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Arbeitsweise des Dr. Fuß Netzteil gg. Standard Netzteil

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Beitrag
frank60
Inventar
#1 erstellt: 26. Sep 2018, 05:36

Contax_RTS (Beitrag #26135) schrieb:
ein Dr. Fuss-Netzteil läßt ihn souverän spielen.

Welchen Einfluß hat das denn, außer dem Motor eine konstante Spannung für konstante Drehzahl zu liefern, was wiederum auch das Standard Netzteil vermag?

Der Micro macht mit der Alufront und den Holzwangen schon was her. Schön schlank ist er auch.


[Beitrag von frank60 am 26. Sep 2018, 05:38 bearbeitet]
Bastelwut
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 26. Sep 2018, 05:48
Dr. Fuß wie auch andere Netzteile dieser Art, das Hercules z.B. liefert eine
perfekte Phasenverschiebung für Synchronmotoren. Das bekommt man mit
einem einzelnen Kondensator einfach nicht so sauber hin.
Dadurch läuft der Motor ruhiger und stabiler. Ob man es hört? Fühlt sich auf
jeden Fall besser an, weswegen mein Le Tallec jetzt ein Hercules bekommt.
akem
Inventar
#3 erstellt: 26. Sep 2018, 16:40

r.polli (Beitrag #26143) schrieb:
Synchronmotor => Wechselstrom ist mir klar. Ich kenne das so, dass ein Netzteil aus dem 230 V Netz eine Gleichspannung (12 - X Volt) macht. Diese wird dann doch in den Dreher geschickt, der dann wieder Wechselspannung für den Synchronmotor draus macht.

Wenn das Anders läuft Bitte ich um Auf/Erklärung.

So macht man das bei den besseren Modellen bzw. hat das früher auch so gemacht. Heute gibt es das kaum noch sondern da gibt es zwei Extreme:
- Die Billiglösung: man nehme einen 110V-Synchronmotor (oder wahlweise 24V oder so), der genau drei Bauteile davor geschaltet hat - einen Entstörkondensator, einen Phasenschieberkondensator für die zweite Wicklung und einen Widerstand, damit der Motor nicht abraucht. So z.B. in den "kleinen" Regas. Selbstredend gibt es da dann auch nur "manuelle Drehzahlumschaltung"... Beim 24V Motor braucht man dann noch einen kleinen Trafo in einem Stecker-"Netzteil".
- Die Luxuslösung: man nehme einen Prozessor, der die Sinusschwingungen digital errechnet und das wird dann über mehr oder weniger große Endstufen für den Motor verstärkt.
--> Die klassische analoge Lösung mit Oszillatorschaltung und Endstufe gibt es kaum noch. Das ist im Vergleich gesehen viel zu aufwendig und teuer. Die Billiglösung kostet weniger als 1€, die Luxuslösung kostet ohne Netzteil wahrscheinlich so um die 3-4€ (sprich, das Teure daran sind Netzteil, Stecker / Buchsen / Schalter und Gehäuse und das läßt man sich dann fürstlich bezahlen).

Gruß
Andreas
8erberg
Inventar
#4 erstellt: 27. Sep 2018, 16:05
Hallo,

aber die Goldohren hören es doch...

Peter
oldiefan49
Stammgast
#5 erstellt: 27. Sep 2018, 16:10
Ich benutze für meinen Thorens TD 160 MkII mit 220V Synchronmotor die Speedbox SE II von ProJect (wird aber nicht mehr hergestellt). Damit läuft nicht nur der Motor ruhiger, sondern auch die beiden Drehzahlen lassen sich damit korrekt einstellen (die Thorense mit 220V Synchronmotor sind immer zu schnell).

Gruß
Oldiefan
Vinylo
Stammgast
#6 erstellt: 27. Sep 2018, 18:00
ein bisschen offtopic und Voodoo

Ich habe einen Dreher mit 15Volt-DC-Motor und Steckernetzteil. Fast schon aus purer Neugier habe ich mir so ein China-Linear-Power-Supply bestellt. Kaum angekommen musste es umfangreich bearbeitet werden, weil so war es eigentlich Schrott!

ABER, ich bilde mir ernsthaft ein, das Klangbild ist seither dauerhaft besser. Egal zu welcher Tageszeit (*), es klingt jetzt immer klasse. Früher hatte ich ab und an so "Spät-Abend-Erlebnisse" was ich evtl. fälschlicherweise meiner Entspanntheit bzw. Nicht-Entspanntheit zugeordnet habe.
Hier noch ein paar Links zum Thema
https://www.hifitest.de/test/zubehoer_hifi/keces-dc-116_14346
http://www.funk-tonstudiotechnik.de/NETZTEILE.htm
http://www.thel-audioworld.de/module/NT-HQ/NT-HQ.htm


[Beitrag von Vinylo am 27. Sep 2018, 18:14 bearbeitet]
r.polli
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 27. Sep 2018, 18:34
Schönen Abend,

erst einmal Danke für die ausführlichen Erklärungen.

