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Audio-Files um Plattenspieler-Ketten zu vergleichen+A -A |
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Autor |
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prittstift69
Ist häufiger hier |
18:20
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#1
erstellt: 14. Jun 2018, |||
Hallo, würde es hier auf Interesse stoßen 2-3 Referenzstücke zu definieren die jeder der möchte mit seiner Kette digitalisiert und dann der Allgemeinheit zur Verfügung stellt. Mit foobar ABX Comparator könnte man dann bequem verschiedene Ketten vergleichen und abschätzen ob sich Änderungen oder Aufrüstung der eigenen Kette lohnt. Es soll bitte nicht über folgende Themen diskutiert werden:
Stephan ![]() |
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gapigen
Inventar |
06:34
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#2
erstellt: 15. Jun 2018, |||
Was meinst Du mit „seiner Kette“? Plattenspieler und Phonopre? |
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Dan_Seweri
Inventar |
05:31
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#3
erstellt: 16. Jun 2018, |||
Meines Erachtens würde sogar auch das Kabel vom Dreher zum Phono-Pre zur "Kette" gehören. Schließlich hat die Kapazität dieses Kabels bei MMs einen beträchtlichen Einfluss auf den Klang. Plattenspieler, Tonarm, Tonabnehmer, Kabel, Pre, Digitalisierungs-Gerät bzw. Soundkarte, Bearbeitungs-Software, unterschiedliche Pressungen der vermeintlich identischen Referenzplatten: Zu viele Parameter beeinflussen das Gesamtergebnis, um zu verwertbaren Ergebnissen zu kommen. Es bringt keinen Erkenntnisgewinn für niemanden, wenn unterschiedliche Leute die angedachten Audio-Files bereitstellen. Es wäre einfach nicht nachvollziehbar, welcher Parameter welchen Einfluss auf das Ergebnis hatte. |
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net-explorer
Inventar |
06:30
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#4
erstellt: 16. Jun 2018, |||
So ist es! |
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gapigen
Inventar |
06:53
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#5
erstellt: 16. Jun 2018, |||
Mit der Argumentation sind die ganze Audiofiles im Netz zum Vergleich von Tonabnehmern aber auch für die Tonne. Es sei denn, sie sind - vom Tonabnehmer natürlich abgesehen - unter exakt den selben Bedingungen entstanden (selbes Setup, selbe Schallplatten, Software, ...) |
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.JC.
Inventar |
07:12
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#6
erstellt: 16. Jun 2018, |||
Moin,
das geht schon, digitalisiert wird ja das Signal, wie man es hört (Tape out). Nur sollte man sich dann sinnvollerweise auf eine bestimmte LP und Lied einigen. Und wenn es nur ein Auschnitt eines Lieds ist, dann gibt´s auch keine Copyrightprobleme. ![]() hier mal ein Beispiel von mir: Police - driven to tears am Technics SL 1710 und AT 150 MLX am Aikido ![]() [Beitrag von .JC. am 16. Jun 2018, 07:19 bearbeitet] |
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Titanist
Stammgast |
07:17
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#7
erstellt: 16. Jun 2018, |||
Und selber Plattenspieler! Bei mir ist z. B. meine persönliche Rangfolge der TA abhängig davon, auf welchen Plattenspielern sie zum Einsatz kommen. Da dreht sich die Rangfolge auch schon mal um, ein TA, der an dem einen PS eine absolut Krücke ist, ist an meinem anderen PS phänomenal und umgekehrt. Diese Vergleiche wären also nur für ein sehr stark eingeschränktes Publikum aussagekräftig, weil wirklich ALLES identisch sein muss um es auf sein eigenes Setup zu übertragen. Nene, sowas ist m. M. nach also nahe an der Grenze zu "absolut sinnlos". VG Günter [Beitrag von Titanist am 16. Jun 2018, 07:21 bearbeitet] |
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.JC.
