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Ortofon 2M Blue

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black_vinyl
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 07. Dez 2021, 10:42
Guten Tag in die Runde!
Habe immer zufrieden mit dem System Musik gehört. Besitze es seit Januar 2013 und habe mir dann 2017 eine neue Nadel zugelegt, weil der Klang zur Plattenmitte etwas verzerrter klang. Da ich viel höre, dachte ich kann nach 4 ein halb Jahren verschlissen sein. Mit neuer Nadel war auch alles wieder in Butter und zur Plattenmitte hin sauber.
Nun zu mein Problem!
Vor einem guten halben Jahr hörte ich schon wieder Veränderungen . Irgendwie klang es schrilliger und besonders die berühmten S Laute - dagegen reagiere ich allergisch - kommen bei schlechteren Aufnahmen überzogener wieder, was ja vorher nicht war. Da ich mal irgendwo im Netzt oder auch in diesem Forum was gelesen habe in Sachen Serienstreuung bei 2M Blue Nadeln wegen schlechten Gummis dachte ich, vielleicht hat hier jemand die gleichen Erfahrungen gemacht. So könnte ich die Verschlechterung auch deuten. Wenn das Gummi schon spröde ist , dass es dann nicht mehr so sauber abtastet und schrillig klingt und besonders die S Laute härter wiedergegeben werden.
Ich habe das Gefühl, das bei Ortofon die Qualität und besonders die Endkontrolle nachgelassen hat. Was ich schon in den letzten Jahren Mc Systeme zurück geschickt habe. Rondo schiefer Nadelträger. Quintet Blue schiefer Nadelträger. Noch ein Rondo wo der Systemkörper auf der Platte schliff.
Trotzdem gefallen mir die Ortofons klanglich super.
Hat hier jemand auch solche Erfahrungen gemacht oder ist es halt normal, dass eine Nadel nach 4 Jahren zum Austausch gehört?

Gruß
Jürgen
HiFi_Sepp
Inventar
#2 erstellt: 07. Dez 2021, 10:47
Da geht es eher um die Arbeitsstunden des Tonabnehmers.
Das 2M Blue hat einen eliptischen Schliff. Nach 600-800 Stunden wird die wohl verschlissen sein.
Kommt aber auf die Sauberkeit der Platten an.
Wieviel Stunden hat die denn bei Dir gelaufen?
Pd-XIII
Inventar
#3 erstellt: 07. Dez 2021, 10:55
4 Jahre x 365 Tage wären ja schon 1.460h wenn du täglich im Schnitt eine Stunde hören würdest. Da du ja recht viel damit hörst (eigene Aussage), halte ich es nicht für abwegig, dass die Nadel innerhalb ihrer Lebenserwartung arbeitet.
black_vinyl
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 07. Dez 2021, 12:54
Ich mache leider keine Strichliste wieviel Stunden die Nadel gespielt hat. Da ich zwei Dreher habe und auch CD höre kann es auch mal vorkommen - gerade in den Sommermonaten - das der Dreher mit dem 2M Blue auch mal 14 Tage oder auch drei Wochen nicht spielt. Ist halt schwer zu sagen mit den Stunden. Was ich aber sagen kann ist, dass die erste Nadel länger gut geklungen hat. Wie schon oben gesagt, war da auch nur bei manchen Platten nach 4 Jahren zur Innenrille leichte Verzerrungen zu hören. Aber auch nur weil ich da sehr pingelig bin. Andere hätten das vielleicht gar nicht war genommen.
Aber jetzt bei dieser Nadel sind schon früh die S Laute störender gewesen. Die ersten zweieinhalb Jahre nicht, aber dann schleichend schlimmer. Darum dachte ich, ob es da starke Toleranzen geben kann und jemand auch solche Erfahrungen gemacht hat.
bielefeldgibtsnicht
Inventar
#5 erstellt: 07. Dez 2021, 20:23
Wie und womit hälst du die Nadel sauber? Kannst du ausschließen, dass verhärtete Verschmutzungen an der Nadel haften?
Die müssen nicht ohne Weiteres mit bloßem Auge zu sehen sein.

Gruß Gerd
black_vinyl
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 07. Dez 2021, 21:03
Meine Nadeln reinige ich mit der kurzen Nadelbürste von "Last" und eine von "Thakker". Und alle vier bis fünf Seiten mit dem Nadelreiniger von Audio Technica.
Meine Platten werden auf einer Plattenwaschmaschiene gereinigt.

