HIFI-FORUM » Stereo » Elektronik » Analogtechnik/Plattenspieler » Sanyo GXT 4540 KL | |
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Sanyo GXT 4540 KL+A -A |
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Autor |
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alicuza
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 31. Jul 2020, 08:34 | |||
Hallo an die Runde. Ich habe vor kurzem einige Platten gekauft, da ich die Musik nirgendwo sonst in akzeptabler Qualität gefunden habe. Nun fehlt mir aber die Möglichkeit sie zu Hause abzuspielen, weil ich noch keinen Plattenspieler habe. Da ich die letzten paar Tage hier sehr viele gute Ratschläge gefunden habe, wende ich mich nun selbst an euch. Ich habe die Möglichkeit einen Sanyo GXT 4540 KL für 40€ zu erwerben. Keine Ahnung, ob sich das lohnt. Mein Plan ist ein Second-Hand Modell zu kaufen, das vielleicht noch Upgrades erlaubt, falls ich mich in dieses Hobby hineinsteigere. Für den Anfang will ich nicht mehr als 50€ zahlen, da ich gerade noch Geld in einen Mixer und Mikrophone investiere. Ist das im Rahmen dieses Budgets machbar? Würde dieses Modell dazu passen? Herzliche Grüße, Cuza |
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Holger
Inventar |
#2 erstellt: 31. Jul 2020, 08:58 | |||
Sorry, aber das Ganze ist kein bisschen durchdacht... ein 40 Jahre alte Kompaktanlage ist Quark, sorry. Und dann macht man bitte ENTWEDER Mikrophone ODER Schallplatte, wenn man kaum Geld hat. Außerdem: welche Musik gibt's denn NUR auf Schallplatte in AKZEPTABLER Qualität, bitte? |
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alicuza
Schaut ab und zu mal vorbei |
#3 erstellt: 31. Jul 2020, 09:05 | |||
Naja, die Mikros und so sind für ein anderes Projekt, was soll denn das Eine mit dem Anderen zu tun haben? Bei der Musik geht es um Agitpop aus den 70ern, die man sonst entweder nicht findet oder nur in grauenhafter Qualität. Aber mal abgesehen von der Kritik an meiner finanziellen Lage, hat der Sanyo was drauf oder ist es Schrott? Ich finde einfach nichts dazu. |
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Holger
Inventar |
#4 erstellt: 31. Jul 2020, 09:28 | |||
Ist mir schon klar... dann nochmals mit anderen Worten: wenn man zu knapp bei Kasse für zwei Projekte gleichzeitig ist, dann stellt mein eben ein Projekt zurück, fertig. Sollte ja so schwer nicht sein, nichts muss normalerweise sofort, oder?
Ich kritisiere nicht die finanzielle Lage, nur dem Umgang damit. Zum Sanyo: wie die meisten Kompaktanlagen, die so steinalt sind, wäre es ein Wunder, wenn sie komplett einwandfrei funktionieren würde. Oder war sie die letzten Jahrzehnte regelmäßig störungsfrei in Betrieb? Und was ist mit Boxen? |
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alicuza
Schaut ab und zu mal vorbei |
#5 erstellt: 31. Jul 2020, 09:59 | |||
Ich dachte, dass auch ältere Geräte immernoch gut sind, weil sich die Technik nicht grundsätzlich verbessert hat, oder habe ich das falsch verstanden? Ich nehme Wartung schon in Kauf. Die Kommentare zu meiner Person... ist schon lustig wie man eine wildfremde Person, die Hilfe sucht, erstmal als unkontrolliert beschimpfen muss. Nichts muss sofort sein, klar, ich spare für diese Sachen schon seit einigen Monaten. PS: Habe inzwischen noch ein Saba PSP 280 gefunden, falls das irgendwie gut ist. Oder ein Siemens Klangmeister RS 330. [Beitrag von alicuza am 31. Jul 2020, 10:49 bearbeitet] |
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Holger
Inventar |
#6 erstellt: 31. Jul 2020, 11:00 | |||
Wie man Kritik an einer Vorgehensweise als Beschimpfung missverstehen kann, erschließt sich mir zwar nicht, aber sei's drum... Der Saba ist übrigens schonmal etwas grundsätzlich anderes als Sanyo und Klangmeister... deshalb nochmal die Frage: was ist mit Boxen? Und mit einem Verstärker, um z. B. den Saba anschließen zu können? Sowas braucht man dafür nämlich, für einen Solo-Plattenspieler also... Eine Kompaktanlage braucht nur Boxen, die hat den Verstärker eingebaut (und mehr, aber das interessiert jetzt erstmal nicht... |
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alicuza
Schaut ab und zu mal vorbei |
#7 erstellt: 31. Jul 2020, 11:08 | |||
Ich habe gerade keine separaten Boxen, überlege mir aber noch, ob ich welche kaufen will. Als Verstärker werde ich den Mixer verwenden können, an den sollte ich dann auch alles anbinden können, vorerst mal nur Kopfhörer. Zu der anderen Sache: ich will mich ja nicht streiten, hab vielleicht auch überreagiert. Aber ich habe keine Ratschläge zu meinen finanziellen Prioritäten gesucht, sondern ob ein Budget von 50€ für ein Gerät, das geupgradet werden kann, reicht und ob das Gerät was kann. [Beitrag von alicuza am 31. Jul 2020, 11:11 bearbeitet] |