Inventar |
07:28
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#8
erstellt: 16. Jun 2018, |||
net-explorer
Inventar |
08:18
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#9
erstellt: 16. Jun 2018, |||
Nö, eben nicht! Digitalisiert wird das Signal, das nach einer langen Reihe von Beeinflussungen letztlich durch Software von einem Computer in digitale Signale/Musikdateien gewandelt wird. Was wer dann hört, nachdem er es mal wieder ganz individuell von der Datei über ... letztendlich zu Lautsprechern geschickt hat, bei welcher Raumakustik, mit was für einem geschändeten Gehör, und welcher persönlichen Erwartungshaltung, ist DAS, WAS EINER tatsächlich hört. Für mich sind alle "Klangdiskussionen" en detail prinzipiell Blödsinn. Das erinnert mich nämlich viel zu sehr an dieses Erlebnis, wo einer seine Stereoanlage stolz wie Bolle präsentierte, und ich den Grund für die Begeisterung einfach nicht finden konnte. Ich blieb damals taktvoll, und würde das auch immer wieder so handhaben. ![]() |
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Hörbert
Inventar |
11:48
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#10
erstellt: 16. Jun 2018, |||
Hallo! Zum einen ist der Austausch solcher Files illegal und zum anderen bringt er tatsächlich nix. Weniger wegen den unterschiedlichen Konfigurationen sondern schlicht und ergreifend deshalb weil der unterschiedliche Abnutzungsgrad von Nadeln und Schallplatten sowie stark unterschiedliche Pressqualitäten selbst innerhalb einer Auflage bei der alten mechanischen Abtastung eine größere Rolle spielen können als der PS und das verwendete System selbst. MFG Günther [Beitrag von Hörbert am 16. Jun 2018, 11:48 bearbeitet] |
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prittstift69
Ist häufiger hier |
17:02
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#11
erstellt: 19. Jun 2018, |||
Die Testfiles könnten als Privatkopie unter Freunden getauscht werden. Direkte Links würde ich hier nicht reinstellen. Wer echt Interesse hat, soll mich bitte direkt kontaktieren. Vorweg, Anwälte und Angestellte der Musikindustrie können nicht meine Freunde werden. Meine Komponenten, die ich kombinieren kann: Tonabnehmer: Audio Technica AT 91 (23€), Audio Technica AT 95 E, Shure N 97 XE (120€), Dual DMS 200, Shure M 75 (Nadeln alle neu bis neuwertig) Plattenspieler: Dual 1226 (used 25€), Harman Kardon Rabco ST7 Phonoteil im NAD 302 Vollverstärker (used 100€) Meine Abhöre ist dann ein Pärchen O300 oder Kopfhörer DT880 Aufnahme läuft über Tascam US‑122 MKII (96kHz 24bit, -> normalisieren auf -3dB -> 16bit Flac) Ich bin Phonotechnisch absolut Low End unterwegs, fühle mich nach meinen ersten Test bestätigt. Zwischen AT 91, N 97 XE und DMS 200 höre ich zwar sehr kleine Unterschiede, aber keine die für mich 100€ Aufpreis für das Shure lohnend erscheinen würden. Am schönsten wäre, wenn jemand im Raum Dortmund die traute hätte seine Phono-Kette (>2000€) für ein paar Aufnahmen zur Verfügung zu stellen. Ich könnte mit ein paar Platten, dem Tascam und ein paar Flaschen Wein einen Abend vorbei schauen. Ich würde mich so sehr über eine Aha Erlebnis freuen - aber eigentlich glaube ich nicht mehr daran. Stephan |
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Hörbert
Inventar |
17:30
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#12
erstellt: 19. Jun 2018, |||
Hallo! Dir ist schon klar dass du wirklich deutlich zuordenbare Unterschiede am ehesten bei "Problemplatten" hättest die es eigentlich im Pop-/Rockbereich kaum gibt? Hier werden und wurden die Schallplatten seit jeher so gefertigt dass sie auf möglichst vielen Anlagen gut klingen, man will und wollte das Zeug schließlich in möglichst hohen Auflagen verkaufen. Willst du also wirklich signifikante Unterschiede feststellen halte dich an klassischen Gesang (möglichst Soprane und Countertenöre) und Klaviersonaten. Oder halt ganz allgemein an Aufnahmen die Dick, undurchsichtig und Verzerrt klingen, hier, -und eigentlich nur hierr-, kann sich ein besseres System profilieren, -aber natürlich auch nicht immer denn etliche dieser "Problemaufnahmen" sind tatsächlich nix weiter als Müll-. Es sollte eigentlich auf der Hand liegen dass Schallplatten die schon mit sehr einfachen Abtastern gut aufgelöst werden, wenig Verzerrungen produzieren und ganz allgemein gut klingen mit einen besseren Abtaster nicht mehr zulegen können hier ist nichts mehr "verborgen" was noch "enthüllt" werden kann. MFG Günther |
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.JC.
