Grundbegiffe (Nadel, Tonabnehmer, System...)

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Zawusel
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 18. Nov 2018, 22:19
Es ist gar nicht so einfach, eine Übersicht über wichtige Begriffe zu finden. Meistens wird extensiv auf den Unterschied zwischen MM und MC eingegangen, aber bei mir fangen die Fragezeichen schon vorher an, weil ich folgende Sachen nicht unterscheiden kann:

- Plattennadel
- System
- Tonabnehmer
- Headshell

Außerdem wäre wichtig zu erfahren, welche Befestigungsstandards es bei Plattennadeln eigentlich gibt.
8erberg
Inventar
#2 erstellt: 18. Nov 2018, 22:36
Hallo,

die Nadel ist die, die in der Rille der Schallplatte läuft. Die Nadel hängt am Nadelträger der ins Abtastsystem führt. Bei MM hängt am Ende des Nadelträgers ein oder 2 Magnete, die in den kleinen Spulen, die im System befestigt sind eine kleine Spannung induzieren - das ist das Musiksignal.

Bei MC sitzen die Spulen am Nadelträger und die Magneten sind fest montiert. Daher kann man bei fast keinem MC-System die Nadel problemlos wechseln.

Das System oder auch Tonabnehmer sitzt in der "Headshell", der am Tonarm befestigt ist.
Der Ausdruck kommt noch aus der Frühzeit der Plattenspieler, da diese früher häufig in Form einer Muschel (auf Englisch = "Shell") das System umschließt wie die Schale das Fleisch der Muschel.

Nadelbefestigungsstandard gibt es keine. Da die Nadel mit dem System zusammenpassen hat dort jeder Hersteller eigene Konstruktionen.

Befestigungsnormen für das System in der Headshell gab es einige, einzig die 1/2-Zoll Schraub-Befestigung hat das Tohuwabohu überlebt.
Es gibt noch für ältere Geräte z.B. T4P-Norm oder werkseigene Normungen, die haben sich jedoch nicht durchsetzen können.

Peter
ForgottenSon
Inventar
#3 erstellt: 18. Nov 2018, 22:39

Zawusel (Beitrag #1) schrieb:
Es ist gar nicht so einfach, eine Übersicht über wichtige Begriffe zu finden. Meistens wird extensiv auf den Unterschied zwischen MM und MC eingegangen, aber bei mir fangen die Fragezeichen schon vorher an, weil ich folgende Sachen nicht unterscheiden kann:

- Plattennadel
- System
- Tonabnehmer
- Headshell

Außerdem wäre wichtig zu erfahren, welche Befestigungsstandards es bei Plattennadeln eigentlich gibt.


Ein System ist - in diesem Kontext - ein Tonabnehmer (Synonym), ist meist an einer Headshell befestigt und hat eine Nadel,
die im Falle von MM-Systemen einfach wechselbar ist.
Ein Befestigungstandard zwischen Nadel und Tonbnehmer ist mir nicht bekannt. Hier kocht jeder Hersteller sein eigenes Süppchen
und auch zwischen TAs von gleichen Herstellern passen die Nadeln meist nicht.
#linn-fan#
Inventar
#4 erstellt: 19. Nov 2018, 01:54
Dann gebe ich meinen Senf auch noch dazu.

Alles kein Hexenwerk und wie vorher auch schon angedeutet wurde, es gibt keine Norm der festgelegte Begrifflichkeit. Nur Sachverhalte und Begriffe, die sich durchgesetzt haben.

Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte

WP_20180930_13_31_20_Pro (3)

Das Wort System ist ein anderes Wort für den Tonabnehmer und beschreibt, dass das Ganze ein System mit vielen Einflussgrößen ist.

Also System = Tonabnehmer.

Der besteht aus einem Körper, Body oder wie auch immer und einem Nadeleinschub (kleiner Kreis). Leider habe ich nur das Bild wo sich die Farben nicht soooo gut unterscheiden.

- Schwarz mit der Beschriftung SHURE vorne drauf = Body, Körper usw.
- Grau-Blau = Nadeleinschub (mit der Beschriftung G T2

Am Nadeleinschub ist den Nadelträger befestigt, welcher wiederum die Nadel (Plattennadel) trägt.

Soweit die Theorie. Wie Anfangs schon gesagt gibt es keine Norm oder offizielle Festlegung.(und hier kommt bestimmt jemand und sagt "das heißt aber anders).
Der Eine meint mit Plattennadel den ganzen Tonabnehmer, der Andere mit System nur den Body. Die Nadel ist aber nun mal nur der kleine Stift, der schlussendlich die Rille abtastet

Mit den Begriffen MM/MC wird die Sache dann rund.

