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Günstiger Tonabnehmer mit Aufrüstqualitäten

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guenti_r
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 20. Jan 2018, 16:56
Ein kleiner Tip fürs Wochenende:

Ein AT3600L hier für 10,99 Eur, dann eine anständige Nadel ATN3600DLXVL von hier, und schon hat man einen feinen Tonabnehmer.
Zusätzlich eine ATN3600L für Holzplatten

Schönes Wochenende.


[Beitrag von guenti_r am 20. Jan 2018, 16:57 bearbeitet]
WBC
Gesperrt
#2 erstellt: 20. Jan 2018, 17:02
Also wenn ich so ein Produkt anbieten würde, würde ich zuallererst den Nadelschutz für die Fotos entfernen...wobei es wahrscheinlich einen Grund dafür gibt, dass der Schutz draufgelassen wurde - wenn ich mir so den Prügel von Nadelträger ansehe, der unter dem Plastik hervorlugt...

Mit der geposteten Ersatznadel wird es dann sicherlich manierlicher werden...


[Beitrag von WBC am 20. Jan 2018, 17:04 bearbeitet]
Compu-Doc
Inventar
#3 erstellt: 20. Jan 2018, 17:43
Da ist man mit gut € 100,- auch nicht gerade preiswert unterwegs.

Dann doch besser so etwas, oder?


[Beitrag von Compu-Doc am 20. Jan 2018, 17:45 bearbeitet]
Marsilio
Inventar
#4 erstellt: 20. Jan 2018, 17:51


[Beitrag von Marsilio am 20. Jan 2018, 18:03 bearbeitet]
guenti_r
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 20. Jan 2018, 18:23

Marsilio (Beitrag #4) schrieb:
Naja, imo gibt's interessanteres:
http://www.hifikit.se/hifi/silver-label-e
http://www.pickupnaa.../expert-nagaoka.html
http://www.ebay.it/i...9:g:1ogAAOSwQYZWxOTl


Die Nakaogas sind auch in meiner engeren Wahl, weiss nur noch nicht welches.
Danke für die Vorschläge!
HiFi_Sepp
Inventar
#6 erstellt: 20. Jan 2018, 18:49

Compu-Doc (Beitrag #3) schrieb:
Da ist man mit gut € 100,- auch nicht gerade preiswert unterwegs.

Dann doch besser so etwas, oder?


Würde ich als besser einstufen, allerdings würde ich gleich das Pearl (ohne black) nehmen. Das kriegt man mit etwas Verhandlungsgeschick für 100 Euro.

Bei dem verlinkten At3600L würde ich vorsichtig sein. Kommt aus China und ist eventuell eine Fälschung?
Vorne fehlt zumindest das schwarze AT Logo.....


[Beitrag von HiFi_Sepp am 20. Jan 2018, 18:54 bearbeitet]
guenti_r
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 20. Jan 2018, 19:03


Bei dem verlinkten At3600L würde ich vorsichtig sein. Kommt aus China und ist eventuell eine Fälschung?
Vorne fehlt zumindest das schwarze AT Logo.....


Nein,ist es nicht, habe es hier und ist ist ein Original (Made in China), unterschiedlich gelabelt und auch in Europa um den Preis zu haben.
Habe es hier und es klingt, wie ein AT3600L klingen soll.
Keine Kanalungleichen etc.
gapigen
Inventar
#8 erstellt: 20. Jan 2018, 19:50
Am Tonabnehmer zu sparen ist fast so sinnvoll wie das Sparen an Lautsprechern.
guenti_r
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 20. Jan 2018, 20:03

gapigen (Beitrag #8) schrieb:
Am Tonabnehmer zu sparen ist fast so sinnvoll wie das Sparen an Lautsprechern.


Da hast du vollkommen Recht.
Hätte vielleicht erwähnen sollen, dass der dazugehörige Dreher ein Einsteigermodell aus den 80ern ist und kostenlos zu mir kam.
Daher hat das Budget für einen Tonabnehmer im 2-stellingen Bereich zu sein.

Es handelt sich um einen ITT 8010b mit orig. AT71, das ich mit einer Cleorec-Nadel (ATN71E) aufgerüstet habe.
Mit der Nadel bin ich nicht wirklich zufrieden,obwohl sie gut klingt; sie ist zugross, musste eingeklebt werden und hat Kanalungleichheiten.
Das oben erwähnte China-AT3600L klingt nicht so fein, dafür Kanalgleich und alles sitzt wie es soll.
Albus
Inventar
#10 erstellt: 20. Jan 2018, 22:00
Tag,

ganz interessant, wie weit runter kann man mit den Ansprüchen gehen in einer Verwendungssituation des Alltags? Bob Katz meinte, mit 200-5000 Hz kann man noch alles rüberbringen... Ich habe eine solche Reihe auch unlängst durchgenommen, vernommen. So weit wie hier war ich in der Anspruchsklasse "Gering" nicht gegangen. Beim AT95E war Schluss, mit 'Serienaufwertung' ATN95EX.

