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Tapedeck ja oder nein!+A -A |
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Autor |
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Ginola14
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 04. Nov 2020, 23:34 | |
Hey, Nachdem der Plattenspieler da ist und läuft👍🏼💪🏾, überlege ich mir, ob ich mir nicht direkt noch nen Tapedeck zulegen soll?! Frage: wie ist eure Erfahrung damit? Braucht man das noch für irgendwas oder wäre es nen reiner Staubfänger:-) Freue mich auf euer Feedback LG Andreas |
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lini
Inventar |
#2 erstellt: 05. Nov 2020, 01:07 | |
Andreas: Aus meiner Sicht ist ein Cassetten-Deck heutzutage tatsächlich eher ein Staubfänger, falls man nicht schon eine Cassetten-Sammlung in halbwegs nennenswerten Umfang vorliegen hat. Ist das nicht der Fall, wär's eher sinnvoll, mit einem modernen Digitalrekoder oder einem Computer aufzunehmen, sofern man denn überhaupt was aufzunehmen hat. Grüße aus München! Manfred / lini |
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Julian_MA
Schaut ab und zu mal vorbei |
#3 erstellt: 05. Nov 2020, 06:42 | |
Meiner Ansicht nach leider reiner Staubfänger. Ich habe mir mal die etwas größere Kassettensammlung des Schwiegervaters an seinem Tapedeck angehört. Möglicherweise liegt's an der Produktion, aber die Aufnahmequalität rechtfertigt in keinster Weise den dicken Klopper von Tapedeck. Meine Beutekassetten spiele ich jetzt stilsicher von meinem Walkman aus der Grundschulzeit ab. |
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Burkie
Inventar |
#4 erstellt: 05. Nov 2020, 07:19 | |
Hallo, wofür wolltest du das denn gebrauchen? Zum aufnehmen vom Radio? Zum überspielen von CDs? Zum Aufnehmen von LPs? Um sich ein Mixtape für das Autoradio zu machen? Grüße [Beitrag von Burkie am 05. Nov 2020, 07:19 bearbeitet] |
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Marsilio
Inventar |
#5 erstellt: 05. Nov 2020, 09:17 | |
Da tanze ich jetzt aus der Reihe. Wie man auf meinem Avatarbildchen sehen kann, besitze ich ein Revox B215 - das Traum-Tapedeck schlechthin (neben dem Nakamichi Dragon, das ich aber bei Defekten als schwieriger reparierbar einschätze). Das B215 war aus meiner Sicht der Höhepunkt der Kassettendecks. Das Teil nimmt so gut auf, dass man bei Verwendung einer halbwegs gut erhaltenen Kassette selbst bei CD-Aufnahmen keinen Unterschied zwischen Eingangs- und Aufnahmesignal feststellen kann. Es arbeitet ohne jegliche Riemen sondern hat radikalerweise für jede Funktion einen eigenen Motor. Nicht ohne Grund war dieses Deck unter dem Namen Studer (und zusätzlich ausgestattet mit einigen Potis statt der Tipptaster) während vielen Jahren in Radiostudios Standard. Wenn ich keine Lust auf Plattendrehen habe und/oder es halt oft so ist, dass pro Platte nur zwei oder drei Songs so richtig nach meinem Geschmack sind, produziere ich wieder so wunderschöne Mixtapes wie damals in meiner Jugend. Nur mit dem Unterschied, dass nun richtig professionelles Equipment zur Verfügung steht. Analogtechnik vom Feinsten. Selbstverständlich geht das am PC mit Maus viel bequemer und schneller - aber eben: Hobby. Das ist eine Spielerei, und es macht mir Spass. Und das ist das primäre Ziel der Sache. Mein B215 steht fast täglich im Einsatz. Die Kassettensammlung umfasst mittlerweile wieder rund 200 Stück. Ein Bestandteil der Spielerei ist auch, ihre Qualitäten zu testen, ich verwende also möglichst viele unterschiedliche Kassetten. Mit einer 88er-SONY UX-S gelingt die Aufnahme praktisch auf jedem Deck, mit einer Dessauer ChromaTape oder der oben im Bild gezeigten Memorex High Bias ist es schon etwas diffiziler... LG Manuel [Beitrag von Marsilio am 05. Nov 2020, 13:15 bearbeitet] |
