Kaufberatung Tangentialspieler

Burkie: Ähm - was genau verstehst Du unter katzensicher?

Von dieser Unklarheit abgesehen, riete ich zum SL-QL1 - der gehörte technisch zu den besten Technics-Tangentialen und macht meines Erarchtens auch visuell was her. Gute Klangqualität gibt's aber auch schon mit 'nem SL-5, wenn mit 'nem guten System bzw. mit 'ner besseren als der originalen Nadel fürs originale System bestückt. Vorteil der Modelle der ersten Generation ist außerdem, dass zumindest die Direkttriebler (beim riemengetriebenen SL-3 bin ich mir nicht sicher) allesamt noch die Feineinstellung (+/- 0,25 g) fürs Auflagegewicht bieten, die mittlerweile durchaus gelegen kommen kann (beispielsweise beim Einsatz eines OMP/OMT mit aktueller OM-Nadel...).

Grüße aus München!

Manfred / lini

Da Katzen auch gerne am Fenster lauern, selbst, wenn sie nicht auf die andre Seite können, wäre ein unsichtbarer Tonarm reizvoll.
Ein Sony PSFL 770 wäre da meine Wahl. Allerdings lässt er sich nur durch ein Retipping klanglich aufrüsten, die Originalnadel ist recht durchschnittlich. Ähnliche Qualitätshürden haben aber imho alle TPs heutzutage.
Sieht so aus:

Und so:


Der ist so massiv, dass bei mir im Büro der Drucker draufsteht, ein Verstärker geht aber auch Titel lassen sich von außen bequem programmieren. Bleibt nur noch die Bedienleiste als Kratzbaumrisiko.
Gruß
Frank

Hi,

Burkie (Beitrag #1) schrieb:

Ein Tangentialspieler mit Direktantrieb - am liebsten von Technics - wäre mir da sympatisch. Zu welchen Gebrauchten könntet ihr mir zuraten?

SL-7, SL-10, SL-15.

LG Tom

Ich hab mir vor kurzem mehr oder minder aus Neugier einen SL-7 zugelegt. Für insgesamt 170€ inclusive neuer Ersatznadel kann man damit schon wirklich prima Musik hören!

Hallo,
Revox wurde noch nicht genannt .
Viele grüße Chris

Was macht einen Revox katzensicher außer der allgemein üblichen Haube? Der Tonarm in Größe einer "gemeinen" Hausmaus hätte für mich als Katze sicher allergrößtes Interesse. Auch, wenn ich denke, der Themenersteller hat das Interesse eh verloren.
Ich würde wahrscheinlich auch als erstes den Staubschutz der Lautsprecher in den Fokus nehmen und ordentlich vergittern.

Hallo,

ich schaue mich gerade nach solchen Technics-Plattenspielern um.

Was ist besonders beim Versand zu beachten, gegenüber dem Versand "normaler" Plattenspieler mit Radialtonarm?

Sind auch bei diesen Modellen die Plattenteller abnehmbar und getrennt zu verstauen?

Grüße

@Burkie:

Steht fuer gewoehnlich in der Betriebsanleitung ziemlich weit vorne unter "Auspacken"; fuer den Versand dann in umgekehrter Reihenfolge vorgehen.

Fuer den Technics SL-7 zum Beispiel hier auf den Seiten 7 und 8. In diesem Falle das Oberteil von unten mit drei Schrauben festziehen (A1-A3), und die Schrauben mit Unterlegscheiben (B1-B3) im Uhrzeigersinn festschrauben. Den Tonarm in der aeusseren Position fixieren. Plattenteller ist fest verschraubt und wird nicht abgenommen. Die (Original-) Plattentellermatte ist auf den Teller geklebt und wird in dem Fall auch nicht abgenommen.

Die Haube sollte fest geschlossen, und im besten falle mit Klebeband fixiert werden.
Weitere Details fuer den SL-7 hier.

Moin,

ich habe einen Sansui, der hat Direktantrieb und zwei (!) Tonarme
für Auto-Reverse. !

Guggst Du Sansui P-M900, P-L95, P-M90

Der damalige Verkäufer hat mit seiner Frau wieder zwei bei iBäh
eingestellt. Die Dinger sind extrem selten, aus meiner aktiven Zeit
kenne ich sie weder aus der Werkstatt noch vom Sansui-Vertreter
(ja, gab es mal!) vorgestellt - sowas hätte ich mir sofort gekauft.
Ich weiß, "cheap japanese plastic shit", aber für die paar Vinyls die
ich noch höre reicht's. Für's richtige Musikhören habe ich meine 8500
digitalen Alben in einen Cocktail Audio gerippt.

