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Rega Planar 2 mit Teufel Ultima 40+A -A |
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Autor |
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MuJuon
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 07. Nov 2020, 21:18 | ||
Hallo! Ich möchte mir einen Rega Planar 2 Plattenspieler kaufen und ihn mit der Teufel Ultima 40 Kombo betreiben. Ich weiß - alles viel zu wenig Infos usw. Aber mir geht es vor allem darum: Hat jemand mit dieser Kombination Erfahrung und / oder: Gibt es direkt Argumente, die gegen diese Kombi sprechen? Vielleicht hat jemand sogar einen Tipp für einen bessere Alternative? Vielen Dank! |
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Burkie
Inventar |
#2 erstellt: 07. Nov 2020, 22:15 | ||
Hallo, hier ist eine Produktbesprechung des Plattenspielers. Im Grunde vereint er lauter Nachteile: Schlechte Haube, nicht höhenverstellbare Füße, "automatisches" Antiskating, kein höhenverstellbarer Tonarm, Einsteiger-Tonabnehmer, umständliche Geschwindigkeitsumstellung durch händisches Riemen-Umlegen. In dieser Produktbesprechung ist auch versteckte Kritik an der Verarbeitungsqualität enthalten. Der Rega Carbon ist eigentlich ein AT 3600L für um die 25 Euro. Beim Teufel weiß man leider keine technischen Werte des Phono-Anschlusses (Kapazität). Wollen wir mal hoffen, dass es praxistaugliche sind. Ich würde versuchen, etwas besseres als Rega zu finden. Grüße [Beitrag von Burkie am 07. Nov 2020, 22:18 bearbeitet] |
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MuJuon
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 07. Nov 2020, 22:39 | ||
Vielen Dank! Ist immerhin ein Plattenspieler für 500 EUR - und ich habe mich an Testberichten im Netz orientiert, die diesen eigentlich alle sehr loben! Gibt es bessere Alternativen im ähnlichen Preissegment? |
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akem
Inventar |
#4 erstellt: 08. Nov 2020, 12:36 | ||
Den besten Gegenwert könntest Du mit einem gebrauchten Dreher aus der Blütezeit des Plattenspielers bekommen. Allerdings braucht man da ein bischen Geduld, Wissen und muß ggf auch ein paar optische Mängel in Kauf nehmen. Trotzdem kannst Du da für diese 500€ ein Exemplar bekommen, das jedes Neugerät im bezahlbaren Bereich ziemlich alt aussehen läßt... Gebrauchte mit Garantie ab Händler bekommst Du z.B. hier: https://www.analogrevival.de/plattenspieler/ Wenn das keine Option ist würde ich mir mal den hier anschaun: https://www.musicsto...KEAQYAyABEgLxb_D_BwE Gute Ausstattung und eine gewisse Grundqualität sollte auch vorhanden sein. Es kann halt Exemplarfehler geben weil heutzutage die Endkontrolle beim Verbraucher stattfindet und nicht mehr im Werk... Ach ja: "Testberichte" sind heutzutage nichts mehr wert. Das ist mehr Werbung als Test... Gruß Andreas [Beitrag von akem am 08. Nov 2020, 12:38 bearbeitet] |
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MuJuon
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 08. Nov 2020, 13:45 | ||
Also lieber den Audio-Technica AT-LP140XP-SV als den Rega Planar 2? Was macht diesen denn zu einer besseren Wahl? Ist der Klang besser? Denn der Technica ist ja sogar über 100 EUR günstiger...Das wundert mich dann doch! Es heißt doch immer: Was wenig kostet, taugt auch nichts... |
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Burkie
Inventar |
#6 erstellt: 08. Nov 2020, 14:24 | ||
Dann nimm halt den Rega. Grüße |
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Marsilio
Inventar |
#7 erstellt: 08. Nov 2020, 14:51 | ||
Beide Optionen sind kein Brüller... Die von akem erwähnte Gebrauchtvariante ist besser. LG Manuel |
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MuJuon
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 08. Nov 2020, 15:30 | ||