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 20. Jan 2018, 22:31 bearbeitet]
Vogone
Inventar
#11 erstellt: 20. Jan 2018, 22:32
Da würde ich ein solides AT100E (um 55€)vorziehen. Es gibt aber nur noch Restbestände, Nachfolger kostet um 120€.
(Upgrade auf AT440Mlb o.ä. möglich)


[Beitrag von Vogone am 21. Jan 2018, 16:41 bearbeitet]
guenti_r
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 20. Jan 2018, 22:43

Albus (Beitrag #10) schrieb:
ganz interessant, wie weit runter kann man mit den Ansprüchen gehen in einer Verwendungssituation des Alltags? Bob Katz meinte, mit 200-5000 Hz kann man noch alles rüberbringen... Ich habe eine solche Reihe auch unlängst durchgenommen, vernommen. So weit wie hier war ich in der Anspruchsklasse "Gering" nicht gegangen. Beim AT95E war Schluss, mit 'Serienaufwertung' ATN95EX.


Da du mir ja beim ITT schon geholfen hast, was wäre aus deiner Sicht der "adäquate" Tonabnehmer?
Tywin
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 21. Jan 2018, 11:49
Hallo,

adäquat zu Deinem Anspruch an die Abtastung Deiner Schallplatten. Der Preis eines Plattenspielers hat damit gar nichts zu tun.

Auch eine Investition in ein Tonabnehmersystem für 500€ muss demnach nicht abwegig sein.

Wenn ich derzeit für meinen für 30€ angeschafften SL-Q3 heute ein neues Tonabnehmersystem benötigte, würde ich ein AT-33 PTG II kaufen müssen um ein preiswertes meinem Anspruch genügendes System nutzen zu können.

AT95, AT100, OM10, 2MRed, EpoE, Nagaoka MP110 und andere Systeme mit einfachsten elliptischen Abtastern .... das sind Möglichkeiten um rudimentär Platten benutzen zu können.

VG Tywin
Albus
Inventar
#14 erstellt: 21. Jan 2018, 13:31
Guten Morgen,
und guten Morgen guenti,

der ITT 8010 B sei als maßgebend genommen, einerlei, ob nun ein OEM-Produkt des BSR Quanta 600 oder eines CEC oder eines Fuji...; vom 8010 B insbesondere der Tonarm. Kapazitätsbedingungen aus ITT plus Phono-Eingang sind unbekannt. Dennoch eine Äußerung zu Möglichkeiten...
Meine Vorschläge für einen 'adäquaten' Tonabnehmer - mit Bestmöglichkeitsabsichten bedacht - lauten, Preisgrenze € 100,00:
1. JVC Z 4S, aktuell bei Thakker noch verfügbar, Artikel Nr. 5040, Preis € 99,50. (Ausführliche Beschreibungen von mir sind im Forum hinterlegt). Darüber hinaus und überhaupt vorteilhaft ist die niederohmige und niederinduktive Systemimpedanz, es sind Kapazitätslasten bis gut 400 pF ohne Beeinträchtigung möglich, wenn es sein muss, dann auch bis 500 pF mit minimalen Änderungen des Frequenzverlaufes. Der Nadelträger und der Miniaturmagnet sind in einer selten gut gemachten auf Vermeidung von Magnetverlusten ausgeführten Verbindung in den Korpus eingelassen. Der metallgefasste Diamant ist vorbildlich kurz montiert.
Kurz: Ein herausragendes Universalsystem.
AK 2,0 g - der Arm wird durch das an die Drehachse recht dicht heran gelangende Gegengewicht in der Führungseigenschaft stabilisiert.

2. EXCEL QD-700C, aktuell bei Thakker vergriffen, Artikel Nr. 5010, letzter Preis € 64,50. Mehrfach von mir im Forum näher beschrieben. Systemimpedanz ebenfalls günstig niederohmig und niederinduktiv, die Kapazitätslast kann problemlos bis 400 pF anwachsen, wenn es sein muss auch bis 500 pF. Die Ausgangsspannung ist geringfügig unter Durchschnitt, ein Verstärkungsfaktor von 40 dB = 100-fach (oder höher) ist vorteilhaft. Der Abschlusswiderstand kann mit geringen Effekten für den Bereich 7-15 kHz von den Norm-47 kHz bis auf 100 kOhm angehoben werden. 68 kOhm sind kaum merklich, aber möglich, je nach Musiksparte.
AK 2,0 g - Nadelnachgiebigkeit vertikal 14 um ist gut, die resultierende Resonanz ist nur schwach ausgeprägt (guter Dämpfungsfaktor des Nadellagers).
Kurz: Ein Universaltonabnehmer mit solid state-Charakter.

ITT 8010 B, nach Prospekt von einst, hatte ein AT-71 montiert erhalten. Zu der Möglichkeit eines ATN71E habe ich mich nicht im Fragezusammenhang zu äußern.

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 21. Jan 2018, 13:33 bearbeitet]
guenti_r
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 21. Jan 2018, 13:40
@Albus,

guten Morgen.
Hab jetzt nur kurz Zeit, muss gleich in die Berge mit den Hunden wandern (denen wird langweilig wenn ich nur vorm Dreher sitze...),komme Abends zurück.