Speedbox SE II von ProJect

Ich habe einen Pro-Ject Debut. Der soll lt. Produktinfo:

und einen ultrapräzisen AC-Generator (ähnlich Speed Box) für ultimative Drehzahlstabilität und Vibrationsfreiheit.

haben. Hat da schon mal Jemand - der technisch da durchblickt - genauer drauf geschaut?

Fragt sich
Roland
8erberg
Inventar
#8 erstellt: 27. Sep 2018, 18:51

Vinylo (Beitrag #6) schrieb:
ein bisschen offtopic und Voodoo



Oha, sehr viel Voodoo... verdammt viel Voodoo

Peter
Holger
Inventar
#9 erstellt: 28. Sep 2018, 08:10

oldiefan49 (Beitrag #5) schrieb:
Ich benutze für meinen Thorens TD 160 MkII mit 220V Synchronmotor die Speedbox SE II von ProJect (...). Damit läuft (...) der Motor ruhiger


Ich frage mich da, woran ich merken soll, dass der Motor vorher "unruhiger" lief... ich kann mir nicht helfen, aber wenn ein Thorensmotor bemerkbar unruhig läuft, dann ist er doch defekt, oder?
oldiefan49
Stammgast
#10 erstellt: 28. Sep 2018, 08:19
Nicht ganz. Alle Synchronmotoren, die mit Netzfrequenz laufen, geben konstruktionsbedingt ein mehr oder weniger vernehmliches Brummen ab. Bei Thorens kommt noch hinzu, dass die Motoren für 220V ausgelegt waren, mittlerweile aber bis 230V im Netz anliegen. In der Folge dreht der Motor zu schnell ...

Gruß
Oldiefan
akem
Inventar
#11 erstellt: 28. Sep 2018, 08:55

oldiefan49 (Beitrag #10) schrieb:
Alle Synchronmotoren
(...)
Bei Thorens kommt noch hinzu, dass die Motoren für 220V ausgelegt waren, mittlerweile aber bis 230V im Netz anliegen. In der Folge dreht der Motor zu schnell ...

Sorry, das stimmt nicht. Ein Synchronmotor dreht exakt synchron zur Frequenz der speisenden Wechselspannung. Daher der Name SYNCHRONmotor...

Gruß
Andreas
Holger
Inventar
#12 erstellt: 28. Sep 2018, 08:55
Da sieht man eben wieder, wie unterschiedlich die Leute sind... meine Thorens-Motoren brummen nicht (jedenfalls auch aus sehr kurzer Distanz nicht hörbar) und es wäre mir bisher auch nicht aufgefallen, dass ein Drei-Minuten-Titel schon nach 2:55 zu Ende ist.
Also was solls...
gapigen
Inventar
#13 erstellt: 28. Sep 2018, 09:08

Ich frage mich da, woran ich merken soll, dass der Motor vorher "unruhiger" lief... i

Das können doch nur Schwankungen im Gleichlauf sein, wenn sonst nix stört (Brummen). Dann jedoch müsste man diese Gleichlaufschwankungen hören können.

Und mir kann keiner erzählen, dass es durch ein billiges Originalnetzteil hörbare Gleichlaufschwankungen gibt.

Ansonsten: Wo ist der Fehler in meiner Argumentation?
8erberg
Inventar
#14 erstellt: 28. Sep 2018, 09:32
Hallo,

die Spannung spielt kaum eine Rolle beim Synchronmotor, der dreht konstruktionsbedingt stoisch mit der Frequenz, ok, wenn man einen 110 V Synchronmotor mit 230 Volt betreibt wird die Wicklung heiss und brennt dann irgendwann durch.
Nur dreht er sich keinen Deut schneller.

Manchmal frag ich mich was Fachhändler immer für einen Tinnef inne Welt setzen. Sollten sich mal ne Runde mit einem der sich auskennt unterhalten...

Peter
Passat
Inventar
#15 erstellt: 28. Sep 2018, 09:40
Wird ein Synchronmotor direkt mit der Netzfrequenz betrieben, so bekommt er immer Oberwellen und Störfrequenzen ab, verursacht durch Schaltnetzteile, DLAN etc., die so etwas ins Netz einspeisen.
So ein Netzteil macht nichts anderes, als einen sauberen, von Oberwellen und Störfrequenzen freien 50 Hz Sinus zu liefern.

