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Transrotor, Thorens, LP12 oder was jetzt?+A -A |
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Autor |
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omulki
Stammgast |
#1 erstellt: 31. Jan 2005, 00:50 | |
Hi! Seit Langem quält mich eine Frage, die hier im Forum sicher sehr gut aufgehoben ist: Ich möchte endlich wissen, was an dem ganzen Dreher- Wahnsinn dran ist! Wie Ihr evtl. wisst, betreibe ich einen Kuzma Stabi mit Kuzma Stogi, externem Netzteil und Zyx 100 TA. Bei eigenen Hörtest hatte ich mich seinerzeit klar gegen Rega, Project und später auch Transrotor entschieden, allerdings war auf dem Kuzma der beste TA drauf... oder der meines Geschmackes. Jetzt will ich wissen, ob das alles sein muss, bzw. ob nicht ein 20 Jahre alter Thorens das selbe kann. Irgendwie glaube ich das zunehmend... Nur muss ich jetzt nicht zum Spass diverse Thorense kaufen, denn Ihr wisst sicher Bescheid. Also meine konkrete Frage: Ist ein großer Transrotor oder z.B. meiner wirklich besser, als ein guter, alter Thorens mit gutem Arm, etc? In welchem Laden wird schon diese Alternative dargestellt? Transrotor macht mich skeptisch, denn das Konzept macht für mich keinen Sinn. Rega mutet billig an, aber dass muss ja nicht schlechten Klang bedeuten oder? ProJect mit ihrem Papierlaufwerk könnten ja klanglich auch Sinn machen, also ich weiss nicht mehr... Jedenfalls scheint mir so ein kleiner Rega ggü. einem alten Thorens eher ein Witz zu sein, aber das bezieht sich nur auf die Qualität der Hardware. Wie muss ich soetwas klanglich einordnen. Was soll an dem LP12 so toll sein, bzw. besser als bei Thorens? Ist das Konzept und auch weitgehend die Ausführung nicht genau dasslebe? Ich bin ja mal gespannt, was Ihr an Erfahrungen und (Hör-)Wissen habt! Danke für jede Antwort! Grüße, Oliver. |
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audio-kraut
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 31. Jan 2005, 06:15 | |
Bevor du anfaengst zu lachen lies erst mal - ich betreibe einen aufgepaeppelten thorens td 125 mit rabco arm den ich von ener ebay auction erstand. Das geraet stand in einer garage in los angelas - feuchtes seeklima - und sah entsprechend aus. Nun, nach einigen stunden reinigung, etwas daempfen des "klangvollen" tellers und subchassis,sauebern und oelen der achse und der buchse, installation eines shure ultra 500 spielt das ganze besser als mein transcripto mit origin live upgraded rega rb 300 und shure v15vxmr.. Weiss nicht ob dir das hilft, aber keine angst vor gebrauchten thorens drehern - die wussten damals auch schon wie man gute geraete baut. |
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Merlin18
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 31. Jan 2005, 21:05 | |
Was die Thorens-Linn-Fraktion prinzipiell von den Masselaufwerken unterscheidet ist sicherlich klar. Nicht jedem aber ist bekannt, wo die Stärken bspw. eines LP12 liegen: Vom Chassis her auf Resonanzarmut getrimmt überzeugt beim LP12 seine "neutrale nüchterne Art" und die unkomplizierte Alltagstauglichkeit. Das System ist leicht aufzustellen, da muß auch nach Jahren nichts nachgestellt werden und die wenigen Updates, die im Lauf der Jahre gekommen sind, hatten alle ihre Berechtigung. Klanglich ist dies aber genau der Dreher, bei dem sich je nach Tonarm die Geister scheiden. Von Hause aus sehr analytisch kann man ihn über den Tonarm bzw. Tonabnehmer nur in Grenzen wärmer "stimmen" und genau hier steigen einige aus, weil sie den Klang nicht mögen. Für einen Thorens gilt das in ähnlicher Form, nur nicht in der Ausprägung. Schließlich ist es m.E. eine Philosophiefrage, will ich ein Subchassis-System oder ein Masselaufwerk? Klanglich sollte sich mit dem Tonarm und speziell dem Tonabnehmer mehr beeinflussen lassen als mit dem Dreher. Der LP12, den ich kenne, tut seinen Dienst seit fast 15 Jahren und dies mit Bravour und trotzdem gefallen mir persönlich (aktuell) kleinere Masselaufwerke besser. (Progressive Engineering, Avid Diva,...) Gruß Merlin |