1.) ITT ist bekannt (ja, OEM aus Japan, ich liste abends mal die anderen Marken auf die baugleich sind)
2.) Verkabelung habe ich erneuert, hat jetzt 90pF von Headshell zum Chinchstecker
3.) Am Phonopre (nur MM) kann ich von 0-alles-pF einstellen
4.) Abschluss ist derzeit 47kOhm,ebenfalls anpassbar.

Melde mich am Abend.
Danke!

PS.: Wenn es Sinn macht, kann das Budget auch über 100 Eur liegen, muss halt zum Tonarm (S-Shaped mit 205mm) passen, der leider etwas kurz geraten ist. Ausser mit Spezial-Headshells komme ich nicht weiter als 16.5 mm Überhang..


[Beitrag von guenti_r am 21. Jan 2018, 13:43 bearbeitet]
Albus
Inventar
#16 erstellt: 21. Jan 2018, 13:54
Tag erneut,

@ guenti
Umso besser, es bleibt wie vorgeschlagen - für das Z 4S dann 320 pF anstreben mit 47 kOhm. Zum Z 4S gibt es eine JICO-Ersatznadel mit elliptischem Schliff (wohl 8x18 um), Preis bei € 29,50, DT-Z 1E, NB-00452. Dann sind die € 100 ausgereizt. Und am Arm, kurz ist bekanntes Problem, ist das allemal noch adäquat. Die Verbindung Magnet und Nadelträger vorteilhaft ausgeführt wie beim originalen Z 4S.

Höherer Aufwand wäre lohnend zu leisten für ein JVC Z1S mit einer Shibata-Nachbaunadel DT-Z1 von JICO, letzter Preis € 169,50 - aber, erst einmal ein noch ordentlichen Z 1S-Korpus finden. Also besser nicht wollen.

Viel Spaß beim Wandern.

Das Wandern... - So ist Zeit für einen Nachtrag, angestoßen durch die begrenzten 16,5 mm für den Überhang. Was ist dabei bereits berücksichtig? Welche Headshell?
1. Der Achsabstand, mit .... Millimetern? 187 mm oder +/-1 mm? Das lässt sich dann passend arrangieren, rechnerisch.
2. Der Normbefestigungsabstand 9,5 mm +/-1,0 mm? Abstand Mitte der Befestigungsschrauben bis Abtastspitze unter Auflagekraft (DIN 45539). Die Norm wird bei MM-Tonabnehmern weitherum eingehalten, bei MC-Typen kommen sowohl kürzere als auch größere BA vor.
3. Die Montage am SME-Bajonett mit Gummizwischenring von 0,8 mm (typisch 0,3-0,8 mm, die dicken gibt's solo bei Ortofon, rubber rings)
Der Standards-Stylus Point, d.i. die Position der Abtastspitze, ist 50,8 mm von der hinteren HS-Kante gemessen, je ohne oder auch mit Gummiring. Typisch an einer HS in der Mitte der Längslöcher oder einen Millimeter vor der Mitte (von vorn gesehen).

Eine Bedeutung erlangen unter dieser knappen Grenze 16,5 mm die Befestigungsabstände der in Betracht kommenden Tonabnehmer. Für die genannten folgen die Daten:
4. JVC Z 4S, originaler Befestigungsabstand (Kürzel: BA) 8,5 mm; mit JICO-Ersatznadel 9,5 mm; Bauhöhe 17,5 mm
5. EXCEL QD-700C, originaler Befestigungsabstand 8,0 mm; Bauhöhe 18,5 mm
Was wohl bedeuten könnte, BA zu kurz geraten, nicht einmal die 16,5 mm Überhang sind so möglich

Günstig wäre eine Headshell des 'Finger-Typs' (wie die schon erwähnte Audio-Technica AT-D). Oder ein Tonabnehmer mit zumindest 9,5 mm Befestigungsabstand. Auch noch möglich im Zusammenhang:
6. Sumiko Pearl, Bauhöhe 19 mm, Befestigungsabstand 9,5 mm.

Soweit ist jetzt aber genug Kleinkramerei.

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 21. Jan 2018, 16:49 bearbeitet]
mkoerner
Inventar
#17 erstellt: 21. Jan 2018, 18:29
Ich werf auch mal einen generellen Tipp ein:

gebrauchter Sony/Wega XL-15 Body mit elliptischer ND-25E Nachbaunadel vom Thakker oder Tonar Nachbaunadel.

den Body bekommt man quasi umsonst wenn man die üblicherweise dranhängende Wega/Sony Headshell wieder verkauft. Das ganze spielt auf dem Niveau des 2M Red. Frequenzgang ziemlich neutral, minimal rockig, sehr sauber. Auch die Rundnadel ND-15G spielt schon überraschend gut, auch als Jico Nachbau.

Das ganze geht mit beiden Nadeln für unter 100€, wenn man Geduld hat sogar für 60€, z.b. wenn man ein Wega XL-15S besorgt und das Headshell wieder verkauft.

Mike


[Beitrag von mkoerner am 21. Jan 2018, 18:34 bearbeitet]
guenti_r
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 21. Jan 2018, 19:14
Sooo, wieder zurück.
Sind im Schnee versunken, dem Hundi hat es Spass gemacht, mir weniger bei den Fahrbedingungen...
Egal.