Was ich im Netzt oft von der Haltbarkeit von Tonabnehmer lese von so und soviel Stunden bis zur Ewigkeit.
Ich frage mich immer wie das ist wenn sich jemand zum Beispiel ein Clearaudio " GOLDFINGER" für 8000 Euro gönnt. Ist das auch nach 800 Stunden durch. Das ist aber ein teures Vergnügen. Bezogen auf ein TV Gerät was, sagen wir mal 999€ kostet, wäre traurig, wenn der TV Spass schon nach 800 Stunden Betriebszeit vorbei ist.
einstein-2
Inventar
#7 erstellt: 08. Dez 2021, 08:06
Hallo Themenstarter
Kommst du an ein Mikroskop ran? Wenn ja, könntest du die Nadel mal vergrößert betrachten. Da wird dann auch gleich ersichtlich, ob das Antiskating stimmt, also die Nadel auf beiden Seiten in etwa gleich abgenutzt ist. Es könnte sogar sein, dass sie beschädigt ist. Mit bloßem Auge sieht man da nichts. Ich hatte mal ein Shure M95ed, bei welchem der Nadelträger abgebrochen war. Habe den Nadelträger in meiner Fa. in der QS unter das Mikroskop gelegt und festgestellt, dass das Röhrchen durch nassabspielen tatsächlich durchkorrodiert war. Das Aluröhrchen war total zerfressen.
HiFi_Sepp
Inventar
#8 erstellt: 08. Dez 2021, 10:34

black_vinyl (Beitrag #6) schrieb:
.Was ich im Netzt oft von der Haltbarkeit von Tonabnehmer lese von so und soviel Stunden bis zur Ewigkeit.
Ich frage mich immer wie das ist wenn sich jemand zum Beispiel ein Clearaudio " GOLDFINGER" für 8000 Euro gönnt. Ist das auch nach 800 Stunden durch. Das ist aber ein teures Vergnügen. Bezogen auf ein TV Gerät was, sagen wir mal 999€ kostet, wäre traurig, wenn der TV Spass schon nach 800 Stunden Betriebszeit vorbei ist.


Also das ist ja jetzt Äpfel mit Birnen vergleichen.
Ein Tonabnehmer ist ein Verschleißteil und je schärfer der Schliff, desto mehr Betriebsstunden sind im Normalfall möglich.
Das ist Dir doch hoffentlich klar.
Aber ich verstehe ehrlich gesagt nicht, wo jetzt Dein Problem liegt.
Du behauptest, dass sich die Nadel nicht mehr sauber anhört. Entweder du lässt diese dann überprüfen, wie das Einstein vorgeschlagen hat, oder du kaufst eine neue Nadel.
Alternativ würde ich nochmal überprüfen, ob die Geometrie bzw. die Einstellung noch passt.
Um welchen Plattenspieler handelt es sich? Tonarmlager sind ja hoffentlich ok?

Und das Goldfinger kann man, wenn es verschlissen ist, wieder herstellen lassen.
Leute, die so viel Geld in ein System investieren, ist es egal wie lange das funktioniert. Hauptsache das klingt gut
Aber im Ernst, das ist eine andere Preisliga
black_vinyl
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 08. Dez 2021, 13:08
Ich weiß schon, dass ein Tonabnehmer ein Verschleißteil ist, dafür habe ich schon zu viel Tonabnehmer besessen und gehört. Bin ja mit der Schallplatte groß geworden. Da gab es noch nichts digitales.
Gut, ich kann ja mal die Nadel schecken lassen, obwohl ich nicht glaube dass ich damit schon 800 Stunden gehört habe und das es am Diamanten liegt. Mit der ersten Blue Nadel habe ich viel, viel mehr Vinyl gehört.
Ich wollte ja nur mal hören, ob hier auch jemand mit der Nadel Probleme nach kurzer Zeit hatte. Wie ich schon oben geschrieben habe, meine ich sowas mal gelesen zu haben, dass Ortofon so um 2017 mit den Dämpfungsgummis bei dem 2 M Blue Probleme hatte oder generell bei der 2M Familie. In den letzten Jahren habe ich schon von mehreren Hifi Händlern gehört, dass bei Ortofon die Endkontrolle nicht mehr die beste sein soll.
black_vinyl
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 08. Dez 2021, 13:15
Im Tonarmlager spüre ich kein Spiel. Der Spieler ist ein ProJect RPM 9.1 der seine Aufgabe gut macht. Er braucht sich auf jeden Fall nicht hinter meinen Thorens TD 2001 verstecken.
bielefeldgibtsnicht
Inventar
#11 erstellt: 08. Dez 2021, 14:08
Der Project hat nur 8,5 Gramm eff. Tonarmmasse oder hast du die Tonarmmasse erhöht?
Das 2M-Blue läuft mit den empfohlenen 1,8 Gramm Auflagekraft?
Schon mal leicht geändert und auf Veränderungen geachtet. Im Bereich von 1,7 bis 1,9 Gramm sollte es unter Berücksichtigung gewisser Chargenstreuungen optimal laufen.

Welchen TD-2001 hast du? TP-90 oder TP-50 Variante? Welches TA-System ist auf dem Thorens?
Das 2M-Blue lässt sich an beiden Tonarmvarianten (TP-90 / TP-50) sehr gut betreiben.