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omulki
Stammgast |
#4 erstellt: 02. Feb 2005, 01:17 | |
Danke für die Antworten! Also bisher darf ich resumieren, dass prinzipiell zwischen nem alten Thorens für 500€ bei Ebay - natürlich mit Pflege und neuem TA, sagen wir also 1.500€ - und einem neuen 5..10k Player nur geschmackliche, nicht unbedingt aber "objektive" (sagen wir mehrheitlich empfundene) Qualitätsunterschiede bestehen? Wirklich??? Das schmerzt etwas! Wie sehen das die anderen 120 Leser dieses Threads? Ich denke, bei diesem Thema sind wirklich mal viele Meinungen gefragt. Grüße, Oliver. |
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audio-kraut
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 02. Feb 2005, 01:45 | |
Wie kommst du auf den preis?? Ein td 125 sollte mit gutem arm nicht mehr als 300 - 450 Euro kosten - sonst lohnt es sich den aus USA kommen zu lassen. Und ein einigermassen gutes TA system (shure oder benz wenns sein muss) sollte noch nicht mal neu auf ueber 500 kommen. Ist somit die healfte deines preises. Mein td 125 hat gesamt mit shure ultra nicht mehr als 500 euro gekostet- 2003 preise. Und warum sollten die alten dreher schlechter sein - schliesslich hatten die in den siebzigern schon zwanzig jahre erfahrung mit der LP. Und zwischen dem populaerwerden der cd in etwa 85 und dem neuauftauchen der lp in etwa 95 liegen zehn jahre ruhepause mit langsamen hochfeuern. Was sollte den ein neuer dreher zum beispiel in der lagertechnologie einem alten thorens voraushaben? Die meisten heutigen "protz spieler" sind masse laufwerke, und da waren die michell's als die damaligen vertreter nicht unbedingt schlechte. Den habe ich auch, aber der faellt im rumpeln gegen den td 125 ab - nicht stark, aber beim leerrillen test hoerbar. Allerdings bin ich keine autoritaet wenns um neue dreher geht - ich "tune" und reinige lieber einen alten gebrauchten als mich ums neue zu kuemmern. Macht mehr spass als sich megabuck zeugs unter die weste jubeln zu lassen von dem mir nicht klar ist wo die technologischen fortschritte liegen die den preis rechtfertigen. |
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Holger
Inventar |
#6 erstellt: 02. Feb 2005, 11:42 | |
Zur Info : Hi-Fi World Comparison, August 2004 Issue. The August issue of Hi Fi World Magazine carries a very interesting article comparing a modern Origin Live turntable, the Aurora Gold, against the old 1970's classic the Thorens TD125 MKII turntable. To make it a valid comparison the Hadcock Unipivot GH242 Integra pickup arm and Music Maker MkII cartridge are used. To further improve the integrity of the review the same arm tube and cartridge are used in each turntable. This highlights is one of the excellent features of the Hadcock tonearm because the whole arm tube assembly can be easily lifted off and placed onto another arm tube assembly, on a different turntable. Thus the same cartridge and arm are used on both decks. The review makes an interesting point - there is in reality very little sonic difference between the old Thorens deck and the new Origin Live deck sonically. Both use suspended sub chassis but production is separated by over 25 years. |
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omulki
Stammgast |
#7 erstellt: 02. Feb 2005, 16:05 | |
@Holger, danke Dir, aber...