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srabu
Stammgast |
#6 erstellt: 05. Nov 2020, 13:23 | |
Moin Andreas, ich verstehe Manuel @Marsilio sehr gut, dass er seinen Traum Revox B215 lebt und viel Freude daran hat. Ich bin sogar ein bisschen neidisch, wenn ich ehrlich bin Ob Tapedeck oder nicht, das würde ich differenziert betrachten: 1. Der Kult Vinyl höre ich nicht, weil ich klanglich begeistert bin, sondern weil ich eine große Plattensammlung habe und weil ich einfach Spaß daran habe, eine Platte aufzulegen und komplett durchzuhören. Ein Tapedeck habe ich auch noch, aber nur, um alte Tapes zu digitalisieren (oder neue Aufnahmen von Bands, das war mal eine Zeit lang En Vogue, die erste Veröffentlichung einer Newcomer-Band als Tape-Only Release rauszubringen). Was Manuel schreibt - Mixtapes für Freunde zu machen und zwar 'in Echtzeit' oder Musik vom Radio aufzunehmen, das vermisse ich auch sehr. Allerdings ist das zeitintensiv. Und du brauchst Freunde, die noch Tape abspielen können. 2. Der Klang Bei Vinyl habe ich meine persönliche 'Ausrede', dass viele Aufnahmen weniger Brick-Wall produziert wurden (und werden!) für Vinyl als für andere Medien. Bei einem Tapedeck reizt mich am Klang nichts. Spaß hätte ich an einer großen Studio Reel-to-Reel Maschine. Das ist allerdings eine unpraktische Angelegenheit (Größe, Gewicht, Wartung), und eine neue 2" Spule kostet um die 300 €, für 33 Minuten bei 15 ips. Wenn du dich bei Punkt 1 wiederfindest, wäre mir das bei einem Hobby Grund genug. Dir viel Spaß beim Abwägen Viele Grüße, Stefan. [Beitrag von srabu am 05. Nov 2020, 13:25 bearbeitet] |
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dan_oldb
Inventar |
#7 erstellt: 05. Nov 2020, 14:13 | |
Ich überlege mir ob ich ein weiteres paar Schuhe kaufen soll. Und einen Staubsaugerroboter. Und ein neues Auto. Und 2 Packungen Haferflocken. Aber ich wüsste nicht wie mir jemand anderes bei diesen Entscheidungen helfen sollte. |
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Vogone
Inventar |
#8 erstellt: 05. Nov 2020, 15:36 | |
Wenn man Spaß dran hat, warum nicht. Sieht ja auch oft schick aus (Revox B215 ) und ist eine Art Möbelstück. Fazit: das kann nur jeder für sich entscheiden. |
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Slatibartfass
Inventar |
#9 erstellt: 05. Nov 2020, 15:50 | |
Ob man eine Tapedeck braucht, hängt natürlich davon ab, ob man plant, für Aufnahmen analoge Musik-Cassetten als Aufnahmemedium ggf. für entsprechend vorhandene Geräte (Kassettenspieler im Auto, Boot, Wohnwagen, Walkman, etc.) oder aus nostalgischen Gründen zu nutzen. Es ist wie mit allem. Man braucht nur das, was man auch in irgendeiner Form nutzen möchte. Das kannst nur Du allein beurteilen. Wenn es rein um die Möglichkeit für Aufnahmen geht, würde ich auf ein digitales Aufnahmegerät setzen, was zu deinen Equipment passt. Slati |
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Bloody332
Stammgast |
#10 erstellt: 05. Nov 2020, 16:09 | |
Ich kaufe ja vielen Mist, aber ein Tapedeck ..... daran werde ich keinen Gedanken verschwenden. Warum auch? Es gibt Vinyl, CDs, Streams, Radio, mp3 und Mediatheken. Das man sich etwas auf´m Radio aufnimmt, diese Zeiten sind bei weitem vorbei. |
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habkeinennick
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 05. Nov 2020, 16:24 | |