Nadelverschleiß: Warum benutzt du kein Stylast? Damit kannst du bei regelmäßiger Anwendung die Lebensdauer der Nadel deutlich erhöhen, laut Hersteller verdoppeln. Gehört bei mir schon sehr lange zum Standardzubehör und das kleine Fläschchen hält ewig. Ich glaube meins ist weit über 10 Jahre alt, tendenziell mehr als 15 J.

Nadelneukauf: Hast du schon mal die Bronze-Nadel in Erwägung gezogen? An deinem Systemkorpus problemlos einsetzbar.
einstein-2
Inventar
#12 erstellt: 08. Dez 2021, 14:35
Hallo
Dann würde ich gleich den Black Nadeleinschub nehmen. Wenn schon denn schon. Ich habe den Black auf dem Red Korpus. Dieses Stylast kann eigentlich nur eine Teflonbeschichtung sein. Könnte man ja auch Teflonspray nehmen, wäre um einiges billiger.


[Beitrag von einstein-2 am 08. Dez 2021, 14:39 bearbeitet]
Pd-XIII
Inventar
#13 erstellt: 08. Dez 2021, 16:11
Ich spiele mal ganz kurz Captain Obvious:

Dein System hast du aber schon ordentlich justiert nach dem Nadeltausch, oder?
Bei einem Anfänger mit der Beschreibung "Verzerren zur Plattenmitte" und "S-Lauten" wäre wohl sofort darauf
hingewiesen worden. Bei dir bin ich mir sicher, dass dies nicht zutrifft, aber manchmal ist es eben doch das
Offensichtlichste.
einstein-2
Inventar
#14 erstellt: 08. Dez 2021, 17:09
Hallo
Also, bei einem Nadeltausch im selben Grundkörper und auch noch mit einer identischen Nadel, was soll man da neu justieren? Es wurde an der Grunndjustage ja nichts verändert. Habe ich auch nicht gemacht. Habe meinen Project RPM 1.3 Genie mit dem Ortofon 2M Red erworben. Dann mit dem Blue Nadeleinschub aufgewertet und danach kam das Black drauf. Nie was neu justiert.
black_vinyl
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 08. Dez 2021, 19:20
Ich habe die Nadel in einem guten Hifi Geschäft in Dortmund- die auf Plattenspieler seit Jahrzehnten spezialisiert sind - gekauft im November 2017 . Da wurde mir gesagt die alte Nadel runter und die neue drauf. Kein neu justieren notwendig. Man muss ja auch mal im Fachgeschäft jemanden glauben. Wie schon erwähnt, klang doch alles super die ersten 2Jahre. Wenn ein nachjustieren notwendig gewesen wäre, hätte ich es ja direkt nach dem tausch hören müssen.
Jetzt soll ich schon die Bronce oder Black Nadel mir besorgen, was garnicht mein Anliegen war. Ich finde es schade, dass hier nicht richtig gelesen wird. Es geht mir doch nur darum, ob hier auch Ortofon 2M Betreiber das Gefühl haben, die Haltbarkeit hat nachgelassen
bielefeldgibtsnicht
Inventar
#16 erstellt: 08. Dez 2021, 20:02
@ black vinyl: "Ich finde es schade, dass hier nicht richtig gelesen wird."

Was erwartest du in so einem Forum? Es ist doch durchaus möglich, dass die Nadel hinüber ist. Dann ist als Gedankenspiel auch mal daran zu denken, sich eventuell zu verbessern. Du hast doch eine Menge Antworten erhalten.

Ich hatte auch ein 2M-Blue, mit dem ich sehr zufrieden war. Es ist durch einen Phonosophie-Chiave-VMS-Sytemkorpus mit D20FL Nadel ersetzt worden.
Wie viele Stunden das 2MBlue hatte weiß ich nicht. Geschätzt 300 bis 400. Es hat immer einwandfrei gespielt.

Was ist mit dem TD-2001?
black_vinyl
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 08. Dez 2021, 21:11
Auf die Frage was ich von einm Forum erwarte muss ich sagen, dass ich nichts erwarte, außer das ich mich mit Menschen unterhalte, die an der gleichen Sache Spass haben wie ich. In meinem Wohnort ( Ländlich) , wo ich vielleicht der einzige bin wo sich noch Platten drehen ist es halt schwer jemanden zu finden und zu fragen ob er auch das Problem kennt in meinem Fall die kurze Haltbarkeit der 2M Blue Nadel.

