AKG P 8ES Super Nova - Nadelträgergummi verhärtet?

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Pilotcutter
Administrator
#1 erstellt: 19. Feb 2020, 22:52
Ist an meinem neuen Zweitdreher und hatten wir hier wohl noch nicht

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AKG Super Nova P 8ES

Gruß. Olaf
Marsilio
Inventar
#2 erstellt: 19. Feb 2020, 22:55
Ein Super Nova ohne verhärteten Nadelträgergummi - das wäre wirklich selten. Oder hast Du es von Franz-Josef Schulte respektive dessen Vorgänger richten lassen?

LG
Manuel
Pilotcutter
Administrator
#3 erstellt: 19. Feb 2020, 23:19
Woran erkennt man denn ein verhärtetes Nadelgummi - vielleicht daran, dass es Schexxe klingt? Weil dieses klingt sehr Schxißx!

Habe den Dreher die Tage auf dem Arbeitsweg eingesammelt. Wurde vor gut 30 Jahren in unserer Stadt gekauft und hat nun lediglich die Wohnzimmer gewechselt

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[Beitrag von Pilotcutter am 19. Feb 2020, 23:20 bearbeitet]
holger63
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 19. Feb 2020, 23:22
Das könnte auf jeden Fall ein Kriterium sein..
Vielleicht hilft Silikonöl?

Da werden bei mir ganz alte Erinnerungen wach, wenn ich das AKG sehe..

Gruß,
Holger
jackman61
Stammgast
#5 erstellt: 20. Feb 2020, 00:00
Ich habe vom Geheimtip Ballistol gehört, soll sehr gut funktionieren...
Pilotcutter
Administrator
#6 erstellt: 20. Feb 2020, 11:22
Danke für eure Beiträge und Tipps! Grundsätzlich wird so eine Verhärtung nicht reversibel sein aber man liest eine Menge darüber - auch über konstruktive Versuche. Ich kann mal beim FJS anfragen (mit Hr. Schürholz habe ich seinerzeit sehr gute Erfahrungen gemacht), da ich ja zwei Nadeln habe.

Ansonsten kommt mein OM 20 druff, womit ich meine Zweitdreher idR ausstatte.

Gruß. Olaf


[Beitrag von Pilotcutter am 20. Feb 2020, 13:48 bearbeitet]
Marsilio
Inventar
#7 erstellt: 20. Feb 2020, 18:47
Das Exemplar, das vor einigen Wochen leihweise bei mir war, hat teilweise recht übel verzerrt und sprang auch recht schnell aus der Rille. Auf der anderen Seite konnte man aber auch heraushören - und das ist das richtig "Gemeine" an den AKG's - dass das eigentlich ein sehr geiler Tonabnehmer wäre...

Herr Schulte kann die Dinger reparieren, allerdings kostet's auch eine Kleinigkeit. Ist die Frage, ob es Dir das wert ist.

LG
Manuel
Pilotcutter
Administrator
#8 erstellt: 20. Feb 2020, 19:01
Hi Manuel

Ich bin bereits mit HJS in Kontakt. Das Problem ist, bei einer Reparatur des Gummis tauscht er idR auch Cantilever und Nadel aus, da er nicht garantieren kann, dass selbige unversehrt bleiben. Und genau das will ich ja, die VdH II S Nadel erhalten... Da ich nebenan den Fritz Gyger II Schliff spielen habe, wäre der Van den Hul II S zum Vergleich ganz nett gewesen.

Wirtschaftlich gesehen kann ich mir da auch eine OM40 Nadel kaufen.

Gruß. Olaf
jackman61
Stammgast
#9 erstellt: 20. Feb 2020, 19:30
Dann probier' doch das Ballistol mal aus. Im Dual-Board hat damit jemand/mehrere bei verhärteten AKG-Gummis gute Ergebnisse erzielt. Sparsam anwenden und über Nacht einwirken lassen, dann Reste entfernen.
doldi
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 20. Feb 2020, 19:42

Woran erkennt man denn ein verhärtetes Nadelgummi - vielleicht daran, dass es Schexxe klingt? Weil dieses klingt sehr Schxißx!


Hatte bis vor 3 Jahren auch noch ein AKG P25MD_24 an meinem SL-M1A Dreher in Betrieb.

Es fängt an mit unsauberer Abtastung im Tieftonbereich,
ja mit WD 40 kann die Gummi Aufhängung auch temporär "gefügig" gemacht werden...bringt aber nix.

