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Ortofon 2M Blue

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Dan_Seweri
Inventar
#51 erstellt: 17. Dez 2021, 21:55
Man könnte auch nach einer verunfallten Nadel Ausschau halten und das Lagergummi austauschen.
Labbipapa
Stammgast
#52 erstellt: 17. Dez 2021, 21:55
ECHT? Das kann man mit „Bordmitteln“ bewerkstelligen?.
Dan_Seweri
Inventar
#53 erstellt: 17. Dez 2021, 23:31
Mehr als einen Zahnstocher und eine Stecknadel (plus eventuell eine Lupe) braucht es meines Erachtens nicht, um eine Nadel von einem Plastikeinschub in einen anderen zu transplantieren. Habe ich schon öfter gemacht.

Praxisbeispiel: http://www.hifi-foru...558&postID=3610#3610


[Beitrag von Dan_Seweri am 17. Dez 2021, 23:41 bearbeitet]
black_vinyl
Ist häufiger hier
#54 erstellt: 06. Jan 2022, 15:20
Hallo,
habe mal die Auflagekraft erhöht. Der Hersteller gibt ja 1,6g-2,0g an. Empfohlene Auflagekraft 1,8g. Habe seit ich das 2M Blue habe - auch mit der ersten Nadel - immer mit der empfohlenen 1,8g gehört. Jetzt mal auf 2,0g erhöht und spielt viel besser.
Auf einen anderen Dreher habe ich ja ein AT-OC9XEN. Da gibt der Hersteller 1,8g-2,2g an. Empfohlene Auflagekraft 2, 0g. Auch da spielt es für meine Ohren noch sauberer, wenn ich auf das höchste Maß 2,2g gehe.
Und ich hab mich immer an den Wert der empfohlenen Auflagekraft orientiert und dachte immer weniger Auflagedruck ist besser für die Platten und Nadel.
CD HÖREN IST DOCH EINFACHER .
einstein-2
Inventar
#55 erstellt: 06. Jan 2022, 16:15
Hallo
Das mit einer zu geringen Auflagekraft ist nicht unproblematisch. Die Nadel eiert dann unter Umständen in der Rille rum, wie ein unkontrollierter Bob im Eiskanal. Dies tut weder der Nadel noch der Platte gut. Ich fahre das 2M Red und das Blue mit 1,8 und das Black mit 1,55. Mit einer elektronischen Waage gemessen. Komme damit einwandfrei zurecht.
black_vinyl
Ist häufiger hier
#56 erstellt: 06. Jan 2022, 19:57

einstein-2 (Beitrag #55) schrieb:
Hallo
Das mit einer zu geringen Auflagekraft ist nicht unproblematisch. Die Nadel eiert dann unter Umständen in der Rille rum, wie ein unkontrollierter Bob im Eiskanal. Dies tut weder der Nadel noch der Platte gut. Ich fahre das 2M Red und das Blue mit 1,8 und das Black mit 1,55. Mit einer elektronischen Waage gemessen. Komme damit einwandfrei zurecht.


Aber dann fährst du dein Black ja mit zu wenig Auflagekraft. Schreibst voher, dass das nicht unproblematisch sei
Manchmal ist es doch hier sehr verwirrend.
bielefeldgibtsnicht
Inventar
#57 erstellt: 06. Jan 2022, 20:53
Die Ortofon-Empfehlung für das Black beträgt 1,5 Gramm. 1,55 ist geringfügig höher. Eine solche Abweichung von der Aufalgekraftempfehlung ist vollkommen normal. Einerseits erklärt sich dies mit den unvermeidlichen Chargenstreuungen, andererseits kann sich eine solche Abweichung nach unten oder oben auch durch die jweilige Tonarm-System-Kombination ergeben.

Die Einstellung auf den vom Hersteller empfohlenen Wert wird in der Regel zu 80 bis 90%, im Idealfall sogar zu 100%, stimmen. Wir lernen daraus nur, dass eine Tonarmwaage uns nicht weiter bringen kann, als in diesen Näherungsbereich zu kommen. Die letzten 10 bis 20% kann man nur noch gehörmäßig entscheiden, wenn das System eingespielt ist. Hier hat eine Tonarmwaage lediglich Kontrollfunktion.

