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Mitlaufende Bürste naß/trocken+A -A |
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Autor |
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Gorch_de
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 15. Feb 2021, 09:19 | |
Hallo, neu im Forum, alter Haase in Vinyl. Kürzliche habe ich mich je einer trocken sowie naß laufenden Bürste von Analogis neu bestückt. Die Jahrzente alten Sachen waren vor ein paar Jahren in die Mülltonne gewandert. Es war auch schon mit den alten Bürsten von Lencoclean usw. schon so. Aber jetzt fällt es mir besonders auf. Die Bürsten laufen oft nicht mit der Rille, synchron zur Nadel, sondern rutschen teils über die Platte und laufen somit vor. Damit ist eine synchrone Reinigung zum Nadellauf natürlich nicht gegben. Beim Nassabspielen verfehlt es das Ziel natürlich klar. Mit Neigungswinkel der Arme habe ich schon experimentiert. Bin aber nicht wirklich weiter gekommen. Auch habe ich nicht explizit beobachtet, ob die Bürsten auf den neuen 180gr. Platten besser laufen als auf den alten. Bei 45rpm funktioniert es definitv schlechter. Welche Erfahren habt Ihr gemacht? Was hilft? |
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8erberg
Inventar |
#2 erstellt: 15. Feb 2021, 09:48 | |
Hallo, klar, es gibt nichts was die Skatingkraft kompensiert. Als ich noch nass abgespielt habe hatte ich den Behälter immer richtig voll gemacht, so wurde die Skating-Kraft wenigstens etwas gemindert. Vielleicht auch etwas mit Erhöhung des "Gegengewichts" spielen. Peter |
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Gorch_de
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 15. Feb 2021, 17:36 | |
Unabhängig ob nass oder trocken. Zuletzt hatte ich beim Nassinstrument etwas Gewicht auf den Kopf gelegt. Was eine leichte Optimierung bedeutete. Ein voller Tank ist immer gut, da es mehr Druck auf die Bürste ausübt. Bei einer leichten oder feinen Konstruktion der Trockbürste ist es nicht so leicht das Gewicht zu erhöhen. Mir kommt gerade die Idee, die Leichtläufigkeit der Aufhängung etwas zu blockieren, so das die Skating-Kraft nicht so leicht wirken kann. Wenn hier jemand einen Materialtipp hätte... Eine Nadelspitze zu bremsen ist nicht so leicht. Vielleicht kann ich ein flaches Stück Kork einkleben. Mal sehen. |
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Papa_San
Inventar |
#4 erstellt: 15. Feb 2021, 20:27 | |
Ich kann nur für Lenco sprechen, Trockenbesen habe ich nie ausprobiert: Wichtig ist auch, wo man die Halterung oder das Lager positioniert. Ich probiere da bei einem neuen Dreher erstmal einige Positionen aus. Da der Halter mit Doppelklebeband fixiert wird, darf man ihn beim Probieren natürlich nur ganz leicht auflegen, sonst kriegt man ihn nachher nicht mehr vernünftig runter. Erst wenn ich die perfekte Position gefunden habe, drücke ich fest drauf, damit er klebt. Perfekt läuft es bei mir aber trotzdem nicht. Ist mehr Tagesform. Bei manchen Platten klappt es besser, bei anderen geht's irgendwie gar nicht. Mich stört es aber trotzdem nicht, weil ich mit Platte anders höre. Ich beschäftige mich mehr mit der Materie und das ganze Drumherum gehört einfach dazu. Im Alltag wird ganz einfach gestreamt. Gruß Siggi [Beitrag von Papa_San am 15. Feb 2021, 20:28 bearbeitet] |
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kempi
Inventar |
#5 erstellt: 15. Feb 2021, 20:52 | |
Ich habe nur Erfahrungen mit dem Lenco-Nassarm: Ober er nach- oder vorläuft hängt davon ab, wie nah der Standfuß am Plattenteller steht. Das muss man ausprobieren, aber wenn man den Punkt gefunden hat, ist alles gut. Bei 45er Maxis muss man den Arm manchmal noch näher ran rücken. |
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Papa_San
Inventar |
#6 erstellt: 15. Feb 2021, 21:26 | |
Standortwahl geht leider nicht bei jedem Dreher. Bei den Thorens TD140/160ern z.B. ist das da hinten ziemlich eng, wenn man die Dreher mit Haube betreibt. Gruß Siggi |
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.JC.
Inventar |
#7 erstellt: 15. Feb 2021, 21:28 | |
Nö, passt schon. |
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Gorch_de
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 15. Feb 2021, 21:58 | |
Standortwahl: Ich habe die Distanz zum Teller jetzt mal erhöht. Es scheint etwas auszumachen. Die Aufstecknadel des Trockenläufersn ist etwas dicker als die des Nassläufers. Bei Gelegenheit werde ich auch mal tauschen. Mal sehen was geht. |
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beeble2
Stammgast |
#9 erstellt: 16. Feb 2021, 10:57 | |
Es gibt von Analogis die "grünen Bürsten". Diese laufen nach meinen Erfahrungen deutlich synchroner. Außerdem bürste ich die Bürstchen regelmäßig (auch zum Säubern) entgegen ihrer Laufrichtung durch. Ich lasse die Nassabspieler auch immer "schieben". Um die leichter positionieren zu können und trotzdem stabil zu haben habe ich unter den Standfuß Magnetplättchen geklebt. Das geht wunderbar. Ulli |
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Gorch_de
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 17. Feb 2021, 16:45 | |
Eine grüne Bürste war bei mir Teil des Systems. Diese scheint auch sehr sparsam die Flüssigkeit in die Rille zu leiten. Man sieht oft nicht, ob die Platte überhaupt benetzt ist. Das kenne ich von früher anders. Eine gegen die Laufrichtung laufende Bürste (Schieben) habe ich noch nicht ausprobiert. Nach einer Repositionierung auf größere Distanz zum Plattenteller, ist die Bürste zuletzt gut mit gelaufen. Nach dem Abspielen einer jeden Plattenseite bürste ich seit je her den gesammelten Staub von der Bürste. Auch kann ich aktuell mit geschlossener Haube abspielen. Bei der Trockenbürste bin ich noch nicht weiter gekommen. Die Sache macht Fortschritte. Vielen Dank für die Tips bisher! |
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Papa_San
Inventar |
#11 erstellt: 17. Feb 2021, 17:08 | |
Hilft Dir jetzt nicht weiter aber ich bin damals in den 80ern mit den Trockenbürsten auch nicht weiter gekommen und schließlich bei Lenco gelandet. Mag sein, dass es heutzutage bessere Bürsten gibt. Trockenreinigung mache ich ganz klassisch mit der Carbonbürste, die mit dem Bügel. Gruß Siggi |
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Gorch_de
Ist häufiger hier |
#12 erstellt: 17. Feb 2021, 18:03 | |
In der Vergangenheit hatte ich eine Trockenbürste mit einem Karbonfaser Pinsel und einem weißen Bürstenrad. Das Bürstenrad drehte sich zwar nicht, war aber recht breit und lag gut auf. Das Teil hat immer gut Staub aufgenommen. Ich weiß nicht, was mich geritten hat es zu entfernen. Es hatte bis zuletzt funktioniert. Das aktuelle Bürstchen von Analogis ist nicht mehr wie ein Karbonfaser Pinsel an einem dünnen Gestell. |
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