Und wenn man nun nicht denselben Arm verwendet, sondern eben einen 16er Thor und einen neuen aus der Champagner-Klasse? Du selbst hat wohl im Wohnzimmer einen Transrotor... DU als Thor-Fan?! Warum? Übrigens danke für Deine wirklich tolle HP! Dafür solltest Du vom Hersteller schon fast bezahlt werden. Deren HP ist vergleichsweise Schrott :-) Grüße, Oliver. |
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Holger
Inventar |
#8 erstellt: 02. Feb 2005, 17:29 | |
Nun, "very little" heißt "sehr geringe", und so würde ich es lesen. Vielleicht im Sinne "der eine lotet die Tiefenstaffelung des Orchesters hervorragend aus, stellt die Bühne aber nicht ganz so breit dar wie in der Realität, der andere bietet perfekte Breitenstaffelung, läßt aber in der Tiefenwirkung leicht zu wünschen übrig". Also so, dass wir Normalhörer bei uns zuhuase wahrscheinlich gar keinen Unterschied bemerken würden, zumal ja in diesem Test auch NUR das Laufwerk gewechselt wurde - alles andere, vom System und Arm bis zum Rest der Anlage blieb ja gleich. Wenn man mehr Parameter verändert, verschiebt sich die ganze Geschichte allerdings bestimmt. Wobei man nicht sagen kann, in welche Richtung, kommt sehr auf die gegeneinander antretenden Kombinationen an. Bei mir hat z. B. 2002 mein 1999 neu gekaufter LP12 mit Ittok und Benz Glider gegen den Garrard 301 mit 3012 und dem gleichen System den Kürzeren gezogen, ich habe den Linn verkauft. Den Transrotor habe ich übrigens seit 1987, also laaaange vor meiner Thorens-Zeit. Damals hatte ich auch nur einen Plattenspieler - könnte ich mir heute gar nicht mehr vorstellen . Ach ja - und im Wohnzimmer steht er, weil ich da nie Musik höre ... und wegen dem WAF. [Beitrag von Holger am 02. Feb 2005, 17:32 bearbeitet] |
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LP12
Inventar |
#9 erstellt: 03. Feb 2005, 09:10 | |
Tach zusammen, @merlin18 : naja, ohne hier einen Glaubensstreit auszulösen, muß ich dir in zwei wichtigen Punkten widersprechen : 1. Ich habe LP12s bisher nicht "neutral und nüchtern" erlebt. Bei mir tönts äußerst warm. Mag vielleicht auch an der Naimkette liegen. Würde er betont anlytisch klingen, hätte ich ihn mir nicht gekauft. Ich bin eben kein Fan von hoher Auflösung um jeden Preis. 2. Thema Alltagstauglichkeit : da werden dir wohl einige entnervte LP12 - Besitzer ebenfalls wirdersprechen. Alltagstauglichkeit setzt beim LP12 voraus, dass er einmal nahezu perfekt eingestellt und justiert wurde. Hier ist Erfahrung, Geduld und Fingerspitzengefühl gefragt. Einmal eingestellt ist er fast unverwüstlich. Bin schon dreimal umgezogen mit dem Teil - es schwingt immer noch wie ein Junger. |
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Merlin18
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 03. Feb 2005, 12:56 | |
Aber aber :), so widersprichst Du mir doch allenfalls in einem Punkt! Gruß Merlin p.s. die meiste Klangwärme kommt bei mir durch die Endstufen und die Kabel.... huih jetzt geht das wieder los mit den Kabeln *grins* |
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LP12
Inventar |
#11 erstellt: 03. Feb 2005, 14:22 | |
@merlin 18 : könnste Recht haben . Aber jetzt, wo ich Deinen Beitrag nochmal durchlese, fällt mir doch ein zweiter Widerspruch ein : nach meiner Erfahrung ist das Laufwerk das Bauteil, dass die klangliche Wiedergabe am stärksten beeinflusst. Ist doch auch ganz logisch : in erster Linie versetzt ein gutes Laufwerk die Nadel in die Situation, dass sie mechanisch möglichst störungsfrei abtasten kann. Dann erst folgt der Arm. Er soll möglichst reibungsfrei der Nadel folgen. Und an letzter Stelle kommt das System. Ich weiss, dass das Viele hier anders sehen. Was bringt mir das beste System in einem mittelmäßigem Laufwerk mit mittelmäßigem Arm ? Auflösung ja !! Musikalität nein !! Nach meiner Meinung klingt ein PS mit hervorragendem Laufwerk (also hevorragender mechanischer Entkopplung), ordentlichem Arm und z.B. einem DL 103 besser als vor genannte Variante. Wie man zum Ziel kommt (Masselaufwerk / Subchassi) ist mir Wurscht. Es zählt, was hinten raus kommt. [Beitrag von LP12 am 03. Feb 2005, 14:25 bearbeitet] |