Gerd
black_vinyl
Ist häufiger hier
#58 erstellt: 06. Jan 2022, 21:48
Aaaaa,
das 2m black wird angeben mit 1,4g bis 1,7g und empfohlen 1,5 g.
Ich dachte alle Farben der 2m Serie hätten die gleichen Auflagekraft.
Sorry, da hatte ich mich nicht richtig informiert.
Ich glaube, ich besorge mir doch mal eine neue Nadel aus der neuen Serie.

Schade dass ich nach Angaben von Ortofon auf meinen 2m blue Boddy nur die Blue und Red Nadel spielen kann.
Sonst würde mich doch mal die 2m black Nadel interessieren, oder zumindest die 2m bronze Nadel.
bielefeldgibtsnicht
Inventar
#59 erstellt: 06. Jan 2022, 23:16
Nadeltausch 2M-Baureihe:

Natürlich kann man eine Bronze oder Black-Nadel auch auf einem Blue oder Red Korpus aufstecken, technisch kein Problem.

Ortofon empfiehlt diesen Wechsel nicht. Offiziell haben Bonze und Black einen Korpus aus einem resonanzarmen Spezalkunststoff und dieser Aufwand wurde beim Red/Blue Korpus nicht betrieben.

Wenn man Ortofon für seriös hält, bedeutet diese Empfehlung, dass man das volle Klangpotenzial einer Bronze oder Black-Nadel auch nur auf den entsprechenden Systemkörpern erhält und bei Red oder Blue Abstriche in Kauf nehmen muss. Demzufolge ist eine Blue-Nadel auf einem Black-Korpus immer mit vollem klanglichen Potenzial zu betreiben aber umgekehrt eine Black-Nadel auf einem Blue-Korpus nicht.

Dass Ortofon den Einsatz einer Blue-Nadel auf einem Black-Korpus nicht empfiehlt, ist angesichts des Preisunterschiedes für ein gewinnorientiert arbeitendes Unternehmen verständlich.

Gerd
Dan_Seweri
Inventar
#60 erstellt: 07. Jan 2022, 10:42

bielefeldgibtsnicht (Beitrag #59) schrieb:
Offiziell haben Bonze und Black einen Korpus aus einem resonanzarmen Spezalkunststoff und dieser Aufwand wurde beim Red/Blue Korpus nicht betrieben.

Mit dieser Interpretation bist Du auch Ortofons Marketingabteilung auf den Leim gegangen.

Zum 2M Bronze und Black existiert die Angabe, dass sie aus "Lexan DMX" bestehen. "Lexan DMX" ist ein Handelsname für ein Polycarbonat, ähnlich wie "Uhu" ein Handelsname für eine Sorte Klebstoff ist.

Zum Korpusmaterial des 2M Red und Blue macht Ortofon keinerlei Angaben. Aus der Nichtexistenz einer Angabe abzuleiten, dass der Korpus von Red und Blue aus anderem Material gefertigt seien, ist schlichtweg eine unzulässige Interpretation.

Zum Vergleich: Jedes echte "Wiener Schnitzel" besteht aus Kalbfleisch. Dies bedeutet aber nicht, dass Schnitzel, die anders heißen (wie z.B. "Jägerschnitzel" oder "Zigeunerschnitzel") und über deren Fleisch nix ausgesagt ist, zwingend von einem anderen Tier stammen. Selbstverständlich kann man kann auch ein Jägerschnitzel mit Kalbfleisch zubereiten.

Da der Kunststoff des 2M Korpus relativ geringwertig ist, halte ich es für sehr naheliegend, dass alle Systemkörper aus derselben Spritzgussmaschine plumpsen und aus demselben Material hergestellt sind. Der einzige Unterschied wird vermutlich der Aufdruck sein. Nur eine Sorte Kunststoff zu verwenden, würde die Komplexität der Herstellung erheblich reduzieren, als wenn man mit zwei Sorten hantieren muss. Die Komplexitätsreduzierung vermeidet gewiss mehr Kosten, als man durch die Verwendung eines 08/15-Polycarbonat statt "Lexan DMX" von DuPont einsparen kann.

