Neuer Thorens TD 103a - Sein Geld nicht wert?

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Henny
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 23. Jan 2022, 16:06
Hallo zusammen,

seit einigen Tagen bin ich Besitzer meines ersten Plattenspielers, einem der letzten Thorens 103a die es aufzutreiben gab. Warum man diesen Dreher nach gut einem Jahr wieder aus dem Sortiment genommen hatte konnte selbst durch Rücksprache mit Thorens im Vorfeld leider nicht geklärt werden.

Ich habe mich für diesen entschieden weil ich einen Vollautomaten wollte, er optisch zugesagt hat und aus einem traditionsreichen Unternehmen stammt. Mit ihm zusammen wurde der Vorverstärker MM-008 derselben Marke geordert, welche nun zusammenspielen.

Ich habe nun von Plattenspielern und welchen Anspruch man ein Gerät für 1000€ stellen kann keinerlei Vorstellung, aber in Hinblick auf Material / Verarbeitung / Konstruktion der mechanischen Teile und nicht zuletzt auch in puncto Klang ist meine Freude an dem Gerät etwas getrübt.

Nach dem auspacken und dem zusammenbauen der wenigen Teile (nach Anleitung) ist mir als erstes ein Schleifgeräusch des Plattentellers aufgefallen, bei jeder Umdrehung an derselben Stelle. Teller wieder abgenommen, vorsichtig etwas mit den Händen auf dem Subchassis rumgedrückt, Teller wieder drauf - etwas besser. Den Vorgang wiederholt, schleifen war weg für etwa 30 Minuten. Nochmals Teller runter, Antriebsteller etwas bewegt, jetzt ist erstmal (!) Ruhe.

Was mir jedoch sofort aufgefallen ist, der Plattenteller hat einen leichten Höhenschlag von ca. 1mm (gemessen) - und was mir nicht in den Kopf möchte: zwischen Antriebswelle (?) - also das kleine Teil wo der Riemen drumläuft (gegenüber dem Antriebsteller) und Plattenteller ist weniger als 1mm Luft. Daher meine Vermutung dass der Plattenteller mit Höhenschlag an einer Stelle leicht über diese Antriebswelle schurrt. Setzt sich das Subchassis nun an der falschen Stelle noch minimal mit der Zeit, hab ich ein Problem. Warum also konstruiert man so etwas so knapp???

Zum Klang: Wie bereits erwähnt war meine Erwartung an dieses Paket im Wert von insgesamt 1300€ recht hoch, sodass ich sagen muss: es kommt an CD nicht ran und sogar bei Youtube - Musik vom TV schwächelt der Plattenspieler gegenüber mp3 (es wurde jeweils dasselbe Album zum direkten Vergleich gehört!).
Im Bassbereich eher dumpfer und schwammiger, die Höhen nicht ganz so transparent.

Hier kurz meine Kette: Verstärker A-S801, CD- Player CD- S700, Subwoofer NS-SW 700 (alles Yamaha), Standlautsprecher Vincent LS-310.

Nun zu meinem eigentlichen Anliegen: ich überlege nun alles zu retournieren da meiner Meinung nach das insgesamt gebotene dem Preis nicht angemessen scheint. Ich würde nicht mal sagen dass der Plattenspieler nun wirklich schlecht klingt, aber wenn ich es mit den anderen Musikquellen und den oben erwähnten Mängeln (?) im Aufbau betrachte, erwäge ich es zumindest.

Bin ich zu anspruchsvoll? Sollte ich die beschriebenen Umstände als angemessene Toleranzen bewerten und auch dem nostalgischen Wert Vorzug gegenüber perfekter Musikalität geben?

Es wäre schön wenn sich der eine oder andere Vinyl - Enthusiast dazu äußern könnte, bin mir sehr unsicher was jetzt die richtige Entscheidung ist...

Habt herzlichen Dank,

Gruß, Tino
8erberg
Inventar
#2 erstellt: 23. Jan 2022, 17:01
Hallo,

Der Thorens ist ein Fehrenbacher... der Vertrieb hat die Zusammenarbeit aufgekündigt weil aus Asien ist ja alles billiger und viel besser....
Schleifen sollte da nix.

Erst einmal: sind die Kunststoff-Winkel "raus"? Tonarm korrekt ausgependelt und
Auflagekraft/Antiskatimg korrekt eingestellt?

