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Weder Voll- noch Vorverstärker haben eine Erdungsbuchse - was tun?+A -A |
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Autor |
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dietmar_
Inventar |
20:10
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#1
erstellt: 13. Jan 2018, ||||||||||
Habe einen Technics SL-BD3D. Da mein NAD C315BEE keinen Phono-Ausgang hat, brauche ich einen Preamp. Ich könnte einen NAD PP-1 bekommen. Jetzt frage ich mich, wie ich den Plattenspieler erde? Weder bei Voll- noch bei Vorverstärker ist eine Möglichkeit dafür vorgesehen. Kann ich den Draht einfach am Verstärkergehäuse festschrauben? Was übersehe ich vielleicht? |
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akem
Inventar |
22:36
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#2
erstellt: 13. Jan 2018, ||||||||||
Einfache Lösung: nimm den PP1 nicht... Erstens hat der tatsächlich keine Erdungsbuchse (und das ist Grundausstattung für einen Phono-Pre) und zweitens ist er auch qualitativ nicht so prickelnd. Gruß Andreas |
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fluxus
Neuling |
02:25
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#3
erstellt: 14. Jan 2018, ||||||||||
Man kann das Erdungskabel auch einfach an einer Schraube am Verstärker befestigen, sollte ganauso funktionieren, einfach testen ob's brummen verschwindet. |
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Hörbert
Inventar |
10:09
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#4
erstellt: 14. Jan 2018, ||||||||||
Hallo!
Wenn es nicht brummt dann ist es doch in Ordnung, falls es brummt gibt es mehre Möglichkeiten. 1) Gabelschuh mit an die Masse einer Eingangsbuchse klemmen da die Massen ohnehin am Eingang zusammengelegt werden. Bringt das nicht Steckschuh mit auf die Ausgangsmasse der externen Entzerrers legen, hier müssen die Massen zwingend zusammengeschaltet sein um sonst ohnehin vorhandenen Brumm- und Zwischerproblemen aus dem Weg zu gehen. Funtz beides nicht liegt ein grundlegenderes Problem als nur ein einfaches Massekoppelungsproblem vor und die gesamte Masseführung der Kette solle einmal unter die Lupe genommen werden. MFG Günther |
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dietmar_
Inventar |
12:43
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#5
erstellt: 14. Jan 2018, ||||||||||
Ich danke euch für eure Antworten. ![]() Brummen tut da derzeit nix. Der NAD PP-1 wäre im Augenblick die naheliegenste Option, weil einfach zu bekommen. |
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akem
Inventar |
13:07
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#6
erstellt: 14. Jan 2018, ||||||||||
Ich glaube mich dumpf zu erinnern, daß beim NAD das Gehäuse kapazitiv an Masse angekoppelt war. Den Gabelschuh also einfach unter eine Schraube zu klemmen funzt so nicht zumal das ja auch alles lackiert ist. Gruß Andreas |
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dietmar_
Inventar |
15:06
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#7
erstellt: 14. Jan 2018, ||||||||||
Ja, das Gehäuse ist lackiert - übrigens auch inwendig. Also besser über eine Eingangsbuchse anbringen, wie es Günther erwähnte. Ich habe noch nicht begriffen, wie ich das dann da in Nachbarschaft eines Cinch-Steckers anbringen kann? Für mich sieht das so aus, als wenn Cinch und Gabelstecker nicht zusammenzubringen sind. |
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akem
Inventar |
16:11
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#8
erstellt: 14. Jan 2018, ||||||||||
Oder Du nimmst ihn auseinander und baust eine Lautsprecherbuchse ein, also eine Bananenbuchse mit Schraubaufsatz. Auf der Innenseite lötest Du ein Kabel an und lötest es auf der Platine auf Masse. Hast Du denn den PP1 schon gekauft? Wie gesagt, klanglich taugt der eh nicht allzuviel... Gruß Andreas |
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volvo740tius
Inventar |
17:00
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#9
erstellt: 14. Jan 2018, ||||||||||
Hallo,
was soll denn der NAD kosten, denn andere Phono-Pres sind ebenfalls leicht zu bekommen. Bestellen, bezahlen, geliefert bekommen. Und da geht es ab 30€ los. Mit Ground-Klemme. ![]() Gruß Thomas |
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Hörbert
Inventar |
17:29
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#10
erstellt: 14. Jan 2018, ||||||||||
Hallo!