Am Ende haut dann die Marketingabteilung bei den teureren Modellen auf die Tonne und erweckt mit der Heraushebung der Angabe "Lexan DMX" den Eindruck, als ob sie aus einem ganz besonderem Material hergestellt seien. Clever, oder?

Fazit: Einfach eine Bronze- oder Black-Nadel auf den Blue-Body aufstecken und alles wird gut. Die Klangunterschiede sind vernachlässigbar - sofern sie denn überhaupt vorhanden sind. Habe beide Bodies vorliegen und kann selbst vergleichen. Ich möchte gerne die Person kennenlernen, die im Blindtest diese Systemkörper mit jeweils derselben Nadel auseinanderhalten kann.

Einfach mal hier reinschauen. Die Black-Nadel auf drei verschiedene 2M-Bodies:



[Beitrag von Dan_Seweri am 07. Jan 2022, 10:53 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#61 erstellt: 07. Jan 2022, 11:24
Hallo,

bei den winzigen Mengen an Kunststoff die für ein Gehäuse benötigt werden und den Aufwand eine Spritzgussmaschine komplett "leerzufahren" halte ich das auch für einen Marketinggag, vor allen Dingen weil der Preisunterschied selbst bei einer Differenz von 20 Euro/kg für das Batch gerade einmal mit Anguss 0,10 Euro pro Gehäuse wäre...
Min. 50 % bei Hifi ist eine "gute Geschichte"

Peter
black_vinyl
Ist häufiger hier
#62 erstellt: 07. Jan 2022, 12:02
Ich höre keine Unterschiede auf dem Video. Scheint wunderbar zu funktionieren.
Danke für die INFO!
Albus
Hat sich gelöscht
#63 erstellt: 07. Jan 2022, 12:46
Tag,

der allgemeine Menschenverstand (common sense) hat seine praktisch tauglichen Folgerichtigkeiten. Auch mehrfach erprobt. Die Folgerichtigkeit muss er sich nicht durch irgend Textbrocken eines Herstellers von Tonabnehmern madig machen lassen. Wie etwa durch Textbrocken von Ortofon zu den Unterschieden/der Gleichheit der 2M-Serienmodelle.

Da heißt es uam.:
"but 2M-Series cartridges engines, coils and magnet configuration are not quite identical." - D.h. doch, nicht der Kunststoff begründet nach Ortofon den Unterschied der 2M-Modelle hinsichtlich der untereinander Austauschbarkeit, sondern die Anatomie.

Es sollte sich einmal jemand finden, der Systemimpedanz (Z, 1 kHz, 10 kHz), den DC-Widerstand, die Induktivitäten bei 100 Hz, 120 Hz, 1 kHz und 10 kHz misst. Das wäre mit der Aussage oben zu vergleichen.

Und wäre zu vergleichen mit den Ansichten, Feststellungen, wonach eine hochwertige Nadel eines AT-VM95ML auf einem Korpus eines AT-95E ganz anders klingt als auf dem originalen AT-VM95ML.

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 07. Jan 2022, 16:26 bearbeitet]
Stefanvde
Inventar
#64 erstellt: 07. Jan 2022, 12:53
Unterschiede im Gehäusematetial würde ich jetzt auch nicht vermuten,sollten nicht ab Blue aufwärts die Spulen vom Generator anders sein?
Ob man das dann aber wirklich hört ist noch ne andere Sache.
bielefeldgibtsnicht
Inventar
#65 erstellt: 07. Jan 2022, 13:10
Ich hatte das Korpusmaterial im Fokus, das elektromagnetische Innenleben kann natürlich auch anders sein und klangliche Unterschiede produzieren.

Ich glaube nicht, dass Ortofon hier mit unlauteren Behauptungen Extragewinne machen will. Mit solchen, dann nachgewiesenen falschen, Behauptungen würden sie ihren Ruf ruinieren. Und das auch noch in einem Geschäftsbereich, der längst nicht mehr das Kerngeschäft des Unternehmens ist.

