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Ersatz für Denon PMA 50+A -A |
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Autor |
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mchoffmann
Neuling |
#1 erstellt: 08. Sep 2018, 08:58 | |
Tag zusammen, nachdem sich heruasgestellt hat, daß mein Denon DP300-Plattenspieler an den Denon PMA50 nur bedingt betreibbar ist http://www.hifi-foru...m_id=26&thread=25255 war ein Lösungsvorschlag das Nachrüsten eines Shure-Systems und einer externen Phonobox, um die voreingestellte Absenkung das Lineeingangs im Verstärker zu kompensieren. Damit nehme ich insgesamt ca 150-200 € in die Hand entferne ich mich wieder von meinen eigentlichen Ziel der Vereinfachung meiner Gesamtanlage. Daher bitte ich um Beratung anders herum. Wenn der DP300 eigentlich nicht schlecht ist (ich höre meist CD jedoch gelegentlich Pop/Jazz-CDs aus meinem Archiv), womit könnte ich dann den Denon samt CD-Spieler ersetzen? TEAC 301-er Serie? Oder kriege ich dann beim Aux auch Probleme? Wird das besser mit einem TEAC-Plattenspieler? Irgendwas aus der Yamaha-Pianocraft-Reihe? Da sehe ich aber eher Ich bräuchte halt neben AUX-in für den Plattenspieler auch noch einen optischen Digitaleingang, um mein TV-Signal drüber laufen zu lassen. Und: kleiner Formfaktor, ich möchte keine 43er Geräte mehr haben. Noch ein und: Blauzahn und Netzwerk ist erwünscht, aber bei mir eher unwichtig, evtl. Zukunftsmusik. Ich freue mich über Vorschläge Marc |
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das_t.
Inventar |
#2 erstellt: 08. Sep 2018, 09:07 | |
tag. bin da nicht so fit gerade, aber wie weit kämst du mit einem nad d3020. hat sogar ene remote control und ist flexibel aufstellbar. so als idee... gruss, t. |
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evilknievel
Inventar |
#3 erstellt: 08. Sep 2018, 10:15 | |
Bei Pianocraft zu schauen oder den vergleichbaren Denon (Ceol) Kompaktanlagen ist sicherlich kein Fehler. Gruß Evil |
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mchoffmann
Neuling |
#4 erstellt: 08. Sep 2018, 11:06 | |
Danke für den Tipp, wenn ich dafür einen optischen passenden CD-Player suche, wird es schwierig, scheint mir... Gruß Marc |
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das_t.
Inventar |
#5 erstellt: 08. Sep 2018, 11:32 | |
irgendwas ist immer. dein anforderungskatalog ist recht speziell, und ich befürchte, alle deine vorstellungen wirst du nicht kompromisslos umgesetzt bekommen. ausgangslage deiner beiden fragestellungen war ja die tatsache, dass die wiedergabe von vinyl nur äusserst unzureichend ist und nicht eine optische kluft zwischen deinem deinem pma 50 und dem cdp. also geht es um eine vorrangig technische lösung. designansprüche als ablehnungsgrund reduzieren den ohnehin schon äusserst geringen spielraum. so ist unterm strich der tausch des drehers vllt. doch der bessere ansatz??? t. |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 08. Sep 2018, 12:54 | |