Erstmal vielen Dank an alle für eure Vorschläge!
Muss diese erst mal abarbeiten.

Hier nochmals Infos zum ITT 8010b, der vielfältig in anderem Gewand auch bekannt ist, hier ein Auszug:

Akai AP-100
JVC JL-A1
usw... die Liste ist lang.
Ebenfalls identes Innnenleben, nur mit längerem Tonarm:
Micro Seiki MB-14

"Pivot to Spindle" ist beim ITT 205mm, Originalüberhang 15mm
Derzeit fahre ich mit dem AT71e & Technics-Nachbaushell so.

Hier mal ein paar Handyphotos:
ITTITT

Bezüglich Tonabnehmer, ja es ist original ein AT71 verbaut, hab es kurzerhand mit einer Cleorec-Nadel ATN71E aufgerüstet.
Klingt nach mehr, bin aber bezüglich Verarbeitungsqualitat und Abtastfähigkeit nicht wirklich glücklich.

Werde mir die TA-Vorschläge gleich noch anschauen und rückmelden.

lg,
Günther

EDIT: Fotos hinzugefügt


[Beitrag von guenti_r am 21. Jan 2018, 20:17 bearbeitet]
Albus
Inventar
#19 erstellt: 21. Jan 2018, 21:18
Tag,

also 205 mm als Achsabstand, mit den japanpauschalen 15 mm als nominellem Überhang (gaben/geben die Herren vor bei effektiven Längen 210-240 mm, seufz). Bislang hatte ich gemeint, die 205 mm bezögen sich auf die effektive Länge. Also, der Achsabstand ist 205 mm, was ziemlich normal geworden ist im Laufe der Jahre.

Dann ist die Sache insoweit deutlich geworden: Ursprünglich noch für die maßgebende 7 Zoll-Single gemacht, das ist aber mehrheitlich vorbei. Es zählt die LP, Mix wie auch zusammengestellt. Diesen Typ von Arm hatten wir vor Kurzem am Wickel. Im Laufe der Jahre hat der Kröpfungswinkel eine Steigerungsreihe von 22° - 22.5° - 23° bis 23.7° durchlaufen, der Überhang ist gefolgt mit Vergrößerung auf besser passende 16 bis 17 mm. Die Bedienungsanleitungen mit den Spezifikationen zum Tonarm waren nicht ordentlich mitgeführt worden, so ganz offensichtlich.

Die jetzt gefundene Einstellung ist doch gut, lass' es doch dabei.

Was könnte man denn in der Nähe noch machen? Wenn,...,dann...
-- Achsabstand 205 mm (!?), tatsächlich am Exemplar gemessen?
-- Überhang 17,0 mm
-- Kröpfungswinkel 23.7°
-- effektive Länge 222 mm
--- Nullpunkte 62,7 mm und 115,8 mm (115,755 genau)
mit max. Spurwinkelfehler 2.46°, Verzerrungsmax. 0.844%, durchschnittl. 0.475%
Der Verlauf ist überhaupt wie im mittleren und beim typischen End-Radius von LPs tadellos günstig.

Ist der Überhang von 17 mm nicht möglich, nur 16.5 mm, dann belässt man es aber bei der Kröpfung 23.7° und akzeptiert die Nullpunkte 59,2/118,9 mm - auch absolut tauglich.

Und nun kommen wir dann der Sache auf die Schliche. Ich denke, wir sind schon im Ziel?

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 21. Jan 2018, 21:35 bearbeitet]
guenti_r
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 21. Jan 2018, 22:43
@Albus,

ja, tatsächlich am Dreher gemessen....
So wie oben beschrieben halten sich die Verzerrungen etwas in Grenzen, wobei ich auch die neue Nadel in Verdacht habe.

Das JVC weckt meine Neugier, da ich es überhaupt nicht kenne.
Werde es mir mal zulegen.
Woher bekommt man die dazugehörige Nadel?

Das vorgeschlagene Sony wird eventuell auch in die engere Wahl kommen.

lg


[Beitrag von guenti_r am 21. Jan 2018, 22:50 bearbeitet]
guenti_r
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 22. Jan 2018, 11:53
So, hab mal ein JVS Z-1S und Z-4S geordert.
Bin schon gespannt


[Beitrag von guenti_r am 22. Jan 2018, 11:56 bearbeitet]
Albus
Inventar
#22 erstellt: 22. Jan 2018, 12:16
Tag,
und Tag guenti,

zuerst das DT-Z1 mit metallgefasstem Shibata-Diamant, bei Thakker die Nr. 5658 (NB-00455/JICO): https://www.thakker....ctor-nachbau/a-5658/
Dieser Einschub passt nicht auf das Z-4S, nur auf das Z-1S.