Gabel ein wenig aufbiegen und mit dem "Ring" des Cinchsteckers am Buchsengrund klemmen. Das ist sicher erstmal etwas behelfsmäßig aber funzt.
Ginge auch aber hier würde ich die Leitung eher mit der ohnehin zusammengeschalteten Cinchmasse verbinden. Bei einigen Konstuktionen sind ohnehin die Eingangs- und die Ausgangsmasse direkt verbunden und ausschließlich die Signalleitung wird zur Schaltung selbst geführt die dann nur mit einem einzigen Punkt an Masse liegt, allerdings sind das zumeist komplexere Konstruktionen als sie heute gemeinhin als externe Entzerrer angeboten werden das sind eher Primitiv-Konstruktionen mit asymmetrischer oder quasisymetrischer Versorgung die im Falle der Quasisymetrie mit einer Spannungsverdoppler-Kaskode arbeiten. Sparschaltungen eben die den Vorzug haben mit einem einfachen Steckernetzteil auskommen und nur den Sicherheitsanforderungen von Schutzkleinspannungsgeräten genügen zu müssen. MFG Günther [Beitrag von Hörbert am 14. Jan 2018, 20:41 bearbeitet] |
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dietmar_
Inventar |
20:38
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#11
erstellt: 14. Jan 2018, ||||||||||
"Auseinanderbauen" möchte ich mir eigentlich sparen. Bin nicht ungeschickt, aber das wäre komplett Neuland für mich. Habe nicht mal einen Lötkolben.
Nein, ich habe dann doch Abstand davon genommen. Jetzt könnte ich noch an einen NAD PP2i ran. Alternativ ein ![]()
Ach, einfach dazwischen klemmen. Manches kann so einfach sein. ![]() |
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volvo740tius
Inventar |
20:52
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#12
erstellt: 14. Jan 2018, ||||||||||
Hallo,
Die Box E hat eine Ground Klemme, ganz links. ![]() In der Preisklasse ist der ![]() Gruß Thomas [Beitrag von volvo740tius am 14. Jan 2018, 20:54 bearbeitet] |
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Hörbert
Inventar |
20:54
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#13
erstellt: 14. Jan 2018, ||||||||||
Hallo!
Das hängt ganz von dem vorhandenen oder geplanten Tonabnehmer ab. Hier sollten die Abschlußwerte bei MM-Systemen sowohl kapazitiv wie auch ohmsch möglichst gut passen, bei einem High- oder Low-output MC reicht eine ohmsche Anpassung die das 10-fache des Innenwiderstandes bei 1-KHz nicht unterschreiten sollte, mehr ist allerdings nicht schädlich, eine ohmsche "Überanpassung" gibt es nicht. Ansonsten ist das eigentlich ziemlich Banane, ein Phono-Entzerrer ist eigentlich nix weiter als ein linearer Kleinsignalverstärker der eine zusätzliche fest eingestellte Equalizing-Stuve zur RIAA-Enzerrung hat. Die Dinger unterscheiden sich trotz unterschiedlicher Schaltungstopologien gerade einmal in der ersten oder gar zweiten Nachkommastelle zudem durch die schon erwähnten Eingangsabschlußparameter und in der Höhe des Outputs. Der Rest ist eigentlich HiFi-Folklore die ihre Ursache in der merklichen Klangveränderung durch mogliche Fehlanpassung des verwendeten Abtastsystems und der unterschiedlichen Ausgangslautstärke hat. MFG Günther |
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dietmar_
Inventar |
21:31
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#14
erstellt: 14. Jan 2018, ||||||||||