Hatte mir auch irgendwann wieder ein Tapedeck gebraucht gekauft, da ich vor Allem noch Einiges an Hörspielen auf Kassetten habe. Es gab dann aber ein paar nicht so tolle Sachen: Ziemlich laute Laufgeräusche, die Bänder der alten Hörspiele haben sich beim Abspielen mehr oder weniger aufgelöst, neue brauchbare Leerkassetten waren kaum zu bekommen. Das waren aber nur meine Erfahrungen. Und auch wenn es wohl keine wirkliche Notwendigkeit mehr für Tapedecks gibt, kann man bestimmt trotzdem Spaß damit haben. Ein DAT-Rekorder wäre auch noch eine Option. |
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vinylrules
Inventar |
#12 erstellt: 05. Nov 2020, 16:31 | |
Auch ich weine den Tapes keine Träne nach. Man hat das benutzt, weil es das einzige leistbare Speichermedium war und jeder ein Abspielgerät hatte. Mixtapes habe ich nur für andere gemacht und Tage (Nächte) damit verbracht. Heute könnte ich niemandem mehr eine Kassette geben, die würde nämlich keiner mehr abspielen könne. Dann das Reinigen, Entmagnetisieren der Köpfe. Von der Azimuteinstellung wollen wir gar nicht reden. Bei Decks ohne Hinterbandkontrolle Bias richtig einzustellen war auch nicht so trivial. Und dann die Aufnahmen von anderen Leuten, die ihre LPs nicht verleihen wollten. Mal zu hoch, mal zu niedrig ausgesteuert. Balance? Egal. Manchmal auch mit dbx oder High-Com aufgenommen (wofür ist der Schalter da überhaupt?). Und dann hat wieder irgend so ein Honk den eigenen Lieblingsmix durch seinen Aldi-Walkman gejagt und das Band ist zerknittert und da waren ein paar Sachen von geborgten LPs drauf und der Besitzer ist inzwischen weggezogen und überhaupt. Und wenn man sich anguckt, was heute für Leerkassetten verlangt wird, die dann auch noch alt sind und ihre Magnetisierung langsam verlieren -> nö! Wer nimmt schon auf Ferro auf? Pfffft. Wie unglaublich entspannend ist es, einen USB-Stick ins Autoradio zu knallen und davon MP3 (320 Kbit/s) zu hören. Zu Hause eine LP oder CD aufzulegen. Das Mixtape ersetzt die Playlist beim Streaminganbieter, die man inzwischen auch exportieren und verschicken kann. |
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exAtelier
Stammgast |
#13 erstellt: 05. Nov 2020, 16:45 | |
Hi Andreas, kauf dir mal nen Tapedeck. Ich schenk dir dann ein paar von meine alten Cassetten |
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Haiopai
Inventar |
#14 erstellt: 05. Nov 2020, 17:26 | |
Muss man ein Tapedeck heute noch haben , eindeutig nein . Kann man ein Tapedeck heute noch haben , eindeutig ja Ich hatte jahrelang keins mehr , dann grinste mich auf dem Flohmarkt ein Nakamichi 480 an und für luxuriöse 7 € Kaufpreis konnte ich angesichts einer kleinen Cassettensammlung , die bei mir noch rumfliegt nicht nein sagen . Mal ab davon stehe ich auf analoge Zappelzeiger und in der kleinen Sammlung befinden sich noch Aufnahmen auf TDK MA-XG Cassetten in der Version mit dem Alu Gehäuse , die dürfen sich dann auch mal wieder drehen . Wobei ich hab gerade mal die Gebrauchtpreise für diese Bänder gegooglt ..............die sind doch wohl irre Von daher immer zu , beim Hobby haben rationale Gründe nicht unbedingt immer Priorität |
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yamahamx1000
Stammgast |
#15 erstellt: 05. Nov 2020, 17:29 | |
Hallo habe auch noch einen Sony 77 ES Neupreis damals 3000 DM.High End Datrecorder, ist ziemlich regelmässig im Gebrauch. Qualität ist analog wie Digital ein Traum. Gruss yamaha [Beitrag von yamahamx1000 am 05. Nov 2020, 17:30 bearbeitet] |
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Haiopai
Inventar |
#16 erstellt: 05. Nov 2020, 17:37 | |