Sodann zum Verhältnis von erreichbarer effektive Länge und tatsächlichem Achsabstand. - Nach den Fotografien mit dem bis an die Grenze der Befestigungsmöglichkeit an der HS mit längeren Längslöchern nach vorn geschobenem AT71 (Befestigungsabstand 9,5 mm) mit Stylus Point bei ca. 56-57-58 mm komme ich zu der Vermutung, dass das Tonarmrohr in diesem Fall dieses Tonarmtyps um 1/4 Zoll = 6,35 mm zu kurz ist.
Der Standard-Stylus Point ist 50,8 mm, typisch geglättet bei 50 mm an HS markiert, die im Hinblick auf den Achsabstand 205 mm erzwungene Überhang-Extremposition an der HS stützt die Vermutung; wie auch ähnliche Fehler an anderen Exemplaren dieses Armtyps.
Extremposition 58-57-56 mm minus Standard 50,8 - 50 mm = Fertigungsdifferenz von 6,35 mm (+/-).

Man sollte die Länge des Tonarmrohres einmal messen; Drehachse Arm bis SME-Bajonett Vorderkante und zwar das Rohr mit Aufnahmeschlitzen, also Schraubüberwurf zurückgezogen.

Freundlich
Albus
guenti_r
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 22. Jan 2018, 12:32
Werde den Tonarm am Abend nachmessen.

Danke für deine Hilfe!
guenti_r
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 22. Jan 2018, 22:21

Albus (Beitrag #22) schrieb:

Man sollte die Länge des Tonarmrohres einmal messen; Drehachse Arm bis SME-Bajonett Vorderkante und zwar das Rohr mit Aufnahmeschlitzen, also Schraubüberwurf zurückgezogen.


Luftlinie 170mm.

Zusätzliche Frage wenn ich darf:
Du hast mir ja Infos zum JVC Z-4S gegeben, hast du auch welche zum Z-1S?

lg
Albus
Inventar
#25 erstellt: 22. Jan 2018, 22:59
Guten Abend guenti,

ja, das hatte ich erwartet, die 170 mm. Es sollten aber 175 mm sein.

170 mm - sind wie bei meinem Yamaha YP-B2 mit Achsabstand 7-7/8 Zoll, d.i. 200,025 mm, Überhang bestmöglich 16,5-16,8-17 mm, bei Kröpfung 23.7°. Stylus Point-Marke auf der originalen HS bei 50 mm. Was zutreffend ist.
Dagegen nach BDA: Effektive Länge sei 209 mm (8-1/2 Zoll, d.i. aber 215,875 mm), Überhang 16 mm, der Achsabstand aus 209 - 16 = 193 mm, schlicht und ergreifend alles daneben. Länge des Tonarmrohres 170 mm.

Zum Z-1S kommen noch Einzelheiten.

Viele Grüße
Albus
Albus
Inventar
#26 erstellt: 23. Jan 2018, 13:12
Tag,

zum JVC Z-1S mit DT-Z 1/JICO folgt hiermit:
1. Innenwiderstand und Induktivität, L/R, 725/695 Ohm, 515/522 mH
2. Bauhöhe 18,5 mm
3. Befestigungsabstand 9,5 mm
4. Gewicht 5,5 g
5. Auflagekraft 1,85-1,90 g
6. Skating-Kompensation 1,95 Skala für Federzug
7. Abtasten 315 Hz horizontal/vertikal 80 um/50 um, jeweils Maximum (Ortofon 0002)
8. Kanaltrennung L/R >35 dB, R/L >35 dB (Testplatte Image Hifi LP 003)
9. Kanaldifferenz 0,05 dB Messungen mehrfach kontrolliert, verschiedene Testplatten
10. Kapazität 340 pF verwendet gegenüber 240 pF, dabei merklich linearer Amplitudenfrequenzgang in den beiden Bereichen 20 Hz-10 kHz und 11-20 kHz
11. Nadelnachgiebigkeit horizontal 18 um, vertikal 15 um, jeweils +/-1 um, je nach Testplatte, Resonanz nur schwach ausgeprägt
12. Ausgangsspannung überdurchschnittlich, ca. 6 mV bei Normalschnelle 5 cm/s
13. Klangeindruck: Intensive Klangfarben (Einschwingphase der Tonbildung kommt zur Geltung, die sog. Transienten), Stereopanorama mit auffälliger Separierung der Instrumente (Ort der Tonerzeugung ist größer als die Tonquelle selbst, "Luft um die Instrumente"), der Raumton bei Großaufnahmen ist deutlich (Concertgebouw Amsterdam, bei Bruckner).
Bei Rock/Pop ist eine gewisse 'Stoßkraft' auffällig, Gänsehaut-Effekte sind häufiger als üblich, sofern überhaupt je.
Platten mit Vollpegel und noch höher sind kein Problem.
Zisch- und Explosivlaute werden auch im Radiusbereich 64-57 mm fast zu 100% akustisch sauber bewältigt (Tacet, Vinyl-Check, L210).
Kurz: Ein Universaltonabnehmer für hohe Ansprüche.

So verstanden, ein im Preisniveau gerechtfertigtes Paar (Z-1S und DT-Z 1).

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 23. Jan 2018, 13:13 bearbeitet]
guenti_r
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 23. Jan 2018, 13:56

Albus (Beitrag #26) schrieb:
Tag,

So verstanden, ein im Preisniveau gerechtfertigtes Paar (Z-1S und DT-Z 1).