Inventar |
20:06
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#13
erstellt: 19. Jun 2018, |||
Hi,
![]() Aber auch ganz normale Platten wie Shade - Diamond Life haben eine Dynamik, die der CD in nichts nachsteht (mit entsprechendem Tonabnehmer u. Phonopre). Im Gegenteil manches Album klingt lebendiger und voller von LP Ich schrieb oben: schlage eine LP vor (Shade?) und ich digitalisiere dir ein halbes Lied. (das reicht ja völlig für einen Klangvergleich) [Beitrag von .JC. am 19. Jun 2018, 20:08 bearbeitet] |
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prittstift69
Ist häufiger hier |
21:52
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#14
erstellt: 19. Jun 2018, |||
JC., du hast eine PM. Stephan |
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WBC
Gesperrt |
07:37
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#15
erstellt: 22. Jun 2018, |||
Du auch... ![]() |
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gapigen
Inventar |
11:50
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#16
erstellt: 22. Jun 2018, |||
Jein. Und das, was man selber gerne hört. |
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Hörbert
Inventar |
16:07
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#17
erstellt: 22. Jun 2018, |||
Hallo!
Nicht wenn es um´s testen geht, hier brauchst du Sachen die in den Grenzbereich gehen und das ist bei handelsüblicher Popmusik so gut wie nie der Fall, wie schon geschrieben sind diese Sachen für die Schallplatte so "gefiltert" und "eingedampft das sie sich eigentlich auch mit recht einfachem Equipment gut anhören, -man möchte das Zeug schließlich massenweise gut verkaufen und nicht nur an einen kleinen Kreis von Edel-HiFi-Besitzern-. Hier sind alte Klassik-Aufnahmen besser geeignet, zum einen war das Zeug seinerzeit Subventioniert (Kulturauftrag) und zum anderen bestand die Ansicht dass Klassikhörer ohnehin über hochwertiges Equipment verfügten, -warum auch immer das so sein soll-. Wie dem auch sei habe ich bislang eigentlich nur hier relativ schwierig abzutastende Aufnahmen gefunden und nicht umsonst kann man auf diesem Sektor mit Ausnahme einiger hoichpreisigen Rernnomierprojekte auch nach aktuellen Aufnahmen mit der Lupe suchen da sich diese Art Musik und Schallplatten nur sehr schlecht vertragen, -es gibt praktisch keine Schallplatten in dieser Sparte ohne zumindest in der Innenrille deutlich hörbaren Verzerrungen-. MFG Günther |
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8erberg
Inventar |
17:14
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#18
erstellt: 22. Jun 2018, |||
Hallo, ich weiß wie ein Steinway-Flügel klingt und wie ein Bösendorfer Imperial klingt. Was sich der Tontechniker dabei dachte die Leadgitarre noch mit etwas Hall zu versehen weiß ich nicht und kann ich nicht bewerten. Daher beurteile ich Hifi-Anlagen bzw. Komponenten nur nach klassischen Werken die ich gut kenne. Niemals auf "Bombastoshyce" der oft in "Hörstudios" aufgelegt wird - daher hab ich meine CDs dabei. Denn ganz ehrlich: bei Pop/Rock bin ich selber tolerant was die Qualität einer Anlage angeht. Peter |
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gapigen
Inventar |
07:40
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#19
erstellt: 23. Jun 2018, |||
Ich zitiere mich mal selber und versuche die Aussage weiter zu schärfen:
... und Potential zum Vergleich hat. Zum Beispiel höre ich gerne basslastige Musik wie Trontemöller oder St.Germain. Da hilft mir klassische Musik nur begrenzt weiter. [Beitrag von gapigen am 23. Jun 2018, 08:05 bearbeitet] |
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ParrotHH
Inventar |
10:11
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#20
erstellt: 23. Jun 2018, |||
Durch Wiederholung und Präzisierung wirds aber nicht nicht richtiger. Es gilt weiterhin, was Hörbert zuvor geschrieben hat:
Parrot |
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Hörbert
Inventar |
15:35
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#21
erstellt: 23. Jun 2018, |||
Hallo! @gapigen Zumindest die beiden Alben von St.Germain ( "St.Germain" und "Tourist") die ich als CD´s kenne bieten zwar gut abgemischten gefällig und intelligent gemachten Frankreich-Pop sind aber weder Tieftonlastig noch in meinen Augen als "Testmaterial" für irgendwas zu verwenden. Zum testen von Tonabnehmern würde ich hier eher zu der alten Erstpressung von Maurizio Pollinis Interpretation von Beethovens Op.106 greifen oder auch zu der alten 1982 erschienen Digitalaufnahme der (ursprünglich als Schallplatte erschienen) Berlioz-Kantate "La mort de Cléopâtre" mit Jessye Norman und dem Orchestre de Paris unter Daniel Barenboim. Hier dürften sich schon deutliche Unterschiede zwischen Abtastern zeigen und das sind zwei Scheiben die ohne weiteres heutzutage für deutlich unter 5 Euro gehandelt werden da klassische Musik auf Schallplatten ohne wenn und aber als wertlos angesehen wird. Eine sehr überschaubare Investition also. MFG Günther |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
15:48
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#22
erstellt: 23. Jun 2018, |||
Hallo, man müsste zuerst fragen was unter "testen" verstanden wird. A. Will man nur ausprobieren ob das was man hört individuell gefällt? Dann nimmt man die Musik die man üblicherweise hört. B. Will man hören ob Musik mehr oder weniger authentisch reproduziert werden kann? Dann nimmt man möglichst realistische Aufnahmen von Musik mit natürlichen Instrumenten und Stimmen die man auch von Live-Konzerten gut kennt. Für mich spielt Tiefton (-lastige Musik) keine Rolle, da ich solche Musik nicht höre und mag. Da sonderlicher Tiefton bei mir zuhause nicht reproduziert werden muss/soll nutze ich zum "testen" einer möglichst echt wirkenden Reproduktion hauptsächlich Folk-Musik (möglichst LoFi/unplugged) die ich auch gut von Live-Konzerten kenne. VG Tywin [Beitrag von Tywin am 23. Jun 2018, 16:01 bearbeitet] |
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Hörbert
Inventar |
20:30
![]() |
#23
erstellt: 23. Jun 2018, |||
Hallo! @Tywin
Es geht ja hier darum unterschiedliche Tonabnehmer in ihrer Leisatungsfähigkeit miteinander zu vergleichen, das ist nicht ganz einfach und m.E. mit Musik respektive Pressungen die die Grenzbereiche nicht ausloten in der Praxis gar nicht möglich. Normale durchsc hnittliche Popmusik für den Massenmarkt ist halt darauf konzipiert auch mit einfachem Equipment gute Ergebnisse zu erbringen und ist nicht dafür gedacht die Schwächen einfacherer Abtaster bloß´zulegen. Ein recht geläufiges Beispiel dafür war respektive ist z.B. Troubadour von J.J. Cale, -eine Schallplatte die Praktisch auf jedem Plattenspieler gut klingt aber dafür mit besserem Equipment nicht mehr wirklich zulegen kann-, hier ist eigentlich aus HiFi-Sicht das Ideal einer Schallplatte nahezu verwirklicht diese Scheibe klingt eigentlich immer gleich. MFG Günther |