Ich komme jetzt einfach mal dem Vorschlag von Thomas nach und kaufe den ART, damit das hier mal ein (vorläufiges?) Ende findet. Ich finde es toll, wie ihr mich Unwissenden unterstützt, ich möchte euch aber auch nicht langweilen mit dem Kleinkram. Wie schon gesagt, ich fange erst wieder an mit dem Abspielen von Schallplatten, ich möchte vor allem einen Zustand herstellen der funktioniert. Vielleicht lesen wir uns bald wieder und ich habe tiefer gehende oder ganz andere Fragen. Die nächste "Baustelle"wird dann wahrscheinlich der Tonabnehmer, drauf ist dieser. ![]() Vielen Dank an Andreas, fluxus, Günther, Thomas, das hat mir sehr geholfen. |
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Hörbert
Inventar |
21:54
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#15
erstellt: 14. Jan 2018, ||||||||||
Hallo! Dein Tonabnehmer ist ein günstiges auf Technics umgelabeltes Audio-Technica-System. Da dein Technics (E)P(C)-34 baugleich mit dem Audio-Technica AT-3472P ist bekommst du dafür sogar noch Original-Ersatznadeln die Kapazitätsanforderung liegt bei 100-200 pF. Nun saolltest du entweder zusehen das du die vom Tonabnehmer geforderten 100-200 Pikofarad nicht überschreitest (das gilt inklusive deines Phonokabels oder dir ein Abtaster zulegst der hier eine moderadere Kapazitätsanforderung stellt. MFG Günther |
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volvo740tius
Inventar |
22:03
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#16
erstellt: 14. Jan 2018, ||||||||||
Hallo, der Art Phono-Pre lässt sich ja auf 100pF Eingangskapazität einstellen. Müsste man noch die Kapazität der Verkabelung vom Plattenspieler wissen. Wahrscheinlich wird man die 200pF leicht überschreiten, was allerdings noch kein Problem sein muss. Versuch macht kluch. Gruß Thomas |
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dietmar_
Inventar |
22:38
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#17
erstellt: 14. Jan 2018, ||||||||||
Günther, Thomas, ich habe den ART jetzt bestellt. Das ist gut so. ![]() Farad(ey) sagt mir noch knapp etwas, aber dafür würde ich wenn eine Neuanschaffung ansteht noch einmal euren Rat einholen. Zum Stichwort "Verkabelung" kann ich jetzt gar nichts sagen. ![]() ![]() Ich nehme an, ihr meint die Verbindungen vom PS zum Verstärker? |
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volvo740tius
Inventar |
00:17
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#18
erstellt: 15. Jan 2018, ||||||||||
Ja, die Kapazität der Phonokabel und der internen Verdrahtung im Tonarm und die Kapazität im Phonoeingang (und der Widerstand) bilden mit dem Magnettonabnehmer einen Schwingkreis. Ein Missverhältnis wirkt sich negativ auf den Frequenzgang aus, d.h. die 100-200pF Herstellerempfehlung sollte man mit Kabel -und Eingangskapazität nicht übermäßig überschreiten. Der NAD Vorverstärker hat übrigens 220pF im Eingang, also so schon ungünstig für das Audio Technica System und dazu addierte sich noch die Verkabelung, die wahrscheinlich so bei 100-130pF liegen dürfte. Teste mit dem Art, ich denke nicht, dass es problematisch wird. Gruß Thomas |
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dietmar_
Inventar |
08:08
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#19
erstellt: 15. Jan 2018, ||||||||||
Wie stelle ich denn fest wie viel pF das Kabel hat? Steht das etwa drauf (kann gerade nicht nachschauen, bin unterwegs)? Jo, werde nächste Woche den Art ausprobieren und hoffe auf ein gutes Ergebnis. |
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dietmar_
Inventar |
22:13
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#20
erstellt: 17. Jan 2018, ||||||||||
Der ART DJ Pre II ist heute gekommen, eben habe ich ihn angeschlossen. Läuft. Jetzt stellen sich wieder die Fragen, die ich letzte Tage schon nicht verstanden hatte.