Was jetzt mein Thorens TD2001 damit zu tun hat weiß ich nicht, aber auf dem mit TP 90 Tonarm spielt seit Juni ein Audio Technica OC9XEN. Voher ein Ortofon Quintet Blue. Das Quintet Blue gefiehl mir besser, weil es dunkler spielte und damit schon kritische Gesangsplatten besser anzuhören waren. Das Audio Technica ist auch nicht übel, hat aber einen helleren Klangkarakter, was dann wieder bei schlechteren Aufnahmen, Pressungen die SLaute besser hörbar macht. Nicht wieder mit justage anfangen. Ich bin in Sachen S Laute sehr empfindlich und habe mich mit ein paar kritischen Platten in die nächste Stadt ins Auditorium in Hamm auf gemacht. Da gibt es ganz viele Hörräume mit den teuersten Anlagen, Plattenspielern und Tonabnehmer. Alle auf das pingeligste justiert von erfahrenen Personal. Was soll ich sagen??? Es hat an den kritischen Stellen genauso gezischelt. Liegt halt an der Software. Aber genau die Stellen - und solche Platten hat jeder der eine große Sammlung hat dazwischen- waren mit dem Quintet Blue erträglich und nicht so im Vordergrund.
Darum werde ich mir das auch wieder besorgen und auf den TP 90 schrauben. Und genau diese kritischen Stellen spielte meine erste Nadel vom 2M Blue die ganze Zeit erträglich. Die neue Nadel auch erst gute zwei Jahre und dan wurde es schlechter. Halt viel früher und nach viel weniger Spielzeit. Im Vergleich mit dem 0C9XEN beisst es mehr. Das Audio Technica tastet es nicht störend ab. Da beisst es nicht und bei dem frühren Quintet Blue nochmal ruhiger durch den dunkeleren Klang.
bielefeldgibtsnicht
Inventar
#18 erstellt: 08. Dez 2021, 22:33
Es ist sicherlich ein Stück Geschmackssache, ob man Audio-Technica mag oder nicht. Mir ist es immer einen Tick zu vordergründig, nicht besonders langzeittauglich. Da gefällt mir Ortofon deutlich besser. Ortofon-Systeme spielen vielleicht ein bisschen nüchtern, sachlich. Sind aber nicht überbetont hell. Das geht dann eher in Richtung langzeittauglich.

Wie ist der Rest deiner Kette: Verstärker-Lautsprecher? Oder hörst du viel Kopfhörer?

Hast du schon mal an die Anschaffung eines Grado-Tonabnehmers gedacht? Sie nerven nicht und sind überhaupt nicht höhenbetont.

https://www.phonopho...-output.html#reviews

Gerd
Pd-XIII
Inventar
#19 erstellt: 08. Dez 2021, 23:03
Ja sorry, wenn ich hier mit der Justage um die Ecke kam. Aber manchmal sind es die offensichtlichsten Sachen, die man gar nicht in Betracht zieht. Ich fand mein Acutex anfangs auch voll super, (NTS und so) bis ich es ein paar Monate später noch einmal justiert habe und feststellen musste, dass ich das bei ersten mal gründlich verbockt hatte und das Zischeln nicht nur vom System her kam.
bielefeldgibtsnicht
Inventar
#20 erstellt: 08. Dez 2021, 23:11
@ Pd-XIII: Die exakte Justage macht sich im letzten Plattendrittel am stärksten bemerkbar.
Wenn im ersten Drittel einer LP die S-Laute schon verzischt sind, liegt es ziemlich sicher an der LP.

Gerd
einstein-2
Inventar
#21 erstellt: 09. Dez 2021, 02:18

bielefeldgibtsnicht (Beitrag #20) schrieb:
@ Pd-XIII: Die exakte Justage macht sich im letzten Plattendrittel am stärksten bemerkbar.
Gerd

Hallo
Das kann ich so nicht stehen lassen. Yamaha hat einen High-End Plattenspieler, den GT5000, mit geradem Tonarm, ohne Kröpfung. Dieser Plattenspieler hat einen max. Spurfehlwinkel von sage und schreibe +-10°. Und soll laut Tests hervorragend klingen. Und wir laborieren hier mit Überhang und was weiß ich im Zehntel MM Bereich rum.
Ich möchte hier keineswegs behaupten, dass eine genaue Justage unnötig ist, man sollte es eben nicht übertreiben. Und wenn diese "S" Laute (Sibilanten) zischeln, liegt es nicht an einer Dejustage von 1° usw., sondern z.B. an der Abtastnadel, System, Anpassung usw. Ich konnte weder beim Red, Blue, Black diesbezüglich einen Unterschied feststellen. Im Klang natürlich schon, wäre schlimm wenn dem nicht so wäre.


[Beitrag von einstein-2 am 09. Dez 2021, 03:33 bearbeitet]
Labbipapa
Stammgast
#22 erstellt: 09. Dez 2021, 05:28
Um mal eine weitere Antwort auf die eigentliche Frage des TE zu geben:

Ich habe auf meinem Thorens TD 160 Super ein 2M Black an SME 3009 / III Tonarm.

Ich spiele trocken ab, wasche allerdings jede Platte auf der PWM vor jedem Abspielen, was den Verschleiß der Platte ebenso reduziert wie den der Nadel.

Das System dürfte geschätzt jetzt um 1000 Stunden auf der Uhr haben, -ich höre absolut keinen Verschleiß.