Mein AKG hat den Schall direkt aufgenommen, ihn über das Systemgehäuse verteilt - Die Abtastung war deutlich über den Tonarm zu hören!

AKG_P25MD24

Schade darum, auch dieses System klang (für mich) sehr gut.

Ab in die Tonne damit
Ralf_Hoffmann
Inventar
#11 erstellt: 20. Feb 2020, 19:45
Gibt es in den Tiefen des Forums eigentlich schon eine Liste mit Tonabnehmern, die, wie die AKG, auf Dauer oder bei Nichtnutzung Probleme mit den Nadelgummis kriegen/haben?
Skaladesign
Inventar
#12 erstellt: 20. Feb 2020, 21:17
so ein P25 MD hab ich auch noch, nur ohne Nadel Die ist fratze. Ich glaube da gibt es kein Ersatz für.
doldi
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 20. Feb 2020, 21:54
Hi Skaladisign,
das Schlimme daran ist, dass die Nadelhalter zwei Klips haben, welche zum abbrechen neigen.
Zu letzt musste ich den Halter mit leitfähigem Silikon ankleben.
Ja, das Gehäuse der MD Serie hatte einen Abschirmlack oder so

Meine Nadel dürfte noch in Ordnung sein, ob dein Gummi noch ok ist? ....

Kannste haben, mach Angebot :-)


Gruß
Harald
Marsilio
Inventar
#14 erstellt: 20. Feb 2020, 23:11
Für die besseren AKG's - zu denen gehören alle gezeigten Modelle - gibt es zu meinem Erstaunen in der Tat KEINE Nachbaunadeln. Zumindest habe ich keine entdeckt, die passen. Ich hab's bei MrStylus auch schon mal deponiert, dass die AKG MD- und Nova-Serie für die neue Black Diamond-Reihe von Analogis ziemlich spannend wären.

Die andere Marke, die mit verhärteten Nadelträgergummis Probleme machen kann, ist Sonus. Auch für die gibt es keine Nachbaunadeln. Anders als bei AKG habe ich es bei meinem Sonus mit rund 50 Stunden Einspielen mit erhöhter Auflagekraft aber quasi wieder "weichklopfen" können.

LG
Manuel


[Beitrag von Marsilio am 20. Feb 2020, 23:11 bearbeitet]
Skaladesign
Inventar
#15 erstellt: 23. Feb 2020, 20:27

doldi (Beitrag #6125) schrieb:
Hi Skaladisign,
das Schlimme daran ist, dass die Nadelhalter zwei Klips haben, welche zum abbrechen neigen.
Zu letzt musste ich den Halter mit leitfähigem Silikon ankleben.
Ja, das Gehäuse der MD Serie hatte einen Abschirmlack oder so

Meine Nadel dürfte noch in Ordnung sein, ob dein Gummi noch ok ist? ....

Kannste haben, mach Angebot :-)


Gruß
Harald


Das ist sehr nett von dir Harald aber ich weiss nicht ob sich die Mühe lohnt
Wenn du mein Body möchtest mach ein Angebot
Gruss Volker
Gurkenhals
Inventar
#16 erstellt: 23. Feb 2020, 23:10
Tach Harald,


doldi (Beitrag #6122) schrieb:

....ja mit WD 40 kann die Gummi Aufhängung auch temporär "gefügig" gemacht werden...bringt aber nix.



Tschuldigung, aber wer an den Gummi (eigentlich egal welchen Gummi) mit WD40 rangeht, hat schon verloren. So was macht man einfach nicht.

Hier ein kurzer Auszug aus der "Bedienungsanleitung":

Nadelgummi mit WD40

Das Zeuch enthält Alkohole und diverse Derivate, welche einem Gummi welcher Art auch immer nicht gut tun können.

Empfehlenswert: Silikonöl oder auch Glyzerin.


Gruß,

ulf


Edith meint ich hätte ein "L" unterschlagen...


[Beitrag von Gurkenhals am 23. Feb 2020, 23:13 bearbeitet]
Pilotcutter
Administrator
#17 erstellt: 24. Feb 2020, 12:06
Ja, das deutsche WD40 kann man wegen des hohen Petroleumgehalts gut zum Reinigen verwenden. Schmieren tu ich damit allerdings nichts. Gummi könnte in Kontakt mit Petroleum zum Aufquellen neigen (tut es zumindest mit Kontakt zu anderen ebenfalls aus Erdöl destillierten Produkten).