Hat es jemand in einer hochwertig aufgebauten Phono-Kette einmal verglichen, ob sich die unterschiedlichen Systemkörper RED/BLUE im Vergleich zu BRONZE/BLACK mit einer Bronze oder Black Nadel reproduzierbar unterscheiden lassen?

Verschenkt man also Potenzial, wenn man eine Bronze oder Black Nadel auf einem Red bzw. Blue Korpus betreibt?

Gerd
Marsilio
Inventar
#66 erstellt: 07. Jan 2022, 13:50

bielefeldgibtsnicht (Beitrag #65) schrieb:


Ich glaube nicht, dass Ortofon hier mit unlauteren Behauptungen Extragewinne machen will. Mit solchen, dann nachgewiesenen falschen, Behauptungen würden sie ihren Ruf ruinieren.

Gerd


Nun ja, die Unterschiede können ja in der unterschiedlichen Beschriftung/Farbgebung liegen... Und/oder in einer etwas strengeren Selektionierung.

Ich vermute, dass das in der Hifi-Branche so mitunter seit Jahrzehnten so oder zumindest ähnlich gemacht wird.

- Das Tonabnehmersystem Empire 2000T, ein MI-Tonabnehmer mit interessanten Eigenschaften wie Polkern-Ummantelung und scharfer Ellipse, war in der zweiten Hälfte der 70er-Jahre für das, was es bot, in GB und in den USA ein ziemlicher Preisbrecher. Wer wollte, konnte aus sich auch die direkt darüber positionierte Ausführung 2000Z leisten, musste dafür aber merklich mehr bezahlen. Unterschied: Goldener Nadeleinschub, ansonsten ebenfalls scharfe Ellipse. Gemäss verschiedenen englischsprachigen Forenberichten war es das mutmasslich dasselbe Produkt - als T-Variante ging raus, was bei der Selektion die etwas schärferen Kriterien der Z-Variante nicht erreichte. Dasselbe lässt sich bzgl. Grado Prestige Silver und Gold vermuten.

- Bei Audiokassetten habe ich mitunter den Eindruck, dass da zwischen dem vermeintlich billigeren und dem Topprodukt auch nicht in jedem Fall wirkliche Unterschiede bestanden. Nehmen wir das Beispiel BASF Chrome Super und Chrome Maxima - die Maxima hat zwar das leckerere Gehäuse, gemäss verschiedenen Userberichten dürfte es sich um dasselbe Band handeln.

LG
Manuel


[Beitrag von Marsilio am 07. Jan 2022, 15:17 bearbeitet]
Dan_Seweri
Inventar
#67 erstellt: 07. Jan 2022, 13:52
Der Bronze/Black Generator hat mit 1.200 Ohm Gleichstrom-Widerstand zumindest offiziell ein paar Wicklungen weniger als der Red/Blue-Generator mit angegebenen 1.300 Ohm. In der Praxis haben alle von mir gemessenen Red-Generatoren aber auch nur 1.200 Ohm gehabt - und die Bronze-Generatoren beim selben Multimeter 1.160 Ohm. Dieser Unterschied ist also geschenkt.

Weiterhin gibt Ortofon an, dass bei Bronze/Black die kupfernen Spulendrähte zusätzlich noch versilbert sein. Diesen Unterschied kann man aber auch als Marketing-orientiertes Feature einstufen, da Silber nur eine etwa 5% höhere Leitfähigkeit als Kupfer.

MaterialLeitfähigkeit σ in S/m
Silber: 61 · 10^6
Kupfer: 58 · 10^6

Beide Unterschiede machen also jeweils unter 10% Unterschied aus - ein Prozentsatz, der in vielen Bereichen der Elektrotechnik noch als akzeptable Bauteiltoleranz durchgeht. Wäre also gut möglich, dass die Serienstreuung innerhalb der 2M Black-Generatoren größere klangliche Auswirkungen hat als die elektrischen Design-Unterschiede zu den Red/Blue-Generatoren.