Wie gehe ich mit diesen Größen um? Einstellbar sind: GAIN TRIM (habe ich laut Anleitung so verstanden, dass die LED bei den lautesten Stellen nach rot springt, wenn es ständig rot ist, runter drehen) INPUT CAP (100 oder 200 pF, ich weiß nicht, wie ich den pF-Wert herausfinde?) [muss ich da die "Kette" Plattenspieler, Pre + (2) Cinch-Kabel addieren?] FILTER (Low Cut/Flat?) (mache ich das nach Gehör?)
Genau davon habe ich keine Ahnung, wie ich das anstellen soll?
Ich habe ihn auf 100 pF eingestellt. Verkabelung ...?
Müsste ich dann nicht mindestens auf 200pF schalten? Wie teste ich? Nach Gehör? ... Viele Fragen ![]() ![]() Gruß Dietmar |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
22:24
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#21
erstellt: 17. Jan 2018, ||||||||||
Das genannte Tonabnehmersystem arbeitet mit einer Abschlusskapazität von 100-200pF so wie der Hersteller es vorgesehen hat. Zur Abschlusskapazität zählt die Kapazität der Verkabelung vom Tonabnehmersystem bis zum Entzerrer-Vorverstärker plus der Eingangskapazität des Entzerrer-Vorverstärkers. [Beitrag von Tywin am 17. Jan 2018, 22:24 bearbeitet] |
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Keksstein
Inventar |
22:24
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#22
erstellt: 17. Jan 2018, ||||||||||
Die LED Zeigt doch übersteuerung an, wenn sie Rot wird ist das schlecht. Ich würde so einstellen das der Pegel im Vergleich zu anderen Quellen am Verstärker ungefähr gleich bleibt.
Genau so. Die rede war von 100-200pF Lastkapazität am Tonabnehmer, wenn das stimmt 100pF wählen
Das ist ein Subsonic Filter, der schneidet die Töne ab die sowieso nicht auf der Platte gepeichert sind den Tieftöner der Lautsprecher aber zum (ungewollten) auslenken bringen können. Ich würde den eingeschaltet lassen. [Beitrag von Keksstein am 17. Jan 2018, 22:26 bearbeitet] |
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Albus
Hat sich gelöscht |
22:48
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#23
erstellt: 17. Jan 2018, ||||||||||
Tag, zu den Einstellungen schlage ich vor / empfehle ich angesichts der nominellen Ausgangsspannung von 5 mV (bei Normalschnelle 5 cm/s) den Gain Trim auf Mittenstellung 0 dB (~33 dB Verstärkung, 43-fach) zu stellen, dazu die Kapazität auf '100 pF' (real 120 pF) und Low Cut 'Flat' belassen (es sei denn, die Tieftöner-Membranen flattern erkennbar). Die Gain-Einstellung wahrt ein günstiges Verhältnis von Nutzsignal zu Eigenstörteppich des Gerätes ART und bedient den nachfolgenden Verstärker mit einem gehörig hohen Eingangssignal. Der Low Cut-Filter (Subsonic) wirkt, eingeschaltet, etwas früh bereits ab 50 Hz, also nur dann, wenn angezeigt nutzen. Freundlich Albus [Beitrag von Albus am 17. Jan 2018, 23:21 bearbeitet] |
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dietmar_
Inventar |
23:25
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#24
erstellt: 17. Jan 2018, ||||||||||
Ach, das muss ich mal sagen, kaum vor einer halben Stunde Fragen gestellt schon 3 Antworten! Ich finde es klasse, wie hier fragenden Usern geholfen wird! ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]()
Ich denke halt immer 100 pF + und + und … , das sind dann (mindestens) 200. Aber ich lasse ihn auf 100 eingestellt. ![]()
Also sollte die Anzeige ständig grün bleiben?
