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Korsun µ3i....innere Werte!+A -A |
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Autor |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#1 erstellt: 21. Nov 2004, 21:48 | |
Hallo, Für technisch interessierte habe ich gestern ein paar Bilder vom Innenaufbau des Korsun Phono pre gemacht, da mein Gerät zum einen nicht einwandfrei war, und zum anderen diverse Missstände (ab Werk) beseitigt werden mussten. Die Hauptplatine ist imo ziemlich ordentlich verarbeitet. Alle Platinen sind aus gutem Epoxy. Metallfilmwiderstände mit 1% und ordentliche Kondensatoren. An Cinchbuschsen & Schaltern gibt´s nichts zu meckern. Die Parallelschaltung mehrerer Transistoren sorgt wie schon beim Elektor "Supa" für geringes Rauschen. MM/MC umschaltung wird über gasdichte Relais vorgenommen. Die komplette Einheit ist innerhalb des Aluminiungehäuses nochmals in 1mm Stahlblech gekapselt. Im Netzzteil sieht es weit unspektakulärer aus. Vorne ist der kleine, gekapselte Transformator zu erkennen, im hinteren Teil ist die eigentliche Spannungsaufbereitung und Stabilisierung zu erkennen. Ein verdoppeln der Siebkapazität auf 2 x 2000 µF bringt kaum messbare Vorteile....Ich hab´s daher gelassen. Lediglich das furchtbare Netzkabel wurde rausgeschmissen und gegen eine Lapp-Strippe mit Schirm (für´s Auge) eingesetzt. Die viel zu hellen LED´s wurden um 50% abgedämpft...(die "laser" hält ja kein Mensch aus) Nachdem ich mein Ortofon MC10 super gegen ein MC20 Super getauscht hatte, war ich mit dem Gesamtergebnis fast zufrieden...Besonders in der MC Stellung war bei höheren Lautstärken und gehobenem Tonarmlift ein leises "prasseln" vernehmbar....sehr gering, aber sicherlich nicht ok. Mein Gerät hatte einen Defekt in der -15V Versorgung. Ursache war ein defekter Spannungsregler mit einem ziemlich heftigen Eigenleben. Die Störungen waren nicht zu übersehen: http://img87.exs.cx/img87/8972/noise.jpg Nach Austausch des 70 cent Bauteils war dann "Ruhe" Lediglich 50 & 100 Hz Komponenten sind noch erkennbar. http://img87.exs.cx/img87/6472/pos.jpg Das zeigt, dass man es mit der Endkontrolle wohl nicht allzu genau genommen hat. Dennoch ist das Preis-Leistungsverhältnis ordentlich, und alleine das Gehäuse ist den Preis schon fast alleine wert. [Beitrag von -scope- am 21. Nov 2004, 21:53 bearbeitet] |
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prinzbasso
Stammgast |
#2 erstellt: 22. Nov 2004, 22:58 | |
Hi Scope, hast ihn dir ja doch gekauft. Schade daß du so'n Pech mit dem Teil hattest. Wie hast du das mit den LED's gemacht? Die sind ja wirklich viel zu hell Tschö Martin |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 22. Nov 2004, 23:09 | |
Hallo,
Sicherlich sollte so etwas bei einem neuen Gerät eigentlich nicht vorkommen, aber es war ja nur ein "Klacks".
je Diode einfach 220R vorschalten. Viel "Spass" beim aufmachen der Gehäuse....Das ist der schwierigste Teil Ansonsten bin ich mit MC jetzt ziemlich zufrieden, MM klingt bei mir eine Spur zu "muffig" (andere würden wohl "musikalisch warm" sagen ) Das liegt aber an meinen MM TA´s...Da werd ich demnächst mal mit einem Hi output MC experimentieren. Hat jemand evtl. einen Tip für ein solches MC mit relativ hoher Ausgangsspannung? Denon fällt da ja wohl flach? [Beitrag von -scope- am 22. Nov 2004, 23:17 bearbeitet] |
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prinzbasso
Stammgast |
#4 erstellt: 23. Nov 2004, 11:51 | |
Hi, Danke für den Tip. Noch ne Frage, die dir als versierten Elektronikbastler dumm vorkommen wird. Hat das Vorschalten von nem Widerstand an den LED's irgendwelche Auswirkungen auf den Sound. Würde dann diese "Operation" auch an meinem VV (Korsun V6i) vornehmen. Tschö Martin |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 23. Nov 2004, 16:05 | |
Hallo, Es gibt immer ein Gleichgewicht der Kräfte: werden die LED´s dunkler, dann wird der Klang zwangsläufig heller (issn Scherz!) [Beitrag von -scope- am 23. Nov 2004, 16:06 bearbeitet] |
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prinzbasso
Stammgast |
#6 erstellt: 23. Nov 2004, 17:57 | |
Schade, vieleicht bringts ja was, wenn ich die Wiederstände vorher hell anpinsele Chilli |
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Holger_V
Schaut ab und zu mal vorbei |
#7 erstellt: 15. Dez 2004, 17:20 | |
Hi -scope-, bitte sei so nett und erklär mir mal, wie ich dieses Kästchen auf bekomme...stehe da vor dem gleichen Problem Gruß, Holger |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 15. Dez 2004, 19:28 | |
Hallo, Alle schrauben lösen, mit denen die Rückwand befestigt ist. Danach die Seitenteile nach hinten wegschieben. Sie sind zweigeteilt. Zuerst den hinteren Teil, danach den "vorderen" Teil aus dem Verschlussmechanismuß schieben. Das kann hohe Kraft erfordern. |
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Holger_V
Schaut ab und zu mal vorbei |
#9 erstellt: 16. Dez 2004, 21:59 | |
Schrauben???? Bei mir sind keine zu sehen - das ist ja das Problem! Ist bei einem guten Freund auch so.... |
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prinzbasso
Stammgast |
#10 erstellt: 16. Dez 2004, 22:04 | |
Einfach nur die Füße abschrauben. Mit Kombizange oder was Ähnlichem. Hab ein Taschentuch zwischengelegt, damit es keine Kratzer gibt. [Beitrag von prinzbasso am 16. Dez 2004, 22:05 bearbeitet] |
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Holger_V
Schaut ab und zu mal vorbei |
#11 erstellt: 17. Dez 2004, 22:28 | |
Hi prinzbasso, danke dir! Hab den Headamp gerade geöffnet, da ich immer das Gefühl hatte, dass ein Bauteil im Inneren nicht fest sitzt. Des Rätsels Lösung war der winzige Trafo, der nur über zwei sehr locker sitzende Nieten befestigt ist, so dass dieser kaum Kontakt zum Gehäuse hat. Gruß, Holger Übrigens: Es müssen beim Headamp nur die hinteren beiden Füsse sowie eine Schraube zwischen den Anschlüssen gelöst werden. Die Gummierung der Füsse kann man relativ leicht entfernen und so die darunter befindliche Schraube freilegen - so können erst gar keine Kratzer mit der Kombizange entstehen |
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