Ich habe bei meinem Black auch schon mal die Nadel gewechselt. Wieviel Stunden die Alte runter hatte, weiß ich nicht, hatte gebraucht gekauft.
Der Wechsel dauert Sekunden. Und warum justieren? Am Korpus wird doch nichts verändert? Wenn z.B. der Azimuth sich durch den neuen Einschub verändert, würde ich die Nadel wegen Defekt zurückgeben und nicht rumfrickeln.
Dan_Seweri
Inventar
#23 erstellt: 09. Dez 2021, 06:17
Es gibt diese Testplatte Tacet L210 "Vinyl Check": https://www.speakerscorner.de/products/details/L210/vinyl-check Auf der B-Seite ist zweimal ein Zischeltest "S-Laute" enthalten: Einmal am Anfang der Seite und einmal ganz am Ende. Insbesondere der Test am Ende der Seite offenbart große Unterschiede zwischen verschiedenen Nadeln. Leider schneiden oft auch fabrikneue Nadeln von Ortofon nicht sonderlich gut ab. Diese Erfahrung hat ein werter Mitforist mit dieser Platte und mit 2M Blue und 2M Black gesammelt: http://www.hifi-forum.de/viewthread-26-24909.html


[Beitrag von Dan_Seweri am 09. Dez 2021, 06:18 bearbeitet]
black_vinyl
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 09. Dez 2021, 14:21
Es zischeln doch nicht alle meine Platten, doch nur einzelne und das auch nicht so stark und dann auch nur mal bei einem Lied plötzlich. Bei Platten aus den 70igern kenne ich das Problem gar nicht. Bei Pop LP,s aus den 80igern hingegen kann man das Problemchen schon mal haben. Die klingen alle heller und schrilliger. Es kommt mir so vor, als wenn sich nicht mehr soviel Mühe damit gemacht worden ist. Es kam die CD auf und man wollte vielleicht die CD Verkäufe antreiben in dem man absichtlich bei den Pop Scheiben schlunzte.
Ich weiß es nicht, aber ich könnte es der Musikindustrie zutrauen.
Fakt ist , es liegt an der Software bei mir. Wie ich schon geschrieben habe war ich mit drei Platten - aus den 80igern - wo es bei manchen Titeln etwas ausgeprägter ist, im Hifi Studio. Es war dort auch zu hören.

Unter " Ortofon Quintet Red on Micro Seiki BL-101 Gold" kann man auf youtube Rebecca Pidgeon mit ihrem Album The Raven hören. Habe ich auf CD und auch da sind die S Laute schon gut zu hören, aber sauber. Auf der LP auf dem Video hört man sie richtig verzerrt, und das nervt. S Laute hört man nun mal, weil sie gesungen werden. Nur dürfen sie nicht verzerren, was aber bei schlunzig gemachte Platte auftreten kann. Bei dem Album, was da abgespielt wird nützt das beste justieren nichts. Das ist auf der Platte drauf. Man hört ob das ein Fehler der Platte ist oder ein Justagefehler.
bielefeldgibtsnicht
Inventar
#25 erstellt: 09. Dez 2021, 17:26
Du beschreibst aber bei deiner 2M-Blue Nadel einen Verschlechterungsprozess, du hast den Eindruck, dass die Wiedergabequaität nicht mehr genauso ist, wie zu Anfang. Das verweist eher auf einen Nadelverschleiß als auf einen Fehler der Schallplatten, die du abspielst.

Die wahrscheinlich absurde Erklärung: Im Anlagenzimmer waren in den Sommermonaten ca. 23 - 25 Grad und jetzt gehörst du zu den Hartgesottenen, die mit einer Raumtemperatur von 15 - 17 Grad leben. Bei Temperaturen deutlich unter 20 Grad nimmt das Abtastverhalten ab und Verzerrungen nehmen zu. Die meisten Nadelaufhängungen sind für Temperaturen um 22 Grad optimiert.

Gerd
black_vinyl
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 09. Dez 2021, 21:15
Es geht eigentlich nur um die S Laute. Als ich die Nadel neu hatte viel es nicht so extrem bei den kritischen Stellen auf. Gute Pressungen und Aufnahmen spielen auch heute noch einwandfrei über die gesamte Plattenseite. Bei Instrumentalmusik habe ich nie Verzerrungen. Das sind auch alles top Aufnahmen. Klassik, Instrumentaljazz, Instrumentaler Rock ganz egal. Alle super.
Bei einzelnen Pop Platten aus den 80igern sind manche lästig. Auch diese Platten hörten sich am Anfang mit der neuen 2M Blue Nadel bessser und nicht so hart an. Und jetzt kommen die SLaute schärfer rüber, aber auch nur bei den schlechteren Platten. Das die Nadel so schnell den Geist aufgibt wundert mich halt, da die erste die beim Kauf des Abnehmers drauf war, viel mehr Stunden gespielt hat und bis zum Schluss genügsamer zu den S Lauten war, als die jetzige.
Und das Quintet Blue, was bis zum Sommer auf meinen TD 2001 spielte, war noch genügsamer beim Abspielen der lästigen Laute.
Daran kann man sehen und besser hören, wie unterschiedlich doch Tonabnehmer auf kritische Laute reagieren.
bielefeldgibtsnicht
Inventar
#27 erstellt: 09. Dez 2021, 21:38
Du bist jetzt an einem Punkt, wo dir hier im Forum niemand einen abschließenden Rat geben kann.
Wenn du über die Schwächen deiner Blue-Nadel hinweghören kannst, wirst du noch eine Weile damit hören können.
Wenn du aber zu der Kategorie gehörst, die immer das Haar in der Suppe finden, ist aktives Handeln erforderlich.