Bedeutet "Low Cut". ![]()
Soll heißen "Flat"? (Die Wahlmöglichkeit ist "Low Cut" oder "Flat") Ist das widersprüchlich zu Kekssteins Aussage? |
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Albus
Hat sich gelöscht |
23:32
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#25
erstellt: 17. Jan 2018, ||||||||||
Tag, ja, Keksstein empfiehlt, den Subsonic-Filter einzuschalten = Low Cut LED leuchtet. Ich schlage vor, dies nur bei erkennbarem Bedarf zu tun. Und zwar eben dann, wenn die Tieftönermembranen bei irgend Platten erkennbar zu pumpen beginnen. Das ist aber kein Dollpunkt. Freundlich Albus |
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volvo740tius
Inventar |
23:36
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#26
erstellt: 17. Jan 2018, ||||||||||
Hallo,
Du musst Dir das wie Soll und Haben vorstellen: Soll ist die Herstellerempfehlung für den Tonabnehmer, in dem Fall 100-200pF. Haben ist die Kapazität der Phonokabel bis zum Tonabnehmer plus die Eingangskapazität des Phonoeingangs. Soll und Haben sollte annähernd gleich sein. Gruß Thomas |
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dietmar_
Inventar |
23:42
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#27
erstellt: 17. Jan 2018, ||||||||||
Verstanden. ![]()
Ich weiß aber nicht was ich habe. |
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volvo740tius
Inventar |
23:49
![]() |
#28
erstellt: 17. Jan 2018, ||||||||||
Meine Vermutung steht weiter oben, für genaues Wissen müsste man messen, oder es steht in irgendeinen alten Service Manual. Aber so weit von der Wahrheit ist die Schätzung sicher nicht. Wie klingt es denn, neben aller Theorie? |
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Keksstein
Inventar |
23:56
![]() |
#29
erstellt: 17. Jan 2018, ||||||||||
Probiers aus mit dem LowCut, wenn der bei 50Hz einsetzt ist das tatsächlich nicht so toll. Viel passieren kann ja nicht. ![]() |
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evilknievel
Inventar |
02:16
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#30
erstellt: 18. Jan 2018, ||||||||||
Hallo, nominal hast du ca 280-300pf insgeamt. AT empfiehlt 200pf, also hast du ca 100pf zu viel, gemessen an der Empfehlung Hier aber auch gleich Entwarnung. Einen hörbaren Unterschied zwischen 200 oder 300 würdest du nicht ohne weiteres erkennen. Gruß Evil |
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lini
Inventar |
08:04
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#31
erstellt: 18. Jan 2018, ||||||||||
Ks: Wimre hat Albus bei seinem Exemplar 500 mV als Schwelle fürs Rotwerden der Clipping-LED ermittelt - das wären noch ca. 9 dB unter der nominellen maximalen Ausgangsspannung. Ist also mehr eine rechtzeitige Clipping-Vorwarnung als eine Anzeige, wenn's schon eintritt... Grüße aus München! Manfred / lini |
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Albus
Hat sich gelöscht |
12:14
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#32
erstellt: 18. Jan 2018, ||||||||||
Tag, sollte es mit der Gesamtkapazität nicht gut gefallen - so bleibt zunächst doch noch die Erinnerung, dass der Plattenspieler (Technics SL-BD3D, nach den Abbildungen) über frei belegbare RCA/Cinch-Buchsen verfügt. Es könnte bei gehörigem Anlass sicherlich noch durch ein kurzes bzw. kapazitätsarmes, auch beides, Audiokabel etwas für eine Klangbalance herausgeholt werden. Freundlich Albus [Beitrag von Albus am 18. Jan 2018, 14:02 bearbeitet] |
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dietmar_
Inventar |
20:55
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#33
erstellt: 18. Jan 2018, ||||||||||
Wenn man davon absieht, dass ich natürlich bisher nur LPs aufgelegt habe, deren Verlust ich verschmerzen könnte, klingt es eigentlich ganz gut. Ich bin jedenfalls zufrieden, gewisse Unterschiede begründen sich halt aus differierenden Qualitätszuständen der einzelnen LPs.
