DENON DP-450USB klingt "aggressiv" an Sony STR-GX70ES.Abhilfe?

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RolfReitenbach
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 02. Nov 2020, 11:05
Hallo,
erst mal guten Tag, bin neu hier.
Habe folgendes Anliegen: seit 2 Wochen besitze ich einen DENON DP-450USB Plattenspieler den ich über seinen internen RIAA Verstärker an meinen alten Sony STR-GX70ES FM-AM Receiver (an CD In Cinch) angeschlossen habe (der DENON interne RIAA klang für mich etwas besser als der RIAA im Sony Receiver, aber das nur am Rande).
Nun klingen die LPs alle etwas "aggressiv", die Auflösung/Detailwiedergabe durch den DP-450USB scheint recht ordentlich zu sein wie auch ein Audio begeisterter Freund mir bestätigte.
Gibt es hier eine Abhilfe, zB einen graph. Equalizer zwischen Plattenspieler und Receiver schalten?
Hier sähe ich das Problem, dass der Sony Receiver keinen Line In hat. Oder kann man einen Equalizer zB auch an den CD In vom Receiver schalten?
Oder ist es besser mit dem aggressiveren Klangbild einfach zu leben?

Gruss aus München
Rolf Reitenbach
Jazzy
Inventar
#2 erstellt: 02. Nov 2020, 19:10
Du kannst diese Nadel mal ausprobieren: ATN95E.
RolfReitenbach
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 02. Nov 2020, 19:44
Hallo Sven, danke für den Tipp. Ist diese Nadel "humaner"?
Ich habe heute den Denon DP 450USB erst mal wieder abgebaut und unseren alten Denon DP 200xyz angeschlossen weil die Knackse der LPs einfach zu aufdringlich wiedergegeben werden.
Eine "zahmere" Nadel wäre natürlich super weil wir gerade 480€ für den Denon DP450USB ausgegeben haben und er uns eigentlich gut gefällt. Er hat halt auch die Hebevorrichtung für den Tonarm die der Denon DP200 nicht hat (Billigteil).
Der DP200 klingt viel , viel besser als der DP450 weil die Knackse nicht so dominant sind.
Was ich bisher gelernt habe: wenn man alte LPs (1970-1985 ca), die auch schon Einiges mitgemacht haben, abspielen will, dann ist es gar nicht so gut wenn der Tonaufnehmer zu empfindlich ist.

Freue mich auf Deine Antwort !

Gruss aus München,
Rolf
Jazzy
Inventar
#4 erstellt: 02. Nov 2020, 20:51
Also ich hatte die Nadel in den späten 90ern mal gehabt,ist mir eigentlich als relativ linear in Erinnerung. Der Entzerrerverstärker kann aber auch Schuld an einer Präsenzüberhöhung sein,wenn er eine zu hohe Eingangskapazität hat,da sind die ATs etwas wählerisch.
Seit kurzem habe ich das AT-VM95ML-System von Audio-Technica,das ist nochmal deutlich besser im Klang.


[Beitrag von Jazzy am 02. Nov 2020, 20:53 bearbeitet]
Albus
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 02. Nov 2020, 21:06
Tag,

mal auf die Schnelle erwähnt, Achtung bitte:
Der Denon DP-450 USB hat das Tonabnehmer-System wie der DP-400, das ist ein CN-6518 = Audio-Technica AT-91-Typ; mithin lässt sich ein Nadeleinschub des Tonabnehmers AT95E, Nadeleinschub ATN95E (wie von Jazzy angeregt) nicht montieren. Der Einschub ATN95E passt nicht auf den Korpus des CN-6518 = AT-91.
Die Eingangskapazität des internen Phono-EQ beträgt 180 pF, was für den mitgelieferten Tonabnehmer gut passt. Die Wiedergabe des CN-6518 ist an meinem DP-400 voluminös, nicht irgend andeutugsweise scharf oder rauh (etwa "aggressiv"). Hm...
Was man aber doch nebenbei richtigstellen kann: man entferne den dicken Gummi-Zwischenring von der Headshell - dann kommt man dem korrekten Überhang des Tonarmes um den einen Millimeter näher. Die Auflagekraft dann auch neu einstellen, bitte.