Na ja, aber ich traue mir das jetzt echt nicht zu, ein gebrauchtes Gerät richtig einzuschätzen und es dann sogar ggf. noch zu warten... Also höre ich da raus: Vermutlich ist der alte Plattenspieler von Oma, der seit 50 Jahren rumsteht, noch besser, als ein neuer Plattenspieler für heute ca. 500 EUR? Oder anders gefragt: Beim Kauf welches NEUEN Plattenspielers geht man (aus eurer Sicht) noch am ehesten auf Nummer sicher? Und jetzt bitte keine Empfehlungen für 10.000 EUR...Es sollte schon noch einigermaßen bezahlbar sein. Es muss doch irgendein solides Neugerät geben, dass man bedenkenlos empfehlen kann... |
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laminin
Inventar |
#9 erstellt: 08. Nov 2020, 15:40 | ||
Von der Startseite der o.g. Analog-Revival: "Die angebotenen Geräte sind generell in technisch einwandfreiem und auch geprüften bzw. gewartetem Zustand." Siehe auch dort die Widerrufsbelehrung. [Beitrag von laminin am 08. Nov 2020, 15:41 bearbeitet] |
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KyleCrane
Stammgast |
#10 erstellt: 08. Nov 2020, 15:58 | ||
Wenn es etwas in der Richtung (optisch, preislich) sein soll, würde ich mich persönlich eher bei Pro-Ject umsehen als bei Rega. Hatte ich auch mal (Debut Carbon Esprit SB) und fand ihn - entgegen der weit verbreiteten Meinung hier im Forum - ganz gut (fürs Geld). Mit dem richtigen TA ausgestattet konnte ich als (Wieder)Einsteiger keine gravierenden Nachteile erkennen. Er drehte Platten. Aus einer etwas professionelleren Sicht, die ich nicht habe, sind sicher gewisse Einwände gerechtfertigt. |
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herrdadajew
Inventar |
#11 erstellt: 08. Nov 2020, 16:02 | ||
Hallo Wenn es neu sein muss,dann würde ich den nehmen. Vg |
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Burkie
Inventar |
#12 erstellt: 08. Nov 2020, 16:23 | ||
Hallo, das allerdings ist deutlich über dem Budget, und dann teils noch ganz ohne Tonabnehmer. Allerdings haptisch schon was handfestes. Ich würde stattdessen Budget bewusst einen echten derjenigen Billigspieler kaufen (Technisat, ...), die von Forenmitgliedern mal getestet und für gut befunden wurden. Dann bleibt nämlich mehr Geld übrig für einen wirklich guten Tonabnehmer, oder für Platten. (Aber nicht um die 500 Euro für ein letztlich Kompromiss-Gerät. Wenn schon Kompromiss, dann ganz billig. Oder, wenn schon "teuer", dann ein Traumgerät, kein Kompromiss.) Oder, wenn es auch was fürs Auge sein soll, nach entsprechenden Designgeräten schauen. Allerdings wären mir einige Funktionen schon sehr wichtig: Drehzahlumschaltung per Knopf. Einstellung des Gegengewichts per präziser Skala (wie bei Technics). Einstellung von Antiskating per Skala wie bei Technics. SME-Wechsel-Headshell (Bajonettverschluss). Evtl. einfach höhenverstellbarer Tonarm (per Drehskala). Praktisch keine hörberen Drehzahlabweichungen oder -Schwankungen (von Rega sagt man, sie drehten leicht zu schnell). Keine deutlich hörbaren Rumpelstörungen. Übliche Tonarmverkabelung (brummfrei, nicht wie bei Rega). Soll's ein Automatikspieler sein, mit Endabschaltung, oder rein manuell? Grüße |
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herrdadajew
Inventar |
#13 erstellt: 08. Nov 2020, 16:26 | ||
ich dachte,der würd mit dem Ortofon 2M Red ausgeliefert. |
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Burkie
Inventar |
#14 erstellt: 08. Nov 2020, 16:28 | ||
Doch, hast recht. Ich hatte ein Angebot für knappe 1000 gefunden. Wobei, 2M Red ist jetzt auch nichts umwerfendes. Grüße [Beitrag von Burkie am 08. Nov 2020, 16:31 bearbeitet] |
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herrdadajew
Inventar |
#15 erstellt: 08. Nov 2020, 16:35 | ||
MuJuon
Ist häufiger hier |
#16 erstellt: 08. Nov 2020, 17:25 | ||