Es steht jetzt erst mal auf "Flat". Wichtig ist, ich weiß, ich kann damit "spielen", es geht nix kaputt, ich mache es so, wie es mir am besten passt. In diesen Dingen bin ich unsicher, weil für mich diese Begriffe ziemlich Böhmische Dörfer sind. ![]()
Diese "Entwarnungen" sind mir sehr wichtig.
Das verstehe ich sozusagen gar nicht - wer oder was ist "Wimre"?
Das beruhigt auch. ![]()
So ein (kurzes) Cinch-Kabel bekommt man im normalen Handel/E-Märkte? _ Leute, ich danke euch sehr, das Alles hilft mir wieder sehr weiter. Vielen Dank! ![]() [Beitrag von dietmar_ am 18. Jan 2018, 20:55 bearbeitet] |
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dietmar_
Inventar |
19:29
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#34
erstellt: 20. Jan 2018, ||||||||||
Schönen, guten Abend ![]()
Ist das dann ![]() |
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Hörbert
Inventar |
20:01
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#35
erstellt: 20. Jan 2018, ||||||||||
Hallo! Z.B. die hier dürfte Passen und ist ein Original: ![]() Der größte Teil der von dir verlinkten Ersatznadeln sind Nachbauten die du am fehlenden AT-Logo erkennst. Die müssen nicht unbedingt wesentlich schlechter sein aber mit einer Originalnadel bist du auf der sicheren Seite. MFG Günther |
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ad-mh
Inventar |
23:33
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#36
erstellt: 20. Jan 2018, ||||||||||
Moin, da hätte ich einen Einwand. Ich lese, der Spieler habe ein gestecktes und kein fest verbautes Cinchkabel? Da bitte ich um Prüfung. Falls das vorhandene (gesteckte) Cinchkabel nicht einmal das Originalkabel ist, dann kann hier praktisch irgend ein Wert plattenspielerseitig vorliegen. Es gibt auch Cinchkabel mit einigen hundert pF. Das ginge in die Hose. Dann wäre dies eine Lösung: ![]() Mit einem gekürzten Goobay Kabel von 70cm stellst du den ART daneben. Überschlägig hat der Spieler dann < 100pF plus reale 120pF für den ART. Meiner Erinnerung nach hat das System 100-220pF (so wie praktisch alle AT). Das passt dann exakt. Du brauchst nur einen Bekannten, der Dir das Kabel kürzt und zwei Cinch Stecker anlötet. VG Andreas |
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ad-mh
Inventar |
12:02
![]() |
#37
erstellt: 21. Jan 2018, ||||||||||
Eine fertige Alternative wäre Sommer Kabel Albedo mit 65pF/m fertig konfektioniert als 0,75m. Der Spieler hat dann ca. 80pF mit Cinchkabel insgesamt. In Summe ergeben sich mit dem ART 200pF, was im Rahmen bleibt. ![]() Nachteil: Etwas teuer. Ein Nachbar, der löten kann, wäre in Kombination mit dem Goobay Kabel die Lösung. [Beitrag von ad-mh am 21. Jan 2018, 12:05 bearbeitet] |
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dietmar_
Inventar |
18:07
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#38
erstellt: 21. Jan 2018, ||||||||||
Habe mir eben eine original AT-Nadel bestellt. Danke für den Hinweis, Günther!
In der Tat, ich weiß nicht, ob das überhaupt das originale Cinchkabel ist. Ich fürchte eher nein.