Oben im Bild ist ein MM-Tonabnehmer abgebildet. Ohne jetzt zu tief in die Technik einzusteigen (die Anordnung von Magneten und Spulen ist unterschiedlich) zeichnen sich bzgl. der Bauform die beiden Arten dadurch aus, dass

- MM Tonabnehmer haben einen austauschbaren Nadeleinschub. Wenn kaputt, muss nicht der ganze Tonabnehmer getauscht werden)
- MC Tonabnehmer nicht, wie auf dem nächsten Bild erkennbar ist. Wenn kaputt, muss der TA ersetzt oder repariert (retippt) werden

Bei dem abgebildeten Valencia (MC) ist der ganze Tonabnehmer aus einem Gruß, ohne einen erkennbaren Einschub (nein das blaue Teil mit dem Ortofon-Schriftzug ist kein Nadeleinschub)

Zu beiden gibt es Ausnahmen, aber in der Regel ist das so

WP_20181110_16_34_45_Pro (2)


Befestigungen/Anschlüsse.

Eine Headshell ist eine, wie auch immer aufgebaute, Konstruktion an dem der Tonabnehmer befestigt ist und die selber wieder mit dem Tonarm verbunden wird.

Bezüglich der Befestigung Tonabnehmer-Headshell & Headshell-Tonarm hat sich als flexibelstes System (nicht zu verwechseln mit dem Synonym für Tonabnehmer) das SME-System durchgesetzt. Dieses charakterisiert sich durch drei Merkmale:

- Ein Bajonett - Anschluss zwischen Headshell & Tonarm (SME-Kupplung)
- einem Abstand der Verschraubung für den Tonabnehmer von 1/2 Zoll.
- Langlöcher zur Positionierung des TA im Headshell (hier gibt es Abweichungen und andere Varianten)
Daran halten sich quasi alle Hersteller von Tonabnehmern und Headshells (Exoten ausgenommen)

WP_20181021_23_46_54_Pro (2)

Es gibt noch weitere Headshell-Konstruktionen (T4P, Thorens, DUAL Klick, EMT, usw.), die auch relevant sind. Das würde aber jetzt den Beitrag sprengen.

Ich hoffe geholfen zu haben.

R.


[Beitrag von #linn-fan# am 19. Nov 2018, 13:14 bearbeitet]
das_t.
Inventar
#5 erstellt: 19. Nov 2018, 11:00
SOOO wünschen sich unbedarfte (wie ich es hier und da ja immer noch bin und vllt. auch bleiben werde) antworten, aufklärung, hilfestellung. da ich immer was zu meckern habe (habe ich hier von einigen alten hasen abgeguckt): robert, da ist noch ein hauch luft nach oben, aber dennoch: bitte anpinnen!


und danke im namen aller, denen es hilft.


t.


edith hat gerade noch was gesehen: auf dem ersten bild, das shure, der fingerbügel, die schrauben!!! du weisst, dass das hier nicht zulässig ist: schrauben gehören immer schön sauber parallel und in 90°-winkeln. so kann man nicht musik hören.


[Beitrag von das_t. am 19. Nov 2018, 11:02 bearbeitet]
Uwe_1965
Inventar
#6 erstellt: 19. Nov 2018, 22:59
Das mit dem Senf war gut
Aber wo wir doch schon bei den Begrifflichkeiten sind, hätte ich als Noob zum Thema auch mal ne Frage. Es gibt ja MC und MM Systeme, kann man so ohne weiteres an einem , sagen wir mal Akai AP-306C wo gerade ein MM Grado Fortissimo dran hängt, ein MC (igendwas) umbauen ? Oder muss ich da noch was beachten?

Und weiter, immer immer ist die Rede von der Kapizität, jetzt mal ihr Profis, wie mißt Ihr die dann, ich habe zwar so ein Allerweltstester, der alles Mögliche mißt, aber die Kabelage in einem Dreher, hat er mir noch keine Kapazitä rausgespuckt sondern nur den Widerstand. Git es da ein besonderes Gerät dafür?

Vielleicht zur Info, also mittlerweile,,kenne ich mich schon in Verstärkerschaltungen und dem ganzen Kram aus, aber die Ganze Sache rum um die PS und dem ganzen Getöns drum herum ist mir noch etwas Suspekt, auch wenn ich fast nur Vinyl höre. Vielleicht habe ich auch nur bisjetzt Glück gehabt, da es meinem Ohr gefallen hat.

@Zawusel, ein Lob von mir bezüglich der Eröffnung dieses Thema, und auch Lob an die bisherigen Autoren und den Statements, das es keine Nornung für die Begrifflichkeiten gibt, das ist mir nämlich auch schon aufgefallen, das da jeder so seine eigene Fassung mit reingeschmischt und man dann zwischen den Zeilen lesen muß.

Danke vorab.

