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Kaufberatung Denon DP 47F

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Beitrag
mipietsch
Stammgast
#51 erstellt: 29. Dez 2019, 15:54

evilknievel (Beitrag #50) schrieb:
Mal ganz im Ernst,

ich würde dem Verkäufer das Ding um die Ohren hauen.


Ich auch! Aber es ist wie es ist, man kann sich jetzt auf die Hinterbeine stellen, der Aufwand ist groß (600km Fahrerei), die Aussicht auf Erfolg gering (Haftungsausschluss) und die Nerven endlich.

Ich habe das nach der Anleitung versucht, es läuft jetzt deutlich besser, ich beobachte das jetzt. Ganz ehrlich, ich bin mir auch nicht sicher, ob das je ganz sauber funktioniert hat mit 180g-Vinyl(1). Ansonsten ist das ein ganz tolles Gerät!

Micha

(1) Man sieht richtig wie die Nadel bei den dicken Platten von den runden Rändern in die falsche Richtung abläuft ,,,


[Beitrag von mipietsch am 29. Dez 2019, 16:01 bearbeitet]
Holger
Inventar
#52 erstellt: 29. Dez 2019, 15:57

mipietsch (Beitrag #51) schrieb:
Ganz ehrlich, ich bin mir auch nicht sicher, ob das je ganz sauber funktioniert hat mit 180g-Vinyl.


Und damit meinst du ...???
mipietsch
Stammgast
#53 erstellt: 29. Dez 2019, 16:02
S.o.
Holger
Inventar
#54 erstellt: 29. Dez 2019, 16:06
OK, danke.
mipietsch
Stammgast
#55 erstellt: 29. Dez 2019, 16:24
Der Denon und ich werden langsam Freunde. Die Einstellung des Aufsetzpunkts ist machbar wenn man weiss, dass man den Tonarm etwas über den Punkt hinweg bewegen muss und dann ein wenig zurück. Jetzt scheint es zu stimmen. Streicht das mit dem dicken Vinyl. Gut dass noch so viel Feiertag übrig war!

Bleibt nur noch der Tonabnehmer: der DL110 ist doch etwas dünn. Ich werde wohl über kurz oder lang das Vinylmaster Silver umziehen (siehe Anfang des Threads)

Am Ende wird alles gut, und wenn es nicht gut ist, ist es noch nicht das Ende: Der Dreher ist echt wertig, ich habe, den Kauf nicht bereut, er ist wirklich nicht "plaste und elaste" und ein wenig Aufwand lohnt!

Ich danke Euch wirklich für euren Einsatz!

Gruß Micha
klausES
Inventar
#56 erstellt: 29. Dez 2019, 18:24
Da eine "wirklich passende" Schraube zu finden, mit der es auch optisch ok aussieht wird nicht leicht, aber das sollte lösbar sein.
(Hab meinen DP47F leider eingelagert und kann nicht so ohne weiteres gucken/messen).
Dafür den ganzen Dreher zurückgeben finde ich etwas arg übertrieben.
Wenn der ansonsten in einem guten Zustand ist... Wer weiss in welchem Zustand sich der nächste Kauf, egal wie toll der Text sein mag, befindet.

Die Einstellung des Aufsetzpunkt ist ein leichtes.
Das ist im SM ausführlich beschrieben.
Bitte nicht mit irgenwelchen Schraubenziehern auf Verdacht in den Löchern rumstochern.
Einfach genau lesen und richtig handeln.
klausES
Inventar
#57 erstellt: 29. Dez 2019, 18:30

mipietsch (Beitrag #55) schrieb:
...der DL110 ist doch etwas dünn...

Ich weiss, die Geschmäcker sind verschieden, aber das DL110 und "dünn", das kann ich nun überhaupt nicht nachvollziehen.
Ein DL110 klingt eigentlich ziemlich rockend und knackig.

Denke dran das schon alleine der Phono EQ deiner Geräte Grundsätzlich einen ganz entscheidenden Einfluss darauf hat, wie "dieser oder jener" TA klingt.
mipietsch
Stammgast
#58 erstellt: 29. Dez 2019, 18:35
Hab da ja jetzt eine Weile dran rumgespielt, es funktioniert jezt in 90% der Fälle, ich habe den Verdacht, dass das Antiskating zu stark eingeregelt ist, das ist schon schwieriger zu korrigieren. Wenn ich den Tonarm lifte macht der auch einen ordentlichen Satz. Das muss wohl "generalüberholt" werden (ein Lacher ...) ... hmmm, wer den Schaden hat spottet jeder Beschreibung ...

Eine Schraube habe ich schon auf dem Schirm, bei Conrad habe ich eine Plastik-Rändel-Schraube aufgetan die einigermaßen vielversprechend aussieht, ich hab sie geordert, mal ranhalten! ;-)

Micha
mipietsch
Stammgast
#59 erstellt: 29. Dez 2019, 18:41

klausES (Beitrag #57) schrieb:

Ich weiss, die Geschmäcker sind verschieden, aber das DL110 und "dünn", das kann ich nun überhaupt nicht nachvollziehen.
[...]