Die Stecker sind an diesen Kabeln fest? Und ich müsste noch 2 zusätzliche Stecker anschaffen? Zum Beispiel ![]() Gute Idee, Andreas. Ach so, im Bild von den angebotenen Goobay Cinchkabeln sieht man mittig noch die Massefaser. Wo befestige ich diese? |
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lini
Inventar |
09:10
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#39
erstellt: 22. Jan 2018, ||||||||||
Dietmar: Wimre = wenn ich mich recht entsinne, also quasi die deutsche Entsprechung zum in englischen Foren häufig zu findenden iirc = if I remember correctly. Und in Sachen Tonabnehmer/Nadel riete ich Dir zum Ebay-Anbieter wolfsbigbadgarage, der aktuell sowohl das SS445E/U als auch das ATU4040EP für günstige 36 bzw 35 US-Dollar offeriert - ersteres ist ein umbenanntes AT122EP, letzteres ein umbenanntes AT316EP. Das ATU4040EP bzw. AT316EP gehört ebenso zur AT3472P-Familie wie Dein vohandenes Technics-AT, ist aber mit der ein gutes Stück hochwertigeren ATN3472NE mit nacktem Stein bestückt. Vom Stein her geringfügig weniger hochwertig (wegen rundem statt rechteckigem Schaft) ist die ATN122EP am SS445E/U bzw. AT122EP - dafür reichen die Aufrüstmöglichkeiten vor allem mit Originalnadeln noch deutlich weiter hinauf, zumal die Bodies der AT102P-Familie auch zur "erweiterten AT120-Sippschaft" gehören. Das bedeutet, dass sich der Body des SS445E/U zum Beispiel auch mit einer ATN440MLb oder gar ATN150MLX betreiben ließe. Und es bedeutet eben auch, dass man recht beruhigt hochwertige Nadeln anschaffen kann, selbst wenn man sich noch nicht gar nicht so sicher ist, ob man bei T4P-Spielern bleiben wird - weil sich alternativ auch leicht passende Halbzoll-Bodies auftreiben lassen. Da ist die "AT3472P-Sippschaft" weniger günstig, denn für deren Nadeln gibt's keinen passenden Halbzoll-Body (das heißt, zumindest nicht ohne Bastelaufwand...). Entsprechend wäre man für Halbzoll-Nutzung auf einen der üblichen T4P-zu-Halbzoll-Adapter angewiesen, was die Sache aber problematischer macht - denn damit steigt das Systemgewicht auf zusammen knapp 8 g (bei typischerweise recht hoher Nadelnachgiebigkeit). Und die Bauhöhe steigt auf rund 20 mm, was bei Spielern ohne höhenverstellbaren Arm (oder ein vergleichbares Feature wie die VTA-Einstellmöglichkeit am Headshell des Dual CS5000) nicht selten nicht nur zu einem weniger günstigen SRA/VTA, sondern auch zu einer zudem auch für den sicheren Betrieb, ungünstigen Lage/Ausrichtung des Systems führt, sodass es schon bei kleinen Welligkeiten droht, mit dem Hintern auf der Platte aufzusetzen. Sprich, de facto gibt's gar nicht so arg viele Spieler-Modelle, die wirklich ideale Voraussetzungen für den Betrieb von T4P-Systemen via Halbzoll-Adapter mitbringen würden. Entsprechend zieh ich generell T4P-Systemfamilien vor, für die's auch leicht verfügbare Halbzoll-Bodies gibt. Bei der dritten T4P-Systemfamilie von Audio Technica, also der Familie AT201P, sieht's dahingehend übrigens so aus, dass es zwar passende Halbzoll-Bodies gäbe, aber lediglich die des eher seltenen AT-E30 und des ähnlich seltenen (und superniedlichen) AT-E32. Allerdings reichte die Nadelauswahl bei den 201Ps eh nicht weiter hinauf als bei den 3472ern... Aber wie dem auch sei, das ATU4040EP und das SS445E/U wären jedenfalls meines Wissens die aktuell günstigsten Optionen, die schon ein Stück über Einsteiger-Niveau lägen und für einen SL-BD3 angemessen schienen. Grüße aus München! Manfred / lini |
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ad-mh