Gruß Uwe
Tywin
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 19. Nov 2018, 23:11
Hallo,

auf dem Messgerät und/oder in der BDA sollte zu lesen sein was das jeweilige Messgerät messen kann.

Das Messgerät muss elektrische Kapazität messen können und darauf geeignet eingestellt sein wenn man Kapazität messen will.

Kabel ohne angeschlossene Geräte werden dann mit einem Pin an dem Leiter und einem Pin an der Schirmung bei offenen Enden gemessen.

Zumindest erhalte ich auf diese Weise nachvollziehbare Ergebnisse die den technischen Spezifikationen der Kabel entsprechen.

VG Tywin
das_t.
Inventar
#8 erstellt: 19. Nov 2018, 23:17
uwe... ich lerne im technics-su9070-bastelfred von dir... du lernst hier. prima, so muss das.

ob du an (d)einen dreher ein mm oder ein mc dranhängst, ist dem dreher schlichtweg egal. denn der macht ja nichts anderes als zum einen einen plattenteller schön gleichmässig im kreis zu drehen und zweitens einen tonarm bereitzustellen, an dessen einem ende ein tonabnehmer-system befestigt ist, das vermittels einer schön fein geschliffenen nadel die plastikscheibenrille abtastet... und eben diese signale in die kabel, die durch den tonarm führen, weiterreicht... - der dreher ist also antrieb und transportmittel. sonst nix. (naja, mancher sieht auch einfach verdammt gut aus...)

du solltest aber eine möglichkeit haben, die signale aus einem mc-tonabnehmer zu verstärken. das geschieht aufgrund anderer parameter als bei einem magnetsystem nämlich *anders*... betrachten wir den aktuellen zeitraum (2000 bis 2018) heisst das in der regel, dass man einen separaten vorverstärker (phono-pre) braucht, der die mc-signale für den vollverstärker aufbereiten kann. dort werden sie vom pre in einen line-in eingespeist.

was genau kapazitäten, ohms und co so sind.. bin ich raus. zu doof zu. ich weiss aber, dass tonabnehmer (mm) je nach konstruktion innerhalb eines bestimmten kapazitätsbereichs abgeschlossen werden möchten. dieser liegt grundsätzlich zwiwchen 100 und 500 pF, manches system möchte eher unten (100 bis 200), die meisten so bei 200 bis 300/400 ihr signal weiterreichen.

ein typischer phono-eingang eines aktuellen verstärkers stellt üblicherweise über 200, oft auch über 400 pF an seinen mm-phono-eingang. dazu muss man die kapazitäten addieren, die die kabellage, also im plattenspieler und das-kabel, mitbringen. da sind durchaus mal über 300 bis 500 pF dabei.

ein mm-system, das gern mit 200 pF abgeschlossen werden möchte und auf eine kapazitätssumme von 400 pF trifft... ist wenig förderlich für das leistungsvermögen des abnehmers.
vorverstärker stellen biswelen eingänge von 100pF zur verfügung. so nähern sich die summen an.

mc-systeme sind, da sie an einen hochpegeleingang kommen,kapazitätsunkritischer.

messen kann ich auch mit meinem normalen irgendwas multimeter...

t.
Uwe_1965
Inventar
#9 erstellt: 20. Nov 2018, 00:10
Hallo @das t., jetzt mal ganz im Ernst, Du glaubst jetzt auch noch das was Du da zusammen geschrieben hast, oder? War jetzt nur ganz rhetorisch, gemeint.
Also was ein MC und MM System so ganz rein elektrisch machen, das weiß ich schon. Aber mit Deinem Geschrubbel komme ich auch nicht klar, weil was für eine Kapazität hat 1 m Kabel mit 0,75 Quadrat, ich würde mal sagen nichts. Und zu Multimeter und Konsorten, da habe ich schon einige gute,incl.3 Oszi und Frequenzgenerator und und....
Gruß Uwe
Edit :gelöscht, weil unrelevant


[Beitrag von Uwe_1965 am 20. Nov 2018, 00:23 bearbeitet]
#linn-fan#
Inventar
#10 erstellt: 20. Nov 2018, 00:53
N´abend,

wenn man unterwegs ist kann man zwar nix schrauben, aber rumtexten

  1. Kapazitäten, angegeben in Farad
    Zum Messen reicht jedes Messgerät, dass in der BDA aufführt dass es das kann. So weit, so einfach. Aber........
    Beim PS geht es um Piko Farad (Farad, Mikro Farad, Nano Farad, Piko Farad). Also sehr kleine Werte. Beim Kauf drauf achten, dass dieser kleine Messbereich unterstützt wird, sonst geht das Messergebniss am Plattenspieler in den Nachkommastellen unter
    Gemessen wird am Chinchkabel zwischen Leiter und Schirmung. Ohne montierten TA, sonst misst man einen Kuzschluss.
    Am Verstärker wirds schwierig. Erstens die Messspitzen in die Chinchbuchse zu bekommen kann schwierig sein. Zweitens kann es sein, dass man Mist misst, weil die Schaltung hinter der Buchse die Messung verfälscht. Da hilft nur Schaltplan lesen. Da tue ich mich schwer und muss auch noch rätseln

