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Denon: neue Plattenspieler DP-400 / DP-450USB+A -A |
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Autor |
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8bitRisc
Inventar |
#1 erstellt: 11. Sep 2018, 19:36 | |
Hallo zusammen, der Hersteller Denon hat zwei neue Plattenspieler im Programm welche wohl oberhalb des seit langen erhältlichen DP-300F angesiedelt sind. DP-400 / DP-450USB |
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Vogone
Inventar |
#2 erstellt: 12. Sep 2018, 20:51 | |
Hmm, seltsames Teil. Deckel ohne Scharniere, also noch ein Prototyp. Zitat: " Im Fokus bei der Entwicklung standen auch der einfache Aufbau" neu konzipierter, S-förmiger Tonarm mit Auto-Lift und Auto-Stop wird auch kein Beststeller [Beitrag von Vogone am 12. Sep 2018, 20:53 bearbeitet] |
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Wuhduh
Gesperrt |
#3 erstellt: 12. Sep 2018, 21:51 | |
Aber schönes, glattes Headshell ! Wenn der Dorn durch die Haubäh gehen tutet, muß dat Löchle jrößer sein zum Aufmachen-Anwinkeln ! MfG, Erik |
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8bitRisc
Inventar |
#4 erstellt: 12. Sep 2018, 22:01 | |
Ja, die Sache mit dem Deckel gefällt mir auch nicht und Denon sollte sich überlegen hier eine normale Lösung als Alternative anzubieten. Insgesamt gefällt mir der Dreher optisch nicht so richtig. Aber zumindest gibt es weiter Bewegung in der Preisklasse von ca. 500-1000€. Das kann also nur noch besser werden. Endabschaltung mit Tonarmanhebung bieten viele andere in der Preisklasse nicht; insbesondere die Brettspieler sind fast immer rein manuell. In beiden Modellen ist ein RIAA Entzerrer eingebaut, was aus technischer Sicht sicherlich die beste Lösung ist da dann das Rumgehampel mit dem Kapazitätsproblem bei Phonokabeln entfällt. Über einen eingebauten Schalter lässt sich der interne RIAA Entzerrer überbrücken. Man hat also an diejenigen gedacht, welche mit höherwertigen Entzerrern nochmal versuchen eine Klangsteigerung zu erzielen. Die neuen Modelle werden sicher bald in den Fachmagazinen getestet Man kann sich dann ein genaueres Bild von der Gerätekonstruktion machen. Evtl. legt Denon noch weitere Modelle nach. Der Name stand ja in den 70ern und 80ern durchaus für hochwertige direktgetriebene Plattenspieler. Interessant ist es ja schon wieviele unterschiedliche Hersteller sich mittlerweile wieder auf dem Plattenspielersektor tummeln. [Beitrag von 8bitRisc am 12. Sep 2018, 22:07 bearbeitet] |
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vinylrules
Inventar |
#5 erstellt: 13. Sep 2018, 12:32 | |
Hoffentlich ist das wirklich so und nicht, wie bei vielen anderen Geräten, parallel, so dass der Phonozweig entweder reinsaut, oder eine hohe kapazitive Last erzeugt. Lieber ganz weglassen, diese internen Dinger. |
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Burkie
Inventar |
#6 erstellt: 13. Sep 2018, 18:35 | |
Finde ich nicht. Wenn sie nämlich taugen, dann umgeht man damit gleich viele Probleme mit Brummen oder Erdschleifen. Verstärkung direkt an der Quelle ist ja eigentlich Hifi-Ideal, anstatt die schwachen störempfindlichen Phonosignale über unsymmetrische Leitungen zum Verstärker zu schicken. Heutige AV-Geräte haben ja meist keinen Phono-Eingang mehr, und wenn, dann taugt er teils nicht so viel, weil zu viel Kapazität. Da sind eingebaute Phono-Vorverstärker, angepasst auf die verbauten Tonabnehmer, eigentlich eine gute Sache. Wenn die noch über einen kleinen Schalter umschaltbare Kapazität hätten, etwa in 3-4 Stufen von 100 bis 600pF, dann wär's optimal. Gruss |