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Merlin18
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 03. Feb 2005, 15:20 | |
@LP12 Na ja, meine Erfahrung ist ein bißchen anders. Natürlich beeinflußt ein "selbst schwingender" PS den Klang viel stärker als ein nicht ganz resonanzarmer Tonarm, aber wir sprechen ja nicht von selbstschwingenden PS für 50,- Euro sondern von high endigen Systemen und dann klingt ein Benz einfach ein bißchen anders als ein Ortofon und bis ich das Laufwerk heraushöre, habe ich zehnmal den anderen Tonarm detektiert. Ich will mich aber ganz bestimmt nicht streiten. Grüße vom Merlin |
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LP12
Inventar |
#13 erstellt: 03. Feb 2005, 15:26 | |
Nee, nee gestritten wird nicht . Ist ja nur ein Meinungsaustausch. Ich habe eben andere Erfahrungen. |
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Hennes
Ist häufiger hier |
#14 erstellt: 03. Feb 2005, 18:17 | |
Hallo, habe schon sehr viele Dreher gehört. Am Besten gefielen mir immer die Transrotor (ca. 500€...für die Staubschutzhaube!). Allerdings war beim Fat Bob und beim Leonardo auch immer die entsprechende Elektronik dahinter... Einen dirketen Vergleich zwischen einem Thorens , FAT BOB, P7, LP12 und einen Premier unter gleichen Bedingungen wäre mal spannend und würde wohl für einen langen, genussvollen Musikabend sorgen Gruß Hennes |
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omulki
Stammgast |
#15 erstellt: 03. Feb 2005, 18:31 | |
Naja genau darauf will ich ja hinaus. Nur man müsste den selben PickUp mehrfach haben und das noch dazu ähnlich alt oder besser sogar aus der selben Baureihe. Zudem werden nicht allzu viele von uns freiwillig ihren Dreher durch das Land fahren wollen... Daher hatte ich gehofft, dass irgendwer diesen Vergleich schon mal durchführen konnte, aber es sieht wohl nicht so 100%ig danach aus. Tatsache ist, dass jeder irgendwas schon mal verglichen hat, aber scheinbar nicht so direkt das, was ich hier im Thread meine... Grüße, Oliver. |
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LP12
Inventar |
#16 erstellt: 04. Feb 2005, 08:57 | |
Tach zusammen, gute Idee !! Wer kauft das Bier und wer macht die Schnittchen ??!! Ich habe zumindestens mal LP12 gegen großen Well Tempered gehört. Die Wells sehen aus wie Masselaufwerke sind aber eher eine Zwitterkonstruktion. Die mechanische Entkopplung findet größtenteils im Material der Zarge statt. Beide PS spielten hervorragend, jedoch auch sehr unterschiedlich. Möchte man es beschreiben, könnte man sagen, dass man das Konstruktionsprinzip irgendwie ein bisschen im Klangbild wiederfand. Will sagen : der LP12 klang sehr lebendig aber etwas unruhig (wenn Ihr wisst, was ich meine). Der Well war auch lebendig, klang aber irgendwie stabiler, souveräner. Über Wells liest man hier so gut wie garnichts. Schade, ich hatte immer einen sehr guten Eindruck von den Laufwerken. |
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omulki
Stammgast |
#17 erstellt: 04. Feb 2005, 11:13 | |
:-) Naja, den LP12 gegen meinen zu hören, fände ich auch spannend, aber das Ergebnis liegt ziemlich auf der Hand. Mein primäres Interesse ist es eher, einen alten Thorens mal zu vergleichen, letztlich um herauszufinden, ob man sich den ganzen Aufwand mit den hochpreisigen Drehern nicht hätte sparen können. Oliver. |
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Riker
Inventar |
#18 erstellt: 05. Feb 2005, 12:14 | |
