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Ikonische Plattenspieler für studentisches Ausstellungsprojekt+A -A |
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Autor |
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Papa_San
Inventar |
#51 erstellt: 10. Mrz 2019, 08:44 | |||
Quark, das ist eine zeitlose Design-Ikone und gehört unbedingt in so eine Ausstellung. Als ich in den 80ern mit Plattenspielern anfing, da war der Micro längst Geschichte, trotzdem hat der mich schon damals begeistert und tut das heute noch. Einfach nur geil mit der großen Strobo am Tellerrand. Nichts gegen Deine Dual und Technics, habe ja selber welche aber lockt man damit Besucher in eine Ausstellung?. Technics mit diesem hässlichen Braun und Dual fällt ja mehr unter Gelsenkirchener Barock. Der SL-1200MK2 aber gehört klar in so eine Ausstellung. Da gebe ich Dir recht. Gruß Siggi |
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Burkie
Inventar |
#52 erstellt: 10. Mrz 2019, 08:55 | |||
Eben. Es ist für dich eine zeitlose Designikone, die dich damals begeistert hat. Habe ich ja geschrieben. Was aber soll daran repräsentativ für eine Ausstellung sein? Wenn man zeigen will, wie damals als es noch aktuell war, Vinyl gehört wurde, sicher nichts. Wenn man unerfüllte Jugendträume ausstellen möchte, dann vielleicht... Gruß |
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Papa_San
Inventar |
#53 erstellt: 10. Mrz 2019, 09:01 | |||
Es wird nach Meilensteinen der damaligen Technik gesucht und der Micro ist so einer. Gruß Siggi |
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#linn-fan#
Inventar |
#54 erstellt: 10. Mrz 2019, 09:23 | |||
Moin, Der Titel adressiert das Wort ikonisch. Ein wenig Netzrecherche bringt wenig erhellendes. Nur soviel, dass ikonische DINGE oder WORTE für etwas ANDERES stehen. Ikonen verbildlichen etwas. Dafür stehen sie. Ein ikonischer PS ist somit nicht per se ikonisch, sondern immer nur im Zusammenhang mit dem was er illustrieren soll. Es geht in dieser Ausstellung nicht um Plattenspieler, sondern um Schallplatten (oder das Vinyl-Revival). PS werden in dieser Ausstellung (wenn ich das richtig verstanden habe) nur deshalb ausgestellt, da es schwer vorstellbar ist ohne auszukommen. Stellt sich also schlicht die Frage wofür ein PS im gesamten Zusammenhang stehen soll? Was soll er verbildlichen? Meine bescheidene Interpretation ist, dass dem Revival eine irgendwie geartete Faszination zu Grunde liegt (Erfüllung von Jugendträumen, erlebbare Technik, das haptische Erlebnis, bessere Wirkung von Cover Kunst, usw.). Wie auch immer die Austellungsmacher diese Faszinationen, Motivationen, Zusammenhänge darstellen werden, ein PS sollte dann diese Faktoren illustrieren. Das wird nicht einfach R. [Beitrag von #linn-fan# am 10. Mrz 2019, 10:36 bearbeitet] |
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Burkie
Inventar |
#55 erstellt: 10. Mrz 2019, 09:39 | |||
Technischer Meilenstein ist das Micro-Dingens sicher nicht. Da passt da schon eher einer der Duals mit dynamisch erzeugter Auflagekraft, die auch auf dem Kopf spielen konnten. Technische Meilensteile waren: 1. Direktantrieb 2. Dynamische Auflagekrafterzeugung 3. Tangentialer Tonarm (ermöglichte u.a. Plattenspieler, bei denen die Platte senkrecht hochkant abgespielt wurde.) 4. Moving-Magnet-Tonabnehmer (als Verbesserung gegenüber den Piezo-Kristallen...) 5. Vielleicht noch Moving-Coil, aber ob die Verbesserung auch immer hörbar war...? Meilenstein ist es natürlich immer nur beim ersten Mal in Serie. Danach ist es Stand der Technik, ein Me-Too-Produkt, aber keine Innovation mehr. Ikonisch, also versinnbildlichend für das DJing mit Platten ist natürlich der Technics, keine Frage. Ikonisch, also versinnbildlichend für die normale Plattenwiedergabe in damaligen Wohnräumen, dürften statt unerfüllter Jugendträume, vielmehr schnödes wie Schneider-Stereo-Türme, oder biedere mittelpreisige Duals oder Grundigs (Japan-OEMs) sein. Wenn nicht noch gar aus den 50ern/60ern der Dual-Wechsler mit Abwurf-Säule und Piezo-Kristalltonabnehmer weiter verwendet wurde... Gruß |