Freundlich
Albus


Vielen Dank, Albus.
Plan wäre, zuerst mal das Z-1S mit DT-Z 1E zu betreiben und bei Gefallen Richtung Shibata gehen.
Das selbe gilt für das Z-4S.

Wenn dann meine Entscheidung getroffen ist, werden die nicht benötigten Tonabnehmer veräussert.
Kann aber schon ein Monat dauern, bis ich mich entschieden habe.
Werde jedenfalls berichten, wie es mir dabei ergangen ist!

1000 Dank!
Albus
Inventar
#28 erstellt: 23. Jan 2018, 15:54
Tag,

@ guenti
Achtung, die Nadel DT-Z 1 E, die elliptische Nadel, passt nicht auf den Korpus des Z-1S, und zwar überhaupt nicht.
Mit den Einschubbedingungen der Generator-Gehäuse und den Nadeleinschüben verhält es sich so:
1. Auf den Generatorkorpus Z-1S...
-- gut, passt die originale Nadel des Z-4S genau
-- gut, passt die Ersatznadel DT-Z 1 (Shibata) so gut wie perfekt, sitzt fest und ohne Spannungsdruck auf und im Spulenschacht
-- nicht gut, passt die Nachbaunadel Pfeifer SGA 12073 nur unter übermäßigem Druck beim Einschub sowie im Spulenschacht
-- nicht gut, passt die Ersatznadel DT-Z 1 E (elliptisch), überhaupt nicht

2. Auf den Generatorkorpus Z-4S...
-- gut, passt die originale Nadel des Z-4S genau
-- gut, passt die Ersatznadel DT-Z 1 E (elliptisch) perfekt
-- nicht gut, passt die Nachbaunadel Pfeifer SGA 12073 nur mit vorn etwas Spiel, nicht passgenau geformter Kunststoffträger
-- nicht gut, passt die Ersatznadel DT-Z 1 (Shibata), Schachtöffnung zu klein und sperrig, Einschub ragt 1,5 mm heraus, Führungsröhrchen deutlich länger

Freundlich
Albus
guenti_r
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 24. Jan 2018, 11:26
@Albus,

Vielen Dank!
guenti_r
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 25. Jan 2018, 21:21
Zwischenbericht:

JVC Z-4s ist angekommen, die Nadel von Thakker braucht noch etwas im Postweg.
JVC Z-1s müsste diese Woche noch ankommen.
Musi_Kuss
Stammgast
#31 erstellt: 25. Jan 2018, 22:15
Guten Abend,

an alle, die meinen nur mit min. 500 € System leben zu können, damit ihren Ansprüchen
Genüge geleistet wird - ihr tut mir leid! Warum muss hier immer alles zerrissen und schlecht
gemacht werden? Ich urteile nicht über Systeme, die ich nicht kenne, aber tue kund, wenn
ich etwas entdeckt habe, das sich an meinem Dreher, mit meinen elektrischen Gegebenheiten
und meiner Feinjustage für mich sehr gut anhört. Wenn der Preis dann auch noch passt, umso
besser.
Hatte letztes Jahr eine SPU#1 S und E hier bei mir und habe die ausgiebig getestet. Jetzt
nochmal, an meinem Dreher, mit meinen elektrischen Gegebenheiten und meiner Feinjustage.
Beide haben sich, und ja, subjektiv, nicht besser angehört, als das Black Pearl. Alle, die meinen,
nur weil sie 30 od. 40 Jahre dem 'Scheibentanz' frönen, die Weissheit mit Löffeln gefressen zu haben,
kann ich nur sagen, daß ich auch 1969 damit angefangen und dieses Hobby dann bis Ende der
80er weiter entwickelt habe. Habe halt 25 Jahre Pause gemacht, aber in dieser Zeit hat sich nichts,
aber auch gar nichts, wirklich verändert. Hier wird der eigentliche Sinn und Zweck eines Forums imho
konterkariert. Werde hier allenfalls nur noch lesen.

Chris
guenti_r
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 25. Jan 2018, 22:20
@Musi_Kuss,

Hab ich hier jetzt was verpasst?
Hier geht es ja quasi aussschliesslich um preiswerte Tonabnehmer...
Bitte korrigiere mich, falls ich dich nicht richtig verstanden habe.
Musi_Kuss
Stammgast
#33 erstellt: 25. Jan 2018, 22:33

Dann doch besser so etwas, oder?



...würde ich ein AT-33 PTG II kaufen müssen um ein preiswertes meinem Anspruch genügendes System nutzen zu können...


[Beitrag von Musi_Kuss am 25. Jan 2018, 22:36 bearbeitet]
guenti_r
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 25. Jan 2018, 22:39
@Musi_Kuss,

achso.
Ich als Threadersteller hab das aber nicht so wie du verstanden.
Bin sehr froh, dass hier verschiedene Meinungen Kund tun, denn letztlich entscheide nur ich, für welchen TA ich mich letztlich entscheide.