Kauf dir doch mal einen... so schwierig sind sie nicht zu finden - und auch nicht so teuer (abseits Ebay, v.a.). Mit dem Austesten kann ich dir leider nicht behilflich sein, komme aus der Schweiz. Habe aber gerade gestern einen zweiten TD-125 "geschossen", mir geht's vor allem um den SME 3009 der daran hängt, da zahle ich inkl. Porto von Kanada her etwa 320 Euro. Fair, finde ich, wenn man die Preise der SME alleine anschaut Was ich sagen wollte: Die TD-125 sind sehr feine Laufwerke, die wohl unterschätzt werden und deshalb günstig zu bekommen sind. Aber: ein nicht zu vernachlässigendes Argument finde ich die Optik, die sagt nicht jedem zu und ich werde auch leichtes "optisches Tuning" betreiben (neue Zarge und evtl. umlackieren). Von der Technik her, kann ich mir kaum vorstellen, dass da noch "viel" drinnen ist. Die war damals schon ziemlich ausgereizt und bei einem Gerät, das einen Monatslohn kostete kann man auch etwas erwarten? Riker |
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xerxes
Ist häufiger hier |
#19 erstellt: 13. Feb 2005, 15:51 | |
Hallo, wer mal an einem (oder mehreren) richtigen ausführlichen Probehören interessiert ist, auch der hier diskutierten Geräte, sollte mal zu phonophono nach Berlin fahren, da kann man sich ausführlichst informieren und in aller Ruhe und lange hören. Ich bin öfters dort, weil ich auch noch sehr unsicher bin, was ich kaufen sollte...fat bob, rega, pro-ject oder , oder, oder... Am Freitagabend zum Technik-"Lehr"gespräch mit anschließendem Probehören gabs sogar Sekt ! Auf www.phonophono.de kann man massenhaft nachlesen. Andreas |
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omulki
Stammgast |
#20 erstellt: 13. Feb 2005, 23:09 | |
Hi! Man hat dort also einen gut abgestimmten Thorens 124 und zeigt den Kunden, dass der Fat Bob vergleichsweise nichts taugt und ProJect wie Kassette klingt? Starker Laden! Danke für den Tipp! Grüße, Oliver. |
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Holger
Inventar |
#21 erstellt: 14. Feb 2005, 12:35 | |
Hi Oliver, Du hast das vielleicht etwas hart formuliert, aber warum könnte es denn nicht sein, dass ein 124er besser als ein Transrotor und viel besser als ein Project klingt ? |
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xerxes
Ist häufiger hier |
#22 erstellt: 14. Feb 2005, 18:29 | |
Hallo, Omulki ! Nein, nein !! Erstens lassen sie dort die Kunden selber hören, geben Tips, wie sie hören sollen und worauf zu achten ist beim Hören. Und sie sagen natürlich nicht, daß der fat bob schlechter als der Thorens 320 oder gar pro-ject ist ! Der Kunde merkt es selbst sehr deutlich. Sie haben dort allerdings einen Thorens 124 nht, der steht ebenbürtig neben 12.000-Euro Geräten, oder besser....wer weiß. Sie lassen die Kunden hören und schmunzeln nur leicht... Andreas |
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omulki
Stammgast |
#23 erstellt: 15. Feb 2005, 02:05 | |
Hallo Holger, ja, ich formuliere gern hart :-) Also besser als ein FatBob und jeder ProJ*ct sollte der 124 schon klingen, wäre ja sonst auch schlimm! Ich wundere mich nur, dass es tatsächlich einen Laden gibt, der nicht das Gegenteil behauptet... @xerxes, ...ich werde mich dort wohl demnächst einfinden müssen! Grüße, Oliver. |
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xerxes
Ist häufiger hier |
#24 erstellt: 16. Feb 2005, 00:18 | |
Omulki, sag mir wann, ich komme mittt !!! Andreas |
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omulki
Stammgast |
#25 erstellt: 16. Feb 2005, 00:36 | |
@xerxes, ich bin im März/ April zweimal geschäftlich in B. PM mich doch mal an, dann gebe ich Dir die Termine durch, sobald ich sie selbst weiss... Grüße, Oliver. |
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Badhabits
Inventar |
#26 erstellt: 16. Feb 2005, 00:40 | |
Hallo Das der 124-er viele der neuen Designdreher in den Sack steckt wusste ich ja schon lange . Ich lasse meine 124-er jederzeit gegen einen neuen HighEnd-Dreher laufen. Aber Hut ab vor den Leuten in Berlin, die das auch noch zugeben. Gruss Badhabits |
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dietmar18
Ist häufiger hier |
#27 erstellt: 21. Feb 2005, 11:22 | |