Freundlich
Albus
RolfReitenbach
Schaut ab und zu mal vorbei
#6 erstellt: 03. Nov 2020, 08:39
Hallo,
und danke für die Tipps,
- wo bitte sitzt der dicke Zwischenring am Tonabnehmer? Was muss ich da abmontieren?
-den AT 95-E Nadeleinschub kann ich nicht in den CN 6518 Nadeleinschub einklicken, richtig?
- würde der Nadeleinschub meines DP 200USB auf den DP 450USB passen ? Keien Ahnung ob das etwas bringt, werde es versuchen.

Zum Klang: hmmm, das tatsächliche Proble das ich mit dem DP 450USB habe ist dass alle Kratzer und Knackse überlaut übertragen werden was den Hörgenuss (zer-)stört. Mein alter DP 200USB klingt da deutlich besser.

LG
Rolf
Albus
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 03. Nov 2020, 10:58
Tag,
und Tag Rolf,

ist richtig, die erwähnte Nadel ATN95E kann nicht einem Tonabnehmer CN-6518 des DP-450USB aufgesetzt werden. Die - verglichen mit der Nadel des CN-6518 - noch einfachere Nadel des Tonabnehmers des DP-200, Nadel DSN84, die kann dem CN-6518 aufgesetzt werden. - Der dicke Gummiring befindet sich zwischen dem Ende der Headshell und der Drehbefestigung am Tonarm.

Freundlich
Albus
RolfReitenbach
Schaut ab und zu mal vorbei
#8 erstellt: 03. Nov 2020, 12:04
Hallo nochmal,
dann wären Nadel von DP 200 in DP450 und Gummiring raus erst mal 2 Versuche die sinnvoll sind.
Danke für Deine Antwort !

...was ich ehrlich nicht verstehe ist, dass sich der DP450 so besch...anhört. Ich habe inzwischen 3 verschiedene Verstärker , Sony mit u. ohne integr. Phonoverst., Sharp an Line in und Cambridge Audio Azur 640A an CD In) ausprobiert und an allen ist der DP 450 grauslig anzuhören. Ok meine LPs sind uralt, aber ist es nicht gerade das was es ausmacht warum man sich einen neueren/"besseren" Plattenspieler zulegt um seinen alten Kram zu geniessen?

Ok genug gejammert, ich versuch das obige erst mal.

LG
Rolf
Albus
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 03. Nov 2020, 12:23
Tag,
und Tag Rolf,

das irritierende Ergebnis bei einem Betrieb per DP-450USB PHONO EQ OFF - mit Verkabelung RCA-Ausgang und Zubehör-Audiokabel an nachfolgendes Gerät RCA-Eingang Phono-Eingang - ist Effekt der ins krass überhöht wirksam werdenden Kapazitätslast als Summe der Teilkapazitäten in Höhe von höchstwahrscheinlich >600 pF.
[Ich habe einen DP-400 in Gebrauch, in allerlei Varianten.]

Die einzelnen Teilkapazitäten (DP-450 Tonarm bis Phono-Platine, Phono EQ OFF-Umgehung, Audiokabel, Phono-Eingang Empfängergerät) puhle ich jetzt nicht auseinander - es ist, wie es ist - und daraus kann man kaum ein Bestmögliches machen.
Empfohlen bleibt die Verwendung des internen Phono EQ (EQ, Equalizer, Entzerrer-Verstärker). Alles andere zwingt einem einen sehr differenzierten Zugang zu einer Problemlösung auf.

Freundlich
Albus
RolfReitenbach
Schaut ab und zu mal vorbei
#10 erstellt: 03. Nov 2020, 15:16
Hallo,
mit Nadel vom DP200 und ohne Gummiring -und internem EQ/RIAA on klingt er jetzt ok-gut. Die neue Nadel im alten DP200 verträgt sich akustisch auch ganz gut. Habe jetzt erst mal beide Dreher in Betrieb, einer an CD und der andere an Tuner/DAB Audio Eingang des Cambridge Verstärkers. Jetzt wird erst mal gehört ...danke für die Tipps!
LG
Rolf
Jazzy
Inventar
#11 erstellt: 03. Nov 2020, 20:09
Dank an Albus für die Richtigstellung!
RolfReitenbach
Schaut ab und zu mal vorbei
#12 erstellt: 03. Nov 2020, 21:04
Hallo
habe mir die ATN95E leider schon bestellt (als ich noch nicht wusste dass sie nicht in den DENON Headshell passt).... gibt es eine bezahlbare Headshell wo ich die auch probieren kann oder wird mein DP450 dann zur Vinylfräse?

