HIFI-FORUM » Stereo » Elektronik » Analogtechnik/Plattenspieler » Welche Phono Vorverstärker kommen in Frage? | |
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Welche Phono Vorverstärker kommen in Frage?+A -A |
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Autor |
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LarsA.
Stammgast |
#154 erstellt: 23. Jan 2020, 23:46 | |||
Frank 60 bist ein toller Typ
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.JC.
Inventar |
#155 erstellt: 23. Jan 2020, 23:52 | |||
Eine kühne Behauptung! Die Unterschiede in der Qualität der Platten (Aufnahme, Mastering, Pressung usw...) sind größer als die Unterschiede von Phonopres. Stimmt´s? |
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Skaladesign
Inventar |
#156 erstellt: 24. Jan 2020, 00:39 | |||
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Burkie
Inventar |
#157 erstellt: 24. Jan 2020, 00:58 | |||
Darauf kommt es aber bei der Qualität der Phono-Pres nun gerade nicht an. Ein Phono-Pre wie etwa das Dynavox TC-750, welches ab Werk mit Bestückungsfehler daher kommt, und deswegen die Bässe um ca. 1-2 dB anhebt, die Höhen um ca. 2 dB absenkt gegenüber dem Pegel bei 1 kHz, macht das doch mit allen Platten. Damit klingen also alle Platten mit zuwenig Höhen und mit zu prägnantem Bass. Auf einer guten Anlage fällt das im Vergleich mit einer eher neutral spielenden Vorstufe sofort auf. Selbst nach der obligatorischen Umsteck-Pause, um die Phono-Vorstufen zu wechseln. Da braucht es auch keinen Blindtest, um solche deutlichen Unterschiede zu hören. Obgleich es eigentlich nur einer gewisse Sorgfalt bedarf, um solche dummen Fehler zu vermeiden, um ohne Mehrkosten beim Material/Bauteilen eine OKige Vorstufe zu bauen, ist diese Sorgfalt wohl bei "billigen" Vorstufen nicht vorhanden. Man kann nur hoffen, dass diese Sorgfalt bei teureren Vorstufen aufgebracht wird. Grüße |
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lini
Inventar |
#158 erstellt: 24. Jan 2020, 03:06 | |||
Hmmm, meinst Du, das reicht? Denn ich hätt da so meine Zweifel. Auf den verfügbaren Bildern seh ich 10 Elkos, 6 Folienkondis, 2 Spannungsregler, 2 Opamps (wenn auch zugegebenermaßen keine teuren), je ein 4er-Cinch- und ein Ground-Terminal, eine Netzteilbuchse, einen Ein/Aus-Schalter, drei 2er-Dip-Schalter, eine LED, und zusammen mindestens 41 kleine SMD- Winderstände und -Kondis - macht also zusammen mindestens 69 Bauteile, die dann also im Durchschnitt jeweils knapp 29 Cent kosten dürften. Da hab ich bei Kleinserienherstellung gewisse Zweifel, ob das so ganz hinkommt - wenn's auch vermutlich nicht so arg viel mehr sein wird. Und außerdem vermiss ich in Deiner Auflistung auch noch das vermutlich ebenfalls mitgelieferte Netzteil. Dann dürft's in GB vermutlich auch noch irgendeine Entsprechung des ElektroGs als WEEE-Richtlinien-Umsetzung geben, also noch weitere Herstellungskosten im weiteren Sinne - sodass da insgesamt schnell 100 Euro oder sogar noch etwas mehr pro Gerät an herstellerseitigen Kosten zusammenkommen könnten. Grüße aus München! Manfred / lini |
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.JC.