Denke dran das schon alleine der Phono EQ deiner Geräte Grundsätzlich einen ganz entscheidenden Einfluss darauf hat, wie "dieser oder jener" TA klingt.


Vielleicht ist es auch der kommodige Sound meines alten Sansui-Receivers ... oder das System muss sich erst eingroven!

PS: Was auch geholfen hat war das Auflagegewicht zu erhöhen


[Beitrag von mipietsch am 29. Dez 2019, 19:52 bearbeitet]
hasenbraten
Stammgast
#60 erstellt: 30. Dez 2019, 16:36
Schau mal bei Ebay Kleinanzeigen, da sucht jemand auch ne Schraube. Ist ne Skizze dabei!
.JC.
Inventar
#61 erstellt: 30. Dez 2019, 16:52

mipietsch (Beitrag #51) schrieb:
Ansonsten ist das ein ganz tolles Gerät!


mipietsch
Stammgast
#62 erstellt: 30. Dez 2019, 20:05

.JC. (Beitrag #61) schrieb:

:prost


Ironie?



Ich habe die originale Schraube aufgetan, zumindest eine Werkstatt, die behauptet, sie zu haben und die mir das Laufwerk einstellt, ich hoffe das dauert nicht ewig ...

Gruß Micha
Beaufighter
Inventar
#63 erstellt: 30. Dez 2019, 20:33
Was stellt die Werkstatt an dem Laufwerk ein????

Oder meinst du das System montiert?
mipietsch
Stammgast
#64 erstellt: 30. Dez 2019, 20:43
Es ist "good-old-hifi" außerhalb von Berlin, Armin Kahn kennt das Gerät und dessen Einstellung und meint dass er die Teile hat. Er wird auch sagen können, warum das mit der Landeposition nicht hinhaut.

Wie gesagt, ich habe ja auch die Landeposition nachgestellt, aber er driftet manchmal von der Aufsetzposition nach außen statt in die Rille. Ich habe das schon mal gesehen, wenn das Anti-Skating zu stark ist, aber das wird ja von dem Dreher automatisch geregelt ... aber ich bin da echt kein Experte!
evilknievel
Inventar
#65 erstellt: 30. Dez 2019, 22:53
Im Moment weiß die Elektronik nicht so genau was sie mit dem Tonarm machen soll, weil am Trimmpoti entweder die Voltzahl schwankt (Korrosion) oder schlichtweg falsch eingestellt ist.
Somit senkt der Tonarm nicht senkrecht ab.

Das Problem hatte ich bei meinem auch. Zwei neue Trimmpotis eingebaut, mit Multimeter nach Serviceanleitung abgeglichen und gut war.
Wenn man weiß wo und wie ist das in maximal einer Stunde erledigt. Ich habe als Semiamateur bedeutend länger gebraucht.

Gruß Evil
mipietsch
Stammgast
#66 erstellt: 30. Dez 2019, 23:35
Das übersteigt meine Fähigkeiten um Längen ...
hasenbraten
Stammgast
#67 erstellt: 31. Dez 2019, 02:18
Kann mir ei er der Experten sagen wo ich dran drehen muss um das abschalten am Ende der Rille einzustellen?
mipietsch
Stammgast
#68 erstellt: 05. Jan 2020, 12:28
Findet das Mäuschen ... *

Headshell Schraube

Aufsetzen funktioniert jetzt auch eins a ! Nur mit dem Tonarm hat es der gute Herr Kahn von good-old-hifi (habe ich ihn schon über den Klee gelobt!?) etwas zu gut bzw. zu knapp gemeint, der ist so knapp eingestellt dass er beim Abfliegen leicht an der Tonarmbasis hängen bleibt. Ein Kompromiss! Wie verschaffe ich dem ein klitzekleines bisschen mehr Starthöhe? Vielleicht lebe ich aber auch damit und erinnere mich an den Blues den ich mit dem Teil hatte, das wäre Hinduismus ... ;-) Aber die Einstellung des DP 47f, ich durfte über die Schulter gucken, ist echt nichts für schwache Nerven!

Ende gut, alles gut! Und wenn es nicht gut ist, ist es nicht das Ende!

Ach, ich hätte da noch eine Frege zu einem Verstärker, den ich letztens ...

* PS, Lösung: Es ist die SCHRAUBE !!!


[Beitrag von mipietsch am 05. Jan 2020, 14:20 bearbeitet]
klausES
Inventar
#69 erstellt: 05. Jan 2020, 14:39

mipietsch (Beitrag #68) schrieb:
...* PS, Lösung: Es ist die SCHRAUBE !!!