    In erster (Rätsel)-Näherung ist es die Summe aller mit C bezeichneten Kapazitäten (die gegen Masse liegen) im Signalweg des Phonosignals vor dem ersten Transistor. Zuzüglich einer Annahme für die interne Verkabelung von 10-30pF
    Hier C403 mit 150 pF (Quelle Vinylengine, MARANTZ PM 50). Mit der Verkabelung sind es ca. 155-165pF, weil die Phono-Platine direkt hinter den Buchsen liegt, somit die Kabelwege kurz sind.

    MARANTZ PM 50

    Grundlage des Ganzen ist, dass der Tonabnehmer mit dem PhonoPre einen elektrischen Schwingkreis bildet. Die tiefergehende Physik ist erstmal egal. Wichtig ist, dass so ein Schwingkreis aus zwei Elementen besteht. Einer Spule (Tonabnehmer) und einer Kapazität (Kabel und Kapazität im Phonoeingang). Da der Tonabnehmer (vom Hersteller) mit seiner Spule zu einer bestimmten Kapazität ausgelegt wird (die Formel muss man nicht verstehen, aber es ist erkennbar, dass sich die Frequenz verändert, wenn man die Kapazität verändert), hat sich die Kapazität nach ihm zu richten. Das ist schon alles.

    Am PS setzt sich die Kapazität aus der 1) Tonarmverkabelung + 2) Anschlusskabel + 3) Kapazität im Phonoeingang zusammen

    Aufgrund der Konstruktion eines MM-Tonabnehmers bewegt sich der Frequenzbereich, in dem das alles wirkt, im hörbaren Bereich. Bei einem MC-TA nicht. Deshalb gelten MC-Tonabnehmer als kapazitätsunkritsch. Einen Schwingkreis bilden sie aber immer noch. Nur hört man Veränderungen der Kapazität nicht

  2. Einflussgrößen für die Auswahl eines Tonabnehmers

    Es gibt drei EiInflussgrößen bei der Auswahl eines TA. 2 mechanische und eine elektrische

    1. Eigengewicht. Selten wichtig, aber wenn, dann doof. Dann reicht der Verstellbereich des Gegengewichtes nicht mehr, die richtige Auflagekraft einzustellen

    2. Nachgiebigkeit der Aufhängung der Nadel.
    Die muss zur effektiven Masse des Tonarms passen.
    Hier gehts um die Physik eines Masse-Feder-Systems mit einer Menge Formeln und Differentialgleichungen und was weiß ich denn. Kann man sich mit beschäftigen, muss man aber nicht. Was jeder schon mal gehört hat, ist der Begriff Resonanzfrequenz. Das ist diejenige (Eigen)Frequenz bei der ein ungedämpftes System sich aufschwingt, wenn es mit dieser Frequenz angeregt wird.
    Üble Sache das. Bauingenieure mussten das schmerzhaft lernen, da sie es haben vermissen lassen, sich einen Kopf darum zu machen, ob WInd eine Brücke in ihrer Resonanzfrequenz anregen kann (Resonazkatastrophe der TACOMA Bridge)


    Das will man an einem Plattenspieler nicht haben. Es geht also darum zu vermeiden, dass ein Tonarm im Bereich seiner (Eigen)-Frequenz angeregt wird. Man hat irgendwann herausgefunden, dass man gut beraten ist, die Resonanzfrequenz des Masse-Feder Systems Tonarm in einem Bereich von 8Hz-12Hz zu halten, wenn man dem RIsiko einer Resonanzkatastrophe aus dem Weg gehen möchte. Unter 8Hz gibt es tieffrequente Störungen durch Rumpeln des Antriebs, wellige Platten oder Trittschall. Über 12Hz können auf einer Platte theoretisch Musik- oder "Dreck"signale eingeschnitten sein.
    Der Bereich von 8Hz bis 12 Hz ist also theoretisch frei von potentiellen Störungen, die einen Tonarm ungewollt anregen können.