Tag, zum TEAC AI-301DA - mit Line 1 und Line 2 für analog Audio ausgestattet; die Spezifikationen lautend auf 95 dBA bei einer Eingangsspannung von 2 Volt (Bezug 1 kHz), was nach dem Service Manual einer Erhöhung um +6 dB entspricht, somit 0 dB, das Normal der gemeinten Eingangsspannung, sind dann 1 Volt. Die Eingangsbedingungen der Line 1 und Line 2 sind nach der Schaltungsplandarstellung: Eingangswiderstand 100 kOhm mit Eingangskapazität 1000 pF. Ergänzend lässt sich dem Service Manual als Prüfmodus entnehmen, es ist für die Line 1 und Line 2 an den Anschluss eines CD-Players gedacht. Text der Prüfweisung: "Connect the L/R analog audio outputs of the CD player to the L/R Line 1 input jacks on the back of this unit". Gleichlautender Hinweis für den Input Line 2. Eine Abschwächung auf halbe Eingangsspannung - wie im Falle des Denon PMA-50 - enthält der Schaltplan nicht, das Line-Signal wird vor dem zentralen Mikroprozessor noch verstärkt (Verstärkung nicht angegeben). Phono-Output des Denon DP-300F hier anschliessen? Mit dem Standardniveau der Ausgangsspannung (Bezug 1 kHz, 150 mV) wird man den Volumesteller auch gehörig öffnen müssen. Höchstwahrscheinlich. Quelle: Service Manual in der Library der Hifiengine. Freundlich Albus |
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mchoffmann
Neuling |
#7 erstellt: 08. Sep 2018, 13:18 | |
Vielen Dank für die Info, ich vestehe das so, daß mit dem TEAC eine ähnliche Funktionalität zu erwarten ist, wie ich sie habe. Ist der DP-300 dann exotisch? Oder sind alle Dreher mit eingebautem Vorverstärker "zu schwach auf der Brust", um Line-Eingänge ordentlich auszulasten/anzusprechen? Ich hatte gehofft, daß sich so ein Analog-Eingang einigermassen problemlos anschliessen lässt. Und der PMA erfüllt von seinen technischen Spezifikationen eigentlich das, was ich brauche, ist digital kraftvoll genug für meinen Raum und löst für meine Ohren gut auf, nur halt Line In........ Wenn ohnehin eine externe Box, bin ich ja auch in der Wahl des Dreher frei (wenn denn das eingebaute System ohnehin suboptimal ausgelegt ist für den Betreib über externen EQ). Oder habe ich einen Denkfehler? Gruß Marc |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 08. Sep 2018, 15:08 | |
Tag, und Tag Marc, nun, die Phono-Verstärkung der in Plattenspieler der 'globalen' Konsumenten-Klassengeräte eingebauten Entzerrer-Verstärker ist beschränkt auf typisch 34-35,5 dB, d.i. 50-fach bis 60-fach, wegen der ansonsten ungenügenden Geräuschspannungsabstände der Elektronik. Dagegen setzt der überkommene (internationale) IHF-Standard für MM-Phono eine Verstärkung von 40 dB = 100-fach voraus, bei einer Ausgangsspannung in Höhe von 5 mV bei der Abtastschnelle von 5 cm/s (Standard Recording Level). Das ergibt dann im Messvorgang 5 x 100 = 500 mV. Das war für eine einst zeitgemäße Technologie gemacht, mit entsprechend geräuscharm konstruierten Phono-Abteilungen, bei hohen Ansprüchen war man eh auf externe Phono-Pres oder Vorverstärker mit vorzeigbaren Phono-Abteilungen angewiesen, alles auch eine Kosten-/Preis-Frage. Heute läuft die Schallplattentechnik als 'kulturelles Erbe' mit, in Geräten des Standes der Technik im Digitalen sicherlich. Wenn analog noch nebenbei mitbedacht ist, dann CD analog, nicht Schallplatte. Die CD-Referenzpegel sind dann auch höher als der Referenzpegel der Schallplattentechnik. Und also, die Denon, TEAC, etc. Wollte man unter heutigen Digitalisierung-Rahmenbedingungen auf der sicheren Seite herauskommen, dann benötigte man einen Tonabnehmer mit mindestens 5 mV Ausgangsspannung bei der Standardschnelle 5 cm/sec mit einem Phono-Verstärker mit mindestens 40 dB (100x) Verstärkungsfaktor. Weil das so ist, haben Geräte, für universelleren Bedarf gedacht, wählbare Verstärkungsfaktoren. Was soll man sonst sagen? Freundlich Albus [Beitrag von Albus am 08. Sep 2018, 15:10 bearbeitet] |
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