Grüße
Roma
gapigen
Inventar
#16 erstellt: 28. Sep 2018, 10:00

So ein Netzteil macht nichts anderes, als einen sauberen, von Oberwellen und Störfrequenzen freien 50 Hz Sinus zu liefern.

... was sicher für alle funktionende Netzteile gilt, also preisunabhängig.
Burkie
Inventar
#17 erstellt: 28. Sep 2018, 10:05

Passat (Beitrag #15) schrieb:
Wird ein Synchronmotor direkt mit der Netzfrequenz betrieben, so bekommt er immer Oberwellen und Störfrequenzen ab, verursacht durch Schaltnetzteile, DLAN etc., die so etwas ins Netz einspeisen.


Und das stört ihn?
Besteht nicht der Motor elektrisch gesehen aus Spulen, die solche "hektischen" Wechselströme praktisch gar nicht durchlassen?
Hat der Motorrotor nicht auch eine Massenträgheit, die sich hektischer Drehzahländerungen ohnehin widersetzt?

Gruss
Bastelwut
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 28. Sep 2018, 10:10
Ursprünglich ging es um ein Dr. Fuß Netzteil.
Und das kann und tut eben erheblich mehr als einen 50 Hz Sinus zu liefern.
Wie eben auch das von mir noch zu verbauende Hercules- Netzteil.

Wenn es nur darum ginge wäre es in der Tat sinnlos.
gapigen
Inventar
#19 erstellt: 28. Sep 2018, 10:15

Und das kann und tut eben erheblich mehr als einen 50 Hz Sinus zu liefern.

Aber was Und wieso hört man das Siehe auch #13.


[Beitrag von gapigen am 28. Sep 2018, 10:16 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#20 erstellt: 28. Sep 2018, 10:20
Hallo,

ich hab noch keinen Synchronmotor gesehen der sich durch solche einen Blödsinn aus der Ruhe hat bringen lassen - das ist Goldohren-Gerede.

Peter
Bastelwut
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 28. Sep 2018, 10:22
Die Motoren, die das Netzteil ansteuert haben zwei Phasen.
Die zweite Phase sorgt vor allem dafür, dass der Motor in die richtige Richtung dreht.
Damit das einwandfrei Arbeiten kann, muss die zweite Phase um einen bestimmten
Wert verschoben werden. Dafür sorgt ursprünglich ein Phasenschieberkondensator.
Außerdem laufen diese Motoren nur mit einer Drehzahl, weswegen bei entsprechenden
Drehern der Riemen umgelegt werden muss, was nicht selten selbst erledigt werden muss.
Linn, Empire, LeTallec ect.
Dazu kommt, dass diese Dreher so gut wie nie eine Feineinstellung für die Drehzahl haben.

All diese Nachteile beseitigt ein Netzteil, wie das von Dr. Fuß.
Der recht ungenau agierende Phasenschieberkondensator fällt weg, da das Ganze über Chips geregelt wird.
Keine Ahnung wie, aber halt so, dass es exakt passt.
Außerdem kann das Netzteil die Netzfrequenz ändern, so dass man einfach per Knopfdruck zwischen
33 und 45 hin und her schalten kann.
Und zu guter Letzt bietet es, ebenfalls über ändern der Netzfrequenz die Möglichkeit einer Feineinstellung
der Drehzahl.

Ich gehe davon aus, dass sich gleich wieder der ein oder ander melden wird um zu sagen "ich aber schon".
Trotzdem, ich habe noch keinen Synchronmotor erlebt, der im Urzustand mit Kondensator wirklich vibrationsfrei
läuft. Diese Vibration wird mit einem elektronisch geregelten Netzteil IMMER erheblich geringer ausfallen.


[Beitrag von Bastelwut am 28. Sep 2018, 10:26 bearbeitet]
Burkie
Inventar
#22 erstellt: 28. Sep 2018, 10:36

Bastelwut (Beitrag #21) schrieb:
Die Motoren, die das Netzteil ansteuert haben zwei Phasen.
... Dafür sorgt ursprünglich ein Phasenschieberkondensator.
...
Der recht ungenau agierende Phasenschieberkondensator fällt weg, da das Ganze über Chips geregelt wird.


Also, der Kondensator macht immer 90°, außer er ist leck, also defekt.

Davon abgesehen.

Wenn der Plattenspieler so konstruiert ist, dass entweder ein Netzkabel eingesteckt wird (Netzfrequenz, normales Stromnetz) oder aber über ein zweipoliges Steckernetzteil betrieben wird (diese üblichen Hohlstecker), dann geht eben nur eine Phase rein.