Um das Ganze in die richtige Richtung zu lenken, was schlägst Du für meinen ITT-Dreher vor?
Budgetobergrenze ist oben zu finden.

lg
Musi_Kuss
Stammgast
#35 erstellt: 25. Jan 2018, 23:07
@ guent_r

Möchte Dir keinen Tonabnehmer empfehlen, weil ich Deinen Dreher und Deine Kette
nicht kenne. Habe mich nur zu Wort gemeldet, weil ich hier zitiert wurde. Compu_Doc
hat es aber gut gemeint und ihm und einigen anderen bekannten Urgesteinen hier, die
wirklich Ahnung haben und stets sehr geduldig und einfühlsam auf Anliegen eingehen,
bin ich natürlich nicht gram. Nochmal, die hier empfohlenen AT mit neuen Nadeln oder
auch Excel / Nagaoka Derivate mögen nicht schlecht oder gar gut sein. Aber von Haus
aus zu behaupten, daß sie besser sind, finde ich anmaßend. Besitze auch einige hochwertige
Systeme, die sich wirklich gut anhören, aber je nach Kette, Musikstil und Zustand der
Scheibe oder Qualität der Pressung bringt das gar nichts. Hab aber auch keinen Technics,
auch wieder so ein 'Maß aller Dinge'.

Chris
ad-mh
Inventar
#36 erstellt: 25. Jan 2018, 23:38
Ein durchweg interessanter Thread.
Vielen Dank besonders an Albus.
Auch hier scheint der Tonarm wie beim alten Japan Baukasten einen Achsabstand von etwa 200mm zu besitzen (Messungenauigkeit includiert), zuletzt sehr ähnlich bei meinem Marantz 6100.
Tywin
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 26. Jan 2018, 00:37
Hallo Chris,

bis heute hast Du nicht gemerkt, dass die Güte der Abtastung bei passender Compliance von der Güte der Abtasteinheit abhängig ist, die man weitgehend anhand technischer Angaben ermitteln kann.

Schlechte Platten/Aufnahmen und irgendwelche wie auch immer entstandene individuelle Wahrnehmungen können nicht ernsthaft ein Maßstab zur möglichst objektiven Einordnung eines technischen Geräts sein.

Warum irgend jemand für die Abtastung mittels SPU Geld ausgibt, wird sich mir nie erschließen. Da kann es nur um den Glauben an Geschwurbel und/oder Liebhaberei gehen.

Selbstverständlich würde ich anhand der Angaben zur Abtasteinheit davon ausgehen, dass ein Sumiko Pearl oder Shure M97xE ein besseres Ergebnis bewirken als ein SPU ... so lange Aufnahme und Platte etwas taugen.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 26. Jan 2018, 22:01 bearbeitet]
guenti_r
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 29. Jan 2018, 20:11
So,liebe Leute:

Ersteindruck JVC Z-4S mit elliptischer Nadel DT-Z1E von Thakker:

Im Vergleich zum AT71E Tag und Nacht.
Als erstes fällt auf, dass das JVC um Welten besser abtastet!
Dachte eigentlich, dass meine Platten abgenudelt wären, aber nein!

Zusatzinfo: das JVC hat mich 12 Eur gekostet, Nadel 29.50 Eur.

Mehr dazu später....


[Beitrag von guenti_r am 29. Jan 2018, 20:43 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#39 erstellt: 29. Jan 2018, 20:42

guenti_r (Beitrag #38) schrieb:
Als erstes fällt auf, dass das JVC um Welten besser abtastet!


das sind Aufrüstqualitäten
(und nicht das Ende der Fahnenstange)
guenti_r
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 29. Jan 2018, 20:54

.JC. (Beitrag #39) schrieb:

(und nicht das Ende der Fahnenstange)


Ich weiss, ich weiss...
guenti_r
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 29. Jan 2018, 22:33
So.

Erster Eindruck:

Die DT-Z 1 E Nadel von Thakker passt hervorragend ins JVC Z-4S, perfekt.

JVC Z-4s

Der Klang:
Tastet sehr gut ab, viel weniger Störgeräusche (im Vergleich zum AT71E).
Schwer zu beschreiben, alles viel differenzierter, klarer, stimmiger, keine Kanalungleichheiten.
Ein echtes Upgrade.
Gefällt mir sehr!

@Albus:
Vielen Dank für den Tip!

Morgen kommt das Z-1S, mal schaun.


[Beitrag von guenti_r am 29. Jan 2018, 23:00 bearbeitet]
guenti_r
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 30. Jan 2018, 21:15
Nun ist auch das Z-1S da.
Es kam mit einer neuen sphärischen Nadel daher, gleich ausgebaut.
Aus Neugier habe ich die elliptische Nadel probiert, und siehe da?
Sie passt gut! Nicht gaaanz so fest wie am Z-4S, aber passt.

Dann hab ich das Z-1S &Z-4S mit der selben Nadel mal verglichen.
Digitalisiert, um einen "Umschalteffekt" simulieren zu können.

Tja, das Z-1S setzt nochmals ein kleines Schippchen drauf
Nicht viel, aber irgendwie dann noch deutlich.