Hi, also wenn man auf der HP des besagten Ladens stöbert, kommt man auf die Broschüre "Vorschläge für die klangliche Verbesserung eines älteren Plattenspielers am Beispiel eines Thorens TD318". Und dort wird unter anderem beschrieben, das es grundsätzlich für die klangliche Verbesserung WICHTIGER ist ein Kabel namens Zeropoint ZP anzuschließen als ein besseres Tonabnehmersystem einzubauen... Das läßt mich schon an der Kompetenz ein bißerl zweifeln... Viele Grüße |
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xerxes
Ist häufiger hier |
#28 erstellt: 21. Feb 2005, 20:16 | |
Hi, diese Aussage bezieht sich doch ausschließlich auf den 318-er !!! Und sie haben recht, an dem ist fast nichts zu retten...Ich spreche aus Erfahrung. Bitte erst hören, dann meckern ! Bitte ! Andreas |
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dietmar18
Ist häufiger hier |
#29 erstellt: 22. Feb 2005, 08:41 | |
Hi, das sehe ich eigentlich anders. In der Bröschüre steht ausdrücklich, daß die Tipps für "alle guten Mittelklasseplattenspieler" gelten bzw. bei "allen älteren und vielen modernen Geräten" greifen. Habe übrigens auch einen TD318 MKIII und probeweise mal ein besseres System gefahren, was sich sofort positiv bemerkbar gemacht hat. Ich kann mir nicht vorstellen, daß das Auswechsels des Kabels auch nur annäherungsweise einen solchen Effekt bringt. Viele Grüße Dietmar |
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Music_Man
Ist häufiger hier |
#30 erstellt: 28. Feb 2005, 21:06 | |
Hi zusammen, Habe vor kurzem beides gehört: nen Transrotor Fat Bob mit RB 300 und Benz MC Silver eines Freundes und nen Thorens TD 124 MK2 mit SME 3012 und Benz MC Gold-ist meiner zum Glück- und sage dazu mal folgendes: Der Fat Bob spielt soverän und solide, wird aber vom RB 300 spürbar eingeengt-der 124 ist ein Traum in allen Kriterien, einziges minimales Manko ist dieser ganz leise unterschwellige Gruß aus dem Maschinenraum, auch Rumpeln genannt. Werde mal versuchen mit ner anderen Matte das noch leiser zu machen. Tatsache ist, daß der Fat Bob warscheinlich einen dementsprechenden Tonarm braucht, um nem 124er das Wasser zu reichen. Wenn man bedenkt, was ein Fat Bob kostet und daß er unter ähnlichen Laufwerken noch ein Preisschnäppchen ist, sieht man die Qualität des Thorens. Gruß, BE |
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HiFi_Addicted
Inventar |
#31 erstellt: 28. Feb 2005, 23:17 | |
nen Cassenterecorder der so gut wie mein ProJect klingt möct ich mit dem Dragon steh ich wohl schon oben an :(. So gut gehn die mir bekannten Thorense auch nicht dass siean den ProJect Studie rankommen. Der übliche Proejct 9 ist halt doch nch um ecken schlechter als der 12c Silberverkabelt und mit Lagerpolitur Messinggegengewicht und messingschraube fürs Antiskatinggewicht MfG Christoph |
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dr_squalo
Ist häufiger hier |
#32 erstellt: 29. Sep 2010, 20:47 | |
Jetzt hol ich doch hier mal diesen uralten Thread wieder hervor, da mich ein ähnliches Luxusproblem plagt Ich möchte mir einen neuen Acryl Läufer zulegen. Zwar habe ich noch meinen alten TD320, aber ich möchte alleine aus Huldigung an die Zeit damals, in der Musik noch so handwerklich gut und überzeugend gemacht wurde wie der Bau heutiger Plattenspieler selbst (seit seiner Renaissance), mir einen optischen Leckerbissen für mein altes Vinylarchiv zulegen. Ich schwanke aber zwischen unterschiedlichen Modellen und erhoffe mir evtl. den einen oder anderen Hinweis dazu: In Frage kämen: a) Pro-Ject - Xperience Acryl b) Pro-Ject - RPM 9.1 Acryl c) Thorens TD-2030 (sowieso acryl) d) Transrotor ZET-1 Acryl Ich denke im Klangbild wird es bei diesen Modellen wohl kaum einen Unterschied geben. Evtl. sind aber die Entkopplungen so unterschiedlich, dass der eine oder andere zu hörbaren 'Rumpeln' neigt. Da ich eigentlich meine Scheiben nass abspiele (Hilfe, bitte nicht schlagen. Vll. ist das ja mittlerweile verpönt.) kommen wohl nur a) und c) in Frage. Wie schon erwähnt, würde ich mich über einen Tipp freuen, da ich mich schon seit 2 Jahrzehnten nicht mehr in audiophilen Lagern herumtreibe. Gruß |
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