Am einfachsten: neue 2MBlue Nadel anschaffen

oder TA-Wechsel

du müsstest eigentlich mit einem Goldring E3 Tonabnehmer gut leben können. Hier korrekt beschrieben:

https://www.lite-mag...le-vinyl-einsteiger/

Gruß Gerd
einstein-2
Inventar
#28 erstellt: 10. Dez 2021, 02:55
Hallo
3,5mV Ausgangsspannung ist für ein MM System ziemlich wenig. Da muss man die Lautstärke um einiges mehr aufdrehen um auf die gleiche Lautstärke wie bei dem Ortofon Blue zu kommen. Und wenn man dann vergisst, zB. bei CD Wiedergabe vorher die Lautstärke zurückzunehmen, kommt der große Knall.
bielefeldgibtsnicht
Inventar
#29 erstellt: 10. Dez 2021, 10:34
???? Ist das Goldring-System gemeint?
Es hat 4,3 mV Ausgangsspannung, das ist normalerweise völlig OK und problemlos zu betreiben.
einstein-2
Inventar
#30 erstellt: 10. Dez 2021, 12:07
Hallo
Ja, Goldring E3. Laut technischen Daten, 3,5 mV.
bielefeldgibtsnicht
Inventar
#31 erstellt: 10. Dez 2021, 13:39
Man muss die sogenannte Schnelle mit einbeziehen:

DIN = 8 cm/sek, Goldring-Angabe ist bezogen auf 5 cm/sek

LowBeats Tonabnehmer-Messungen: Ausgangsspannung:

Zunächst aber werden mit dem „1 kHz-Bezugston“ (Band 1 und 2 der A-Seite) die Ausgangsspannungen getrennt für den linken und rechten Kanal ermittelt.

Entgegen japanischen oder amerikanischen Gepflogenheiten wird hier nicht mit einer Schnelle (damit ist die Geschwindigkeit gemeint, mit der die Abtastnadel ausgelenkt wird) von 5 Zentimetern pro Sekunde effektiv (cm/s) bei horizontaler Auslenkung gearbeitet, sondern mit einer Spitzenschnelle von 8 cm/s in der 45°-Stereomodulation-Flanke.

Die nach DIN ermittelten Ausgangswerte sind deshalb um den Faktor 1,6 höher – wir geben in der Regel beide Werte an. Im Vergleich dazu sind die auf „normalen“ Musikschallplatten aufgezeichneten höchsten Amplituden sogar meist noch höher: Sie überschreiten den DIN-Wert noch einmal um das Doppelte (um 6 dB, bei Maxis sogar bis zu 10 dB).

Mehr dazu hier:
https://www.lowbeats...ei-lowbeats-tests/2/


[Beitrag von bielefeldgibtsnicht am 10. Dez 2021, 13:43 bearbeitet]
Marsilio
Inventar
#32 erstellt: 10. Dez 2021, 13:45
Meines Wissens basiert das Goldring E3 auf dem Audio Technica AT95. Aktuell gibts das E3, das eine getippte Nadel mit elliptischem Schliff hat, bei Thakker zum Sonderangebotspreis von 109.- (statt 149.-)

Das Audio Technica AT-VM95E, das ebenfalls eine getippte Nadel mit elliptischem Schliff hat, gibts bei Thakker derzeit ebenfalls zum Sonderangebotspreis - und zwar für 49.- (statt 59.-)

LG
Manuel


[Beitrag von Marsilio am 10. Dez 2021, 13:46 bearbeitet]
einstein-2
Inventar
#33 erstellt: 10. Dez 2021, 14:02
Hallo
Vor einiger Zeit, hat mir ein User erklärt, was es mit diesen getipten elliptischen Nadelschliffen auf sich hat. Er meinte, dabei handle es sich um sphärisch geschliffene Nadeln, welche nur vorne und hinten abgeflacht währen um so einen annähernd elliptischen Schliff zu erzeugen. Sollte dies bei dem Goldring E3 tatsächlich der Fall sein, so würde ich es nie mit dem Ortofon 2M Blue mit seinem echten nackten elliptischen Diamanten vergleichen. Der Preis sagt ja auch schon einiges aus.
HiFi_Sepp
Inventar
#34 erstellt: 10. Dez 2021, 15:51
Leute, der will doch gar keine Beratung für ein neues System.