Nochwas: Das Z-1S hat mich mit neuer sphärischen (Stylus-Company) Nadel 23.- Eur gekostet, also alles im Budget.
Das Z-4S werde ich mal als Reserve behalten, eventuell an Bekannte/Verwandte weitergeben...

Und was kommt jetzt?
Jico Shibata/SAS?

Mittlerweile klingt der ITT direkt erwachsen.


[Beitrag von guenti_r am 30. Jan 2018, 21:42 bearbeitet]
gapigen
Inventar
#43 erstellt: 07. Feb 2018, 09:50
Dann viel Spaß beim Hören.
guenti_r
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 07. Feb 2018, 12:40

gapigen (Beitrag #43) schrieb:
Dann viel Spaß beim Hören. :prost


Danke!
Hoffentlich ist der Shibata-Einschub für das JVC Z-1 bald wieder bestellbar.
Klingt aber mit der Ellipse auch schon gut.
Nun kommt noch der Phono-Pre dran, dann ists gut mit meiner Phono-Sektion.
Refab61
Ist häufiger hier
#45 erstellt: 11. Feb 2018, 17:53
Hallo, kannst du mal ein Bild machen von dem JVC Z-1s mit der Takkernadel? und welche ist das genau? Finde dort keine für 29,50 € Grüße Renè
guenti_r
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 11. Feb 2018, 17:59

Refab61 (Beitrag #45) schrieb:
Hallo, kannst du mal ein Bild machen von dem JVC Z-1s mit der Takkernadel? und welche ist das genau? Finde dort keine für 29,50 € Grüße Renè


JVC Z-1s mit elliptischer Nadel

Diese ist es.
/OMEGA/
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 11. Feb 2018, 18:37
Ich habe zwei Fragen für Albus, wo bekommt man denn die Originale Nadel für das Z-4S genau. Und gibt es eine Nadel, die besser ist als die Originale.
Mein TA ist auch der JVC Z-4S, die Nadel ist zwar noch voll in Ordnung, möchte aber auf jeden Fall was auf Reserve haben.
Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.
Gruß Joachim
das_t.
Inventar
#48 erstellt: 11. Feb 2018, 18:43
trotz gründlichen lesens und mal hier und da guckens... was waren denn deine quellen für das z1-s ? ich suche mir da gerade einen wolf....
/OMEGA/
Hat sich gelöscht
#49 erstellt: 11. Feb 2018, 18:52
das_t guckst Du hier JVC Z-1S
frank60
Inventar
#50 erstellt: 11. Feb 2018, 18:53

guenti_r (Beitrag #41) schrieb:
Tastet sehr gut ab, viel weniger Störgeräusche (im Vergleich zum AT71E).
Schwer zu beschreiben, alles viel differenzierter, klarer, stimmiger, keine Kanalungleichheiten.
Ein echtes Upgrade.

Ich bin ganz bei Dir, daß man mit einer einfachen Ellipse und gar mit so mancher Rundnadel hervorragend Platten hören kann, ohne daß etwas relevantes fehlt. Was nutzt die beste Abtastung mittels sauteurer Shibata oder sonstwas Nadel, wenn dementsprechende Informationen auf den allermeisten Platten überhaupt nicht vorhanden sind?

Nach Meinung mancher User allerdings geht das überhaupt nicht.

Auch ein sehr guter Tonabnehmer an bis mittelschweren Armen ist der Shure M99E. Eigentlich P-Mount, Halbzoll Adapter im Lieferumfang, viele andere Shure Nadeln passen, wenn unbedingt aufgerüstet werden muß. Wie ich bei Recherchen zu Ersatznadeln festgestellt habe, hat z.B. Thakker noch welche da: https://www.thakker....-tonabnehmer/a-8598/
P/L ist hervorragend, Klang auch, was auf Platten drauf ist, tastet er auch ab, wie Vergleiche mit dem AT 150 MLX und dem Elac ESG 796 Jubiläum gezeigt haben. Für Besitzer von T4P Drehern, die einen neuen TA suchen, fast schon alternativlos. Gut, die Holländer haben auch noch M96LT und M97LT im Angebot, kosten etwas mehr und sind auf keinen Fall schlechter.
Ich habe meinen M99 jetzt nach mehreren Jahren mal wieder montiert, lief früher am SL-DD33, und ich war angenehm von der Leistung überrascht, so gut hatte ich ihn nicht mehr in Erinnerung.

Man bekommt also nach wie vor für 100€ und mit Glück auch deutlich darunter (siehe das Acutex 2-er Pack aus Italien) sehr gute Tonabnehmer.


[Beitrag von frank60 am 11. Feb 2018, 19:06 bearbeitet]
das_t.
Inventar
#51 erstellt: 11. Feb 2018, 19:08
@ omega: sag mal, hast du 'n anderes ibäh als ich??? ich habe echt nix gefindet, menno. dafür bin ich wieder bei 'nem dreher hängengeblieben. f'ck. allmählich wird das eine sucht, ein problem... überlege schon, eine mischung aus *museum und show-room zu basteln... es sind so viele dreher, die in kellern rumhängen... und es gibt kein plattenspielermuseum mit *mehrwert*... sprich: gucken, vergleichen, hören....
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