    Zurück zur Nadelnachgiebigkeit
    Wenn bei einer vorgegeben effektiven Masse (das ist im grober Näherung die Masse des Tonarms ab seiner Lagerung (analog zum Brückepfeiler im Video), dem Headshell, den Kabeln und dem Tonabnehmer) die Nadel die richtige Nachgiebigkeit hat (Compliance), dann liegt die Eigenfrequenz des Systems zwischen 8 Hz - 12 Hz,

    3. Kapazität bei MM-Tonabnehmern
    Hatten wir oben schon. Sollte zur Spule des MM-Tonabnehmrs passen

MM vs MC und Verstärker

MC Tonabnehmer haben als LowOutput Variante eine deutlich geringere Ausgangsspannung, als MM-Systeme

Beispiele
- MM AUDIO TECHNICA AT 12 XE = 4,2 mV
- MC AUDIO TECHNICA AT 33 = 0,4 mV. Das kann bis unter 0,1 mV runter gehen (z.B. ORTOFON MC 30 mit 0,08 mV)

Das bedeutet, dass MC-Systeme nochmals Vorverstärkt werden müssen mit einem Vor-Vor-Vorstärker, um auf Werte zu kommen, die im üblichen PhonoPre verarbeitet werden können. Das ist in den meisten Fällen auch der eigentliche Unterschied in Verstärkerschaltungen, wenn da vorne ein Knopf MC/MM dran ist. Dann gibt es im Verstärker eine vorgeschaltete MC-Vorverstärkung.

Als HighOutput Variante erreichen MC Werte um die 2mV, was noch nicht auf dem Niveau von MM-Systemen liegt, aber nicht mehr um den Faktor 10 darunter. Da es immer noch ein MC ist, ist es weietrhin "kapazitärunkritisch", die Verstärkerleistung einer MM-Phonostufe reicht aber aus, um das Signal verstärken zu können.

Die RIAA Entzerrung geschieht dann mit dem verstärkten Signal

Aus dieser Aufstellung ergibt sich, dass man an einem PS immer ein MM oder MC anbauen kann. Die mechanischen Auswahlkriterien sind bei MM und MC gleich. Relevant wird die Eigenschaft MM oder MC nur im elektrischen Zusammenhang.

Gute Nacht

R.


[Beitrag von #linn-fan# am 20. Nov 2018, 13:03 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#11 erstellt: 20. Nov 2018, 01:17
Hi,


Tywin (Beitrag #7) schrieb:
mit einem Pin an dem Leiter und einem Pin an der Schirmung bei offenen Enden gemessen.


genau so,
zum Hintergrund: die Adern der Tonarmkabel müssen ja gegeneinander isoliert sein,
gleichzeitig liegen sie recht nah zueinander, daher kommt die (unvermeidliche) Kabelkapazität.

Und da Induktivitäten (die Spulen) das elektrische Gegenteil von Kapazitäten (die Kabel) sind,
beinflussen sie sich ggs, das nennt man dann einen Schwingkreis.
Der Trick ist den Höhenabfall, der durch den induktiven Widerstand vorhanden wäre,
durch eine entsprechene Kapazität korrekt zu kompensieren.
Uwe_1965
Inventar
#12 erstellt: 20. Nov 2018, 12:34

hat er mir noch keine Kapazität rausgespuckt sondern nur den Widerstand


oh Sch... wer mist mißt Mist, altes Spiel. -> offenes Ende ok, bei meinem gerade Sorgenkind Thorens sind es L 68pf und R 73pf am Cinchstecker (Mitte) beide gegen das Erdungskabel gemessen. Wenn ich am Cinchstecker den äußeren Minus nehme sind es bei beiden ca. 550pf. und wenn ich je den mittleren Pin L mit dem Minus des anderen Steckers nehme sind es ~ 100pf, irgendwas stimmt da nicht.

Erstmal Danke an @Tywin und @.JC. Eure beide Antworten gehören, ja zusammen.

Und auch an @Linn-fan, Du hast Dir ja ziemlich viel Mühe gemacht, bei Deinem Beispiel mit dem Marantz sieht man auch deutlich die Deutsche Version mit 330pf raus in Verbindung mit L401.
Auch wenn ich nur MaschIng. bin, so sind mir manche Begriffe schon bekannt, auch das mit dem im Gleichschritt über eine Brücke laufen und so
Erstmal Vielen vielen Dank.

Gruß Uwe


[Beitrag von Uwe_1965 am 20. Nov 2018, 12:39 bearbeitet]
#linn-fan#
Inventar
#13 erstellt: 20. Nov 2018, 14:46
Mal eben reinschauen,

@Uwe: Kann es sein, dass du die Messung machst MIT montiertem TA?
"offene" Enden heißt auf BEIDEN Seiten offen