Inventar |
#159 erstellt: 24. Jan 2020, 07:08 | |||
Moin,
schon klar, solche groben Fehler sind natürlich fatal. Ich wollte darauf hinweisen, dass man bei der Suche nach einem guten Phonopre die Kirche im Dorf lassen sollte; also sich darüber klar sein sollte, dass die LP selbst verschiedene Qualitäten hat und man das dann in Relation zu Anschaffungspreisen setzen kann (sollte). Ich habe mal den internen Phonopre vom Pioneer A504R mit dem Aikido phono1 verglichen. Da muss man schon genau hinhören um die feinen Unterschiede zu hören (und die LP gut kennen). Ganz ähnlich verhält es sich mit verschiedenen Nadelschliffen, die Unterschiede sind schon da, aber eher gering. Teilweise so gering das manch Einer sagen würde: das klingt doch gleich. Andere aber ... Letztlich bleibt es jedem selbst überlassen, wie weit er da gehen will. Das Schöne dabei ist ja: man kann es tun! Bei digital bringt das ja wenig bis gar nichts. |
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Erwin_Pupanski
Stammgast |
#160 erstellt: 26. Jan 2020, 13:32 | |||
Mal eine dumme Frage, weil ich bisher noch nichts mit Röhren-Pre's zu tun hatte: Üblicherweilse lässt man ja den Vorverstärker immer am Netz und immer an. Hat ja auch kaum Stromaufnahme und die Halbleiter scheint es nicht zu stören. Wie ist das bei Röhrengeräten? Könnte mir vorstellen, dass die nicht ständig unter Strom stehen sollten? Und wenn das so ist, wie wirkt sich das auf den Komfort aus? Gibt es eine "Hochfahrphase"? |
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frank60
Inventar |
#161 erstellt: 26. Jan 2020, 14:11 | |||
Macht man das "üblicherweise"? Ich jedenfalls nicht, wie auch viele andere User, das Thema gab es hier schon einmal. Es gibt keinen technisch begründbaren Anlaß, die Geräte ständig eingeschaltet zu lassen. |
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Erwin_Pupanski
Stammgast |
#162 erstellt: 26. Jan 2020, 15:29 | |||
Okay. Da habe ich mich wohl davon verleiten lassen, dass manche Pre's nur einen rückseitig versteckten Schalter oder ganz und gar gar keinen Netzschalter haben. Da wird man zum Dauer-Betrieb quasi animiert. Will keinen Glaubenskrieg beginnen. Soll beim Transistor jeder so machen, wie er will. Bei der Röhre wäre der Dauerbetrieb aber ein no-go, nehme ich an. |
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frank60
Inventar |
#163 erstellt: 26. Jan 2020, 15:49 | |||
Für die versteckten oder ganz fehlenden Schalter nutze ich eine einfache Lösung: Master/Slave Steckdosenleiste. Receiver ist Master, alle anderen Geräte Slaves. Röhren brauchen, im Gegensatz zu Halbleitern, eine Aufwärmzeit, sie verbrauchen aber viel mehr elektrische Leistung und sie altern auch während des Betriebs, die höhere Abwärme schon im Leerlauf ist auch nicht zu verachten. Zwischen den Eigenarten muß Jeder für sich den besten Kompromiß finden, zumal auch nicht jede Röhre/jedes Gerät gleich ist. Für mich persönlich kämen daher Röhrengeräte wegen der Nachteile, dazu kommt noch der höhere Klirrfaktor, nicht in Frage. [Beitrag von frank60 am 26. Jan 2020, 15:56 bearbeitet] |
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net-explorer
Inventar |
#164 erstellt: 26. Jan 2020, 19:11 | |||
dito, und so wirds richtig komfortabel! |
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Black_Cat_85
Inventar |
#165 erstellt: 27. Jan 2020, 18:53 | |||
Die richtigen werden sich schon angesprochen fühlen VG BC |
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Skaladesign
Inventar |
#166 erstellt: 14. Mrz 2020, 16:02 | |||
Es hätte so schön sein können habe mal einen modifizierten TPR2 gegen den Tisbury getauscht. Was soll er so alleine im Wohnzimmer rum stehen Eigentlich sollte in unserem zweiten Wohnzimmer nur eine Streamingbox mit Raspberry und Aktivlautsprechern stehen und jetzt reiht sich schon wieder Teil an Teil und gefällt mir Optisch gar nicht. Aber der TPR2 ist mega mega mega das kann ich wohl mal sagen. Was Rudolph Audio Parts damit gemacht hat weiss ich nicht, aber das es ne andere Röhre ist,ist sicher. Werde wohl am Rack noch was machen damit ich Ihn ganz reinschieben kann. Gruss aus Oberhausen |
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