Ich als Laie würde ja jetzt sagen, dass der Pioneer-PLX 1000 genauso aussieht, wie der Technical AT-LP140XP! Oder täusche ich mich da jetzt? Was manuell und Automatik angeht: Was ist eigentlich der Vorteil eines manuellen Plattenspielers? Macht nicht ein automatischer IMMER mehr Sinn? Oder geht es da nur um das "Feeling"? |
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herrdadajew
Inventar |
#17 erstellt: 08. Nov 2020, 17:34 | ||
...das Prozedere... |
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Holger
Inventar |
#18 erstellt: 08. Nov 2020, 18:22 | ||
Wo keine Automatik ist, kann auch keine "spinnen" oder den Dienst total verweigern und im Extremfall alles lahmlegen... Ich habe alle Varianten und muss zugeben, dass ich auch ohne jegliche Automatik und sogar ohne Lift sehr gut leben könnte... ist alles kein Hexenwerk. Nichtsdestotrotz ist es durchaus mal ganz nett, nur den Automatik-Hebel des Dual 1019 zu betätigen und ihn dann machen zu lassen... beim Ausklingen des letzten Titels aber stört mich dann schon wieder, dass er auch automatisch abschaltet, wenn ich nicht schnell genug bin... bin ich dagegen schnell genug, dann hoch mit dem Arm, die Platte bei laufendem Motor umgedreht und den Arm wieder runter, und weiter geht's... funzt auch bestens. |
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Burkie
Inventar |
#19 erstellt: 08. Nov 2020, 18:42 | ||
Hallo, manuelle Plattenspieler können endlose Leerrillen abspielen, endlos lang. Und taugen auch für andere Gimmicks, wie etwa für Platten, die von innen nach außen geschnitten sind. DJs brauchen keine Automatik, da würde das im Gegenteil eher nur stören. Zuhause ist Automatik oder Endabschaltung praktisch, wenn man mal wegdöst. Meiner ist manuell und macht auch Spaß. Am besten ist Automatik, die aber abschaltbar ist. Dann hat man alle Optionen. Grüße |
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herrdadajew
Inventar |
#20 erstellt: 08. Nov 2020, 19:33 | ||
Hallo Ich brauche keine Automatik. Praktisch ,wie Burkie schrieb,für diejenigen,die gerne mal einschlafen ( stundenlange Leerrille soll nicht gut die Nadel sein ).Ansonsten muss man ja in der Regel eh aufstehen,um die Platte zu drehen oder eine andere aufzulegen. VG |
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HiFi_Sepp
Inventar |
#21 erstellt: 08. Nov 2020, 19:37 | ||
Die fallen in China vom gleichen Band.... Allerdings ist der Pioneer wesentlich hochwertiger. Den AT würde ich nicht geschenkt wollen. Das Design stammt mehr oder weniger vom Technics 1210 MK II |
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MuJuon
Ist häufiger hier |
#22 erstellt: 08. Nov 2020, 19:37 | ||
Okay! Inzwischen habe ich den Technics SL-1500c in die engere Wahl genommen. Allerdings irritiert es mich schon, dass in diversen Tests hier von "Einstiegsklasse" die Rede ist. Immerhin kostet das Gerät knapp 1000 EUR. Da möchte ich schon mal wissen, wie man dann Plattenspieler von 50-999 EUR einordnet. Aber davon einmal abgesehen: Nun brauche ich noch Lautsprecher und einen passenden Verstärker. Wären die Teufel Ultima 40 geeignet? Oder gibt es andere Empfehlungen? [Beitrag von MuJuon am 08. Nov 2020, 19:39 bearbeitet] |
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HiFi_Sepp
Inventar |
#23 erstellt: 08. Nov 2020, 19:50 | ||
Vergiss diese Tests, die sind meistens nur werbefinanziert |
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Marsilio
Inventar |
#24 erstellt: 08. Nov 2020, 19:51 | ||
Das sind schon deftige Preise. Ich würde anders vorgehen und zum Beispiel bei diesem hier im Forum bekannten und auch selber präsenten Händler einen revidierten Klassiker aus der Blütezeit des Plattenspielerbaus mal genauer anschauen. Zum Beispiel diesen Direkttriebler-Halbautomaten Dual: https://www.gs-audio...04-dms-240e-137-290/ Klar findet man den privat günstiger, aber hier gibt's Garantie. Und das verbaute Tonabnehmersystem ist auch anständig. LG Manuel |
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akem
Inventar |