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Papa_San
Inventar |
#56 erstellt: 10. Mrz 2019, 10:06 | |||
Hm, reden wir jetzt vom gleichen Plattenspieler? Ich meinte den hier: DDX-1000 Einfach nur ein Plattenteller auf 3 Beinen. Mir ist nicht bekannt, dass vorher so ein Design gebaut wurde. Von daher ein Meilenstein. Macht auch Sinn, weil, Zargen bauen konnten die Japaner damals nicht. Sah zwar immer schick aus aber meist nur hohle Resonanzverstärker. Auch Dein geliebter SL-1200MK2 war in Punkto Chassis keine Leuchte. DER DJ-Player ist er nur geworden, weil er so robust ist. Versuch mal einen Subchassis-Thorens im Flycase zu transportieren - Geht nicht gut! Schneller Hochlauf und Stop, einfacher Pitch und allgemein einfache Bedienung waren natürlich auch Gründe für die Anwendung. Gruß Siggi [Beitrag von Papa_San am 10. Mrz 2019, 10:07 bearbeitet] |
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Burkie
Inventar |
#57 erstellt: 10. Mrz 2019, 10:21 | |||
Für Design vielleicht, nicht aber für Technik. Bloß weil das dein Liebling ist, heißt das noch lange nicht, dass es ikonisch für irgendwas steht oder gar ein technischer (!) Meilenstein sei. Gruß |
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Vogone
Inventar |
#58 erstellt: 10. Mrz 2019, 10:29 | |||
Ikonisch ist für mich, was man in der 70ger/80ger auch wirklich wahrgenommen hat. Dazu gehört der DDX-1000 mit Sicherheit nicht. Das bedeutet aber nicht, dass man ihn nicht in einer Ausstellung zeigen könnte. Einfach mal in einen Quelle-Katalog schauen, was es noch so gab. |
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Papa_San
Inventar |
#59 erstellt: 10. Mrz 2019, 10:52 | |||
Das Design wurde später von vielen Herstellern kopiert. Die Micros wurden also schon wahrgenommen. Gruß Siggi |
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13mart
Inventar |
#60 erstellt: 10. Mrz 2019, 11:02 | |||
Ikonisch hat immer mit dem Besonderem, das Profane über- strahlende zu tun. Und zur 'wirklichen Wahrnehmung' in den 70er Jahren: Der Micro DDX -1000 schmückte die Titelseite der Oktoberausgabe der Hifi-Stereophonie 1976. Gruß Mart [Beitrag von 13mart am 10. Mrz 2019, 11:04 bearbeitet] |
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Vogone
Inventar |
#61 erstellt: 10. Mrz 2019, 13:03 | |||
Viele Dreher haben die Titelseiten geschmückt. |
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13mart
Inventar |
#62 erstellt: 10. Mrz 2019, 17:01 | |||
Ähm, nein, nicht auf der Hifi-Stereophonie in den 70ern, da musst du was verwechseln. Es gab noch den Rabco. Und hier ging es im Zusammenhang mit ikonischen Plat- tenspielern um den Micro 1000. Gruß Mart Den rabco Tonarm kann man auch 'ikonisch' nennen. |
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8erberg
Inventar |
#63 erstellt: 10. Mrz 2019, 18:54 | |||
Hallo, wer will kann nachguggen: http://www.hifimuseum.de/hifi-stereophonie-1970.html Fast kein Plattenspieler - bei den ganz wenigen ne Grundig Kompaktanlage mit einem Dual-Wechsler... (04/77). Peter |
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Burkie
Inventar |
#64 erstellt: 10. Mrz 2019, 20:52 | |||