Und wieder weg

R.
Uwe_1965
Inventar
#14 erstellt: 20. Nov 2018, 15:49
Nein nein nein, da ist derzeit garkein System montiert.

Thorens TD 105 MkII

Keine Angst, auch wenn es so aussieht, die Drähte berühren sich nicht. Habe aber schon immer mit der Torarmverschraubung ein Problem, wohl auch schon der Vorbesitzer. Wenn ich die Verschraubung zu fest anziehe, brummt der Kamerad. Ich wenn sie nur handzahm angezogen ist, geht es. Die Cinch Kabel waren auch schon irgendwie mal umgebaut worden. Werde mich wohl mal der Sache näher befassen. Das Teil lag jahrelang in einer mit TV Geräten vollgestopften Garage. Der Typ selber repariert zwar, aber er hat ihn, wegen fehlendem Netzteil nicht zum Laufen gebracht und ich habe mir den Spaß gemacht und einen 20V Trafo eingebaut mit entsprechenden Umbau der Stromversorgung.
Gruß Uwe
Uwe_1965
Inventar
#15 erstellt: 20. Nov 2018, 17:49
Vielleicht eine Frage/Antwort für die Allgemeinheit. Gibt es bei den Farben am Tonarm eine Norm. Ich habe die Kabel mal durchgeklingelt, das rote ist + zusammen mit - Grün, Weiß + und - Blau an den Cinch Steckern.
Bild mit Stecker
Untereinander haben die Kabel kein Kontakt.

Gruß Uwe
#linn-fan#
Inventar
#16 erstellt: 20. Nov 2018, 19:17
keine Ahnung ob es eine Norm gibt. Durchgesetzt hat sch aber bei Audio 2-Kanal

- rot = rechts
- rot = +

R.
8erberg
Inventar
#17 erstellt: 20. Nov 2018, 19:18
Hallo,

genauso ist es richtig und genormt. Bei vielen Systemen ist je ein Farbring am entsprechenden Anschlußpin, damit man sich nicht vertun kann.

Da das Musiksignal eine Wechselspannung ist ist "+/-" elektrisch nicht korrekt aber man weiß ja was gemeint ist.

Peter
Uwe_1965
Inventar
#18 erstellt: 22. Nov 2018, 10:44
Danke, ja richtig ist genormt
R - Rot Rechts Signal
L- Weiß Links Signal
RG - Grün Rechts Ground (Masse Abschirming)
LG - Blau Links Ground (Masse Abschirmung)

Zu meiner Messung, hier kam ein ähnliches Ergebnis heraus, bei mir halt nur höher, da auch kein originales Kabel, sondern irgendein Cinchkabel das da mal rein gefrickelt worden ist, das werde ich wohl mal demnächst tauschen.

Gruß Uwe
Zawusel
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 19. Dez 2018, 01:38
Nehmen wir dieses Beispiel:

Audio-Technica-AT-66-1024x838

Befinden sich die Magneten bereits hier, oder dort wo man den Nadeleinschub reinschiebt?


[Beitrag von Zawusel am 19. Dez 2018, 01:40 bearbeitet]
#linn-fan#
Inventar
#20 erstellt: 19. Dez 2018, 02:21
Es handelt sich um ein MM System. Das steht für Moving Magnet (bewegter Magnet).

Das meint, dass sich ein Magnet zwischen zwei feststehenden Spulen bewegt. Da das einzige bewegliche Teil der Nadelträger ist (der schmale Stab mit der Nadel am Ende). MUSS der Magnet auf dem Nadelträger sitzen. Die zugehörige Spule sitzt dann im Gehäuse

Ich habe mir das Bild aus diesem diesem Beitrag ausgeliehen, weil es da besonders gut zu sehen ist (@VitoCorleone19: ich hoffe auf deine Zustimmung)

C64188E7-849D-451D-9143-803A73F581D9

Eigentlich handelt es sich um ein System mit zwei Magneten in V-Anordnung (statt einem). Wenn er denn i.O. wäre. Hier fehlt einer, weshalb man den verbleibenden sehr gut erkennt (der kleine, schwarze, abstehende Stift).

R.
Zawusel
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 19. Dez 2018, 23:29
Vielen Dank. Jetzt noch eine Frage:

Der Nadeleinschub hat ja nur dieses Metallröhrchen, welches in den Tonabnehmer reingeschoben wird. Ich gehe davon aus, dass sich im Falle eines MM-Systems in diesem Röhrchen die Spule befindet. Aber wie wird dann überhaupt das Stereo-Signal vom Nadeleinschub in den Tonabnehmer übertragen, wofür man doch eigentlich vier Leitungen benötigt? Mir "fehlen" an dem Nadeleinschub sozusagen die Kabel.

Sorry wenn ich so viel nachfrage, aber ich will es ein für alle mal kapieren. Hoffentlich gibt es noch andere Menschen da draußen im Internetz, die diese Fragen beschäftigen und die mit dem Thread etwas anfangen können. Denn in dieser Ausführlichkeit wird das Thema nach langer Recherche meinerseits nirgends erklärt.
Tywin
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 19. Dez 2018, 23:42
Hallo,


Der Nadeleinschub hat ja nur dieses Metallröhrchen, welches in den Tonabnehmer reingeschoben wird. Ich gehe davon aus, dass sich im Falle eines MM-Systems in diesem Röhrchen die Spule befindet.