#25 erstellt: 08. Nov 2020, 19:53 | ||
Die fallen auch vom gleichen Band... Damit erklärt sich auch der relativ günstige Preis - die Stückzahl macht´s. Die werden von Hanpin gefertigt und Hanpin hat eine Art Baukastensystem, aus dem sich OEM-Kunden bedienen können. Rega hat zwar auch ein Baukastensystem, allerdings mit nur einem Abnehmer - sich selbst... Was macht den Audio-Technika besser? - Drehzahlwahl mit Schalter (bei Rega: Teller abnehmen und Riemen per Hand umlegen) - elektronisch geregelter Direktantrieb (Rega: Riemenantrieb ohne jede Regelung) - beim AT wird es aller Voraussicht nach nicht brummen (Rega hat da 2 Baustellen: falsche Masseführung, die im Extremfall sogar den Tonabnehmer schrotten kann, und den Motor, der ein stattliches magnetisches Streufeld entwickelt) - der AT hat mehr Masse, reagiert kaum auf seine Stellfläche (der Rega schon) - der AT hat ein SME-kompatibles Headshell, man kann durch ein anderes Headshell die effektive Masse des Armes an den Tonabnehmer anpassen (bei Rega eben nicht, da ginge das nur mit Zusatzgewichten) - der Tonarm des AT ist ohne extra Zubehör höhenverstellber (bei Rega brauchst Du Zubehör...) - beim AT bleibt die Haube oben (beim Rega nicht - entweder schließen oder abnehmen...) Hab ich was vergessen? Stichwort Automatik: Mechanik hat noch nie so viel Geld gekostet wie heute (zumindest wenn sie was taugen soll). Früher war zumindest eine Halbautomatik Standard, heute haben das nur noch Billigmodelle, deren Performance eher eingeschränkt ist. Ein Dual 455 zum Beispiel kostet heute richtig Geld, das macht ihn aber nicht besser. Bei Markteinführung hat der gerade mal 400 DM gekostet - das zeigt, daß der damals eher im Low-Budget Bereich angesiedelt war... und die preisgleiche Japan-Konkurrenz war deutlich besser... Und jetzt muß man sagen, daß die Entwicklungskosten längst wieder drin sind und die Werkzeugkosten auch und trotzdem kostet der heute so viel. Jetzt kannst Du Dir an einem Finger abzählen, was Vollautomaten taugen, deren Preisschild deutlich darunter liegt... Gruß Andreas |
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herrdadajew
Inventar |
#26 erstellt: 08. Nov 2020, 19:57 | ||
Hallo wenn dich der Technics, trotz Einwände der Vintage-Fraktion , intertessiert hier Kannst du dich ein wenig schlau lesen. |
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Marsilio
Inventar |
#27 erstellt: 08. Nov 2020, 19:58 | ||
Und wenn wir schon von Technics reden: Warum nicht das richtig gute Original? Auch dieses gibts gewartet mit Garantie vom Profi: https://www.gs-audio.com/sonstiges/technics-sl-1700-430/ LG Manuel |
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Burkie
Inventar |
#28 erstellt: 08. Nov 2020, 20:00 | ||
Hallo, du hörst doch jetzt auch schon Musik damit, oder nicht? Wie klingen die denn jetzt für dich? Wenn es für dich gut klingt, ist es für dich gut. Grüße |
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MuJuon
Ist häufiger hier |
#29 erstellt: 08. Nov 2020, 20:07 | ||
Ich muss zugeben: Diese gebrauchten Spieler sprechen mich nicht an! Da habe ich immer das Gefühl: Mit etwas Glück, findest du den auch für 10 EUR auf dem Flohmarkt Natürlich dann von Leuten, die sich nicht auskennen. Aber ein neues Gerät macht für mich einfach mehr her! Ich habe übrigens noch keine Lautsprecher - habe daher auch noch keine ausprobiert. Auch was den Verstärker angeht: Ich wäre sehr dankbar für gute Tipps! |
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straylight23
Stammgast |
#30 erstellt: 08. Nov 2020, 22:08 | ||
