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TA aufrüsten Reloop RP-1010 sinnvoll?+A -A |
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Autor |
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Bogilein
Neuling |
#1 erstellt: 26. Mrz 2020, 12:31 | |
Hallo, ich bräuchte mal den Rat von den Experten hier ob es Sinn macht einen Reloop RP-1010 Schallplattenspieler mit einem neuem Tonabnehmer aufzurüsten. Der Reloop wurde 1998/99 neu für 200 DM als Ersatz für meinen defekten Plattendreher aus einem Hifi-Turm gekauft. Ursprünglich wurde dieser mit einer Audio Technica 3600L Nadel ausgeliefert. Diese habe ich 2010 durch eine Audio Technica AT95e ersetzt. Mit dem Reloop wurden seit dem Kauf nur ca 50 Platten abgespielt. Als Phonovorverstärker benutzte ich entweder einen Sony SDR-GX390 (von 1992), Onkyo TX-DS474 (1999) Receiver oder einen Hama/Magix PA 005 USB Phono-Vorverstärker. Die verwendeten Lautsprecherboxen und Kopfhörer sind jetzt auch keine hochwertigen Geräte. So jetzt meine Fragen. 1.Würde es Sinn machen den Tonabnehmer auf einen Audio Technica VM520EB, VM95ML oder einen Ortofon 2M Blue/Red upzudaten? 2.Wäre ein neuer Plattenspieler sinnvoller wie z.B. Rega RP 1, Audio-Technica AT-LP120X, Teac TN-3B, Teac TN-300, Dual DTJ 301.1 oder irgend einen anderen? Wobei ich auch hier wahrscheinlich in einen neuen Tonabnehmer investieren müsste um eine Verbesserung zu meinem System wahrzunehmen. Die Teac, Dual & Audio-Technica Geräte sehen im Prinzip genauso aus wie mein Reloop nur das meiner fast 8.5 kg wiegt und die neuwertigeren nur so um 6kg. Ist das ein Vorteil? Ein gebrauchtes Gerät wie die oft hier empfohlenen Dual CS 604,704 sind leider bei mir in der Nähe nicht erhältlich und z.Z. ist es wohl auch nicht besonders sinnvoll etwas vor Ort anzusehen. Es werden überwiegend Pop, Rock, Metal Platten abgespielt und so manche Platte wird auch per PC digitalisiert. Mein Budget für einen Tonabnehmer wären bis 200,- Euro und für einen neuen Plattenspieler bis 400,- Euro (inklusive TA). Dies sollte dann aber schon eine Verbesserung zu meinem Reloop sein. Vielen Dank im voraus. Bogilein |
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Marsilio
Inventar |
#2 erstellt: 26. Mrz 2020, 13:33 | |
Hi Von den genannten Tonabnehmern ist das Audio Technica AT-VM95 nicht der teuerste aber jener Tonabnehmer, mit dem Du klanglich den grössten Sprung nach oben machen kannst (und zwar ziemlich weit nach oben). Ich kenne Deinen Plattenspieler aber nicht, kann daher nicht beurteilen, ob der Tonarm damit klar kommt. LG Manuel |
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luGA24
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 26. Mrz 2020, 19:23 | |
Guten Abend! Vermisst du klanglich etwas an der Vinylwiedergabe? Zum Beispiel im Vergleich im Vergleich zur CD? Bist du dir sicher, dass der aktuelle Tonabnehmer korrekt montiert ist? Der aktuelle Tonabnehmer ist - gemäß deiner Beschreibung - neuwertig. Bevor ich jetzt anfangen würde, Geld auszugeben, würde ich an deiner Stelle erst einmal das vorhandene ausreizen. Angefangen bei der richtigen Aufstellung der Boxen. Viel Erfolg! Lutz |
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Bogilein
Neuling |
#4 erstellt: 26. Mrz 2020, 22:36 | |
Der Tonarm hat eine universelle S-Form. Länge 220mm. Den Tonabnehmer habe ich mittels einer Ortofon Schablone ausgerichtet. Auflagegewicht auf 2 eingestellt und Antiskating ebenfalls auf 2. Leider ist der Tonarm in der Höhe nicht verstellbar, so habe ich jetzt mit einer Plattenauflage versucht den Tonarm möglichst waagrecht zur Platte auszurichten. Man hört über Kopfhörer das die hohen Töne nicht sauber wiedergegeben werden. Durch das Ausrichten mit der Schablone ist es ein wenig besser geworden aber immer noch nicht sauber. Die Frage die sich mir stellt ist halt ob ich eine Verbesserung mit dem vorhandenen Equipment erreichen bzw hören kann falls ich in einen hochwertigeren Tonabnehmer investieren würde. |
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luGA24
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 27. Mrz 2020, 17:34 | |
Hallo! Dein Reloop RP-10 10 war doch bestimmt ab Werk mit dem Audiotechnica AT-3600L ausgestattet, oder? Von daher wundert mich, dass es beim Einsatz des AT95E Probleme mit dem Auflagewinkel des Tonarms gibt. Beide Systeme haben nach meinem Kenntnisstand eine Bauhöhe von 17mm. Wurde nachträglich eine Plattentellerauflage angeschafft, die deutlich dünner ist als die ursprüngliche Slipmat? Das AT95E neigt tendenziell ein bisschen zum Zischeln, selbst bei geringer Kapazität des Phonoeingangs. Ich habe heute spaßeshalber ein AT95E an meinen Technics SL-D202 montiert, der über ein Dynavox TC-2000 mit einem Onkyo-Verstärker verbunden ist. Ich muss sagen, dass mir über einen Kopfhörer Philips SHP895, der in den Höhen schon sehr transparent ist, ein Audiotechnica AT100E oder selbst ein AT3600L (letzteres bei 2,2g Auflagekraft) besser gefällt als das AT95E. Insofern könnte ein anderer Tonabnehmer gegebenenfalls Abhilfe schaffen. Ob ich in deinem Set Up in die von dir vorgeschlagenen Preisklassen greifen würden? Meine ganz persönliche Meinung: eher nicht. Das günstige aktuelle Audiotechnica AT-VM95C, das ich selbst u.a. anderem im Einsatz habe, ist insgesamt gnädig und klingt gut. Die sicher sehr hochwertigen Tonabnehmer mit den sehr scharfen Schliffen können bei nicht 100%iger Montage auch klanglich nach hinten losgehen. Ein ordentlicher sphärischer Schliff kann da gnädiger sein. Hast du schon einmal z.B. ein Stück von Platte z.B. mit einem Stück von Spotify verglichen? Wo liegen die Unterschíede? Das ist aber alles nur meine persönliche Sicht. Viel Erfolg! Lutz |
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