Na klar! Die Hifi-Blättchen finden ihre Leser nicht, wenn sie ihnen Fotos drucken und nur zeigen, was auch im Quelle-Katalog und bei Fernseh-Meier im Schaufenster zu sehen ist. Da muss schon mal was exotisches hin, was sich in Fotos gut in Szene setzen lässt. Also was mit ausgefallenen Formen, viel hochglanzpoliertes Metall, viel damals modernes Acryl... Ein eher biedere Dual-Kiste mit tadellosen technischen Daten und Super-Klang weckt da eher weniger Aufsehen... In Auto-Magazinen will der Leser ja auch keine Fotos von damals Golf und Kadett sehen, sondern von Porsche oder Lamborgini... Gekauft wurde sowas fast nie, aber die Leser wollten halt träumen und in Wunschträumen schwelgen... "Wahrgenommen" wurde praktisch JEDER Plattenspieler von zumindest zwei-drei Leuten, die mal ein Foto davon sahen... Was Vogone mit "wirklich wahrgenommen" meinte, ist wohl, dass so ein wirklich wahrgenommener Plattenspieler schon allgemein von einer Großzahl der plattenabspielenden Öffentlichkeit registriert und erinnert wurde. Warum gab es denn überhaupt ein Vinyl-Revival? Gute Frage. Meine Antwort für meinen Fall ist die, dass mein alter Plattenspieler so vor 15 Jahren am kaputtgehen war - Riemen ausgeleiert, dann aber auch Kontaktprobleme der Steuertasten, und überhaupt war der damals schon kein wirklich gutes Gerät. Aber ich hatte noch meine Platten, die ich mangels gutem Spieler kaum mehr abspielen konnte. Andererseits hatte ich wegen Beruf das nötige "Spielgeld" beisammen, sodass ich daran dachte, mir einen guten, aber günstigen neuen Plattenspieler zu kaufen - die aber gab es damals nicht mehr. Nach einigem Überlegen ist es dann ein Technics 1200 geworden, für rückblickend noch günstiges Geld, damals aber fand ich das noch durchaus teuer. Allerdings klangen meine Platten dann so gut wie nie zuvor , sodass ich mir dann die eine oder andere Neuerscheinung auf Vinyl zulegte, und ein paar mehr gebrauchte Raritäten. Bohrinseln, Acryl-Monster, oder Brettchen ála Rega, Project oder auch die neuen Duals waren für mich nicht reizvoll - als ich damals in den Medienmärkten solche Duals sah, mit Steckernetzteil, Filzmatte und folienbeklebtem Spanplattengehäuse, war ich durchaus sehr enttäuscht. Solche waren also keineswegs "ikonisch" für mich. Vielmehr Tangentialplattenspieler mit elegantem schlankem langem Tonarm, oder auch ganz "normale" Plattenspieler der 80er Jahre. Das jetzt mal zu meinem Blickwinkel. An Technicse der 80er erinnerte ich mich noch anhand damaliger Prospekte, besonders an den SP10, in Extra-Zarge und Extra-Steuerbox. Für mich wäre sowas auch "ikonisch". Aber eben erstmal nur für mich. Bei einer Ausstellung müsste man aber schon eine gewisse Objektivität einbringen. Ich denke, deswegen sollte man Plattenspieler ausstellen, die repräsentativ wären für tatsächliches damaliges Plattenhören. Technics SP10 war ja auch damals eher keine "gelebte Realität", sondern ein Wunschtraum. Gekauft und benutzt wurden eher die preiswerteren Modelle. Gruß |
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13mart
Inventar |
#65 erstellt: 10. Mrz 2019, 22:25 | |||
Das könnte ein Grund sein, warum die Hifi-Stereophonie eingegangen ist: Einfach zu selten Bilder von 'ikonischen' Plattenspielern, aber viele Bilder mit Musikern auf der Titel- seite, und dann noch aus dem Bereich der Klassik ... Gruß Mart |
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okela
Stammgast |
#66 erstellt: 10. Mrz 2019, 22:53 | |||
3 Plattenspieler - Typen fallen mir ein, die was ausgelöst haben: 1. die ersten primitiven Abspielgeräte. Klang mies, aber cool und eigene Musik (Philips, Braun..) 2. später vollautomatische Wohnzimmergeräte für den arrivierten Papa mit Klang Ansprüchen (Thorens, Dual...) 3. am Ende der Technics 1210. Die Pose war entscheidend. DJs mit Vinyl waren die neuen Rocker (und haben das Vinyl gerettet). |
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Papa_San
Inventar |
#67 erstellt: 10. Mrz 2019, 23:11 | |||