Ich habe erste vorsichtige Versuche gemacht mit einer Übernachtung der Nadel in einer selbstgebrauten Gummipflegemischung und einer Reinigung mit Kontakt WL. Das war auf alle Fälle hörbar erfolgreich - allerdings nur temporär. Da ich einen Dreher mit einer Gyger II Schliff Nadel als Referenz zusätzlich in Betrieb habe, lässt sich die VdH II Nadel damit schön überprüfen.

Ich werde weitere Versuche machen u.a. mit Ballistol und auch mit Weichspüler (liest man häufig im Netz) und die auch wöchentlich wiederholen... und berichten.


doldi (Beitrag #10) schrieb:
Mein AKG hat den Schall direkt aufgenommen, ihn über das Systemgehäuse verteilt - Die Abtastung war deutlich über den Tonarm zu hören!


Das tut meines übrigens auch. Da kann man wirklich Platten-Raten machen ohne Verstärker und LS Das reduzierte sich temporär auch wieder nach meinen Weichmacher-Versuchen.

Gruß. Olaf


[Beitrag von Pilotcutter am 24. Feb 2020, 12:16 bearbeitet]
doldi
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 26. Feb 2020, 22:19

Für die besseren AKG's - zu denen gehören alle gezeigten Modelle - gibt es zu meinem Erstaunen in der Tat KEINE Nachbaunadeln.

@ Marsilio:

...eventuel passt da was von?

https://www.hifi-phono-house.de/ersatz-nadel/akg-ersatz-nadel/

https://www.platten-spieler.de/cgi-bin/AKG.pl
Marsilio
Inventar
#19 erstellt: 27. Feb 2020, 00:10
Die passen nicht auf AKG P25MD, Supernova & Co. ...

LG
Manuel
Pilotcutter
Administrator
#20 erstellt: 27. Feb 2020, 17:15
Richtig, davon passt nichts.

AKG hat da in den 70ern offensichtlich ein ganzes Sammelsurium an Bauformen und Editionen auf den Markt gegeben, wenn man sich allein die Fotos der Bildersuche AKG P8ES genau anschaut.

Interessanterwesie sieht man auf den dort sichtbaren Verpackungen und Bodys, dass P8ES (ohne Leerzeichen) dann dann auch wieder P_8ES (mit Leerzeichen), was dann u.a. das Super Nova betrifft. Zu dem P8ES gehört augenscheinlich der klobigere Nadelaufsatz mit dem klappbaren Nadelscchutz und zu dem P 8ES, Super Nova und P25MD der spitzere. Das sieht man auch bei den Symbolen des niederländischen Anbieter von Plattennadeln: pickupnaalden.com,

akk_p8esakk_p8essn

der die Typenbezeichnung auch nur durch Leerschritte unterscheidet. Zu "unseren" hier besprochenen Body passt also nur der spitzere Nadelaufsatz, nicht der mit dem klappbaren Nadelschutz.

>>H I E R<< zB bietet jemand das Super Nova mit einer X15S Nadel an, d.h. die "spitzeren" Nadelaufsätze sind austauschbar unabhängig vom Schliff, ähnlich wie beim Ortofon OM

In diesem Thread sucht man also den "spitzeren" Nadelaufsatz und den jibbt wohl nicht mehr.

Ein bekannter Hersteller der Nachbaunadeln war wohl Tonar. Hier noch ein Ausschnitt aus dessen einstigen(!) Katalog:

tonar

Die Farben definierten die Nadelschliffe und -qualitäten von rot über blau nach schwarz

Hier im hifi-archiv.info gibt es zu den Systemen noch Prospektmaterial. AKG hatte seinerzeit auch einen eigenen Schliff, den "Analog 6" beim PM 25 MD.

Gruß. Olaf


[Beitrag von Pilotcutter am 27. Feb 2020, 17:39 bearbeitet]
Marsilio
Inventar
#21 erstellt: 27. Feb 2020, 18:27

Pilotcutter (Beitrag #20) schrieb:
AKG hatte seinerzeit auch einen eigenen Schliff, den "Analog 6" beim P25MD.


Dieser eigene Schliff ist im Prinzip ein etwas gesuperter scharfer elliptischer Schliff. Dieser "Analog 6"-Schliff war durchaus lecker. Und man konnte als Käufer sogar die Nadelnachgiebigkeit wählen wie einst auch bei Elac.