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WBC
Gesperrt |
23:11
![]() |
#24
erstellt: 23. Jun 2018, |||
Das heißt aber doch eigentlich, dass diese Scheibe nicht sehr gut produziert ist... |
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Hörbert
Inventar |
06:19
![]() |
#25
erstellt: 24. Jun 2018, |||
Hallo! @WBC Na ja, das ist eine Frage der Perspektive. Für ca. 90-95% aller Analog-User ist/war diese Scheibe sehr gut Produziert da sie praktisch auf jeder Anlage gut geklungen hat. Im übrigen trifft das von dieser Schallplatte gesagte ebenso auf den Großteil der alten und neuen Popproduktionen mehr oder weniger ebenfalls zu, da sie genau so für den Massenmarkt optimiert sind und diese von mir als Beispiel genommene Scheibe eben nur eines der herausragensten Beispiele darstellt, -hier stimmt aus dieser Perspektive gesehen eben so ziemlich alles. Ebensogut hätte ich, -um einmal ein anderes Genre heranzuziehen die 1961 produzierte Scheibe "After Hours" von Sarah Vaughan heranziehen können da in den frühen 60ger Jahren bestimmte Teile des Jazz die Rolle spielten die eben 1976 Popmusik a´la J.J. Cale spielte. Musik für den ausgeprochenen Massenmarkt eben die für das Medium Schallplatte optimiert war. Wer die Extreme sucht wird in Massenmarkt nur in ausgesprochenen Ausnahmefällen fündig und dann kann man in aller Regel auch davon ausgehen dass diesen Scheiben kein großer kommerzieller Erfolg beschieden war, -das muss ja nichts schlechtes sein-. MFG Günther |
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WBC
Gesperrt |
13:41
![]() |
#26
erstellt: 24. Jun 2018, |||
Ich meinte das dahingehend, dass eine solche Produktion, welche mit besserem Equipment nicht mehr wirklich zulegen kann, eigentlich auf einem recht niedrigen klanglichen Level produziert sein muss, damit jeder durchschnittliche Player mit durchschnittlichem System die enthaltenen Stücke genauso wiedergeben kann wie ein Spitzenklasseplayer, der ja auch nichts "dazumachen" kann, sodass diese Scheibe eben immer gleich klingt - allerdings eben auf einem recht niedrigen Level... Ich kann gerade nicht besser verdeutlichen, was ich meine... [Beitrag von WBC am 24. Jun 2018, 13:42 bearbeitet] |
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Holger
Inventar |
14:38
![]() |
#27
erstellt: 24. Jun 2018, |||
Es KÖNNTE natürlich auch bedeuten, dass das, was einen sogenannten "Spitzenklassenplayer" ausmacht, nicht unbedingt großartige Auswirkungen auf den Klang hat... ![]() |
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net-explorer
Inventar |
16:29
![]() |
#28
erstellt: 24. Jun 2018, |||
SAKRILEG! ...aber logisch betrachtet... es könnte sein! ![]() |
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WBC
Gesperrt |
16:30
![]() |
#29
erstellt: 24. Jun 2018, |||
Natürlich... ![]() |
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Hörbert
Inventar |
17:08
![]() |
#30
erstellt: 24. Jun 2018, |||
Hallo! @WBC
Genau das muß eben nicht sein, sondern hier ist die Aufnahme einfach von vorn herein "Schallplattengerecht" gemacht und beim Mastering hat man auf die Eigenschaften des Tonträgers gewisse Rücksichten genommen. Mit "klanglichkeit" hat das nichts zu tun sondern einfach damit das sowohl bei der Wahl der Instrumente, der Gesansstimme und beim dynamischen Verlauf der Musik nie die Tonträgerproduktion aus den Augen verloren wurde. Schließlich war Popmusik seit jeher dafür konzipiert auf Tonträgern verkauft zu werden und erfüllt keinen Selbstzweck.