Fachtechnischer Begriff "Ein Haufen" , die fette Accuphase da mittendrinn ist schon wieder so schräg , als das es fast stilvoll wirkt . Hast mal nachgemessen , ob dein Pio in der Situation nicht jeden Tag ein wenig flacher wird ? |
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yamahamx1000
Stammgast |
#17 erstellt: 05. Nov 2020, 17:46 | |
Hei der Pioneer bringt ja auch 20 Kg auf die Waage, der muss das schon aushalten. Die P600 hat knappe 40 kg. Gruss yamaha |
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vinylrules
Inventar |
#18 erstellt: 05. Nov 2020, 17:46 | |
Sieht eher aus wie ein Gebrauchtladen.... |
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straylight23
Stammgast |
#19 erstellt: 05. Nov 2020, 17:50 | |
Wenn man Spaß daran hat, warum nicht? Ich nehme öfter mal Kassetten für meine Eltern auf, die als digitale Aliens keinen Zugriff auf Streaming oder Internet-Radio haben (wollen). Ich nehme mit einem hochwertigen Kenwood KX-1100 G auf und nutze die Einmessfunktion vor jeder Aufnahme. Das Abspielen erfolgt auf einem Denon DR-M 30 HX. Beide Decks sind in tadellosem Zustand und die Aufnahmen klingen viel besser als alles, was ich von früher kenne. Das und das fortgeschritte Alter von mir und vor allem meinen Eltern sorgt dafür, dass wir klanglich nichts vermissen... Aktuell kann man noch absolute TOTL-Decks für kleines Geld bekommen und damit auch gute Aufnahmen machen - und das macht durchaus Spaß. Leider gibt es keine neuen Typ II Kassetten mehr. Und man zahlt für original verpackte NOS-Ware mittlerweile absurdes Geld. Einmal bespielte, in guten Zustand sind aber sehr günstig zu bekommen. Von meiner Seite also: Wenn Du Lust dazu hast, mache es. Klar. Warum auch nicht? |
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Rabia_sorda
Inventar |
#20 erstellt: 05. Nov 2020, 18:22 | |
Nagelneue und empfehlenswerte Type-II gibt es noch von diesem spanischen Hersteller. Bestückt sind sie mit BASF-Bändern, nur das "Socimag CD" - Band scheint nicht von BASF zu stammen. Socimag CD (Chromdioxide-Cobalt) für japanische Decks zu empfehlen. Socimag DC-II (BASF CR-E II) Tudor CR (BASF CR-E II) Auch als Type-I: Tudor DS (BASF FE-I ) Tudor HF (BASF FE-I ) |
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Burkie
Inventar |
#21 erstellt: 05. Nov 2020, 18:35 | |
Hallo, einen Kassettenrekorder brauchen tut man nicht: Wenn man nicht ohnehin alles online, per Cloud oder im Streaming macht, kopiert man CDs ohnehin per PC und rippen. Aufnahmen von LP mache ich per PC und Audacity, um sie "sauberzuschneiden" und sauber zu faden. Und für unterwegs tut es ein Digitaler Field-Recorder von Zoom. Kassettenrekorder habe ich nur noch, weil ich noch einen Haufen Kassetten habe. Hätte ich diese nicht, würde ich keinen Rekorder kaufen. Mini-Disk z.B. habe ich komplett übersprungen und ausgelassen. Grüße |
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#linn-fan#
Inventar |
#22 erstellt: 05. Nov 2020, 18:38 | |
Wenn man, so wie ich, nicht nur der analogen Musikwiedergabe zugeneigt ist, sondern auch Vintage-Automobilen mit Cassettenrasios, dann macht es durchaus Sinn. Ich habe einige Platten (z. B. Bootlegs und 60er Monos), die es bei den Streamingdiensten schlicht nicht gibt. Die habe ich aufgenommen und erfreue mich im Auto sehr daran. My2cent [Beitrag von #linn-fan# am 05. Nov 2020, 18:38 bearbeitet] |
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Burkie
Inventar |
#23 erstellt: 05. Nov 2020, 18:40 | |
Hallo, natürlich, wenn du noch solche antike Technik hast. Aber jetzt neu einzusteigen, "braucht" man nicht. Außer, man macht es als Selbstzweck und zum Spaß. Grüße |
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.JC.