Ich hatte davor einen TD-226 mit Koshin und SME und höre auf
meiner Schweineanlage keinen Unterschied, dafür ist jetzt
mehr Platz (der Thorens hatte mit Haube das vierfache Volumen)
und mehr "Hörkomfort" (muß Platte nicht umdrehen).

Leider können wir im Heute nur träumen davon was damals TECHNISCH möglich war.
Hab nen Yamse PX2 der ist auch nicht von schlechten Eltern.
Aber so ein Teil wie der Sansui ist wirklich Komfort vom feinsten .

Cris

Moin Cephalopode ,

es gab einen Mitsubishi mit Reverse, der vertikal betrieben wird.
Der war sogar in einer "Kompaktanlage" verbaut, diese Geräte
haben wir damals auch verkauft.
Viel später hatte ich auch einige wegen Defekten zum Service.

p.s.: Wenn der hier https://www.elpj.com/ Reverse hätte .....
Man gönnt sich ja sonst nichts .

Hallo,

die Laser-Abtastung der Platte krankt leider daran, dass Licht keinen Staub beiseite schieben kann, wie etwa eine Nadel.
Deshalb funktioniert das nur mit absolut sauberen Platten (sowas gibt es leider nicht), oder durch elektronische Knacks-Filter. Wodurch der Vorteil eigentlich wieder dahin ist...

Sei's drum...

Wenn alles richtig klappt, kommt mir ein SL-5 ins Haus. Einer der Technicse, die kurzfristig lieferbar waren, und deren Preise noch nicht spinnert sind.
Da bin ich gespannt auf den Klang.


Grüße

Moin @Burkie,

hast Du den ELP einmal ausprobieren können?
Das war mir bisher nicht vergönnt, bei einem mit
defektem Netzteil wurde ich mal überboten ...
bei 5.5 k$.

Ich verwende seit Jahrzehnten einen Marantz SX-72,
der entknackst digital ohne daß es dumpf wird.

Welchen "Vorteil" meinst Du? .

Dann viel Freunde mit dem Technics, die waren ausgereift.

Hallo ,
Revox baute auch Tangential



gute sind aber keine Schnäppchen

Viele Grüße Chris

Hallo,

im Moment soll es ein SL-5 werden.

Die finde ich gut, weil sie kaum größer als die LP sind.

Ein ELP habe ich noch nicht gehört, aber darüber gelesen.

Beim ELP wird die Rille optisch per Laser abgetastet, das ganze solle aber noch analog erfolgen.

Eine Nadel ist auch rein analog, ist aber in der Lage, losen Staub und Dreck beiseite zu schieben.
Wenn die Musik nicht gerad Leerrille ist, hört man es in vielen Fällen noch nicht einmal, dass die Nadel Dreck verschiebt.

Ein Laser kann das aber nicht, Dreck wegschieben, und tastet allen losen (oder festen) Dreck und Staub als Toninformation ab.
Das zwangsweise lautere Knistern und Knacksen bei rein optischer Abtastung muss also wieder rausgefiltert werden.

Was bei Nadelton erst gar nicht im Signal drin ist.

Filterung geht noch recht gut offline im Digitalen. Das soll aber bei dem ELP eben nicht stattfinden, sondern es soll ja noch eine analoge Echtzeit-Wiedergabe sein. Also müssen die Störungen auf analogem Wege herausgefiltert werden.

Das geht nur mit Verzögerung durch eine Ansprechzeit des Filters und nicht so sauber und sorgfältig wie im Digitalen.


Damit hat man praktisch alle Nachteile des analogen zusammen geworfen.


Die Idee der optischen Abtastung ist hingegen optimal umgesetzt bei Archivierungssystemen für Bibliotheken und Restaurierungen.
Dabei wird die ganze Platte mit einem Scanner (im Prinzip wie ein Drucker-Multifunktionsgerät) optisch eingescannt, und aus dem Bild der Rille der Ton errechnet.