Hast Du denn grundsätzlich etwas gegen gebrauchte Geräte? Oder ist es nur die Optik der 70er und 80er Jahre, die bei Dir diese Trödelmarkt Assoziation weckt? Vielleicht entspricht dieser hier mehr Deinem Geschmack? https://www.ebay-kle.../1565372946-172-1453 Das ist ein guter Preis für einen guten Plattenspieler. Falsch machst Du damit nichts. P.S.: Lautsprecher sind auch so eine Sache. Am besten man hört sie sich zu Hause an und kann sie im Zweifel zurückgeben. Das heißt eigentlich Neukauf übers Internet. Falls Du nichts brachiales benötigst, schau Dir mal die KEF LS50 an. Neu für ca. 650 Euro zu bekommen und klanglich wirklich top. Schön und modern sind sie auch. Verstärker? Eigentlich egal. Ein bisschen Bumms wäre gut, da die LS50 davon profitieren würden. [Beitrag von straylight23 am 08. Nov 2020, 22:21 bearbeitet] |
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MuJuon
Ist häufiger hier |
#31 erstellt: 08. Nov 2020, 22:33 | ||
Wie schlägt sich denn der Planar 6 im Vergleich zum sl 1500c? |
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Burkie
Inventar |
#32 erstellt: 08. Nov 2020, 23:13 | ||
Eher schlecht. Grüße |
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straylight23
Stammgast |
#33 erstellt: 08. Nov 2020, 23:23 | ||
Sagt wer? Ich welchen Disziplinen überhaupt? Funktionen? Ja. Sicher. Optik? Sicher nicht. Klang? Unwahrscheinlich - aber man wird nicht viel Unterschied hören. Aber wir kommen wir auf einmal zu einem Planar 6, der neu 2k Euro kostet? |
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KyleCrane
Stammgast |
#34 erstellt: 08. Nov 2020, 23:36 | ||
Weiss ich nicht. Aber vom Planar 6 las ich vor paar Jahren mehrere, unabhängige Beiträge über ein störendes Brummen, welches mit zunehmend einlaufender Nadel zunahm. Wie gesagt, Hörensagen, bzw. -lesen. Aber bei diesem Budget würde ich offen gesagt sowieso andernorts suchen. |
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MuJuon
Ist häufiger hier |
#35 erstellt: 09. Nov 2020, 06:33 | ||
Ich habe nur überlegt, weil der P6 gebraucht ungefähr soviel kostet, wie der SL1500c neu! Wenn jetzt jemand gesagt hätte, dass dann der P6 auf jeden Fall deutlich besser wäre, wäre dies ja eine Option gewesen! Aber wenn ich das hier lese, scheint sich der P6 ja auf keinen Fall zu lohnen! Ich frage mich dann immer: Wieso kostet der(neu) knapp 2000 EUR, wenn er in den meisten Bereichen anscheinend nicht besser ist als ein 1000 EUR-Gerät... |
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Marsilio
Inventar |
#36 erstellt: 09. Nov 2020, 08:25 | ||
Man muss an dieser Stelle halt mal wieder festhalten, dass die Plattenspieler seit etwa Mitte der 90er-Jahre nurmehr ein Nischenprodukt sind. In den 70er- und 70er-Jahren war die Nachfrage um ein vielfaches grösser, ergo konnten die einschlägigen Hersteller in grossen Stückzahlen produzieren. Heute hingegen sind das vergleichsweise Kleinserien, Um diese Geräte bezahlbar bzw. günstig zu halten, wird halt an Materialien/Features gespart. So waren damals etwa etwa ein Subchassis (schützt gegen Trittschall), ein Verstellrädchen fürs Antiskating oder eine Umschaltmöglichkeit der Touren von 33 auf 45 Touren per Drehpoti eine Selbstverständlichkeit, heute muss Letztere oft durch Abnehmen des Plattentellers und händiges Umfummeln des Riemens bewerkstelligt werden. Oder man schauen mal den Plattenteller an: Bei meinem Dual 1219 von 1969 dreht dieses schwere Stück nach Ausklinken des Antriebes am Ende der Platte sagenhafte dreieinhalb Minuten weiter bis es allmählich zum Stillstand kommt. Das ist Präzisionsmechanik vom Feinsten. Sollte man "moderne" Geräte in dieser Qualitätsanmutung und mit diesen Features ausstatten, so kommt man in Preisregionen, in den man heute bei Brinkmann einen Plattenspieler bekommt. Also richtig teuer. Bei günstigeren Geräten geht das logischerweise nicht. Also setzt man auf zugegeben schickes Design und "verkauft" das Weglassen von nicht unwichtigen und komfortablen Features als Reduktion auf Wesentliche. LG Manuel |
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herrdadajew
Inventar |
#37 erstellt: 09. Nov 2020, 09:26 | ||