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Holger
Inventar |
#8 erstellt: 31. Jul 2020, 12:22 | |||
Die beste Variante wäre imho der Saba... der Mixer bräuchte dann allerdings einen geeigneten Phono-Eingang, als für Magnet-Tonabnehmersysteme, wie im Saba eins serienmäßig eingebaut sein dürfte. Ob man an den Mixer dann PC-Lautsprecher anschließen kann, weiß ich nicht, sorry. Aber sollte das gehen und sollte der Mixer einen Plattenspieler "vertragen", dann wäre das eine erstmal recht solide Basis, denke ich. |
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alicuza
Schaut ab und zu mal vorbei |
#9 erstellt: 02. Aug 2020, 09:17 | |||
Danke für die Antwort. Ist nun auf der Spitze meiner Liste. Wie sieht es mit einem Philips GA 120 aus? Ich habe hier schon Threads dazu gefunden und der scheint auch ok zu sein. Ästhetisch mag ich den dann doch besser als die anderen Modelle. Lohnt sich sowas? |
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Burkie
Inventar |
#10 erstellt: 02. Aug 2020, 19:32 | |||
Hallo, ist das ein DJ-Mixer mit Phono-Eingang? Dann wird es so klappen. Falls es hingegen ein ganz normales Mischpult ist, dann klappt das so leider nicht. Dann brauchst du noch einen brauchbaren Phono-Vorverstärker. Kosten liegen da bei mindestens um die 25-50€ (Neupreise, unterste Qualitätsansprüche). Ein alter Plattenspieler hat häufig eine verschlissene oder gar abgebrochene Nadel. Eine Ersatznadel (wenn man noch für den verbauten Tonabnehmer im Neu-Handel findet), wird auch so um die 20€ kosten, bei etwas höheren Ansprüchen an den Klang (als elliptische Nadel) dann um die 60€. Nadel solltest du eigentlich auf jeden Fall erneuern. Mit alter Nadel unbekannten Zustandes machst du dir nur deine Platten kaputt. Bei den alten Plattenspielern, die du dir anschaust, ist das genaue Model eigentlich egal. Hauptsache, er funktioniert! Er sollte einstellbare Auflagekraft haben, einstellbares Antiskating, für magnetische Tonabnehmer vorgesehen sein. Uralt-Plattenspieler mit Kristall-Tonabnehmern haben häufig recht hohe Auflagekräfte, grausigen Klang, und machen letztlich nur die Platten kaputt. Am besten also einen Plattenspieler ca. aus den 80er/90er Jahren, der noch vollständig funktioniert. Antriebsriemen kann man wechseln, kein Akt, neuer Riemen kostet so um die 10-20€. Man muss nur den passenden finden. Im Hifi-Wiki oder in der Vinylengine findest du Informationen zu den verschiedenen Plattenspieler-Modellen. Grüße [Beitrag von Burkie am 02. Aug 2020, 19:41 bearbeitet] |
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alicuza
Schaut ab und zu mal vorbei |
#11 erstellt: 05. Aug 2020, 09:45 | |||
Soweit ich es jetzt sehen kann, hat der Mixer (wird ein Behringer Xenyx 1204) keinen Phono-Input. Macht es Sinn eine Mischpult mit Phono-Input zu suchen, oder ist ein zusätzlicher Vorverstärker besser? PS: Wie finde ic heraus, ob es einstellbare Auflagekraft und einstellbares Antiskating gibt? PPS: Wegen der Preamp: wäre wie ein Dual TVV 48 Stereo-Phono-Entzerrer-Vorverstärker ok? [Beitrag von alicuza am 05. Aug 2020, 09:58 bearbeitet] |
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Holger
Inventar |
#12 erstellt: 05. Aug 2020, 10:20 | |||
Durchaus, ja. Der hat allerdings nur DIN-Buchsen, keine Cinchanschlüsse. |
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alicuza
Schaut ab und zu mal vorbei |
#13 erstellt: 05. Aug 2020, 10:35 | |||
Das bedeutet, dass ich noch einen Adapter oder so brauche? Und nochmal die Frage vorher: Wie finde ic heraus, ob es einstellbare Auflagekraft und einstellbares Antiskating gibt? |
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Holger
Inventar |
#14 erstellt: 05. Aug 2020, 11:26 | |||
Sogar zwei Adapter... Ein- und Ausgang des TVV. Und Einstellungsmöglichkeiten für Auflagekraft und Antiskating sind normalerweise bei jedem Plattenspieler vorhanden, der nicht über ein fest eingebautes Tonabnehmersystem oder ein spezielles T4P-System verfügt... das bedeutet bei allen Plattenspielern mit einem Wechselheadshell nach SME-Norm, wie die Technicse. |
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Burkie
Inventar |
#15 erstellt: 05. Aug 2020, 18:14 | |||
Um den Platten spieler mit diesem Mischpult zu verwenden, benötigst du einen Phono-Vorverstärker.