Inventar |
#24 erstellt: 05. Nov 2020, 18:44 | |
Ich hab noch ein Tapedeck (Luxman) auf dem Speicher stehen. Interesse? |
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straylight23
Stammgast |
#25 erstellt: 05. Nov 2020, 18:44 | |
Es gibt absolute Mainstream-Platten, die bei Streaming-Plattformen _nicht_ zu finden sind. Z. B. "die" Nina Hagen Band. Ich war etwas platt, als ich sie nicht fand. Weder auf YT-Music, noch auf Spotify oder Apple Music. Nix, gar nix. Viele spätere Platten von Nina Hagen schon - aber "die" Platte von ihr schlechthin? Nö. |
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sophist1cated
Inventar |
#26 erstellt: 05. Nov 2020, 19:29 | |
Man kann halt mit den digitalen nicht so schön spielen, ganz zu schweige von der Optik dieser digitalen Geräte (ausgenommen die obigen gezeigten Geräte ). Sie haben eins gemeinsam, sie sind langweilig perfekt. Im Grunde wurde hier schon alles an Vor- und Nachteilen gesagt. Ich habe auch mehrere Tapedecks zuhause und in meiner 80er Jahre Anlage auch ein Tapedeck laufen. Habe mir im Laufe der Zeit alles an Wissen angeeignet, immer auf der Lauer gewesen nach Bandmaterial, habe die entsprechenden Referenzkassetten zum Einstellen besorgt, Abgleich mittels Software am Rechner durchgeführt, Riemen besorgt da die in gebrauchten Geräte schon mal schlapp sein können, und und und. Wenn man an solchen Dingen Spaß hat, warum nicht? [Beitrag von sophist1cated am 05. Nov 2020, 19:33 bearbeitet] |
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pedi
Inventar |
#27 erstellt: 05. Nov 2020, 19:39 | |
aha,wer was braucht entscheidest also du-träum sanft weiter. DU brauchst keine, ist ok, für die allgemeinheit zu reden, steht dir nicht zu. |
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Burkie
Inventar |
#28 erstellt: 05. Nov 2020, 19:42 | |
Hallo, brauchen tut man weder Kassettenrekorder noch Musik überhaupt. Das ist nicht lebenswichtig. Also braucht man das nicht. So einfach ist das . Alles andere ist haben wollen. Grüße |
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pedi
Inventar |
#29 erstellt: 05. Nov 2020, 20:06 | |
wer was braucht entscheidet jeder für sich. vielleicht brauchst DU keine musik, andere schon. ich z.b. brauche keine auto, deshalb schliesse ich nicht von mir auf andere. diese generellen verallgemeinerungen sind daneben. aber sonst: |
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Burkie
Inventar |
#30 erstellt: 05. Nov 2020, 20:35 | |
Hallo, für mich bedeutet "brauchen", dass man ohne sterben wird. Etwa, ohne warmen Platz im Winter. Ohne Musik überlebt man sehr sehr lange. Man "braucht" es also nicht. Bei den Kassettenrekordern hatte der Fragesteller ja direkt gefragt, ob man sie direkt braucht oder ob sie nur herumstehen würden. Und die Erfahrung zeigt einmal mehr: Wenn man Kassettenrekorder als Selbstzweck oder zum Spaß haben will, dann kann man sie "gebrauchen". Und sei es nur zum Basteln. Wenn es hingegen ums Musikhören geht, so zeigt die Erfahrung, wird man Kassettenrekorder heute nicht mehr gebrauchen, wenn man keine Sammlung an Kassetten zum Abhören hat. Oder, wenn man keine "kassettige" Infrastruktur im Auto oder bei den Eltern z.B. mehr hat. Grüße |
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Burkie
Inventar |
#31 erstellt: 05. Nov 2020, 20:50 | |
Hallo, als Nachtrag... Früher "brauchte" man den Kassettenrekorder, um sich Musik vom Radio aufzunehmen, oder um sich Platten oder MCs von Freunden und Bekannten zu überspielen. Also, um günstig (für den Preis der Lehrkassetten) an Musik heran zu kommen. Oder, um seine Platten für unterwegs/Auto zu überspielen. (Oder auch, um statt seiner Platten die Kassetten zu spielen, um die Platten zu schonen.) Oder, um im Walkman MCs oder Kassetten unterwegs zu hören. Und ganz selten wurden sie genutzt, um eigene Aufnahmen mit Mikrofonen zu machen. Geht man ganz unsentimental da heran, so stellt man der Erfahrung nach fest, dass