MC=Moving Coil=Bewegte Spulen=Spulen sind hinten am Nadelträger befestigt
MM=Moving Magnet=Bewegte Magneten=Magnete sind hinten am Nadelträger befestigt

Bei einem MM System können sich somit keine Spulen (mit den Verbindungsdrähtchen) am Ende des Nadelträgers befinden.

VG Tywin
Zawusel
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 19. Dez 2018, 23:53
Wo sind die Spulen denn dann?
Tywin
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 19. Dez 2018, 23:55
Bei einem MM-System sind die Spulen im Generatorgehäuse fest eingebaut.

Bei einem MC-System sind die Magneten im Generatorgehäuse fest eingebaut.


[Beitrag von Tywin am 19. Dez 2018, 23:57 bearbeitet]
Uwe_1965
Inventar
#25 erstellt: 20. Dez 2018, 01:21
Also, ich habe es bis hierhin so verstanden, daß zu einem Generator, eine Spule und ein Magnet gehört und beide zusammen sich im Generatorhäuschen befinden. Einmal ist der Magnet fest und die Spule bewegt sich (ähnlich wie bei einem Dynamo) und im anderen Falle ist die Spule fest und der Magnet bewegt sich. Auf dem Nadel Träger selber, ist kein Magnet oder Spule irgendwie versteckt.
Vielleicht ist da diese Seite etwas aufschlußreicher.
Gruß Uwe


[Beitrag von Uwe_1965 am 20. Dez 2018, 01:26 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 20. Dez 2018, 01:27

Auf dem Nadel Träger selber, ist kein Magnet oder Spule irgendwie versteckt.


Wenn bei einem MM-System am Ende des Nadelträgers äußerlich keine Magnete erkennbar sind, dann befindet sich der/die Magnet(e) im Inneren des den Nadelträger am Ende umhüllenden Röhrchens. Eine andere Alternative bleibt ja nicht.


[Beitrag von Tywin am 20. Dez 2018, 01:27 bearbeitet]
Uwe_1965
Inventar
#27 erstellt: 20. Dez 2018, 01:47
Ok, Tywin, ich stimme Dir zu, aber ein Bild sagt manchmal mehr wie tausend Worte. Beim Schnell gurgeln auf diese Seite gestoßen, da ist auch ein schönes Schnittbild, jetzt habe ich es auch geschnackelt. Und der Magnet ist wirklich winzig
Gruß Uwe
8erberg
Inventar
#28 erstellt: 20. Dez 2018, 11:16
Hallo,

obwohl auf der Site steht auch Murx: bis auf ein paar Ausnahmen altern die Gummis eines Nadeleinschubs nicht.

Peter
lini
Inventar
#29 erstellt: 20. Dez 2018, 16:00

#linn-fan# (Beitrag #20) schrieb:
Es handelt sich um ein MM System. Das steht für Moving Magnet (bewegter Magnet). (...)


Nein, das tut es nicht - denn das AT66 ist ein MI vom IM-Typ (= induced magnet(ism)). Gut zu sehen etwa im dritten Bild dieser Offerte: https://www.milanunc...-at-66-262979559.htm


Zawusel: In dem Fall befindet sich der Magnet im Body vor der Generator-Kapsel und überhalb des Nadeleinschubs, weil es sich um ein IM-MI handelt. Bewegt wird hier lediglich ein Stück hochpermeables Metall (wie etwa Weicheisen (daher der Name MI für "moving iron") oder Permalloy), das quasi als magnetischer Leiter respektive Modulator für das Feld des fest angebrachten Magneten fungiert. So ein IM-MI ist also einem MM sehr ähnlich - daher gab es auch einige System-Designs, die in beiden Varianten angeboten wurden, also sowohl mit am Body bestücktem Magneten und MI-Nadel als auch mit am Body nicht bestücktem Magneten und MM-Nadel.

Ein Grund für MIs dürfte wohl die Vermeidung von Lizenzgebühren für existente MM-Patente gewesen sein, ein anderer, technischer war, dass Material für kräftigere Permantentmagnete (wie AlNiCo, SmCo und Neodym) erst mit der Zeit verfügbar wurde, sodass sich mit Hilfe des MI-Prinzips eine Weile lang leichtere Nadelträgereinheiten realisieren ließen. Bei Stanton (wie auch bei Pickering) etwa war die 500er-Serie noch als MM realisiert, danach schwenkte man für die 680er- und die 600er-Familie um auf MI, um schließlich mit der 880er-Familie wieder zu MM zurückzukehren (wimre dann mit SmCo).