Wenn alles ok zurück zum Händler. Reklamationsfall. Rumbastellen würde ich lassen!

Die Red-Nadel beim 2m ist nicht der Brüller.
Besser wäre die Blue, die Red wäre noch was für Party oder Flomi-Funde.

Für die Kohle gibt es auch was Gutes und nicht nen aufgeblasenen Dual 455 für den 4-fachen Preis.

Peter
Tauern
Inventar
#3 erstellt: 23. Jan 2022, 17:03
Meines Erachtens handelt es sich bei dem TD 103 a um einen der letzten Thorens, die tatsächlich Fehrenbacher-Dual aus St. Georgen im Schwarzwald sind.

Der genannte Mangel (Schleifgeräusche) sollte grundsätzlich nicht auftreten. Nicht bei dem recht üppigen Preis des Gerätes, aber auch nicht bei einem günstigeren.

Der flaue Klang kann aus der nicht optimalen Abstimmung von Tonabnehmer (Ortofon 2M Red) und Entzerrervorverstärker resultieren. Auch wenn beide Geräte das Label Thorens tragen, muss es nicht optimal passen.

Sofern die Rückgabeoption gemäß Fernabsatzgesetz besteht: zurück damit. Für so viel Geld gibt es deutlich besseres.

Viel Erfolg!

PS: da habe ich doch ein paar Minuten zu spät gepostet


[Beitrag von Tauern am 23. Jan 2022, 17:30 bearbeitet]
Blechdackel
Inventar
#4 erstellt: 23. Jan 2022, 17:20
Den TD 103 A bekommt man bauähnlich auch als Rekkord P 400 für 699 €.
Die 999 € stehen für diese Plattenspielerkonstruktion in keinem guten P/L Verhältnis mehr.
Man muss bedenken, dass der CS 455-1 einmal eine UVP von 439 € hatte und der Dual CS 465 ein 455-1 mit verbesserter und schönerer Zarge und eventuell verbesserter Tonarmverkabelung ist.

https://www.fono.de/rekkord-f400?number=SW25205.2&c=1598

Tonarm und Subchassis sind beim Dual CS 465 alias Rekkord P 400 aber durchaus sehr gut, man muss diese Konstruktion nicht schlechter schreiben als sie ist, aber 999 € sind zu teuer für diesen Spieler. Leider gibt es immer wieder mal Probleme mit dem Höhenschlag, das weiß aus dem Dual-Board

Ich würde den TD 103 A zurückschicken und es ersatzweise mit dem REKKORD P 400 versuchen, wenn der Plattenspieler grundsätzlich noch gefällt und es unbedingt ein Vollautomat sein muss. Eventuell ist auch der neue Dual CS 429 oder der Denon DP 400 etwas.

Heiko
Blechdackel
Inventar
#5 erstellt: 23. Jan 2022, 19:53
Revidierte das vorher geschriebene in Bezug auf die Maßnahmen, da ist die Lieferung eines fehlerfreien Plattentellers das Naheliegende. Zum Problem mit dem System kann ich nichts schreiben, habe ich so noch nie gehabt.

Heiko
hpkreipe
Inventar
#6 erstellt: 23. Jan 2022, 20:32
Hi,

meine Ansicht:

Was Du, TE, gerade erlebst, war der Grund, weshalb die CD mal eben die LP auf das Altenteil geschickt hat.

Und egal, was Du noch verbessern wirst, man kann nah an CD kommen, aber so meine ich CD nicht überholen, aber LPs können beim Abhören trotzdem unheimlich Spaß machen.

Als erstes würde ich den Plattenspieler zurückgehen lassen.

Wenn Du trotz allem weiter LPs abhören möchtest:

Der Tonabnehmer macht die Musik, er kratzt das Signal aus der Rille, die Phonosektion sorgt für eine passende Rückübersetzung.

Ich würde bei den gesetzten 1300€, wie folgt vorgehen:

Für ca. 300 € eine ruhig gebrauchte voll anpassbare Phonovorstufe.

Wenn es ein Vollautomaten sein soll würde ich gebraucht suchen, Dual ist da nicht so verkehrt, einen UML Tonarm würde ich meiden. 500 €

Dann bleibt ein schöner Batzen von 500€ für einen MC Tonabnehmer. Was immer Du am Plattenspieler an Geld nicht investierst, ruhig in den Tonabnehmer stecken - s. o. der macht die Musik.