Wenn man nun den Plattenspieler statt mit mitgeliefertem Stecker-Netzteil mit einem Hi-End-Netzteil versorgt, dann geht da immer noch nur eine Phase rein - kein Vorteil.
Das gleiche, wenn man statt Netzstrom eine 230V-Wechselspannung aus einem Netzteil verwendet - es bleibt bei einer Phase, die in den Plattenspieler rein geht.

Die zweite Phase wird dann erst intern im Plattenspieler erzeugt, wie gehabt.

Da hättet man dann nur den Komfort-Vorteil, die Drehzahl am Netzteil umschalten und fein regeln zu können.

Erzeugung der 2. Phase im Netzteil bringt nur was, wenn der Plattenspieler schon dafür ausgelegt ist, also einen mehrpoligen Netzteil-Anschluss hat.

Gruss
Holger
Inventar
#23 erstellt: 28. Sep 2018, 10:39

Bastelwut (Beitrag #21) schrieb:

Trotzdem, ich habe noch keinen Synchronmotor erlebt, der im Urzustand mit Kondensator wirklich vibrationsfrei
läuft. Diese Vibration wird mit einem elektronisch geregelten Netzteil IMMER erheblich geringer ausfallen.


Letztlich wird immer das "ich weiß es" gegenüber dem "ich höre es" bleiben. Zu ersterem ja, zum zweiten nein (im normalen Hör-Alltag, und darum sollte es m. E. gehen).
Bastelwut
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 28. Sep 2018, 10:52
@ Burkie:

OK...again what learned

Aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaber "mein" HErcules ersetzt den Kondi.
Ob es Platinenintern wiederum "nur" über einen gelöst wird weiß ich natürlich nicht

1163282-linn-lp12-turntable-with-hercules-card-and-linn-lvv-tonearm
gapigen
Inventar
#25 erstellt: 28. Sep 2018, 11:02

Da hättet man dann nur den Komfort-Vorteil, die Drehzahl am Netzteil umschalten und fein regeln zu können.

Das jedenfalls ist mal ein handfester Vorteil, wenn man auch mal 45er Schallplatten hören will. Das Feinregeln brauche eher nicht.

Und ein weiterer Vorteil eines aufwändigen und teurem Netzteil ist vermutlich die Optik. (Das ganze noch mit fetten Kabeln und an einer highend-Steckdosenleiste. Das Auge hört ja mit. Nur: Erzählt mir nicht, dass man da Unterschiede hört.)
BassTrombose
Stammgast
#26 erstellt: 28. Sep 2018, 11:16

Erzeugung der 2. Phase im Netzteil bringt nur was, wenn der Plattenspieler schon dafür ausgelegt ist, also einen mehrpoligen Netzteil-Anschluss hat.


Das von mir verwendete Fuss Netzteil arbeitet an einem Project Motor....also die externe Motordose des 9.1 CC Evolution.....

Dabei war eine Anleitung, wie man das Kabelgedöhns und die 2 Pol anschlussbuchese aus der Project Motordose rausschmeist und die Motorsteuerung dann direkt mit einem 4 poligen Kabel mit dem eigentlichen Motor verbindet (lötet, schrumpflschlauch etc..)

Ich gehe deshalb davon aus, dass es sich in meinem Fall um eine echte zweiphasige Ansteuerung handel

Die Praktischen Vorteile 33/45 Umschaltung und Geschwindigkeitsregelung sind klasse...


[Beitrag von BassTrombose am 28. Sep 2018, 11:19 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#27 erstellt: 28. Sep 2018, 11:30
Hallo,

jo. Wenn es eine Oszillator-Schaltung ist (wie bei Dr. Fuß) hat man eben den Vorteil das die Frequenz eingestellt werden kann und man so einen "Pitch" realisieren kann.

"Pitch" gab es bei Synchronmotoren sonst nur mittels verstellbaren Pulley (bei Reibradantrieb meist durch eine Stufenachse mit kegelförmig gedrehten Bereichen um die jeweilige Drehzahl fein einzustellen, bei Riemenantrieb mit Spreizbarem Pulley um so die Drehzahl zu verändern, PE hatte mal die Lösung mit einer Wirbelstrombremse).