IM-MIs müssen allerdings nicht zwangsläufig einen am Body befestigten Magneten besitzen. Bei vielen ADC-MIs wie z.B. den XLMs, VLMs und QLMs war der Magnet stattdessen im Nadeleinschub untergebracht.


Grüße aus München!

Manfred / lini
Uwe_1965
Inventar
#30 erstellt: 20. Dez 2018, 16:42
@lini hilft vielleicht das Bild von meinem AT66 weiter,

AT66

Ist der Preis von 50€ in dem oben verlinkten überhaupt realistisch?
Gruß Uwe
#linn-fan#
Inventar
#31 erstellt: 20. Dez 2018, 20:56
Ok, ok...........

Zu allem und jedem gibt es abweichende Bauformen. Es gibt


  1. MC Tonabnehmer mit auswechselbaren Nadeleinschüben
    Wenn man obige Links und Einträge anschaut, dann wird verstehbar, dass im Falle von Spulen auf dem Nadelträger (an denen ja die dünnen Käbelchen hängen) ein MC mit auswechselbaren Nadeleinschüben einen sehr hohen konstruktiven Aufwand bedeutet. Man muss ja die Spulen auf dem Nadelträger für den rechten und linken Kanal so konstruieren, dass sie im eingeschobenen Zustand ihren Strom an die Käbelchen übertragen können. Einfach? Ist doch wie Schukostecker in klein, oder? Klar, wenn man die Beweglichkeit des Nadelträgers dabei nicht behindert. Geht, ist aber großes Kino.
    Deshalb sind MCs in der Regel so gebaut, dass sie keinen Nadeleinschub haben. Dann kann man die Drähte von den Spulen direkt zu den Anschlusspins führen. Ist einfacher

  2. es gibt MM Tonabnehmer mit nicht wechselbaren Nadeleinschüben
    Jede irgendwie geartete Methode etwas zusammen zu stecken, muss theoretisch Ungenauigkeiten bei der Montage haben. Und sei es nur ganz kleine. Selbstredend gab und gibt es Konstruktionen, bei denen man diese Ungenauigkeit ausmerzt, also alles fix und fest an seinem Platz montiert (DECCA?)

  3. es gibt (wie oben die genannten MI-Systeme) Bauformen in denen Spule und Magnet fest sind.
    Ob das nun Lizenzgründe hat oder Überlegungen geschuldet ist, etwas besser zu machen (z.B. negativen Auswirkungen eines anderen Bauprinzips), sei dahin gestellt. Es funktioniert (siehe unten)


Aber das elektromechanische Prinzip bleibt immer gleich

Ein sich relativ zu einer Spule bewegendes Magnetfeld, induziert einen Strom. Und die einzige Bewegung in/um und an einem Tonabnehmer ist der Nadelträger. Der muss irgendwie seine Bewegung (welche durch die Nadel verursacht wird, die der Plattenrille folgt) übertragen. Vollkommen egal, ob sich Spule bewegt und der Magnet fest ist oder andersherum. Die Zauberworte sind relativ und Magnetfeld (nicht Magnet). Deshalb funktioniert es auch, wenn man Magnet und Spule festhält und dann sehr nah am Magneten etwas magnetisches oder magnetisierbares bewegt (magnetischrs Material macht bei TAs kein Sinn, da ja dann der Nadelträger magnetisch „festklemmen“ würde). Diese Nahbewegung verändert das Magnetfeld des festen Magneten (MI). Voilá, wieder wird ein Strom in der Spule induziert. Dessen Spannung steht im direkten Zusammen mit der Bewegung. Und die Bewegung ist dann Musik. Die Reihenfolge in der Kette ist Bewegung(Nadel)-Spannung/Strom (TA/Entzerrung/Verstärkung)-Bewegung (LS).

Wer sich ein wenig einlesen möchte, kann das hier tun. Das grundlegende Prinzip ist ganz anschaulich hergeleitet. Man muss die Formeln nicht verstehen oder rechnen können, um den Prozess zu verstehen. Der erschließt sich aus dem Text. Die Formeln braucht man nur, um berechnen zu können WIEVIEL Strom man ernten kann.


[Beitrag von #linn-fan# am 21. Dez 2018, 01:45 bearbeitet]
lini
Inventar
#32 erstellt: 21. Dez 2018, 01:36
Uwe: Jein - will meinen, weiter hilft's vielleicht nicht, aber womöglich länger. Denn Fotos aus Auktionen sind ja gerne mal nur 'ne bestimmte Zeit lang verfügbar.

Und nö, 50 Euro für einen AT66-Body hielte ich sicher nicht für realistisch, sondern eher für eine schon einigermaßen ambitionierte Preisvorstellung. Mit nagelneuer Ersatznadel könnte man schon eher drüber reden...

Grüße aus München!

Manfred / lini
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