. Kannst du etwas zur Klangqualität via Bluetooth sagen?


[Beitrag von El_Burro am 06. Mrz 2022, 00:20 bearbeitet]
einstein-2
Inventar
#32 erstellt: 06. Mrz 2022, 03:58
Hallo
Vor Jahren habe ich versuchsweise meine Tonbandmaschine mit einem 5 M langen Cinchkabel mit meinem Verstärker verbunden (Aux Eingang). Die Wiedergabe war extrem dumpf. Ich denke mal, dass bei Deinen 10 M trotz Vorverstärker hinten nichts gescheites mehr rauskommt. Überlege Dir wie meine Vorredner schon vorgeschlagen haben, eine total andere Lösung, z.B. WLAN oder ähnlichem.
Black_Cat_85
Inventar
#33 erstellt: 06. Mrz 2022, 10:38
Also BT ist bei den derzeitigen Standarts/Übetragungsraten besser als das verwendete Setup. Ist also eine echte Alternative.
Möglichkeit Zwei wäre ein guter PP der das Signal AD wandelt und coaxial (elektrisch) oder via TosLink (optisch) ausgibt. optische Verbindung über 10m sind problemlos möglich, habe ich hier auch.
Der Amp hat doch hoffentlich einen AD-Wandler?
@Einstein2:
Nur 5m Kabel und solche Probleme?
Kann gar nicht sein, siehe Klugschnacker weiter oben
Kabel und Geräte klingen doch alle gleich, war das hier nicht immer so?

VG
BC
DB
Inventar
#34 erstellt: 06. Mrz 2022, 10:43

einstein-2 (Beitrag #32) schrieb:
Vor Jahren habe ich versuchsweise meine Tonbandmaschine mit einem 5 M langen Cinchkabel mit meinem Verstärker verbunden (Aux Eingang). Die Wiedergabe war extrem dumpf.

Da ist dann wirklich was faul, entweder an den Geräten oder dem Kabel.
5m Leitung wirken sich selbst bei den alten hochohmigen Schnittstellen aus der Röhrenära nicht derart gravierend aus.
einstein-2
Inventar
#35 erstellt: 06. Mrz 2022, 10:59
Hallo
Da habe ich mich auch gewundert. An den Geräten, Verstärker, Tonband: Teac 2000R, lag es bestimmt nicht. Möglich wäre das Cinchkabel, dies war Meterware vom Baumarkt, mit angelöteten Steckern. Habe das ganze dann normal mit 1,5 M Cinchkabel verbunden und gut wars.
Skaladesign
Inventar
#36 erstellt: 06. Mrz 2022, 11:06
Da war es dann wohl lautsprecherlitze 😉
Das kann man dann gut verstehen. 😎
einstein-2
Inventar
#37 erstellt: 06. Mrz 2022, 11:13
Hallo
Aber bitte!! Nein es waren abgeschirmte Cinchkabel als Meterware.
El_Burro
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 06. Mrz 2022, 11:27
Hallo miteinander,

zunächst nochmals vielen Dank für eure Hilfe. Evil hat es nun allerdings geschafft, meinen ursprünglichen Plan über Bord zu werfen. Bluetooth aptx HD soll ja das Klangniveau einer CD fast noch übertreffen - also werde ich es jetzt mit der Phono Box E BT wagen und diese mit dem kurzen Goobay-Kabel anschließen. Das spart mir auch den Aufwand mit dem Kabelkanal. Sollte ich mit dem Ergebnis nicht zufrieden sein, kann ich irgendwann einmal klanglich aufrüsten. Vielleicht schaffe ich es dann ja auch Plattenspieler und Receiver direkt zu verbinden. Im Moment geht es auf unbestimmte Zeit leider nicht.

WLAN Audio wäre zwar wirklich verlustfrei, allerdings habe ich da keine überzeugenden Kombinationen aus Transmitter und Receiver finden können.

Beste Grüße

El Burro
Albus
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 06. Mrz 2022, 11:28
Tag,

bitte, eine Frage zum besseren Verständnis der Verwendungssituation: Um welcher Onkyo-Receiver ist das Empfangsgerät? Die Eingangsbedingungen AUX sind möglicherweise unvorteilhaft (10kOhm oder so, dazu 1000 pF, 300 mV Eingangsempfindlichkeit oder noch höher). Und Phono kann man dann auch interessehalber mitnehmen.

Freundlich
Albus
El_Burro
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 06. Mrz 2022, 12:14
Hallo Albus,

bei dem Receiver handelt sich um den Onkyo TX-9022RDS.

Beste Grüße

El Burro

Edit: https://www.hifi-wiki.de/index.php/Onkyo_TX-9022_RDS


[Beitrag von El_Burro am 06. Mrz 2022, 13:26 bearbeitet]
El_Burro
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 06. Mrz 2022, 14:59
Auch, wenn die Entscheidung vorerst für die Phono Box E BT gefallen ist, bin ich an Meinungen (auch zu meinem Receiver) und Erfahrungen hierzu sowie anderen Lösungsmöglichkeiten nach wie vor interessiert.

Beste Grüße

El Burro
El_Burro
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 06. Mrz 2022, 21:49

Black_Cat_85 (Beitrag #33) schrieb:
Also BT ist bei den derzeitigen Standarts/Übetragungsraten besser als das verwendete Setup. Ist also eine echte Alternative.


Hallo BC,

vielen Dank, deine Nachricht hatte ich leider übersehen. Wie bereits geschrieben, werde ich es jetzt mal mit BT versuchen. Welches verwendete Setup meinst du aber?


Black_Cat_85 (Beitrag #33) schrieb:
Möglichkeit Zwei wäre ein guter PP der das Signal AD wandelt und coaxial (elektrisch) oder via TosLink (optisch) ausgibt. optische Verbindung über 10m sind problemlos möglich, habe ich hier auch.
Der Amp hat doch hoffentlich einen AD-Wandler?


Und vielen Dank auch für diesen Tipp, den hebe ich mir vielleicht für später einmal auf. Allerdings: Einen D/A-Wandler hat der altehrwürdige Onkyo TX-9022RDS nicht - also keinen Toslink-Anschluss, falls du das meinst. Er hat nur Cinch.

Beste Grüße

El Burro


Edit: Solange der Onkyo TX-9022RDS noch funktioniert, ist es mir zu schade, ihn auszutauschen, obwohl er schon ab und zu spinnt (Ton auf einer der beiden Boxen teilweise erst nach kurzzeitigem Hochreißen der Lautstärke).


[Beitrag von El_Burro am 06. Mrz 2022, 22:13 bearbeitet]
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