Das geht dann auch mit zerbrochenen Platten, wenn alle Scherben noch vorhanden sind. Meines Wissens nach geht das z.Zt nur in Mono und ist hauptsächlich für zerbrechliche Schellacks gedacht gewesen.

Grüße

Ich hätte mir damals fast einen ELP eingetreten. War eigentlich schon auf der Klangbilder Messe in Wien fast vor dem Kaufabschluss. Ein bunte Platte hat mich vor dem Knieschuss bewahrt. Die hatte ich zufälligerweise zuvor auf der Messe erstanden. Mit schwarzen Platten klingt das Teil allerdings verdammt gut.

Afaik währe in den Bundle eine Waschmaschine mit dabei gewesen wenn ich mich richtig erinnere.

Ganz nett ist auch dass man die Position des Lasers in der Rille verändern kann um einen Bereich zu erwischen der nicht verschlissen ist.

P.S.:

Ich habe nachgelesen.
Von einem eingebauten Knacks-Filter kann beim ELP nichts lesen.
Lesen kann man aber über die Empfindlichkeit gegenüber Staub.
Eine Plattenwaschmaschine ist praktisch Pflicht, und die Platten müssen laut Hersteller des ELP extrem sauber sein.
Da leider jeder Staubkorn als Musiksignal missverstanden wird.

Nadeln hingegen schieben losen Staub häufig einfach beiseite.

Grüße

Hallo,

ich habe mir mttlerweile einen SL5- geholt.


Ich interessiere mich noch für andere Techncis Tangential-Spieler.

1.) Sie sollten dieses kompakte Design haben, nur so groß wie eine LP-Hülle.
2.) Sie sollen Direktantrieb haben.

Könnt ihr mir weitere dieser Art empfehlen, und ein paar Zeile dazu schreiben, ob..

a.) ... sie Titelprogrammierung haben
b.) ... es bekannte Häufige Defekte gibt
c.) ...und eine generelle Qualitätseinschätzung?

Danke!

Ich suche keine breiten Plattenspieler wie etwa den SL-DL 5, und auch keine mit "Warzenhaube", wie etwa den SL-7.
Mir gefällt nun mal nur ein Design der Art SL-10, SL-5 oder SL-6, oder in dieser Art.


Vielen Dank!

Grüße

Hi,

Burkie (Beitrag #19) schrieb:

Ich suche keine breiten Plattenspieler wie etwa den SL-DL 5, und auch keine mit "Warzenhaube", wie etwa den SL-7. Mir gefällt nun mal nur ein Design der Art SL-10, SL-5 oder SL-6, oder in dieser Art.

aus irgendeinem Grund habe ich mich auf SL7, SL10 und SL15 beschränkt.

Ich glaube, weil man die auch an die Wand hängen kann.

Da der SL7 für Dich raus fällt ist der SL10 mit viel Metall und wenig Kunststoff, und der SL15 sollte baugleich sein mit Titelprogrammierung.

Ich habe nur SL7 und SL10, ich hab die mal vor Jahren gereinigt und geschmiert.

LG Tom

Ich habe einige der Techncis Tangential Spieler, SL-6, SL-10, SL-L3, SL-J300R.

Der SL-J300R...
https://www.hifi-wiki.de/index.php/Technics_SL-J_300_R
...passt wohl auch noch in dein Suchprofil.

Er gehört zu der neueren Generation, wesentlich mehr Plastik, schlechter wie die
älteren Modelle ist er aber dadurch nicht.
Die Photozelle zur Plattenerkennung sitzt hier neben dem Arm und ist damit
viel weniger störanfällig.


Der Plattenspieler hat eine Titelerkennung (8 Titel) die einwandfrei funktioniert, auch
bei engen Leerrillen.
Bei allen Techncis Tangentialen ist der kleine Riemen für den Armantrieb ein Problem.
Dieser verhärtet im Laufe der Jahre, ist aber weder teuer noch besonders aufwändig diesen
zu wechseln. Viele meinen verharztes Fett sei Schuld wenn der Arm hängen bleibt. Ich habe
bei allen Drehern den Riemen gewechselt und nie das Fett, Hänger gibt es bei mir
nicht.

Mein Zweitdreher ist immer, wegen der Bequemlichkeit, ein Tangentialer. Auch weil ich mir
viele Sachen die es nicht auf CD gibt digitalisiere. Die Trackerkennung ist da eine feine Sache,
von einem Sampler braucht man eben nicht jeden Song.