Ich würde mir einfach keinen Kopf machen und den erstbesten verfügbaren Generator verwenden. Wenn also ein 2M Red oder Blue vorhanden ist, dann einfach eine andere Nadel dazu kaufen.


[Beitrag von Dan_Seweri am 07. Jan 2022, 16:35 bearbeitet]
Dan_Seweri
Inventar
#68 erstellt: 07. Jan 2022, 13:56

bielefeldgibtsnicht (Beitrag #65) schrieb:
Ich glaube nicht, dass Ortofon hier mit unlauteren Behauptungen Extragewinne machen will. Mit solchen, dann nachgewiesenen falschen, Behauptungen würden sie ihren Ruf ruinieren.

Ortofon behauptet keineswegs, dass die Gehäuse der Systeme unterschiedlich seien. Die Firma geht geschickter vor: Sie macht zu Bronze und Black eine genaue Materialangabe und sagt zu Red und Blue einfach nix, nada, rien, nothing. Dass Red und Blue deshalb aus anderem Material seien, ist eine reine Interpretation durch die Endkunden.
dachbodenstoeberer
Ist häufiger hier
#69 erstellt: 07. Jan 2022, 14:51
Ich frag jetzt mal blöd, der VTA stimmt bzw. hast Du mal versucht, diesen geringfügig zu verändern?
einstein-2
Inventar
#70 erstellt: 07. Jan 2022, 15:37
Hallo
Das mit dem VTA hatten wir alles schon. Frage: was meinst du mit geringfügig verändern. Mach da mal eine Angabe bezogen auf die Winkelgrade der Abtastnadel senkrecht zur Plattenoberfläche.
dachbodenstoeberer
Ist häufiger hier
#71 erstellt: 07. Jan 2022, 16:12
Ich gehe da jetzt von meinem Technics 1210 aus. Nach der exakten parallelen Ausrichtung des Tonarms mit einer dickeren Platte und nach erfolgter Einspielzeit versuche ich stets, den optimalen VTA für mich zu finden. Dabei verändere ich über den Einstellring des Tonarms die Höhe um maximal 1,5 mm, jedoch nur nach oben. Mein 2M Blue spielt für mich am Besten bei einer Position 1 mm über der Parallelität. Den Überhang korrigiere ich NICHT nach vorne.
8erberg
Inventar
#72 erstellt: 07. Jan 2022, 16:35
Hallo,

ich schau das die Nadel im rechten Winkel in die Rolle eintaucht (stylus rake Angle).
Dann passt es

Peter
einstein-2
Inventar
#73 erstellt: 07. Jan 2022, 16:49

dachbodenstoeberer (Beitrag #71) schrieb:
Ich gehe da jetzt von meinem Technics 1210 aus. Nach der exakten parallelen Ausrichtung des Tonarms mit einer dickeren Platte und nach erfolgter Einspielzeit versuche ich stets, den optimalen VTA für mich zu finden. Dabei verändere ich über den Einstellring des Tonarms die Höhe um maximal 1,5 mm, jedoch nur nach oben. Mein 2M Blue spielt für mich am Besten bei einer Position 1 mm über der Parallelität. Den Überhang korrigiere ich NICHT nach vorne.

Hallo
Diese 1,5MM sind bezogen auf eine Tonarmlänge von ~220 MM gerade mal 0,4° Winkeländerung zum senkrechten Eintauchwinkel der Abtastnadel. Und dies soll hörbar sein? Diese Winkeländerung ergibt sich schon bei einer geringfügigen Änderung der AK.
dachbodenstoeberer
Ist häufiger hier
#74 erstellt: 08. Jan 2022, 13:21
Man möge es in die Mythen- und Fabelecke schieben, für mich ist jedoch hier ein Unterschied hörbar, besonders bei Gesangsplatten jüngerer Pressungen.
8erberg
Inventar
#75 erstellt: 11. Jan 2022, 11:54
Hallo,

naja, ausgerechnet neuere Pressungen betrachte ich nicht wirklich als Referenz...

Es ist viel Wissen der alten Kämpen verlorengegangen.

Peter
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