Mal damit man es sich vorstellen kann: Antriebsarten Plattenteller

Da bietet sich schon fast ein Oszillator an, vor allen Dingen weil heutzutage recht günstig zu bauen. Die hohen Preise rechtfertigen höchstens die kleinen Mengen, denn auch Kleinserienhersteller müssen für die Geräte ein CE-Zeichen haben was Aufwand bedeutet.
Wer es selber bauen möchte findet genug Schaltungen im I-Net, z.B. https://www.analog-f...usuls-luxusnetzteil/

Peter
Bastelwut
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 28. Sep 2018, 11:30
Bei Rega ist es genauso.
Wenn du das externe Rega-Netzteil benutzt, geht das über einen mehrpoligen Stecker.

Test-Platine-vinyle-Rega-Planar-6-15
Burkie
Inventar
#29 erstellt: 28. Sep 2018, 11:49

BassTrombose (Beitrag #26) schrieb:

Erzeugung der 2. Phase im Netzteil bringt nur was, wenn der Plattenspieler schon dafür ausgelegt ist, also einen mehrpoligen Netzteil-Anschluss hat.


Das von mir verwendete Fuss Netzteil arbeitet an einem Project Motor....also die externe Motordose des 9.1 CC Evolution.....

Dabei war eine Anleitung, wie man das Kabelgedöhns und die 2 Pol anschlussbuchese aus der Project Motordose rausschmeist und die Motorsteuerung dann direkt mit einem 4 poligen Kabel mit dem eigentlichen Motor verbindet (lötet, schrumpflschlauch etc..)


Ok,
ich ging jetzt nicht vom Selberbasteln aus.
Klar, wenn man den Phasenschiebekondensator rauswirft und selber lötet und bastelt, dann geht das natürlich.

Ich glaube allerdings nicht, dass man sich dabei dramatische Verbesserungen (außer mehr Komfort) einhandelt. Wenn doch, dann wäre der Plattenspieler (ohne das Extra-Netzteil) von hause aus eher schwach konstruiert...

Gruss
Burkie
Inventar
#30 erstellt: 28. Sep 2018, 12:14

8erberg (Beitrag #27) schrieb:

Wer es selber bauen möchte findet genug Schaltungen im I-Net, z.B. https://www.analog-f...usuls-luxusnetzteil/


Danke für den Link!

Da steht auch drin, dass Synchronmotoren weniger "ruckeln", wenn die Phasenverschiebung optimal eingestellt ist.
Also nicht unbedingt exakt 90°, sondern ein klein wenig daneben, womöglich noch individuell für das jeweilige Motorexemplar.

Da denke ich, wenn man schon so ein Extra-Luxus-Netzteil hat, dann sollte das auch eine Feinjustage für die Phase mitbringen, um den Motor ruckelmässig zu optimieren.
Dann würde man auch solche Probleme wie Ruckeln, das sich als Körperschall ausbreitet und an der Platte als Brummen bemerkbar macht, an der Wurzel schon eliminieren.

"Normal" sollte man sowas gar nicht erst brauchen, der Motor also von Natur aus schon nicht ruckeln. Aber "normal" braucht man ja so ein Luxus-Netzteil auch nicht...

Gruss
Passat
Inventar
#31 erstellt: 28. Sep 2018, 12:45
Einfach Gleichstrommotoren nehmen, die haben diese Probleme nicht.

Grüße
Roman
Bastelwut
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 28. Sep 2018, 12:47
Die haben andere.....
8erberg
Inventar
#33 erstellt: 28. Sep 2018, 13:14
Hallo,

richtig.

Schön wäre für den Antrieb ein Faulhabermotor oder ein Aussenläufer von Papst, leider beide Möglichkeiten teuer. Dafür wartungsfrei und sehr gut ansteuerbar.

Nur ist den meisten Herstellern wohl der Preis von ca. 100 Euro für einen Motor zu hoch....

Peter
Passat
Inventar
#34 erstellt: 28. Sep 2018, 14:04
Oder man nimmt gleich einen Linearmotor.

Grüße
Roman
frank60
Inventar
#35 erstellt: 28. Sep 2018, 21:58
Also, ich kann Manches nicht nachvollziehen. Aber vielleicht wurden in den alten Schätzchen einfach nur bessere Motoren verbaut. Keine Ahnung.

Bei meinem einzigen Dreher mit Synchronmotor gibt es weder Ruckeln, noch Gleichlaufschwankungen, erst recht kein Brummen. Und den Riemen muß ich auch nicht von Hand umlegen, das passiert auf Tastendruck über einen Hebel mit Gabel, durch die der Riemen läuft. Simpel und billig zu bauen und unverständlich, daß die "modernen" Riementriebler so etwas einfaches nicht eingebaut bekommen, selbst uralt Dreher haben diese Art der Umschaltung. Aber vermutlich ist manuelles Umlegen highendiger.
Das Ganze hat nur einen kleinen Nachteil, an den man sich aber gewöhnen kann, die Umschaltung sollte nicht bei stehendem Teller vorgenommen werden, erst recht nicht, wenn der Dreher länger nicht benutzt wird, dann ist der Riemen schnell hin.
Burkie
Inventar
#36 erstellt: 28. Sep 2018, 22:53
Hallo,

das kann schon sein, dass es früher spezielle brummfreie Plattenspieler-Motoren in Stückzahlen zur günstigem Preis gab, die dann standardmäßig auch in billigen Plattenspielern verbaut werden konnten.