Sonst, wenn neu, müsstest Du zumindest in den sauren Apfel Halbautomat beißen und dann wäre ein TD402DD mit der Option das Red gegen einen höherwertigen Tonabnehmer auszutauschen.

Was immer dann passiert, aber CD-Qualität wirst Du so auch nicht erreichen, aber etwas besser aufgestellt sein.

Eine Frage zum Schluss, der Plattenspieler ist mit dem Phono Eingang des Yamaha verbunden?
akem
Inventar
#7 erstellt: 23. Jan 2022, 20:52

Blechdackel (Beitrag #4) schrieb:
Man muss bedenken, dass der CS 455-1 einmal eine UVP von 439 € hatte

Der hatte sogar mal eine UVP von nur 400DM (und war damals schon zu teuer für das, was er kann und bietet...)

Gruß
Andreas
Marsilio
Inventar
#8 erstellt: 23. Jan 2022, 21:12
Grundsätzlich bin ich da gleicher Meinung wie hpkreipe. Einzig beim Tonabnehmer muss es meiner Meinung nach nicht unbedingt ein MC-System sein. Ein gutes MM mit einer sehr guten Nadel ist da ebenfalls erfolgversprechend.

Ein guter Dual 704 etwa mit dem ab Werk verbauten Shure V15III - oder wenn es noch eine Spur neutraler sein soll einem V15V - kann mit einem passenden SAS-Nadeleinschub mit Bor- oder Rubin-Nadelträger von Jico ebenfalls auf ein sehr schönes Niveau gebracht werden.

LG
Manuel
Blechdackel
Inventar
#9 erstellt: 23. Jan 2022, 22:15
@akem

400 DM, das war Anno 1990 und glaube einem CS 503-2 Besitzer, den es seinerzeit für das gleiche Geld gab, der war es absolut wert, alles andere seit her war einfach die Entwicklung des Marktes.
Wobei die Platzierung des Motors aber auch geschickter gemacht ist als beim 455.


[Beitrag von Blechdackel am 23. Jan 2022, 22:20 bearbeitet]
Henny
Schaut ab und zu mal vorbei
#10 erstellt: 23. Jan 2022, 22:42
Hallo nochmals,

danke für die vielen hilfreichen Antworten.

Ja ich habe natürlich auch den Phono - Eingang des Verstärkers ausprobiert, selbstverständlich ohne den Thorens - Vorverstärker dazwischen. Habe nur marginale Unterschiede feststellen können, der Amp - integrierte klingt mit viel Fantasie einen Tick heller - das wars dann auch schon.

Zum Betrieb mit dem Thorens hab ich versuchsweise den Tuner - Eingang am Yamaha benutzt, sollte eigentlich egal sein ob dieser oder ein anderer???

Die Klammern der Transportsicherung habe ich vor Inbetriebnahme entfernt, ja.

Ich habe noch bis Mittwoch Zeit meine Widerrufserklärung zu verfassen, denke vor Rückversand werde ich wie folgt vorgehen:

Morgen wird es einen Anruf bei Thorens geben, mal schauen was man dort zu meinem Problem sagt. Vorher werden ich den Plattenteller nochmals überprüfen ob er plan ist oder ob es bereits am Antriebsteller liegt.
Da ich in der Nähe von Erfurt wohne, beabsichtige ich einen Besuch bei einem Hifi - Fachhändler, der scheinbar auch einiges an Plattenspielern im Angebot hat. Vielleicht ja auch das eine oder andere Modell was hier vorgeschlagen wurde. Einfach mal anschauen wie andere Dreher arbeiten, bissl fachsimpeln etc.

Grundsätzlich würde ich den Thorens ja gern behalten, es ist der gewünschte Vollautomat, eine edle Erscheinung und später in einen besseren Tonabnehmer investieren - daran sollte es nicht scheitern.

Ich werde sehen was ich die Tage erreiche...und dann entscheide ich.
8bitRisc
Inventar
#11 erstellt: 23. Jan 2022, 22:49
Ich würde mir mal den Dual CS-429 als Alternative anschauen. Der kostet ca. 650€ und hat den Vorverstärker gleich mit eingebaut. Für normale Ansprüche sollte das immer reichen.
Beim neuen CS429 handelt es sich sozusagen um die Automatikvariante des CS-418, welcher ja bereits mehrmals gut getestet wurde.