Hallo Ich weiß ja nicht, wie ernst es dem TE ist, ins Thema Vinyl einzusteigen. 1000 Euro für einen Dreher auszugeben,um dann festzustellen,das ist nichts für mich oder ich hatte andere Erwartungen... Deshalb würde ich den hier zum reinschnubbern vorschlagen. Ich weiß,dass das nichts besonderes. Ich hatte ihn kurzzeitig selbst und muss sagen,er macht was er soll. Beim automatischen Abschalten kamen zwar aus seinem Inneren komiische Geräusche,dafür ist ein einfacher Tonabnehmer dabei.immer unter der Prämisse,das es ein neuer sein muss. VG [Beitrag von herrdadajew am 09. Nov 2020, 09:33 bearbeitet] |
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MuJuon
Ist häufiger hier |
#38 erstellt: 09. Nov 2020, 14:22 | ||
Zur Sache mit der Ernsthaftigkeit: Ich liebe Musik (vor allem klassische) und bin mir daher auch ziemlich sicher, dass ich den Klang des Plattenspielers später nicht mehr missen möchte. Ich hatte auch vor einigen Jahren schonmal einen Plattenspieler von Aldi - für ca. 30 EUR. Selbst da fand ich das "Feeling" schon toll, einfach mal eine Platte aufzulegen. Allerdings war es natürlich klanglich (ich hatte auch nur zwei kleine Computer-Lautsprecher) nicht überzeugend. Deshalb bin ich nun durchaus bereit, Geld in die Hand zu nehmen. ABER: So viel wie nötig, so wenig wie möglich... Daher bin ich für eure vielen Tipps extrem dankbar. Allerdings stelle ich auch fest: Was der eine lobt, findet der andere schlecht (und umgekehrt). Ich hätte es natürlich am besten gefunden, dass jemand eine Kombination aus Plattenspieler, Verstärker und Lautsprechern empfiehlt, wo alle sagen: "Das ist eine super Kombination. Natürlich: teurer und besser geht immer, aber diese ist Preis-Leistungstechnisch wirklich empfehlenswert". Scheint aber wohl (leider) nicht so einfach möglich zu sein. Ich habe eigentlich nur einen Traum: Ich möchte die Geräte anschließen, mich gemütlich hinsetzen, eine Platte auflegen und denken: "Wow! Was ein geiler Klang! Wieso hast du das nicht schon viel früher gemacht...". :-) Daher: Der Technics SL1500c ist in der engeren Wahl. Und preislich sollte es auch nicht teurer werden! Wenn dann also doch noch jemand einen guten Rat hätte... |
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laminin
Inventar |
#39 erstellt: 09. Nov 2020, 15:26 | ||
Da bist du mit einem CD Spieler deutlich besser bedient zumal bei Platte auflegen fuer gewoehnlich das Hinsetzen danach erfolgt. Einen CD Player kann man sich auch neben den Sessel stellen. |
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Holger
Inventar |
#40 erstellt: 09. Nov 2020, 15:41 | ||
Da würde dann aber das "Wow! Was ein geiler Klang!" fehlen... |
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MuJuon
Ist häufiger hier |
#41 erstellt: 09. Nov 2020, 15:49 | ||
Hä? :-) |
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.JC.
Inventar |
#42 erstellt: 09. Nov 2020, 16:03 | ||
Hi,
gebraucht ist heutzutage viel besser. (wahlweise Dual, Pioneer, Thorens, ...) |
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13mart
Inventar |
#43 erstellt: 09. Nov 2020, 16:29 | ||
Darunter, es sei denn, es ist ein überholter 'Klassiker'. Gruß Mart |
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Burkie
Inventar |
#44 erstellt: 09. Nov 2020, 16:33 | ||
Hallo, wenn der Plattenspieler nicht gerade wirklich schlecht ist, oder Konstruktionsschwächen hat (wie Bummanfällige Tonarm-Verkabelungen, oder Motoren, die in die Tonabnehmer einstreuen), bestimmt eigentlich die Qualität der Nadel den Klang, sodann der Tonabnehmer (TA) selber und der Vorverstärker: TA und Phono-Vorverstärker müssen zusammen passen. Stichwort Kapazität. Beim Plattenspieler selber, er sollte nicht leiern und rumpeln. Ansonsten kann man da viel Geld für Design oder Verarbeitungsqualität ausgeben, sowie für Komfort-Funktionen (Automatik). Oder mit schnödem Plastik oder Spanplatte foliert zufrieden sein. Den Klang bestimmen dann letztlich auch die Lautsprecher. was da als "gut" empfunden wird, hängt vom Anspruch, der Erfahrung und vom persönlichen Geschmack ab. Sehr vermutlich sind Lautsprecher für Musik-Produktions-Studios getrimmt auf lineare, möglichst unverfälschte Wiedergabe. Wie das bei Hifi-Lautsprechern für zuhause aussieht...? Leichte Schönfärbung, evtl. geschmackvolle Anhebung von Bass und Höhen mag für das Hören zuhause bei reduzierter Lautstärke vielleicht mehr zufrieden stellen... Nicht zuletzt bestimmt auch der Hör-Raum den Klang: Hallig oder mumpfig, da wird kaum eine Box gut klingen können. Grüße |