Ich denke mal das ich dich schon beim ersten Mal gut verstanden habe, aber das ist wie gesagt eine Frage der Perspektive und Schallplatten wurden und werden ganz sicher nicht dazu konzipiert schwer abtastbar zu sein sondern sie sind komerzielle Produkte bei denen man von jeher Rücksicht darauf genommen hat das sie auch mit einfachem Equipment möglichst gut klingen. Schwer abtastbare Scheiben sind so gesehen eher ein "Unfall" respektive so gefertigt weil es eben nicht anders ging (z.B. der größte Teil der Klassik, -hier gibt es immer Einschränkungen da diese Musik nie für die Schallplatte konzipiert war-.) Man sollte sich einfach einmal vor Augen halten dass die Entwicklung eines großen Teil des Jazz und die der gesamten Popmusik von der Entwicklung des Massenmarktes für Tonträger und den technischen Möglichkeiten der Tonträger nicht zu trennen ist. Dann wird möglicherweise klarer wieso es gerade in der Popmusik überwiegend Tonträger gibt die eben auch mit dem einfachen Teil des Massenequipments gut klingen und bei denen jede "Verbesserung" einfach für die Katz ist. MFG Günther |
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hifi-zwerg
Stammgast |
07:39
![]() |
#31
erstellt: 26. Jun 2018, |||
Hallo, [/quote] würde es hier auf Interesse stoßen 2-3 Referenzstücke zu definieren die jeder der möchte mit seiner Kette digitalisiert und dann der Allgemeinheit zur Verfügung stellt. [quote] Zur rechtlichen Lage hatten wir vor einigen Jahren schon mal eine Diskussion, da sich unglücklicherweise die Rechtslage etwas geändert hat, krame ich den nicht raus. Grundlage bleibt aber das Urheberrecht sowie das Verwertungsrecht nach §85 des Urheberrechtsgesetz. Es gibt zum Urheberrecht Einschränkungen, insbesonders erlaubt §53 Kopien zum privaten gebrauch, nach (6) gilt jedoch [/quote] (6) Die Vervielfältigungsstücke dürfen weder verbreitet noch zu öffentlichen Wiedergaben benutzt werden. (...) [quote] Einschränkungen, daß auszugsweise Kopien angefertigt werden können, gibt es nicht, lediglich die Möglichkeit zu Zitieren. Damit bleibt für Referenzstücke zum Klangvergleich lediglich die Einschränkung des Urheberrecht, daß dies 70 Jahre nach dem Tod des Autors oder der Autoren erlischt. Es können also grundsätzlich nur Stücke verwendet werden, deren Autoren (Komponisten, Texter, Librettisten etc.) 1947 oder früher gestorben sind. Große Teile der Popmusik einschl. Jazz fallen somit aus, viele wichtige Werke der Klassik kämen allerdings in Frage. Unglücklicherweise sind auch die Verwertungsrechte für Tonaufnahmen im $85 neu geregelt worden, nun sind Aufnahmen bis 70Jahre nach erster Veröffentlichung geschützt (vorher waren es 50 Jahre). Mit den 50 Jahren standen zum Zeitpunkt der letzten Diskussion viel gute Stereoaufnahmen vom Anfang der 60 Jahre zur Verfügung, mit den aktuell gültigen 70 Jahren werden wir nun ein paar Jahre warten müssen, bis geeignete gemeinfreie Aufnahmen zur Verfügung stehen. Gruß Zwerg |
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