In anderem jüngerem Thread hier, wurde von einem Brummen bei einem Projekt-Plattenspieler berichtet. Die Vermutung war, dass der Motor mechanisch brummt, und sich dieses Brummen per Körperschall bis zum Plattenteller oder Tonarm ausbreitet, und deswegen auf den Tonabnehmer und das Tonsignal einkoppelt.

In dem verlinkten Thread zum Selbstbau eines "Luxus-Netzteils" samt Erzeugung der Phasenverschiebung, wurde darüber nachgedacht, auch die Phasenverschiebung fein einstellbar zu machen, um auf diese Weise die Motoren zu ent-brummen.

Wenn man nun also mittels fertig aufgebautem käuflichem "Luxus-Netzteil" gewisse Schwächen des Motors ausgleichen möchte oder gar muss, dann sollte so ein Netzteil doch auch eine Feineinstellung der Phasenlage bieten, um wirklich alle Eventualitäten abzudecken.

Praktischer ist es natürlich, wenn der Plattenspieler bzw. der Motor von hause aus gar keine solchen Probleme aufwirft.

Gruss
Hörbert
Inventar
#37 erstellt: 29. Sep 2018, 05:37
Hallo!


........das kann schon sein, dass es früher spezielle brummfreie Plattenspieler-Motoren in Stückzahlen zur günstigem Preis gab, die dann standardmäßig auch in billigen Plattenspielern verbaut werden konnten...........


Kann ich mir nicht vorstellen, so hat z.B. Linn im LP-12 sehr sehr lange den billigsten Philips-Syncronmotor verbaut und von wenigen Ausnahmefällen abgesehen hat da gar nix mechanisch gebrummt.


........Die Vermutung war, dass der Motor mechanisch brummt, und sich dieses Brummen per Körperschall bis zum Plattenteller oder Tonarm ausbreitet, und deswegen auf den Tonabnehmer und das Tonsignal einkoppelt. ............


Na ja, es gibt schon eine ganze Reihe abenteuerlicher Thesen rund um den Plattenspieler, das ganze erinnert mich oft an den HiFi-Kabelwahn der lange Jahre lang ebenfalls mit unsinnigen Thesen daherkam und teilweise sogar heute noch damit daherkommt.


.........Wenn man nun also mittels fertig aufgebautem käuflichem "Luxus-Netzteil" gewisse Schwächen des Motors ausgleichen möchte oder gar muss, dann sollte so ein Netzteil doch auch eine Feineinstellung der Phasenlage bieten, um wirklich alle Eventualitäten abzudecken. ........


Wer´s braucht, ich würde für solches Zubehör keinen Cent rausschmeißen, wenn ein Gerät so wie es aus der Schachtel kommt nix taugt und Gleichlaufschwankungen, Geschwindigkeitsprobleme und mechanisches Brummen aufweist ist es halt defekt oder falls die gesamte Serie so daherkommt für seinen Zweck ungeeignet, gehört zurückgegeben/-geschickt und sollte durch ein geeigneteres ersetz werden anstatt mit Zusatznetzteilen u.ä. aufgefittet zu werden.

MFG Günther
r.polli
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 29. Sep 2018, 07:39
Schönen Tag,

ich habe auch einen der Plattenspieler, die wohl bekanntermaßen immer brummen sollen. Meiner brummt nun nicht. Folgerung für mich ist, Glück gehabt und es scheint wohl Streuungen bei der Fertigung zu geben.

Einen brummenden Dreher hätte ich aber mit einem pösen Brief zum Aus/Umtausch zurück geschickt. Und genau das sollten Kunden machen, Reklamieren und nicht versuchen die Fehler der Produzenten durch überteuertes Zubehör zu kaschieren.

Sagt sich
Roland
frank60
Inventar
#39 erstellt: 29. Sep 2018, 07:54

r.polli (Beitrag #38) schrieb:
Und genau das sollten Kunden machen, Reklamieren und nicht versuchen die Fehler der Produzenten durch überteuertes Zubehör zu kaschieren.

So siehts aus.