Man bekommt hier zwar nicht mehr die Dual-typische masselose Auflagekrafteinstellung geboten aber das sollte in der Praxis kaum eine Rolle spielen wenn man das Gerät einmal korrekt aufgestellt und justiert hat.

Bei der Neuentwicklung der heutigen Dual-Plattenspieler ist Alfred Langer (alias Dualfred) mit beteiligt. Der baut normalerweise nur High End Plattenspieler zu entsprechenden Preisen und gilt in der Branche als echter Kenner von (Dual)-Plattenspielern.
akem
Inventar
#12 erstellt: 24. Jan 2022, 21:23

8bitRisc (Beitrag #11) schrieb:
Bei der Neuentwicklung der heutigen Dual-Plattenspieler ist Alfred Langer (alias Dualfred) mit beteiligt. Der baut normalerweise nur High End Plattenspieler zu entsprechenden Preisen und gilt in der Branche als echter Kenner von (Dual)-Plattenspielern.

Wenn man ihm Handschellen und Daumenschrauben anlegt, kann er auch nicht zaubern. Die ach so neuen Plattenspieler sehen 1:1 aus wie die "alten" Modelle. Die Verbesserungen dürften im homöopatischen Bereich liegen, wenn sie nicht nur rein optischer Natur sind. Bei Tellern, Tonarmen etc wird er angeschafft bekommen haben, doch gefälligst die vorhandenen Teile zu verwurschteln...

Gruß
Andreas
8bitRisc
Inventar
#13 erstellt: 24. Jan 2022, 21:57
Mit den Fehrenbacher Duals hat die neuen Modelle aber nichts zu tun.
8erberg
Inventar
#14 erstellt: 25. Jan 2022, 08:10
Hallo,

Andreas, schau Dir die Neuen einfach an. Und dann kannst meckern.

Die zuletzt kaputtgesparten Billigstmodelle zum Höchstpreis finden sich nicht mehr.

Mit einer kräftigen Preissenkung gibt es die Fehrenbacher Dreher nun als "Rekkord".

Peter
Henny
Schaut ab und zu mal vorbei
#15 erstellt: 25. Jan 2022, 15:38
Habe heut morgen mal mit Thorens Rücksprache gehalten und auf die technischen Mängel am Neugerät hingewiesen.
Man sagte mir dass Toleranzen von Höhenschlägen bis zu 1mm normal sind, in meinem Fall liegt der Wert knapp drüber. Das Problem mit Schleifgeräuschen und der Tatsache dass der Abstand von Antriebswelle und Plattenteller im Zentel - mm - Bereich liegen wäre bekannt und ließe sich aus der Welt schaffen indem man den Motor absenken würde..."das kommt schon mal vor"...

Es wurde mir dann angeboten, den Dreher einzuschicken um die Sache mit dem Motor zu korrigieren, man würde mir ein Versandlabel zusenden.
Ob man auch in der Lage ist den Höhenschlag auszugleichen ist jedoch fraglich, der Plattenteller ist meiner Prüfung nach jedenfalls absolut plan, wird also am Antrieb liegen.

Gute Frage also, der Sache eine Chance geben oder zurückschicken.

Natürlich habe ich mich auch mit Alternativen zum Thorens beschäftigt, mir eure Vorschläge angeschaut, recherchiert. Ich habe leider die Schwäche mich sehr zu einer bestimmten Optik verleiten zu lassen, nicht zuletzt weil das Finish zu meinen Vincent in Pianolack passen und ein Neugerät sein sollte.

Da wäre z.B. noch ein Dual CS 460 für knapp 700€ zu bekommen oder - mal was ganz anderes als ich eigentlich wollte - der Magnat MTT 990 für nur 150 mehr. Letzterer wäre vielleicht eine gute Investition...
Tauern
Inventar
#16 erstellt: 25. Jan 2022, 15:58
Hallo Tino,

bei Thorens gehen die ja entspannt mit solchen Mängeln um.

Meine Meinung dazu: Gerät zurückgeben und Geld zurück. Der Magnat ist mit Sicherheit von besserer Qualität.

Viel Erfolg (auch wenn du dich für die Reparatur entscheidest)

Lutz
Blechdackel
Inventar
#17 erstellt: 25. Jan 2022, 16:32
Ich würde Thorens die Chance auf eine Nachbesserung geben.
Den CS 460 für 700 €?
Es gab ja den Nachfolger CS 465 schon zwei Jahre, und jetzt den Rekkord P 400. Den müssten sie günstiger hergeben.
Der Magnat scheint auch nicht schlecht zu sein. Weiss gerade nicht ob der Vollautomatisch ist.