Weiß ich nicht. Ich dachte, du hättest vielleicht einen sog. DJ-Mixer mit Phono-Eingängen. Was für dich besser ist, hängt davon ab, was du insgesamt vorhast: Den vorhanden Mixer abstoßen und gegen einen DJ-Mixer ersetzen? Oder lediglich Platten hören wollen? Grüße |
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alicuza
Schaut ab und zu mal vorbei |
#16 erstellt: 06. Aug 2020, 06:57 | |||
Der Mixer wird für Aufnahmen multipler Inputs gebraucht, kA ob es sich lohnt einen DJ-Mixer zu kaufen. Ich würde wahrscheinlich eher den externen Vorverstärker wollen. Alternativ habe ich ein MTC MX20 günstig gefunden. Lohnt sich der anstatt eines Preamps? Ist halt ein Mixer mit Phono-Inputs, aber den kann ich nicht für Audiobearbeitung an den PC verbinden. Müsste ich den dann an den geplanten USB-Mixer anschließen?
Soweit ich es jetzt bemerkt habe, hat die Preamp nur DIN-Anschlüsse. Hat der Saba Dreher Cinch-Anschlüse? Oder der von Philips? PS: Sind alle Dual TVVs gut? Hab jetzt auch ein DUAL Vorverstärker TVV 47 gefunden, und der hat auch DIN-Anschlüsse. PPS: Oder sowas wie der Monacor SLA-40? Bei dem kann ich noch einstellen, wie stark er verstärkt, verstehe ich das richtig? [Beitrag von alicuza am 06. Aug 2020, 07:33 bearbeitet] |
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Burkie
Inventar |
#17 erstellt: 06. Aug 2020, 16:32 | |||
Ja. Wenn der günstig ist und keine weiteren Kabeladapter braucht, da nimm ihn doch. Hast du einen Link für das Angebot? Grüße |
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alicuza
Schaut ab und zu mal vorbei |
#18 erstellt: 11. Aug 2020, 10:17 | |||
Noch eine Frage. Ich stoße immer wieder auf Grundig Geräte, die ja voller Features zu sein scheinen. Lohnen sich diese auch? Ist ein Grundig PS 2500 gut?
Und um nochmal zum Klangmeister RS 330 zu kommen, ist es besser alles in einer Kompaktanlage zu kaufen? Was für zusätzliche Sachen haben die denn noch eingebaut, die von Interesse sein könnten? [Beitrag von alicuza am 11. Aug 2020, 10:25 bearbeitet] |
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alicuza
Schaut ab und zu mal vorbei |
#19 erstellt: 12. Aug 2020, 11:00 | |||
Und noch eine Frage, jetzt, da sich das Projekt abzurunden scheint. Die Frage der Boxen stellt sich mir jetzt doch. Muss man da etwas beachten? Ich habe mir bisher solche großen Boxen, wie ich die bei Stereoanlagen kenne, angeschaut. Um genauer zu fragen, sind solche Boxen genug, oder brauchen die noch einen Adapter um an den Mixer gehängt zu werden? [Beitrag von alicuza am 12. Aug 2020, 11:14 bearbeitet] |
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alicuza
Schaut ab und zu mal vorbei |
#20 erstellt: 13. Aug 2020, 09:41 | |||
Ok, das habe ich mir inzwischen selbst beantwortet. Um aber zusammenzufassen: Wenn ich Platten nur abspielen/hören will, stecke ich den Plattenspieler an den Mixer mit Vorverstärker an; den schließe ich an einen Verstärker an und den an Passiv-Boxen, oder ich nehme direkt Aktivboxen. (kA, was besser wäre) Wenn ich aber digitalisieren will, brauche ich ja ein Audio-Interface/Mixer mit USB-Anschluss. Wo müsste ich den anstecken? Nach dem Vorverstärker/Mixer? Ich nehme an, dass der Verstärker nur für die Passivboxen gedacht ist. |
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