Bei meinem verkauften Thorens von Pro-Ject hat auch nichts gebrummt, obwohl die Pro-Jects ja angeblich alle brummen sollen.


[Beitrag von frank60 am 29. Sep 2018, 07:55 bearbeitet]
r.polli
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 29. Sep 2018, 08:03
meiner ist auch ein Pro-Ject
gapigen
Inventar
#41 erstellt: 29. Sep 2018, 08:51

Bei meinem verkauften Thorens von Pro-Ject hat auch nichts gebrummt, obwohl die Pro-Jects ja angeblich alle brummen sollen.

Bei meinem Pro-Ject von Pro-Ject brummt auch nix
8erberg
Inventar
#42 erstellt: 29. Sep 2018, 09:02
Hallo,

noch nie wurden so viele und so gute Motoren in Massen gebaut, weil überall welche drin sind die eine Präzision haben müssen die man für eine popeligen Tellerantrieb nicht nötig wäre...

Und kaum ein Anbieter ist anscheinend in der Lage einfach einen vernünfigten Motor einzusetzen, weil es irgendwelche Billigstkracher für 0,50 Euro billiger gibt.

Meine Güte...

Peter
Hörbert
Inventar
#43 erstellt: 29. Sep 2018, 12:56
Hallo!


.......... weil es irgendwelche Billigstkracher für 0,50 Euro billiger gibt.......


Na komm, einen besonders hochwertigen Syncron-Motor brauchst du für diese Anwendung nun wahrlich nicht, da tut es praktisch jeder und angepasst wird so etwas über den Pulleydurchmesser. Das auch sehr billige E-Motoren in der Regel ebensowenig Brummen müssen wie Teuere sollte eigentlich klar sein und das ab und an eben einer doch brummt hängt weder vom Preis des Motors ab noch davon wie aufwendig er gefertigt ist sondern davon ob er einige lose Wicklungen hat oder nicht und das kann in der Massenfertigung halt mal passieren. Ein weiterer Grund wäre ein relativ hoher Gleichstromanteil auf dem Hausnetz aber dafür kann das Motörchen am allerwenigsten.

Bitter ist es allerdings das die Hersteller der Plattenspieler sich mittlerweile anscheinend die Qualitätskontrolle ihrer Produkte vollends sparen. Aber auch das hat eigentlich nichts mit den verwendeten Motörchen oder der gesamtkonstruktion der PS zu tun.


MFG Günther
r.polli
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 29. Sep 2018, 13:22
Hallo,

ich habe mir jetzt einmal das angeschaut, was man über die Fuß'schen Netzteile finden kann. Wenn ich da jetzt etwas vollkommen flasch verstehe sollt Ihr mich ruhig berichtigen.

Erst einmal erzeugt so ein Teil eine geglättete Gleichspannung aus dem 230 V Netz. So nach der Art mache ich es auch für meine Modelleisenbahn und meine Arduino Projekte.

Aus dieser Gleichspannung wird dann wieder eine Wechselspannung erzeugt. Die Präzision dieser Spannung (halt das 90° Problem) wird dann durch ICs und deren Programmierung gelöst.

Das Besondere an den Dr. Fuß Netzteilen ist also das Teil hinter der glatten Gleichspannung?

Fragt sich
Roland
..... und der MSV macht schon wieder nur Mist auf dem Platz
8erberg
Inventar
#45 erstellt: 29. Sep 2018, 15:16
Hallo,

jepp, wie gesagt eine Oszillator-Schaltung. Wird ja auch bei der Modellbahn genutzt wenn man Digital fährt.

Moderne Drehstromantriebe wären ohne diese undenkbar. Diese werden heute bei der großen Eisenbahn wie auch in der Industrie an jeder Ecke genutzt.
Erprobte Technik, nix mit heiligem Qualm oder Einhornhaaren.

Zum Fußball: Schade um die Zebras. "Mein" Spediteur ist seit seiner Kindheit MSV Fan, er leidet im Moment auch wie ein Hund.

Zum Netzstrom: Sooo versifft ist der Strom im ~-Netz nicht, max. 8 % THD ist erlaubt. Und da lacht ein einigermaßen ordentlicher Motor 3 x drüber.
Die Betonung liegt dort vielleicht auf "ordentlich"....

Peter
Hörbert
Inventar
#46 erstellt: 29. Sep 2018, 16:05
Hallo!


.........Das Besondere an den Dr. Fuß Netzteilen ist also das Teil hinter der glatten Gleichspannung?...........