Ich hab auch Platten in meiner Sammlung, die im Platteninneren Probleme bei S Lauten haben.
Sind Maxis, meist aus Italien und ende 90er. Das Broadcast Concorde hatte damit richtig zu kämpfen, bzw man hörte das sehr deutlich.
Selbst mit meinem MC 30 Super II höre ich das noch teilweise. Und die Nadel hat noch keine 100Std gelaufen. Eingestellung passt.
Meiner Meinung nach liegt das an den Pressungen selber und nicht an der Nadel. Die Italiener hatten da als mal Probleme
Schlechte Pressungen und eine leicht verschlissene Nadel können dann halt so ein Ergebnis bringen.
black_vinyl
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 10. Dez 2021, 18:48
Mensch, dass es doch nochmal Pattenliebhaber hier gibt, die auch mal schlechtere Pressungen in ihrer Sammlung haben. Aber darum geht es ja nicht , vielmehr darum ob hier auch jemand den Eidruck hat, dass die Qualität oder die Endkontrolke nachgelassen hat bei Ortofon. Da ich es schon von so manchen Händler gehört habe muss ja was dran sein.

Hört euch das mal auf Youtube an, was ich geschrieben habe weiter oben. Müsst euch die Mühe machen und den Satzt eingeben, da ich leider nicht weiß wie man hier was verlinkt. Es klingt einfach nur schlecht die S Laute.
Man hört, dass es an der Software ( Schallplatte ) liegt.

Gruß Jürgen
black_vinyl
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 16. Dez 2021, 09:13
Ortofon hatte dieses Jahr zum Beispiel wie ich von der ATR- Audio Trade erfahren habe mit dem 2M Blue Stylus Schwierigkeiten. Die Serie ab Januar 2021 muss wohl katastrophal gewesen sein. Meine Nadel war zwar von Ende 2017, aber wer weiß, was da schon Los war wegen der schlechten Haltbarkeit was ich damit erlebt habe. Ich habe schon ganz früh gedacht im Vergleich mit der ersten Nadel, die geht aber rasch in die Knie. Der gute Klang lässt schnell nach.
Mir ist gesagt worden bei ATR- Audio Trade dass ab Mitte Dezember die neue Serie rausgeht, die dann hoffentlich wieder in topp Qualität ist.

Wie ein Händler schon vor einigen Jahren mir sagte: Die Qualität bei Ortofon lässt zu wünschen übrig.
Ich mag den Ortofon Klang, muss aber auch eingestehen, dass ich in den letzten 10 Jahren oft Probleme damit hatte.
Rondo Red schliff das Gehäuse auf der Platte, was natürlich vom Händler umgetauscht wurde. Bei dem Umtausch war der Nadelträger schief.
Zwei Quintet Blue mit schiefen Nadelträger. Aber ich mag halt die Orofons und hoffe dass da mal wieder eine bessere Endkontrolle statt findet.
8erberg
Inventar
#37 erstellt: 16. Dez 2021, 09:42
Hallo,

ich denke kaum das Ortofon Nadelträger mit Nadel selber fertigt sondern wohl bei Zulieferern einkauft.

Wenn der Zulieferer nunmal Probleme hat wirkt sich das aus, vor allen Dingen natürlich im "teuren" Bereich, denn eine DJ-Nadel ist eh ein Wegwerfprodukt.

Peter
.JC.
Inventar
#38 erstellt: 16. Dez 2021, 09:46
Hi,

probier doch mal was von AT zB. die AT-VM95ML , der Forentipp.
einstein-2
Inventar
#39 erstellt: 16. Dez 2021, 09:48
Hallo
Ich bin verwundert über die schlechte Haltbarkeit der 2M Blue. Dachte immer, ein Diamant hätte Härte 10. Gibt es da härtere und weichere Diamanten, kann ich mir nicht vorstellen. Obwohl, die sind ja alle künstlich erstellt worden. Oder liegt es nur am Schliff, welcher außerhalb der Toleranz ist?
8erberg
Inventar
#40 erstellt: 16. Dez 2021, 09:53
Hallo,

Diamanten haben eine Wuchsrichtung, danach orientiert man sich bei nackten Steinen, die aus dem Stäbchen heraus bearbeitet werden (im Gegensatz zum Splitterchen bei gebondeten Billignadeln).

Nach dem Schleifen kommt das Polieren das wie das Schneiden auch nur mit Diamanten durchgeführt werden kann.
Es gibt halt kein härteres Material.