Ja, es ist so einfach
T303
Ist häufiger hier
#70 erstellt: 05. Jan 2020, 19:29
Die Schraube ist aber nicht Orchinoool


[Beitrag von T303 am 05. Jan 2020, 19:30 bearbeitet]
mipietsch
Stammgast
#71 erstellt: 05. Jan 2020, 19:34
Mööönsch! Immer noch besser als das Monster, das ich mir von Conrad besorgt hatte ... Provisorien halten länger! Und macht auch 'nen schlanken Fuß!
T303
Ist häufiger hier
#72 erstellt: 05. Jan 2020, 19:52
Sieht auch noch besser aus als die Originale
Beaufighter
Inventar
#73 erstellt: 05. Jan 2020, 19:52
In Ruhe und hartnäckig die Augen und Ohren offen halten. So was läuft einem bestimmt mal übern Weg.
Ich würde weiter nach dem Original Ausschau halten auch wenn ich sie nur da hätte und nicht benutzen würde.


[Beitrag von Beaufighter am 05. Jan 2020, 19:55 bearbeitet]
mipietsch
Stammgast
#74 erstellt: 05. Jan 2020, 20:00
Die Schraube kann bleiben, sie tut was sie soll!

Jetzt muss nur noch der Ersatz-Verstärker kommen, ich hatte meinen Vintage Receiver Sansui G-7700 zum Experten bei good-old-hifi.de mitgenommen und warte jetzt auf einen billig geschossenen Verstärker, der hier die Stellung halten soll (Ein Onkyo A-8940, hoffentlich ohne Wahlschalter-Macke)
klausES
Inventar
#75 erstellt: 05. Jan 2020, 22:46

T303 (Beitrag #70) schrieb:
Die Schraube ist aber nicht Orchinoool :)


Nein, nicht die Schraube des Headshell... das habt ihr wohl beide ?!? falsch verstanden ?


mipietsch (Beitrag #68) schrieb:
...Nur mit dem Tonarm ... etwas zu gut bzw. zu knapp gemeint, der ist so knapp eingestellt dass er beim Abfliegen leicht an der Tonarmbasis hängen bleibt. Ein Kompromiss!


... Sondern, um die Einstellung mit der Schraube hinten am Tonarm, mit der die "geliftete" Höhe eingestellt wird.
Kein Kompromiss. Das meinte ich mit "einfach" und dachte es wäre klar.


[Beitrag von klausES am 05. Jan 2020, 22:47 bearbeitet]
mipietsch
Stammgast
#76 erstellt: 05. Jan 2020, 23:36
Nee, is nicht klar, welche meinst du, wo finde ich die im Service Manual (das Englisch ist mir einen Tick zu speziell)? Im ursprünglichen Zustand flog der Tonarm viel zu hoch, jetzt einen mü zu niedrig ...


[Beitrag von mipietsch am 05. Jan 2020, 23:38 bearbeitet]
Lennart777
Inventar
#77 erstellt: 06. Jan 2020, 10:54
Lieber Michael,

ich bin der Sohn von Armin (schönen Gruß von ihm). Die Schraube, an der man einen Ticken drehen muss, ist für die Lifthöhe zuständig. Diese hatte er niedriger eingestellt, da die Nadel etwa 25 mm über der Platte schwebte. Man findet diese hinten am Tonarm, auf der linken Seite. Einfach die innere Schraube etwa eine halbe Umdrehung im Uhrzeigersinn drehen, dann hebt sich der Tonarm um etwa ein bis zwei Millimeter. Das sollte dann reichen, um das Abgleiten von der Tonarmstütze eleganter aussehen zu lassen.

Grüße
Lennart
mipietsch
Stammgast
#78 erstellt: 07. Jan 2020, 20:36
Hat geklappt, vielen Dank, es war wirklich nur ein Tick an der Schraube zu drehen!

Nachdem alles ausgestanden ist: Ist es nun ein Kreuz oder Passion solche "Schätzchen" wieder richtig zum Laufen zu bringen ...? Ich finde es es echt toll mit was für einer Lässigkeit der Denon den Tonarm einfädelt, wie selbstverständlich er alles automatisch abwickelt ... und wie grandios er scheitert wenn man ihn mit einer 10" foppt ... grins

Tolles Gerät! Wenn man keine Angst vor ein bisschen Tuning hat!


[Beitrag von mipietsch am 07. Jan 2020, 21:54 bearbeitet]
Dan_Seweri
Inventar
#79 erstellt: 07. Jan 2020, 21:57
Dein Plattenspieler war doch eher ein harmloser Fall. So sahen meine Maßnahmen aus, meinen DP-60L wieder zum Spielen zu bekommen.

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Tonarm DP-60L
mipietsch
Stammgast
#80 erstellt: 07. Jan 2020, 22:04
Hey!! Das ist doch kein Wettkampf!

Dan_Seweri
Inventar
#81 erstellt: 08. Jan 2020, 00:01
Natürlich kein Wettkampf. Ich will nur ermutigen, auch vermeintlich schwierige Fälle anzugehen.
Sunlion
Inventar
#82 erstellt: 08. Jan 2020, 00:17
Na, und wenn Du es jetzt noch schaffst, ein Original Denon-Gold-Shell zu ergattern, dann wäre Dein Dreher perfekt.
Die gab es übrigens nur in Japan.

Denon Gold Shell
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