Jepp das ganze ist eine recht simple Schaltung die im wesentlichen aus einer Gleichrichtung, einem Waveform-Generator (das ist ein einfacher IC) und einer Endstufe besteht die dann die entsprechende Spannung und das bischen Strom für den Syncronmotor bereitstellt.

Die dahinterstehende These ist die dass unser Netzstrom so sehr verunreinigt wäre das der Syncronmotor nicht mehr korrekt laufen würde, dazu sei gesagt das z.B. eine alte analoge Bahnuhr oder alte analoge Turmuhr die ebenfalls mit einem Syncronmotor nebst übersetzung betrieben wird direkt am Netz hängt und im großen ganzen die Zeit korrekt anzeigt. Auch z.B. Radiowecker werden direkt durch den Netzsinus getaktet und wie oft man die Nachstellen muß wissen viele selbst.

Aber wer frisch aus der Hülle genommene neue Schallplatten wäscht hat sicher auch Verwendung für so ein Netzteil.

MFG Günther
Holger
Inventar
#47 erstellt: 29. Sep 2018, 16:24

Hörbert (Beitrag #46) schrieb:

Aber wer frisch aus der Hülle genommene neue Schallplatten wäscht hat sicher auch Verwendung für so ein Netzteil.


Stimmt... gerade eben erst zwei brandneue LPs ausgepackt und direkt abgespielt... einwandfrei (Black Mirrors und Billy F Gibbons, von JPC).
Hörbert
Inventar
#48 erstellt: 29. Sep 2018, 16:50
Hallo!


.......einwandfrei........


Das ist ja auch die Regel, im ganzen Leben hatte ich gerade einmal drei Ausnahmen und die habe ich gleich umgetauscht da sie auch sonst nicht ganz in Ordnung waren.

MFG Günther
Bastelwut
Hat sich gelöscht
#49 erstellt: 01. Okt 2018, 09:34

Hörbert (Beitrag #46) schrieb:
Hallo!
Aber wer frisch aus der Hülle genommene neue Schallplatten wäscht hat sicher auch Verwendung für so ein Netzteil.

MFG Günther


Vor einem Jahr hätte ich den Vergleich eventuell noch witzig gefunden.
Aber seit dem hatte ich zwei Doppel-LPs der höheren Preisregionen als Neuerscheinungen gekauft,
die beide so verunreinigt waren, dass man sie erst nach einer gründlichen Wäsche anhören konnte.
Das eine war "Amused To Death" von Herrn Waters und das andere eine sündenteure 45er-Pressung
von Miles Davis.

Ich verstehe übrigens diese ganze Diskussion hier eh nicht mehr.
Entweder bin ich bereit für einen nicht unerheblichen Zuwachs an Bedienungskomfort und eine zumindest
theoretisch ruhigeren Lauf des Motors eine in diesem Fall vergleichsweise geringe Summe zu zahlen, oder
ich bin es nicht.
Wenn ich sehe, was Linn die letzten Jahrzehnte für Klimmzüge gemacht hat um die Motoren absolut ruhig
zu bekommen und was dort für Summen aufgerufen werden, ist das hier doch wirklich Peanuts.
Meine 250 € für das Hercules-Netzteil, gibt der ein oder andere hier locker für Kabel aus.
Wo ist also das Problem?
gapigen
Inventar
#50 erstellt: 01. Okt 2018, 09:40

Aber seit dem hatte ich zwei Doppel-LPs der höheren Preisregionen als Neuerscheinungen gekauft,
die beide so verunreinigt waren, dass man sie erst nach einer gründlichen Wäsche anhören konnte.

Das kann ich bestätigen. Daher wasche ich meine (wenigen) neuen und gebrauchten Schallplatten grundsätzlich.
frank60
Inventar
#51 erstellt: 01. Okt 2018, 09:52
Einige Zeit war es nach meinen Erfahrungen tatsächlich so, daß bei nicht wenigen neuen Platten die Innenhüllen und damit auch die Platten selbst voller Papiermehl waren, was schnell auch mal in Kratzern beim ersten herausziehen resultieren konnte. Eine Reinigung war da unumgänglich.

Mittlerweile, nach meiner Beobachtung seit 5-6 Jahren, stecken neue Platten allerdings in Innenhüllen, die entweder komplett aus antistatischem Kunststoff bestehen, oder aus kunststoffbeschichtetem Papier. Da gibt es die Probleme nicht mehr. Das Problem besteht eher darin, daß man mittlerweile kaum noch neue Platten in "normaler" Stärke bekommt, sondern fast ausschließlich ab 150g aufwärts. Und die dicken Scheiben sind deutlich empfindlicher gegenüber Verformungen, so zumindest meine Erfahrungen.
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