Moin Ich mach dann mal ne Liste von Playern, die ich für Ikonen halte: Im Gegensatz zu @Burkie halte ich den Micro DDX-1000 für einen Meilenstein und das auch in technischer Hinsicht. Der Verzicht auf die damals dröhnenden Holzzargen war neu und damit einer der 1. Masselaufwerke. Gemeinsam mit @ Burkie gehört der Technics SL-1200 MKII unbedingt dazu. Immerhin hat er den Niedergang der LP überlebt und ist mit dem jetzigen Vinylboom wiederauferstanden. Thorens TD 160 und Nachfolger: Ein sehr schlichtes aber durchdachtes Design. Total zeitlos und einfach gut. Linn LP12: Eigentlich gilt das Gleiche wie für den Thorens. Sehen sich auch sehr ähnlich. Ich weiß jetzt aber nicht, welcher vorher da gewesen ist. Den LP12 gibt es aber heute noch. Diesen Acrylplayer von Transcriptor oder Mitchell (?). 2 Jahrzehnte später Vorbild für viele Dreher, damals aber seiner Zeit weit voraus. B&O sowieso. Kenne jetzt aber nicht die Typenbezeichnungen der Spieler. Sehr geil in der Bedienung und gut klangen die auch. Leider mit speziellen TAs, die heute sehr teuer sind. Von Braun gab´s noch einiges aber ich kenne die Typen nicht. Dual kenne ich mich auch nicht so aus. Bei mir spielt ein 704. Ist sehr, sehr gut aber auch nicht gerade eine Ikone. Diese Reibradmodelle vielleicht (1009?). Gruß Siggi |
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8erberg
Inventar |
#68 erstellt: 11. Mrz 2019, 08:42 | |||
Hallo, der 1009 ist nicht umsonst die "Mutter aller Hifi-Plattenspieler". Der erste Serienplattenspieler mit Antiskating. Von Dual eine weitere Ikone ist der 701 (erster europäischer Direkt-Driveplattenspieler in Serienfertigung). Es kommt drauf an was die Ausstellung möchte: die typischen 70er Jahre darstellen: dann ist eine Grundig-Kompaktanlage eher dafür geeignet - für die späten 70ers ein damals häufig in den Wohnstuben stehender "Turm" wie er um die Zeit modern wurde Der "Rest": sorry, ich war in den 70ern in vielen Wohnzimmern. Da standen PEs, Philips, Duals, ab und an ein Technics oder auch mal beim Architekten ein B&O oder Braun. Exoten waren auch damals selten, wenns natürlich ein Kabinett der Sonderlichkeiten werden soll... Peter |
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Burkie
Inventar |
#69 erstellt: 11. Mrz 2019, 09:30 | |||
Und argumentierst dabei auf der technischen Ebene, und versuchst zu begründen, weswegen welche Modelle bei Erscheinen technisch oder designmässig innovativ gewesen seien, und welche Modelle ehemalige Jugendträume von dir waren. Andere Listen argumentieren auf der Bekanntheits- und Beliebtheitsebene und zeigen auf, welche Plattenspieler zu welchen Zeiten verbreitet und üblich waren. Welche Listen sollten wohl für eine Ausstellung verwendet werden...? Und warum...? Gruß |
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Papa_San
Inventar |
#70 erstellt: 11. Mrz 2019, 09:49 | |||
Ja und? Natürlich ist die Liste von mir subjektiv und nun hör mal auf mit den Jugendträumen. Plattenspieler war damals sicherlich wichtig aber Jugendträume gingen damals mehr in Richtung Motorrad oder Urlaub. Wie wohl bei den meisten meiner Generation. Vernünftige Karre war natürlich auch wichtig. Aber die von mir vorgestellten Dreher haben über die Jahrzehnte das Design in der Branche geprägt. Das ist sicher! Gut, B&O war schon sehr eigen. Nehmen wir den raus. Gruß Siggi |
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Burkie
Inventar |
#71 erstellt: 11. Mrz 2019, 09:52 | |||
Eben. Die Ausstellung heißt wohl aber nicht "Siggis liebste Plattenspieler", oder...? Gruß [Beitrag von Burkie am 11. Mrz 2019, 09:53 bearbeitet] |
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Papa_San
Inventar |
#72 erstellt: 11. Mrz 2019, 09:57 | |||
@Burkie, mach doch einfach selber eine Liste. Darum geht's hier nämlich. Gruß Siggi |
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Burkie
Inventar |
#73 erstellt: 11. Mrz 2019, 10:05 | |||
Richtig, und nach drei Runden haben wir dann alle, wirklich alle Plattenspielermodelle in irgendeiner Liste wenigstens eines Teilnehmers. Und was lernen die Ausstellungsmacher davon...? (Der einzige Plattenspieler übrigens, auf den sich alle einigen konnten, ist bezeichnenderweise der Technics 1210.) Gruß |
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8erberg
Inventar |
#74 erstellt: 11. Mrz 2019, 10:10 | |||