Peter
mr_jen
Stammgast
#41 erstellt: 16. Dez 2021, 09:55
Genau das Problem habe ich auch.
Ich Zitiere mich mal selbst.

mr_jen (Beitrag #20) schrieb:
Iich hatte mir das 2M Blue gekauft wie schon beschrieben.
Problem wahr und ist das ich nach und nach festgestellt hab das es doch nicht so gut klingt dh es ist kein sauberer Klang ganz leicht verzerrt und richtung Radio Klang besser kann ichs nicht beschreiben.
Nach einigen Recherchen im Netz kamm heraus das es bei den 2M Blue verhärtete Gummis gab.
Ich hab wohl so ein Exemplar erwischt leider konnte ich es nicht Umtauschen da zu lange gewartet.
Wegschmeissen oder Verkaufen wollte ich es auch nicht ,wie auch immer hab ich dann das Gummi mit Silikonspray behandelt und höre da es ging die Sonne auf.
Dann der Hammer das alte 2M Red genauso behandelt hört sich an wie neu.
Leider hält der Zustand nur 6-8 Wochen dann muss es neu eingesprüht werden nun ja besser als Wegschmeissen.
Kann es sein das Orthophon die Lebenszeit dieser Nadelträger über die Härte des Gummigemisch verkürzt?

Aus Ortofon 2M red vs. 2M blue thread
Seit dem hört es sich gut an.Ich muss allerdings alle 6-8 Wochen nach Ölen dabei kann man es gleich Reinigen.


[Beitrag von mr_jen am 16. Dez 2021, 10:01 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#42 erstellt: 16. Dez 2021, 09:59
Ich habe gerade das Video von Jico wieder gefunden.
Sehr interessant die Japaner.
einstein-2
Inventar
#43 erstellt: 16. Dez 2021, 10:01
Hallo mr_jen
Hoffentlich wird das Altöl auch umweltgerecht entsorgt.😂😂😂😂


[Beitrag von einstein-2 am 16. Dez 2021, 10:02 bearbeitet]
black_vinyl
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 16. Dez 2021, 13:53
Ich wusste doch dass ich davon mal gelesen habe mit verhärteten Gummis. Das was mr _jen zitiert war es. Endlich jemand der das gleiche Problem hat.
Wo findet man den das Gummi und wie geht man da am besten dran? Mit welchen Hilfsmitteln?
Ist das jetzt wie ein Lotterie Spiel sich eine neue Nadel vom 2M Blue zu zulegen. Entweder man hat Glück und erwischt eine gute Serie oder Pech und man ärgert sich.
Marsilio
Inventar
#45 erstellt: 16. Dez 2021, 13:59
Das System wechseln - oder die Nadel... Alles andere ist Lotterie.

LG
Manuel
8erberg
Inventar
#46 erstellt: 16. Dez 2021, 14:06
Hallo,

das Lagergummi findet man im Nadeleinschub

Ortofon 2m blue Lagergummi

Sollte der Nadelträger die erforderliche Nachgiebigkeit nicht haben - retour.

Ich würd mich nicht auf solche Spielerein wie Siliconöl o.ä. einlassen, das ist Problem des Herstellers.

Peter
black_vinyl
Ist häufiger hier
#47 erstellt: 16. Dez 2021, 15:07
Vielen DANK für das gut erklärte große Foto.
Ich habe immer auf das Gummi getippt. Der Diamant kann es normal noch nicht sein.
Kann denn ein gutes HiFi Geschäft was auf Phono voll fixiert ist, auch das Gummi auf Nadelnachgiebigkeit testen? Ich dachte die könnten nur die Abtastnadel schecken. Das würde mich ja mal interessieren, so das ich mit der Nadel mal in ein gutes Geschäft fahren würde, wo ich mir dann direkt eine neue bestellen sollte, die dann wegen des Gummis sofort getestet werden könnte.
einstein-2
Inventar
#48 erstellt: 16. Dez 2021, 15:19
Hallo
Die Nadel Nachgiebigkeit steht in der Spec. Ich glaube die liegt bei der Blue bei 70my bei 350Hz. Kann man mit einer guten Testschallplatte grob selber Testen. Vorraussetzung, das Antiskating und die Auflage ist korrekt eingestellt. Andernfalls verzerrt es auf einem Kanal früher. Mein Blue schafft bei 1,75g auch nur 60my bei 300Hz gerade noch ohne zu verzerren.
8erberg
Inventar
#49 erstellt: 16. Dez 2021, 16:06
Hallo,

ein guter Laden hat auch Testplatten da und checkt das vorher auf Wunsch.

Peter
mr_jen
Stammgast
#50 erstellt: 17. Dez 2021, 10:19
Die behandlung mit Silikonöl wahr halt die letzte Chance die Nadel noch zu betreiben da ich sie nicht mehr Umtauschen kann.
Kaputt geht da nix da Silikonöl schlicht Gummipflege Mittel ist.
ZumTesten habe ich einfach erstmal Cockpitspray benutzt danach 100%tiges Silikonöl.
Wenn es mit öl besser wird weisst Du das es am der Gummimischung liegt.

2M Blue
Dan_Seweri
Inventar
#51 erstellt: 17. Dez 2021, 19:55
Man könnte auch nach einer verunfallten Nadel Ausschau halten und das Lagergummi austauschen.
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