Gruss
Rolf

PS sitze grade vorm Plattenspieler und höre CCR bei ein paar Gläsern Rotwein...und schreibe Euch...
Albus
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 03. Nov 2020, 22:00
Tag,
und Tag Rolf,

wenn eine ATN95E bestellt wurde, das war der Link, dann ist das nur ein Nadeleinschub, das ist kein kompletter funktionstauglicher Tonabnehmer. Es fehlt das den Nadeleinschub aufnehmende Gehäuse, im Inneren die durch Magnetbewegungen anzuregenden Spulen. Die Spannungserzeugung ergibt sich erst aus dem Zusammenspiel von Magnetbewegungen im Nadeleinschub vorn und Spulen im Gehäuse (Korpus).
Also, was nun? Ein Irrtum, daher:
Den ATN95E-Nadeleinschub einfach zurückgeben, kommentarlos möglich dank Fernabsatzgesetz. Extraaufwand lohnt nicht.

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 03. Nov 2020, 22:00 bearbeitet]
RolfReitenbach
Schaut ab und zu mal vorbei
#14 erstellt: 04. Nov 2020, 06:54
Hallo,
danke für die Klarstellung, hab es mir fast schon so gedacht.
LG
Rolf
RolfReitenbach
Schaut ab und zu mal vorbei
#15 erstellt: 04. Nov 2020, 09:19
Hallo,
nun habe ich noch eine Frage: (wie) lässt sich das Brummen im Lautsprecher verringern oder gar beseitigen?

Unser Setup ist DP450 mit int. RIAA auf "on" an Tuner In an Cambridge Audio Amp und Yamaha MSP5 Monitore an Pre Out vom Cambridge Audio. Parallel hängt der DP200 mit int RIAA "on" am CD In vom Cambridge Audio Amp. So kann ich jetzt beide Dreher wechselweise hören.

Nun habe ich beim Einschalten des DP450 ein deutlich hörbaren Brummen am MSP5 Lautsprecher, beim DP200 ist alles leise.
Ich drehe momentan den Lautstärkerregler weit runter, so dass man das Brummen nicht wahrnimmt und mache dann bei Musik erst lauter ---ein Notbehelf...

Gibt es da eine Lösung ?

Sorry dass ich Euch mit alldem belästige, aber hat man einmal damit angefangen...:)

LG
Rolf
Albus
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 04. Nov 2020, 14:19
Tag,
und Tag Rolf,

die jeweiligen Masseleitungen der Plattenspieler sind an einem "Ground"-Anschluss des CA-Verstärkers angeschraubt, es sollte so sein. Gehört zum Gerätearrangement auch ein Antennenanschluss für Radio oder Fernseher? Wenn ja, dann bitte einmal die/das Antennenkabel aus der Wandbuchse des Antennenanschlusses abziehen - ist der Brumm verschwunden? Wenn ja, dann benötigst du ein Mantelstromfilter, einzufügen zwischen Antennenkabel und Wandbuchsenanschluss.
Ich verwende für eben genau diesen Zweck, Unterbrechen einer Brummschleife wegen Betrieb von Aktiv-LS, ein Mantelstromfilter (Trenntrafo) von Auth Nachrichtentechnik, HFT-2, auch zwischen Antennenkabel und Wandbuchse eingefügt. Ein Mantelstromfilter von HAMA funktionierte nicht korrekt, einer von FREITAG auch nicht.