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laminin
Inventar |
#45 erstellt: 09. Nov 2020, 16:39 | ||
Da sind eine ganze Reihe von Schritten ausgelassen: nach dem Auspacken und "Geräte anschließen", kommt ersteinmal den Plattenspieler ins Wasser zu setzen, Antiskating Einstellung ueberpruefen, Tonarm Hoehe pruefen, Auflagegewicht, Drehzahl etc checken und ggf. justieren. Dann muessen die Platten gewaschen and getrocknet werden, Erst danach kommt das "Platte auflegen", aber vor dem "gemütlich hinsetzen" noch einmal mit dem Plattenbesen drueber und Nadel reinigen. Nach dem dritten Knackser ist es (fuer mich) dann auch nicht mehr viel mit "Wow! Was ein geiler Klang!" P.S.: Hoehre selber noch Platten aus meiner Sammlung, welche ich mir vor ~1990 zugelegt habe; alle spaeteren Anschaffungen waren wegen der huebschen, grossen Cover. Habe vor ein paar Wochen die Nadel gewechselt (ca Euro 300) und o.g. Einstellungen gecheckt/justiert: das kommt dann auch noch nach ca. 1000h Platten hoehren dazu. [Beitrag von laminin am 09. Nov 2020, 16:52 bearbeitet] |
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Holger
Inventar |
#46 erstellt: 09. Nov 2020, 18:14 | ||
@laminin Nun ja, das meiste davon macht man ja nur 1x anfänglich... auch das Waschen der LP ist nicht immer nötig. Mit der Carbonbürste drüber geht schnell, Nadelreinigung vor jeder Platte ist Kokolores. Und wer keine Knackser abkann, der sollte CDs hören oder streamen. Bei LPs kann das halt mal vorkommen, und wer sich daran stört, der soll's halt lassen. Ist ja nicht so, dass es keine Alternativen gäbe... Ich komme übrigens gerade aus meinem Musikzimmer: einschalten, Platte auflegen, Tonarm drauf und "Wow! Was ein geiler Klang!"... (frisch ausgepackte MOV-Ausgabe von STAIND "The Illusion of Progress", einfach aus der Hülle und sofort auf den Teller - mit ohne Knackser und saugutem Sound über das Denon DL-107 auf dem TD 124/II mit SME 3012). |
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MuJuon
Ist häufiger hier |
#47 erstellt: 18. Nov 2020, 13:00 | ||
Hallo! Inzwischen bin ich mit meinen Planungen schon etwas weiter! Ich habe mich nun doch für einen gebrauchten Denon DP 47f entschieden, der mich optisch einfach angesprochen hat! Am Black Friday kommen dann noch die Teufel Lautsprecher dazu! Bin schon gespannt... Jedenfalls vielen Dank für eure Ratschläge! |
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straylight23
Stammgast |
#48 erstellt: 18. Nov 2020, 20:55 | ||
Schöner Plattenspieler. Herzlichen Glückwunsch. Zu den Teufel: Warum bist Du auf die so festgelegt? |
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MuJuon
Ist häufiger hier |
#49 erstellt: 18. Nov 2020, 20:57 | ||
Bin ich nicht! Hast du eine bessere Idee? |
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straylight23
Stammgast |
#50 erstellt: 18. Nov 2020, 21:04 | ||
Kef, Dali, Klipsch, Elac... Die haben alle hübsche Töchter. Letztlich beantworten können das aber nur Deine Ohren in Deinem Raum - und Dein Portemonnaie P. S. Wo kamst Du noch gleich her? Vielleicht kann man Dir ein gutes Geschäft empfehlen, in dem Du Dir mal ein paar verschiedene Lautsprecher anhören kannst... [Beitrag von straylight23 am 18. Nov 2020, 21:17 bearbeitet] |
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