sich alle diese Aufgaben heute günstiger und besser mit digitalen Geräten lösen lassen. Günstig Musik bekommt man über Streaming oder Abos. Nimmt heute noch jemand vom Radio auf...? Musik für unterwegs/Auto geht per Stick oder Handy. (Außer, man hat noch Vintage-Technik im Auto...) Für Eigenaufnahmen sind digitale Fieldrecorder für günstig Geld viel besser geeignet. Wenn man Kassetten nicht als Spaß oder zum Selbstzwecke haben will, oder noch eine Sammlung alter Kassetten sein eigen nennt, so spricht in dem Sinne nichts dafür, heute in Kassette einzusteigen. Außer eben, man will es. Grüße |
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Schraubenlocker
Hat sich gelöscht |
#32 erstellt: 05. Nov 2020, 20:55 | |
Vielleicht für eine Entscheidung wichtig.... ein Tape verliert, auch bei guter Lagerung, ca. 0,3 - 0,5 db Dynamik pro Jahr. Es sei denn, man hat einen absolut temperaturstabilen und von jeglichem Elektromagnetismus befreiten Raum, wie z. B. die abgeschirmten Lagerräume in Studios. Nach 20 Jahren Lagerung (wenn man das Tape oft abspielt, wesentlich kürzer), klingt das so toll aufgenommene Band nicht mehr so beeindruckend. Egal ob Metall, Chrom oder Ferritband. Wenn man unbedingt "spielen" und dem Geist der "analogen Aufnahme" undbedingt fröhnen will, wäre ein Minidisc-Gerät wesentlich sinnvoller. Da es ein opto-magnetisches System ist, kann man von einer "Lagerzeit" von ca. 50-80 Jahren ohne jeglichen Klang- oder Dynamikverlust ausgehen. Nur so ein Vorschlag. |
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Burkie
Inventar |
#33 erstellt: 05. Nov 2020, 20:56 | |
Hallo, Minidisk ist doch digital. Grüße |
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.JC.
Inventar |
#34 erstellt: 05. Nov 2020, 21:20 | |
ist das eine rhetorische Frage? |
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Marsilio
Inventar |
#35 erstellt: 05. Nov 2020, 22:19 | |
Das ist jetzt aber schon sehr stark vereinfacht. Klar, die Lagerung spielt eine Rolle. Aber es ist ein grosser Unterschied, ob Du ein BASF Chromdioxid-Band von 1988 oder ein TDK SA oder Sony UX-S mit äusserst langzeitstabilem Ferrokobaltband aus dem gleichen Jahr hast. Bei letzteren hast Du nämlich praktisch keine Dynamikverluste (eigene Langzeiterfahrung!). LG Manuel |
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pedi
Inventar |
#36 erstellt: 05. Nov 2020, 22:28 | |
ich habe noch kassetten ,die wurden in den 70-80er jahen aufgenommen, und klingen nicht hörbar schlechter. |
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Burkie
Inventar |
#37 erstellt: 05. Nov 2020, 22:31 | |
Natürlich! Weil du den "objektiven" Vergleich über 45 Jahre hast. Ich meine, ich habe Kassetten, die wurden Mitte der 70er aufgenommen. Die klingen heute sogar noch viel besser als damals. Grüße [Beitrag von Burkie am 05. Nov 2020, 22:32 bearbeitet] |
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Otis_Sloan
Inventar |
#38 erstellt: 05. Nov 2020, 23:16 | |
Ich hab vor ein paar Jahren alte Kassetten digitalisieren wollen. Equipment ist alles noch hier. Die Qualität der Kassetten war aber dermaßen unbrauchbar, dass ich´s gelassen habe. Ich glaub aber, dass die Kassetten nicht viel schlechter klangen wie vor 25 Jahren, sondern dass ich mich an die Dynamik von digitalen Trägern und deren Rauschfreiheit gewöhnt habe. |
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pedi
Inventar |
#39 erstellt: 06. Nov 2020, 00:25 | |
du meckerst wohl aus prinzip, oder wie oder was? |
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gammelohr
Inventar |
#40 erstellt: 06. Nov 2020, 00:57 | |
So ähnlich is es bei mir auch gewesen. |
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Schraubenlocker
Hat sich gelöscht |
#41 erstellt: 06. Nov 2020, 09:30 | |