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8bitRisc
Inventar |
#7 erstellt: 13. Sep 2018, 19:44 | |
Ein weiterer Vorteil ist, dass man nicht noch ein weiteres Gerät in der Nähe des Plattenspielers platzieren muss wenn der vorhandene Verstärker keinen integrierten RIAA Entzerrer hat. Ganz nebenbei: Als in den 60ern langsam die MM Tonabnehmer aufkamen, hatten z.B: die Plattenspieler von Dual in ihren Gehäusen einen Platz für den RIAA Entzerrer vorgesehen. Er konnte dort nachträglich eingebaut werden. Die meisten (Röhren)verstärker hatten noch keinen integrierten Entzerrer. Das ist also keine neue Erfindung von heute. |
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vinylrules
Inventar |
#8 erstellt: 14. Sep 2018, 05:20 | |
Alles richtig. Beim Dual war das ein geschirmtes Kästchen und im Spieler gab es einen extra Abgriff (Buchse) für die Stromversorgung vom Netzteil (nicht vom Trafo). Bei heutigen Lösunge ist das leider oft sehr unakkurat ausgeführt und die neuen Geräte mit integrierter Phono, die ich schon zu Hause hatte, machten an sich nur Ärger mit Brummen und anderen Nebengeräuschen. Vom Prinzip her gibt es nichts bessers, aber dann muss das auch durchdacht sein. |
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Passat
Inventar |
#9 erstellt: 14. Sep 2018, 09:41 | |
Eine Abdeckung/ein Deckel hat eigentlich den Zweck des Staubschutzes. Diesen Zweck verfehlt die Denon-Abdeckung aber weitgehend. Und wirklich neu sind die Geräte auch nicht. Die stammen von einem der üblichen Großserienhersteller wie z.B. Hanpin. Die produzieren im Prinzip nur eine Handvoll Modelle, das dann auf Kundenwunsch optisch leicht verändert werden. Grüße Roman |
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Burkie
Inventar |
#10 erstellt: 14. Sep 2018, 10:21 | |
Und das ist ja auch gut so! Zu verbessern gibt es ja sowieso nichts. Zumindest nicht an dem Prinzip Riemenantrieb/Direktantrieb und Drehtonarm. Sobald Rumpeln und Gleichlaufschwankungen unterhalb der Hörschwelle bzw. unterhalb der Werte, die die Platte selber mit bringt, liegen, bringt es technisch nix mehr, den Antrieb noch "verbessern" zu wollen. Mittlerweile gibt es die Dinger ja auch wieder als Vollautomaten. Was will man mehr...? Eine bewährte Konstruktion an den Designgeschmack der Kundschaft anzupassen, ist ja nicht verkehrt. Nicht jeder, der Direktantrieb mag, mag ja auch das DJ-Design... Gruss |
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#linn-fan#
Inventar |
#11 erstellt: 14. Sep 2018, 16:10 | |
Und neu ist das auch nicht. Früher waren es die Japaner (Micro Seiki, C.E:C., usw.) bei denen dann alle möglichen Hersteller eingekauft haben (mit optischen Anpassungen an die eigene Produktlinie (Marantz, Fischer, Nordmende, Telefunken, SABA, name it) Das Prinzip ist tragfähig und hat schon vor 40 Jahren dazu beigetragen, dass man für kleines Geld Geräte bekam, die den Ansprüchen genügten. Und heute noch funktionieren. Ob zweiteres auf die heute produzierten Geräte zutrifft, wird die Zeit zeigen R. |
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Passat
Inventar |
#12 erstellt: 14. Sep 2018, 16:18 | |
