Thorens TPO 63

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Beitrag
magyar240
Neuling
#1 erstellt: 22. Sep 2019, 11:29
Hallo in die Runde,
ich möchte mich zuerst mal vorstellen. Ich heiße Robert und kehre nach Jahrzehnten familenbedingter Abstinenz an die HiFi-Front zurück. Dafür wurden jetzt meine Kellerkinder ans Licht geholt.
Als da wären :
Mission Cyrus II (war mal vor ein paar Jahren in Bayreuth zur Revision)
Mission PSX
Mission PCM II
Thorens Jubilee
Dazu gekommen sind vor ein paar Jahren (nach Bayreuth ;-) )ein Paar Paradigm Atom v5
Und jetzt aktuell eine Pro-Ject DAC Box RS
Das meiste funktioniert. Die alten Geräte sind halt äußerlich in die Jahre gekommen. Besonders schlimm hat es den Thorens erwischt. Den haben die Kinder ordentlich her genommen. Der muss neu eingestellt werden, das kaputte Phonokabel muss ersetzt werden, die Haube könnte eine Politur vertragen und ein neues System ist wohl auch fällig. Jetzt erinnere ich mich dunkel, dass der Einbau und die Justage eines Tonabnehmers bei dem verbauten TP 16 MK III mit dem Tonarmrohr TP 63 keine Sache für schwache Nerven war. Da kommt mir die Idee, wäre das mit einem TPO 63 nicht alles viel einfacher. Zumal ich sowieso auf ein Ortofon-System umsteigen wollte.
Ist das jetzt ein doofer Gedanke? Mache ich da einen systematischen Fehler? Wie käme ich an einen TPO 63? Wie steht die Chance den TPO gegen meine TP zu tauschen? Oder behält man beide, um ein Variation fahren zu können? Fragen über Fragen...
LG!
Wuhduh
Gesperrt
#2 erstellt: 23. Sep 2019, 00:44
Moin !

Willkommen bäck tu da ruhtz !

Ich würde immer beide Tonarmrohre behalten oder ggfs. den limitierten, weil herstellerspezifischen TPO63 verkaufen.

Die Originalnadel hat keinen besonderen Schliff - nur einen Standard-elliptischen. Bezeichnung evtl. N200E. Vor einiger Zeit hat jemand einen klassischen Spinnerpreis für die Originalnadel aufgerufen.

Ich persönlich hatte den TPO63 vor Jahrzehnten nur einmal kurz an meinem ersten Thorens , einem TD105.

Wenn der Führungszapfen nicht zu lang ist - wiederholt wurden Abweichungen auch im Durchmesser gemeldet, oder ? - dürfte als maximale Nadel die 40er passen. Der Ur-Generator reagiert auch nicht pupsig auf ca. 400 pF als Abschlußkapazität. Auflagekraft gemäß Herstellerangabe zur Nadel.

Jemand anders möge melden, ob mit dem Gegengewicht des Tonarmes vom Jubilee auch das superleichte Armrohr von TPO63 ausbalanciert und korrekt eingestellt werden kann.

Der Nachkauf eines TPO63 lohnt sich nicht. Das Geld ist in die Restauration und den neuen Tonabnehmer zu investieren.

MfG,
Erik
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