Hallo, tja, vielleicht. Persönlich wurd ich mit der Kiste nicht warm und der ging an meinen Neffen, der damals anfing auf Feten aufzulegen - und landete in den 90ers irgendwann im Elektroschrott (was er allerdings NICHT verdient hatte, aber ich kann keine Dreher wegschmeissen). Peter [Beitrag von 8erberg am 11. Mrz 2019, 10:11 bearbeitet] |
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Papa_San
Inventar |
#75 erstellt: 11. Mrz 2019, 10:11 | |||
Dann haben wir wohl beide eine grundverschiedene Wahrnehmung der Diskussion hier. Da kann ich Dir leider nicht weiter helfen, ist für mich aber überhaupt kein Problem. Gruß Siggi |
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Burkie
Inventar |
#76 erstellt: 11. Mrz 2019, 10:33 | |||
Das ist so wie mit der Länge der Nase des Kaisers von China, dessen Gesicht niemand ansehen darf. Um rauszubekommen, wie lang die Nase des Kaisers ist, fragt ein Gelehrter alle Untertanen des Kaisers, und ein jeder sagt eine Länge, "wirft einen Plattenspieler in den Ring". Dann macht der Gelehrte Statistik, Durchschnitt, Mittelwert, Standardabweichung, Varianz, Median, pipapo..., und bekommt was schönes raus, was mit der Realität, mit echten ikonischen Plattenspielern, nicht das geringste zu tun hat. Gruß |
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Papa_San
Inventar |
#77 erstellt: 11. Mrz 2019, 10:40 | |||
@Burkie, ich habe hier ne Liste gemacht und Argumente zu den einzelnen Modellen geliefert. Wenn Du dafür nicht zugänglich bist, dann ist das Dein Problem. Nenn mir doch stattdessen mal "echte" Ikonen des Plattenspielerbaus oder gibt es für dich einzig und allein nur den Technics? Gruß Siggi |
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Burkie
Inventar |
#78 erstellt: 11. Mrz 2019, 10:51 | |||
Hallo, dazu müsste ja die Frage mal ordentlich gestellt werden. Nach welchen Gesichtspunkten sollen den die auszustellenden Plattenspieler ausgewählt werden? "Ikonisch" ist offensichtlich ein Larifari-Wort ohne Wert. Das werden die Studenten auch noch lernen, dass man für eine brauchbare Antwort präzise fragen muss... Sonst kommen, wie leider so häufig bei Museen, irgendwelche wahllos-planlos zusammengestellte Ausstellungen heraus, die dem Laien nichts lehren, und bei denen die Experten nur den Kopf schütteln... Die Länge der Nase des Kaisers wird nicht dadurch genauer vermessen, dass ich jetzt auch noch ein paar Plattenspieler "in den Ring werfe", mit Argumenten, dass ich das Dings damals bei den Eltern meiner Freunde bewundert hätte, oder weil es in den 70ern mal auf dem Cover einer Hifi-Gazette zu sehen war. Gruß |
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#linn-fan#
Inventar |
#79 erstellt: 11. Mrz 2019, 11:55 | |||
Was die Austellungsmacher auf jeden Fall aus diesem Thread ziehen können, ist ein sehr umfangreiches Bild über die Bandbreite der Erwartungshaltung des potentiellen Publikums R. |
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13mart
Inventar |
#80 erstellt: 11. Mrz 2019, 12:03 | |||
Das mag für dich so sein, offensichtlich ist dir der Unterschied zwischen Bildnis und Ikone nicht geläufig. Sicher, das wird jetzt off-topic, führt in die Kultur- und Religionsgeschichte. Gruß Mart p.s. Lari-Fari ist gut, führt in die Musikgeschichte ... |
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Burkie
Inventar |
#81 erstellt: 11. Mrz 2019, 13:12 | |||
Genauso wird es wohl sein. Hoffentlich wissen die Studenten das auch, und wissen, was sie meinen, wenn sie "ikonisch" sagen. Gruß |
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Papa_San
Inventar |
#82 erstellt: 11. Mrz 2019, 13:20 | |||
Gruß Siggi |
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Vogone
Inventar |
#83 erstellt: 11. Mrz 2019, 16:34 | |||
... am Ende wird mal wohl Ausstellen, was man bekommt. Ist auch OK. |
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