Revox übrigens lieferte sein Modell B795 in der Regel ab Werk mit einem gelabelten Tonabnehmer aus, der weitgehend dem P25MD entspricht. Das war keine schlechte Werksbestückung wenn man sieht, was einem heute so an Grundausstattung mitgegeben wird (AT91, 2M Red).

Schon komisch, dass da niemand gescheite Nachbaunadeln produzieren will. Zumindest was die Revox-gelabelten TA betrifft sind diese hier in der CH immer noch recht verbreitet.

LG
Manuel


[Beitrag von Marsilio am 27. Feb 2020, 18:37 bearbeitet]
Wuhduh
Gesperrt
#22 erstellt: 04. Mrz 2020, 04:01
Moin !

Sodele, meinerseits eine globale Zusammenfassung.

Ich hatte von beiden Serien drei Systeme :

- AKG P8ES SuperNova 24 ( kleinere Nadelnachgiebigkeit , 35 als Alternative )
- ein von ATR modifiziertes 8ES, welches ATR AC1 hieß
- ein von ATR modifiziertes P8ES, welches ATR AC2 hieß.



Das AKG P8ES und das AC2 hatten logischerweise als Verwandte aus gleicher Fertigung letztendlich ausgehärtete Nadelträgergummies. Also muß man bei allen Revox-Geschwistern auch davon ausgehen. Vor vielen Jahren meldete hier oder in einem Nachbarforum ein Ex-Mitglied, daß zufälligerweise dessen P8ES Super Nova nicht ausgehärtet sei. Das Goldstück hatte ich aber nie gehört.

Es wurde auch viel über Fummeleien zur ( temporären ) Gummireanimation geschrieben. Für mich alles Schnickschnack.

Es gibt für beide Serien keine qualitativ hochwertigen Nachbaunadeln und über die NOS-Nadeln braucht man trotz irgendwelchem " Käuferschutz " nicht weiter nachzudenken. Erstere 1x gekauft für ca. 24,00 Euro , probiert und sofort weitergereicht.

Die erste AKG-Serie hatte den großen Nachteil, daß es eine Dissonanz zwischen der Gehäusekonstruktion und dem Nadelträger gab. Das zeigte sich daran, daß das Gehäuse schon bei einer relativ gering verwellten Platte trotz optimaler Auflagekraft aufsetzte. Ähnlich geringe Abstände zeigen die Goldring-TA der 12xx-Serie und deren Verwandte.

AKG legte deshalb den größten Modelle P8E und P8ES ein keilförmiges Distanzplättchen bei, welches zwischen Headshell und System montiert wurde. Das ergab einen festen Winkel von 3 Grad, der den Abstand für das Gehäuse, den Abtastwinkel und die bewegte Tonarmmasse vergrößerte.

Schon zur ersten Serie gab es einen großen Vergleichstest, bei dem - soweit ich mich erinnern kann - die 6er- und 7er-Serie ziemlich schlecht abschnitt.

Die P8-Familie der zweiten Serie wurde dagegen rundherum gelobt. Das P8MF war eher selten zu finden. stereoplay und stereo dürften sich dazu ausgelassen haben.

Die Modifikation von Herrn Schürholz bzw. von dessen Nachfolger halte ich weiterhin für fragwürdig. Ist nicht abwertend gemeint, sondern mit Blick auf das akustische und meßtechnische Ergebnis. Ich sag' es mal naiv: Wenn die Modifikation so ein Knaller wäre, müßten eigentlich all die AKG-Leichen inkl. Nadel ( ! ) eine interessante Verdienstmöglichkeit sein.

MfG,
Erik
Platten-Spieler
Stammgast
#23 erstellt: 04. Mrz 2020, 14:41

Pilotcutter (Beitrag #20) schrieb:
...Ein bekannter Hersteller der Nachbaunadeln war wohl Tonar. Hier noch ein Ausschnitt aus dessen einstigen(!) Katalog:

tonar

Die Farben definierten die Nadelschliffe und -qualitäten von rot über blau nach schwarz...