@ Marsilio und Pedi Seid ihr sicher, dass nicht einfach euer Gehör schlechter geworden ist ? Grundsätzlich, ob Kobalt oder Kryptonit, verliert ein Tape mit der Zeit IMMER Dynamik. Das ist keine Annahme, sondern Physik. Je nach Materialbeschaffenheit ist es vorzugsweise die Höhendynamik, die darunter leidet. Wenn auf einem guten Recorder das Band bis zur Grenze des möglichen Signal/Rauschabstands aufgenommen wurde (sagen wir mal 68db mit Dolby S), wird es nach 20 oder 25 Jahren immer noch einen Dynamikumfang von ca. 60db haben. Das ist fast noch Platten-Qualität und der Unterschied in den meisten Fällen kaum hörbar. Das Problem ist der Dynamikverlust unter 60db, denn DER ist plötzlich hörbar. Nicht sofort, aber im Vergleich zum Original (Platte oder CD) fällt das schon recht krass auf. Hinzu kommt, dass bei vielen Cassetten Usern die eigentlich Aufnahme früher mehrheitlich auf "Mittelklasse" Decks aufgenommen wurden, also alles andere als unter optimalen Bedingungen. Wenn die Aufnahmen dann heute, wegen des höheren Hifi-Budget im Alter, auf hochwertigen Recordern wie Nakamichi oder REVOX abgespielt werden, ist die Enttäuschung über das Hörergebnis meist groß. Alterungsprozess und Aufnahme-Qualität erfordern halt ihren Tribut. Ich möchte hier niemanden vergraulen, aber die hier aufgeführten Argumente beziehen sich auf die eingangs gestellte Frage: Lohnt sich die Anschaffung eines Cassettendecks noch? Meiner Meinung nach nicht und deshalb die aufgeführten Begründungen. |
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Marsilio
Inventar |
#42 erstellt: 06. Nov 2020, 09:44 | |
Durchaus möglich, dass mein Gehör schlechter geworden ist. Interessanterweise habe ich aber noch Tapes von früher, die ich damals auf einem nicht überragenden, aber doch ziemlich soliden Tapedeck mit rückblickend gut gewählten, da nahe an der IEC-Norm liegenden Kassetten (hauptsächlich TDK SA, Sony UX und UX-S der Generationen 1988 bis 1992) bespielt habe. Und zwar immer sorgfältig ausgepegelt. Diese Kassetten habe ich die Jahrzehnte stets in Kassettenschubladen gelagert. Zwischenzeitlich habe ich von diesen Interpreten auch die CD's (teilweise auch Schallplatten). Im Direktvergleich können diese Kassettenaufnahmen tatsächlich noch voll mithalten; die Pegelanzeige an meinem B215 lässt nicht auf einen Pegelverlust schliessen. Aber wie bereits geschrieben machte ich damals auch Aufnahmen auf andere Kassettentypen, die eben nicht so geschickt gewählt waren bzw. auf dem damals vorhandenen Tapedeck, das keine Einmessmöglichkeit bot, nicht sehr gut passten. Namentlich meine ich da Chromdioxodbänder von BASF Chromdioxid Super II, aber auch Philips SC II. Die Aufnahmen auf diesen Tapes haben in Laufe der Zeit leider deutlich hörbar an Qualität eingebüsst. Zur Eingangsfrage, ob sich ein Kassettendeck heute noch lohnt: Rational betrachtet sicher nicht. Wer aber Zeit & Musse hat, sich eingehend mit der Materie auseinander zu setzen, der kann selbst bei Verwendung dieses hoffnungslos veralteten analogen Speichermediums ausgezeichnete Musikqualität geniessen. LG Manuel [Beitrag von Marsilio am 06. Nov 2020, 09:47 bearbeitet] |
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pedi
Inventar |
#43 erstellt: 06. Nov 2020, 09:56 | |
bin da voll und ganz bei meinem vorredner. |
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Schraubenlocker
Hat sich gelöscht |
#44 erstellt: 06. Nov 2020, 10:35 | |
@Marsillio Ich musste jetzt ein wenig bei deiner Antwort schmunzeln, weil ich der Meinung war, dass jemand, der seine Recorder und Bänder eingemessen hat, auch weiß, WIE sich die Verminderung der Dynamik feststellen lässt. Aber egal - zur Info. Der Dynamikverlust wird sich NIE auf den Pegelmesser des Decks zeigen, weil die aufgenommene Lautstärke, bei korrekt eingestellten und eingemessenen Köpfen, immer gleich bleibt. Das Rauschen steigt aber an und mit einem Analyzer (nicht dieses Hifi-Gedöns, sondern Werkstattanalyzer) sieht man, dass von den vorher gemessenen Werten, nehmen wir mal die 68db S/R, das Rauschen um etliche db zugenommen hat. DAS ist der Dynamikverlust, von dem ich