Ich benutze aber fast nur noch den SL-L3, vom Aufbau her eigentlich gleich mit dem SL-J300R.
Er ist aber wesentlich größer wie der 300er, mir gefällt das eben besser.
Angeschraut habe ich ein "Empire 1080LT" System, finde es um einges besser wie das Original.

LG Werner

Micro_Acoustics (Beitrag #21) schrieb:

Ich habe einige der Techncis Tangential Spieler, SL-6, SL-10, SL-L3, SL-J300R. Der SL-J300R... https://www.hifi-wiki.de/index.php/Technics_SL-J_300_R ...passt wohl auch noch in dein Suchprofil.

Stimmt. Scheint ja ein SL-6 in anderem Gehäuse und neuer Titelerkennung zu sein. Danke!
SL-15 ist natürlich ein Traum, programmierbar und an die Wand gehängt.

Aber leider nur sehr teuer zu finden.

Grüße

Micro_Acoustics (Beitrag #21) schrieb:

Bei allen Techncis Tangentialen ist der kleine Riemen für den Armantrieb ein Problem. Dieser verhärtet im Laufe der Jahre, ist aber weder teuer noch besonders aufwändig diesen zu wechseln.

Hallo Werner,

ist dieser Riemen bei allen Technics-Tangentialen der gleiche?
Wo hast du ihn herbekommen?

Grüße

Hallo Burkie,
der ist bei allen gleich, auch bei den neueren Modellen.
Man erkennt die Verhärtung auch sofort nach dem Ausbau des Riemens.
Legt man ihn auf eine Unterlage, ist die Form nicht mehr rund sondern oval.
Hier habe ich sie gekauft...
https://www.ebay.de/...5:g:-TMAAOSwjDZYajn1

Aufpassen beim Einbau, ist ein Vierkantriemen und eine der Kanten muß noch oben
stehen. Ist aber auch auf den Bildern des Anbieters gut zu erkennen.

Gruß Werner

Hallo zusammen,

Von den Technics-Drehern im LP-Hüllen Format wie dem SL-5 gibt es noch die Modelle SL-J1, J2 und J3 wobei der J1 einen Riemengetriebenen Teller hat, J2 und J3 den Quartz Direktantrieb. Diese 3 Modelle haben wie der SL-J300R den Abtastsensor neben der Nadel. Habe selber einen J1 und J2 zuhause.

Zu den Unterschieden bei der Bedienung: Beim J1 kann per Taste der nächste/vorige Titel gewählt werden, beim J2 eben so, jedoch mit einer Displayanzeige wie viele Titel übersprungen werden, jedoch nicht programmierbar. Der J3 hat Direktwahltasten für 8 Titel und ist programmierbar.

Der SL-J300R ist außerdem breiter als einer der LP-Hüllen-Formate. Der hat das MIDI-Format der Systeme X102, 302, 502 und 902.

Grüße Rolf

Hallo,

dann war wohl der J3 der krönende Abschluss dieser Reihe.
Er scheint ja alle Features vom 15er oder 6er zu haben, mit Ausnahme vom Überkopfspiel des 10ers/15ers.
Der J3 kann aber doch die Titel skippen, oder?
Auch wenn man nichts programmiert hat?

Wie sieht es bei diesen (J1 bis J3) aus mit 25cm-Platten? Kann er die erkennen und richtig abspielen?


Grüße

Hallo,

Der J3 sollte wohl Skippen können, er hat ja die selben Tasten wie J1+2 auch, also Start, Stop, Titel zurück, Titel vor, Cueing und Repeat. Dazu hat der J3 dann noch die Direktwahltasten. Denke das die Spieler der J-Reihe auch 25 cm Platten erkennen sollten. Hab selber leider keine zum Testen. Aber legt man eine 7“ Single auf, schließt den Deckel und drückt Start, fährt der Arm los ohne das der Plattenteller dreht. Erkennt er dann den Rand der Platte, bleibt der Arm stehen, der Teller dreht los und daraufhin senkt sich der Tonarm runter.

Grüße

Hallo,

danke für die Infos.

Dann wäre mein Traum jetzt wohl ein J3, gut erhalten und technisch ohne Mängel, und für guten Preis.
Aber ich glaube, da kann ich lange suchen...

Grüße

Die SL-J Reihe erkennt keine 25 cm Platten, steht aber auch in jedem Manual.