Heiko


[Beitrag von Blechdackel am 25. Jan 2022, 16:33 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#18 erstellt: 25. Jan 2022, 17:04
Hallo,

nein, der Magnat hat auch keine Endabschaltung.

Mit Automatik ist schwer, ausser die Fehrenbacher-Geräte ("Dual", "Thorens", jetzt "Rekkord") ist da nur relativ einfaches der Consumer-Klasse zu haben.

Von Dual aus der neuen Serie gibt es den 429 als Automaten, die 5er und 6er Geräte sind "nur" Halbautomaten denn der 529 als Automat soll kommen (aber zur Zeit - Lieferzeit).

Peter


[Beitrag von 8erberg am 25. Jan 2022, 17:07 bearbeitet]
8bitRisc
Inventar
#19 erstellt: 25. Jan 2022, 22:34

8erberg (Beitrag #18) schrieb:
....Von Dual aus der neuen Serie gibt es den 429 als Automaten, die 5er und 6er Geräte sind "nur" Halbautomaten denn der 529 als Automat soll kommen (aber zur Zeit - Lieferzeit)....


Stimmt nicht ganz: Der 518 ist rein manuell

418: manuell Riemenantrieb: ca. 500€
429: Vollautomat, Riemenantrieb, ca. 650€
518: manuell Riemenantrieb, ca. 650€
529 BT: Vollautomat+Bluetooth(?), wahrsch. Riemenantrieb, Gerät ist auf der Homepage noch nicht vorgestellt worden. Preis: tbd
618Q: Halbautomat (Endabsch. + Armanhebung), Direktantrieb (der erste direktgetriebene CS-Dual seit Jahrzehnten), ca. 1000-1200€ (unterschiedliche Gehäusevarianten geplant)
718Q: da gibt es nur Gerüchte
Primus Maximus: manuell, Direktantrieb, ca. 8000€


[Beitrag von 8bitRisc am 25. Jan 2022, 22:35 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#20 erstellt: 26. Jan 2022, 09:07
Hallo,

danke, wieder was gelernt.

Ich habe bisher nur einen 418 gesehen, "so" macht das Gerät schon einen nicht üblen Eindruck.

Erinnert einen ein wenig an Thorens der 80er Jahre...

Der 618Q ist schon für nen Tausender zu finden, incl. 2m blue.

@Henny: Dein Geschäftspartner ist der Händler. Allein aus rechtlichen Gründen würd ich das Angebot von Thorens nicht annehmen, das wäre Sache des Händlers. Denk bitte auch daran.

Peter
8bitRisc
Inventar
#21 erstellt: 26. Jan 2022, 21:43

8erberg (Beitrag #20) schrieb:
...Der 618Q ist schon für nen Tausender zu finden, incl. 2m blue....

Wenn der 618er hält was er auf den ersten Blick verspricht hätte man bei den direktgetriebenen Plattenspielern mit Halbautomatik endlich mal eine Alternative zu einem Technics SL-1500c oder 100c.
Henny
Schaut ab und zu mal vorbei
#22 erstellt: 09. Feb 2022, 22:54
Hallo nochmals,

ein kurzes Update zu meinem "Sorgenkind"...

Ich hatte mich nun entschieden den Spieler zu behalten. Nach Rücksprache mit der Firma Thorens hat man mir angeboten das Gerät einzuschicken um es sich anzuschauen.

Es wurde also eine geringfügige, jedoch augenscheinlich ausreichende Absenkung des Motors vorgenommen und mir unter dem Hinweis auf minimale Fertigungstoleranzen auch noch ein anderer Plattenteller mitgeschickt.

Bereits nach 3 (!) Tagen hatte ich den Plattenspieler wieder bei mir, hier an dieser Stelle mein herzliches Dankeschön für diesen tollen Service!

Gruß,
Tino
pedi
Inventar
#23 erstellt: 10. Feb 2022, 03:40
genau so muss guter kundendienst aussehen.
8erberg
Inventar
#24 erstellt: 10. Feb 2022, 09:26
Hallo,

nicht schlecht. Das nennt man Kulanz und Service

Peter
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