rede. Im Bereich der höheren Frequenzen nimmt das Rauschen mehr zu, als im unteren Frequenzbereich, der maßgeblich für die Aussteuerung des Bandes verantwortlich ist. Deshalb siehst du auf dem Pegel deines Gerätes keinen Unterschied. Aus diesem Grund ist auch zuerst ein Unterschied im Hochtonbereich zu "erhören". Sicher ist das Schlagzeugbecken noch zu hören, aber der Obertonbereich, an dem ein Musiker ziemlich exakt erkennen kann, welches Fabrikat an Becken hier zum Einsatz kommt, wird immer schwächer. Und nein, wir sprechen jetzt nicht über High-End Geschwurbel, sondern über eine Anlage der oberen Mittelklasse, die diesen Unterschied reproduziert und erkennen lässt. Ist ja auch egal. Ich nutze ja mit MD ebenfalls ein totes Medium für Zusammenschnitte, bin mir aber sicher, dass es bei gleichbleibender Qualität mich (bin ja schon älter) überleben wird. |
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Rahel
Inventar |
#45 erstellt: 06. Nov 2020, 11:26 | |
Ich schlage mal zur Orientierung den "Tapedeck-Reparatur" Thread vor. Sehr spannend zu lesen. |
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Schraubenlocker
Hat sich gelöscht |
#46 erstellt: 06. Nov 2020, 11:39 | |
Bestimmt spannend. Auch sinnvoll, weil das reparieren von alten Geräten immer eine gewisse Faszination ausübt. Selbst die Aussage, dass analog aufgenommen, manche digitale Quelle (CD) "veredelt", stelle ich nicht in Frage, auch wenn ich hierbei immer das Gefühl habe, dass man harmonische Verzerrungen nicht unbedingt als "edler" bezeichnen sollte. Aber welche Art der Orientierung bringt dieser Thread. Sorry, verstehe ich nicht so ganz. Mit der Bitte um Aufklärung |
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Marsilio
Inventar |
#47 erstellt: 06. Nov 2020, 12:08 | |
Der allfällige Dynamikverlust ist mir schlicht und einfach egal solange ich da kein Unterschied höre, und fürs Einmessen ist der Einmesscomputer zuständig. Und nein, sooo alt bin ich nun auch wieder nicht dass ich Untertitel benötige, wenn ich mir ein Lied anhöre. LG Manuel |
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Burkie
Inventar |
#48 erstellt: 06. Nov 2020, 12:13 | |
Das ist auch die richtige Herangehensweise. Grüße |
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Schraubenlocker
Hat sich gelöscht |
#49 erstellt: 06. Nov 2020, 13:12 | |
DEN find ich gut ! Gruß Jürgen |
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Burkie
Inventar |
#50 erstellt: 06. Nov 2020, 20:08 | |
Hallo. Der große Vorteil von Kassettenrekordern oder gar Walkmen ist ja, dass sie nach Einschalten sofort betriebsbereit sind. Das vermisse ich bei meinem Zoom H5: Der muss erstmal booten, und dann wird viel über Menus eingestellt. Unter anderem auch aus diesem Grunde hatte ich vor einiger Zeit deswegen mal in der Früh das Vogelgezwitscher mit dem WM-D6C pro von Sony (Walkman mit Stereo-Aufnahmefunktion für Fe/Chrome/Metall und Dolby B/C) aufgenommen. Ohne Dolby oder nur mit Dolby B war das Rauschen zu hoch. Mit Dolby C hörte man aber leider leichtes Pumpen. Irgendwo auch logisch, weil ja der Compressor und Expander erst reagieren können, wenn Anfänge der Transienten den Dolby-Chip durchlaufen haben. Das hat mich letztlich von "analog" kuriert. Digital auf dem Zoom H5 bekomme ich exakt die Qualität der verwendeten Mikrofone. Man kann sehr defensiv aussteuern, und hat trotzdem nie Rauschprobleme, die nicht von den angeschlossenen Mikrofonen herrühren. Von daher sage ich aus Erfahrung, dass man Kassettenrekorder nicht braucht, aber zum Spaß und zur Freude gerne haben will. Grüße |
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SR2245
Inventar |
#51 erstellt: 07. Nov 2020, 14:21 | |
Das Rauschen von alten alten Cassetten kann man leicht messen und da erreicht man auch heute noch die damaligen Werte. Dass das Rauschen um gleich mehrere db zugenommen hat, ist schlicht Blödsinn. |
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