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 04. Nov 2020, 14:20 bearbeitet]
RolfReitenbach
Schaut ab und zu mal vorbei
#17 erstellt: 04. Nov 2020, 17:17
Hallo Albus,
ich habe die Masseleitung des LP Spielers am Gehäuse des Ca Verstärker angeschraubt- habe eine der kleine Kreuzschlitzschrauben genommen die zwischen den Eingangsbuchsen liegen, im Vertrauen das das auch die Gehäusemasse ist. Gibts da eine sicherere Stelle oder sollte das ok sein ?
Habe den CA nur für Audio (Schallplatten, also keine TV oder Radio mit Antenne) angeschlossen.

Gruss
Rolf
Albus
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 04. Nov 2020, 20:15
Tag,

nun ja - ein guter Massekontaktpunkt ist das nicht, wengistens gehörte die Farbe darunter ein wenig abgekratzt. Oder, auch nicht auszuschliessen, ohne Masseverbindung ist es vielleicht sogar besser? Am DP-400 macht es mit/ohne keinen hörbaren Unterschied, die Verbindung habe ich aber beibehalten (empfiehlt auch der BDA-Text).

Freundlich
Albus
RolfReitenbach
Schaut ab und zu mal vorbei
#19 erstellt: 04. Nov 2020, 20:23
Hi,
habe natürlich mit/ohne Massekabel probiert...brummt immer gleich. Ok hab nix abgekratzt weil auf Schraubverbindung vertraut- normalerweise "frisst" sich Gewinde der Schraube ja in Gewindegang des Gehäuses... . Aber ok abkratzen mag helfen ...glaube offen gestanden nicht dass das den Durchbruch bring.
LG
Rolf
Albus
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 04. Nov 2020, 20:46
Tag,
und Tag Rolf,

tja, was kommt hilft wohl nicht, macht vielleicht grimmig. Ich eröffne dann den Reigen der üblichen Verdächtigen: Digital/USB-Segment, das Schaltnetzteil, ein intrinscher Geräuschanteil des Empfangsgerätes, Einstreuung von zu dicht platziertem anderen Gerät oder Netzkabel, nicht zu vergessen, die Kontakthülsen sitzen ganz und fest auf den vier Stiften der Headshell?
Ab welcher Lautstärkestellung ist denn das Geräusch zu hören, im Leerlauf des DP-450 am CA (welcher ist es?), vor Mittenstellung des Volume?

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 04. Nov 2020, 21:04 bearbeitet]
RolfReitenbach
Schaut ab und zu mal vorbei
#21 erstellt: 04. Nov 2020, 21:16
Hallo Albus,
und grosses Kompliment! Du bist auf der richtigen Fährte mit Deinen Vermutungen dass ein Störer zu nahe am Dreher platziert ist: ich konnte das Problem lösen ! Und zwar hatte ich dieselbe Überlegung "welches Gerät könnte den Dreher stören?" ...ich habe ja "nur" den Audio Verstärker angeschlossen... . Da fiel es mir wie Schuppen aus den Haaren- ab jetzt bitte Schmunzeln : der Dreher stand auf dem Cambridge Audio Verstärker dessen fetter RingkernTrafo ca 10-15 cm unter dem Headshell des DP450 saß. Lösung: habe den DP450 einfach ins Regal daneben gestellt und siehe da: nix brummt mehr.
Ja, viele mögen jetzt sagen "oh, mei wie blöd ist der denn..." - ich halte das aus.
Sorry dass ich Dich damit belästigt habe.
Gruss
Rolf

PS ich teste bald den Nagaoka MP 110 Tonabnehmer, der mir von der Technik von THAKKER/Bottrop als "Vinyl Oldie freundlich" empfohlen wurde. Ein Justier Set für den Dreher ist auch schon bestellt. Bin zwar jetzt schon relativ zufrieden, aber ich glaube ich bin jetzt in einer bestimmten Richtung angefixt bin (= altes Vinyl mit guter +bezahlbarer Technik geniessen).
Albus
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 04. Nov 2020, 21:30
Guten Abend Rolf,

Mann - ich bin nicht belästigt worden. Du hast es einfach gut gemacht, bist selbst auf die Problemlösung gestossen.

Freundlich
Albus
RolfReitenbach
Schaut ab und zu mal vorbei
#23 erstellt: 04. Nov 2020, 21:34
Danke,
ich weiss Dein Kompliment zu schätzen !
LG
Rolf
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