Stimmt. Im Dual-Forum haben wir ca. 90 Varianten der aktuellen Dual CS 4xx-Familie zusammengetragen. Die gabs von Blaupunkt, Grundig, Uher, Thorens, Sansui, Marantz, Nordmende, ITT, Graetz, Philips, Saba, Siemens, Schneider, Telefunken und natürlich von Dual selbst. 1983 kamen die als Dual in Plastikzarge auf den Markt, die aktuellen Modelle haben eine Holzzarge. Unter der Haube sind die alle nahezu identisch. Die Serie ist also ein echter Langläufer: 1983-2018 = 35 Jahre. Grüße Roman |
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8bitRisc
Inventar |
#13 erstellt: 15. Sep 2018, 09:57 | |
Bereits ab den späten 50ern steckte in den damals modernen Musikschränken von SABA , Grundig, usw. oftmals ein Plattenspieler von Dual. Das ging dann in den 60ern und den 70ern mit den breiten Kompaktanlagen so weiter. Das Chassis der Dual 4xx ist heute mehr oder weniger die einzige wirtschaftlich vertretbare Möglichkeit in Europa einen Vollautomaten anzubieten. Die Neuentwicklung eines Vollautomaten rechnet sich nicht. Thorens kommt ja bald mit dem Automatikspieler TD-148a welcher immerhin 1500€ kosten wird und als Basis auch den Dual 4xx hat. Frage: Wurde die ursprüngliche Dual 4xx Familie noch von Dual entwickelt oder ist es schon eine Thomson Konstruktion ? |
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Passat
Inventar |
#14 erstellt: 15. Sep 2018, 10:06 | |
Das war die erste Thomson-Generation. Die Familie startete mit dem CS 511, CS 514, CS 5151, CS 520, CS 525, CS 530 anno 1983. Ob die noch vor der Pleite anno 1982 entwickelt wurde, weiß ich nicht. In der Familie gabs auch ein paar Direkttriebler: CS 150Q, CS 610Q, CS 616Q, CS 620Q, CS 630Q, CS 2225Q, CS 2235Q Saba PSP 1 Telefunken HS 850 und HS 870. Aber hier geht es ja um die neuen Denon. Die letzten von Denon selbst gebauten Plattenspieler waren die DP-23F und DP-37F. Die waren bis Mitte der 90er im Programm. Dann kam das Schrottgerät DP-29F, später auch mit USB als DP-200USB. Diese Teile taugen maximal zum Abspielen von Märchenplatten. In Japan gabs dann noch den DP-500M etc., aber das waren schon Hanpins, ebenso wie der DP-300F. Grüße Roman [Beitrag von Passat am 15. Sep 2018, 10:21 bearbeitet] |
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The_Plug
Inventar |
#15 erstellt: 04. Nov 2018, 20:29 | |
Könntet Ihr denn einen solchen Denon 450 empfehlen, um meine alten Platten nach MP3 zu konvertieren? Hört sich ja bequem an, im Vergleich zu Lösungen mit dem PC oder einem Homerecording-Mehrspurgerät. Aber taugt der interne A/D-Wandler was? |
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HellmutR
Neuling |
#16 erstellt: 24. Mai 2020, 13:11 | |
Hallo zusammen, ich habe seit letzter Woche einen Denon DP450. In den Tests steht, das man das Original AT System gegen einen höherwertigeren Tonabnehmer austauschen soll. Könnt Ihr ein geeignetes System empfehlen? Bei meinem Thorens TD125 habe ich mit Ortofon gute Erfahrungen gemacht. Der Plattenspieler soll an einen McIntosh MA 6300 Verstärker angeschlossen werden. Der hat nur einen Phonoeingang für MM aber keinen AUX. Gruss Helmut |
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devastor
Stammgast |
#17 erstellt: 24. Mai 2020, 16:33 | |
Was hindert dich daran den Denon an einen der anderen Hochpegeleingänge anzuschließen oder sind Tuner, TV, DVD und CD bereits belegt? |
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HellmutR
Neuling |
#18 erstellt: 24. Mai 2020, 16:48 | |
Danke für den Hinweis, Tuner und Tape sind noch frei. Ich war mich nicht sicher ob das geht. Gruss Helmut |
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