Hallo,

So wie auf dem Bild beschrieben kann man es bei den SL-J machen, um den Spieler manuell zu bedienen. Wobei Farbige Platten erkennen meine Spieler (SL-J1, SL-J2 und SL-QL15) alle ohne Probleme. Meist sogar die einzelnen Rillen wenn man den nächsten Titel anwählt. Und ich wäre mir da nicht so sicher, ob die Spieler trotzdem eine 25 cm Platte erkennen würden. Müsste halt mal ausprobieret werden von jemandem, der so einen Spieler und eine entsprechende Schallplatte hat. Kaputt gehen kann ja nix dabei. Höchstens der Tonarm nicht am Beginn der Platte, sondern am entsprechenden Punkt einer Single starten.

Edit: Hab es gerade mal am SL-J2 ausprobiert mit einer Single, die ich seitlich versetzt auf dem Teller gelegt habe.




Der Tonarm fährt tatsächlich über den eigentlichen Rand der Platte weiter zum Punkt, wo eine Single beginnt. Also erkennt der Spieler definitiv keine 25 cm Platten.

Gruß

Hallo.
SL-6 erkennt 25cm Platten, hat aber arge Probleme mit Shaped-Disks.
Bei diesen erkennt er weder die richtige Größe noch die Einlaufrille.

Der SL-5 spielt keine 25cm-Platten im automatischen Modus.
Dafür aber setzt er den Tonarm in die Leerrille von Shaped-Disks, wenn die Leerrille am Ort eine 17cm-Single liegt.

Leider kann der SL-6 keine Titel skippen, wenn er nicht im Programmmodus spielt.

Grüße

Ich habe ein kleines Video gemacht. Da ist ein SL 10 dabei...

Schönes Video und ein schicker SL 10.
Vielen Dank dafür.

Gruß Roland

Hallo zusammen.

Doofe Frage vielleicht… aber wie bekommt man bei den Spielern denn eigentlich seine Platten sauber? Vor dem Abspielen mit Bürste entstauben funktioniert ja nicht, oder sehe ich das falsch?

Beste Grüße, Adrian…

Ich schaffe es nicht auf einem J2 30 cm Platten in 45 upm abzuspielen. Die Geschwindigkeit habe ich manuell auf 45 gestellt. Schade für die Maxi-Singles. 17 cm Singles werden korrekt in 45 upm angespielt.
Habt ihr einen Tipp was ich falsch mache?

Ad. (Beitrag #34) schrieb:

Hallo zusammen. Doofe Frage vielleicht… aber wie bekommt man bei den Spielern denn eigentlich seine Platten sauber? Vor dem Abspielen mit Bürste entstauben funktioniert ja nicht, oder sehe ich das falsch? Beste Grüße, Adrian…

Plattenwaschmaschine

Cris

Mein Technics SL-7 hat hinten links (bei geöffneter Haube gut sichtbar) einen weißen Kunststoffstift. Dieser dient als Kontaktschalter für den Deckel, der Motor startet nur, wenn dieser Stift gedrückt ist. Also wird vor dem Abspielen mit der linken Hand der Stift gedrückt gehalten, dann auf Play gedrückt und schon dreht sich die Platte und kann wie gewohnt mit einer Bürste entstaubt werden.

Hallo,
Plattenwaschmaschine ist eine Möglichkeit ,aber mein Bruder hatte auch ein Technics Tagential weis jetzt nicht mehr welchen aber soweit ich mich erinnern kann ist der auch angelaufen mit offenen Deckel .
Oder Mann besorgt sich einen vernünftigen Tangential Spieler
http://www.hifi-forum.de/bild/img-0999_1087501.html
den kann Mann/Frau sogar als Plattenwaschmaschine nutzen Cheap Thrill und Fenstersauger
Viele Grüße Chris

Adrian: Damals am SL-5 hab ich die Platte mitsamt Teller einfach mit dem Finger auf dem Label manuell auf 'ne hinreichend hohe Drehzahl gebracht, dass ich sie anschließend mit der Kohlefaserbürste abstauben konnte.

Grüße aus München!

Manfred / lini

Ja nee, Plattenwaschmaschine meinte ich hier jetzt nicht . Die Möglichkeit besteht natürlich, klar. Ich meinte schon eher das Bürsten.
Danke auf jeden Fall für die Infos dazu!