Hallo Olaf,
Tonar hat nicht nur Nachbaunadeln vertrieben (wer immer die hergestellt haben mag - es gab da schon immer einen regen Austausch, so daß u.A. schon in D&K-Schachleln Pfeifer-Nadeln zu finden waren).
Also hat Tonar in diesem Falle Originalnadeln mit im Katalog gehabt. Nachbaunadeln dieses Baumusters gab es nie.
Gruß, Andreas
U87ai
Stammgast
#24 erstellt: 04. Mrz 2020, 21:13

Wuhduh (Beitrag #22) schrieb:


Die Modifikation von Herrn Schürholz bzw. von dessen Nachfolger halte ich weiterhin für fragwürdig. Ist nicht abwertend gemeint, sondern mit Blick auf das akustische und meßtechnische Ergebnis. Ich sag' es mal naiv: Wenn die Modifikation so ein Knaller wäre, müßten eigentlich all die AKG-Leichen inkl. Nadel ( ! ) eine interessante Verdienstmöglichkeit sein.




Ich habe auch so ein AKG P8ES SuNo welches gut 20 Jahre unbenutzt in seiner OVP lag.
Als ich es schlussendlich in Betrieb nehmen wollte war (natürlich) der Nadelgummi verhärtet. Die Nadel bewegte sich keinen hundertstel Millimeter nach irgendwohin.
Ich fragte bei Herren Schürholz, welcher damals auf einer Homepage eine Nadelgummierneuerung für eben jenes AKG P8ES anbot, an und lies dies schliesslich von Ihm durchführen.
Nach Rückerhalt und Inbetriebnahme spielte es so wie ein weiteres P8ES welches ich seit damals in betrieb habe, auf dem allergleichen Nieveau ohne irgendwelche Klangliche Einbußen.
Daher kann ich eine Nadelgummierneuerung eher empfehlen, nur weiss ich natürlich nicht ob dies Herren Schürholz' Nachfolger auch dies auch durchführt.

grußelchen
Tom
Pilotcutter
Administrator
#25 erstellt: 23. Mrz 2020, 13:59

U87ai (Beitrag #24) schrieb:
Daher kann ich eine Nadelgummierneuerung eher empfehlen, nur weiss ich natürlich nicht ob dies Herren Schürholz' Nachfolger auch dies auch durchführt.


Nein, eine direkte Wiederherstellung nur des Gummis unter Erhalt des originalen Cantilever und Nadel führt er (HJS) nicht oder nur höchst ungern durch, bzw. kann er nicht garantieren, dass Cantilever und Nadel unversehrt bleiben. Die Arbeit des Nachfolgers beinhaltet hier einen neuen Cantilever und eine neue Nadel. Auf ausdrücklichen Wunsch kann er versuchen alles originale zu erhalten aber ohne Garantie.

Das schrieb er mir im Februar. Da ich keinen Bezug zu dem System habe, um es zu erhalten und der Preis der Reparatur mit zB. Shibata Nadel locker an ein gutes System (zB Ortofon OM 40) herankommt, lohnt es sich schlichtweg nicht.

Ich habe jetzt über die letzten Wochen diverse Versuche mit Ballistol und anderen Bädern durchgeführt... es bringt tatsächlich eine Menge - aber an die einstige Qualität kommt man nicht wieder heran.

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Ich habe diverse Vergleiche angestellt mit meinen übrigen Drehern und Systemen und habe gestern entschieden, das AKG P 8ES Super Nova zu demontieren, meiner Raritätensammlung zuzuführen und habe es bereits gestern gegen mein Ortofon OM20 getauscht.

Danke für Eure Tipps und Eindrücke!

Gruß. Olaf

boegli
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 06. Feb 2022, 21:09
Hallo zusammen, ich hab diesen Thread gefunden und ne ähnliche Frage zum TD 160 Mk II. Mein Tonabnehmersystem hat bis heut Mittag gut geklungen bis Neil Young zum krächzen anfing. Der Thorens stand ca. 15 Jahre relativ still bis vor ca. 2 Monaten. Da kam der Ruby ins Haus und er wurde mit Oehlbachkabeln aufgetuned. Ich nehme jetzt an dass die Nadel endlich zu porös wurde und selbst bei Yourney ging’s Gekrächze los. Gibt es noch eine Nadel um mein AKG P8ES Super Nova wieder auf dem bekannten Klangniveau zu bringen? Zumindest ähnlich bzw. dem Ruby gerecht zu werden? Ich war lange weg vom Analogen🥴. Danke
Boe
boegli
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 06. Feb 2022, 21:15
Sorry, ich hab schon von Manuel auf nem anderen Threat ne gute Antwort bekommen. Bin nicht so firm. Sorry. Boe
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