Inventar |
17:59
![]() |
#40
erstellt: 22. Jan 2018, ||||||||||
Moin, ich vermute, dein Spieler hat eine eigene Erdungsleitung, die mit Bananenstecker befestigt ist. Die Erdungsleitung wäre dann doppelt vorhanden. Du könnstest den Mittelleiter statt dessen dafür nutzen oder aber die bisherige Erdung weiter nutzen. VG Andraes |
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dietmar_
Inventar |
19:54
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#41
erstellt: 22. Jan 2018, ||||||||||
Ah, jeden Tag lernt man etwas hinzu. Hatte ich zuvor noch nie gelesen. ![]()
Bestelle nur als Ausnahme Artikel in den USA, erst recht wenn sie über 22 Euro gehen. Aber das ist jetzt eh nicht mehr auf der Tagesordnung, ich hatte gestern schon vor deinem Beitrag eine Audio-Technica ATN3472SE bestellt. Mir fehlt da jegliches Vorwissen was zueinander passt oder harmoniert, hatte seit Jahren kein Schallplattenabspielgerät mehr. Da bin ich froh, dass ich in diesem Forum Unterstützung finden kann und lasse mich natürlich auch von fundierten Beiträgen "überzeugen". Auch deine fogenden Einschätzungen in denen du die ganze "Familie" beschreibst, helfen da, auch anderen Usern, die sich mit ähnlichen Fragen, wie ich, beschäftigen. ![]()
Da muss ich wohl bis zum nächsten Mal abwarten. Es sei denn die bestelltse Ware käme nicht an. Vielen Dank, Manfred / lini ... und Grüße aus Düsseldorf.
Hallo Andreas, mein Spieler ist geerdet über den ART. Ach so, noch einmal nachfrag: passt das erwähnte "goobay car hifi cinch kabel rca stereo mit steuerleitung ofc blau vergoldet" zu folgenden Steckern? ![]() Denn ich brauche doch noch 2 Stecker ... nein, 4 Stecker wenn ich aus den dort angebotenen 3 Metern die Verbindungen zwischen Spieler, PreAmp und Vollverstärker machen möchte? Viele Grüße Dietmar |
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lini
Inventar |
20:49
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#42
erstellt: 22. Jan 2018, ||||||||||
Dietmar: Ich gebe allerdings zu bedenken, dass der Anbieter nicht beliebig viele Exemplare haben wird - und die Preise sind halt schon sehr günstig (ein zum SS445E/U technisch gleichwertiges, aktuelles VM530EN etwa kostet inzwischen schon knapp 200 Euro bzw. US-Dollar...). Normalerweise empfehl ich auch lieber europäische Quellen, wenn möglich und nicht überdimensional teurer, aber in dem Fall wüsst ich aktuell nichts bei uns herüben, was annähernd so attraktiv wär. Es sei denn, Du triebest einen günstigen, gebrauchten Body aus der Ortofon-Familie 3xx oder 5x0P auf, der sich mit der aktuell noch seitens Ortofon sehr günstig angebotenen Nadel 320 betreiben ließe. Das wär auch noch 'ne Alternative, wenn man schon etwas gehobene Qualität haben, dabei aber noch unter hundert Euro bleiben will... Darüber hinaus wird's hingegen schon schwierig, denn beispielsweise die technisch recht attraktiven Dritthersteller-Ersatznadeln mit hyperelliptischem, VividLine oder Shibata-Schliff (allerdings allesamt beschränkt auf gebondete Steine) für die 3472P-Familie, die es bei ein paar Händlern seit einigen Jahren gibt, sind inzwischen auch schon nicht mehr gar so preisgünstig... Grüße aus München! Manfred / lini |
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dietmar_
Inventar |
22:16
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#43
erstellt: 22. Jan 2018, ||||||||||
Okay, lasse mir das durch den Kopf gehen. Noch sind mehr als 10 Stück vorrätig. ![]() |
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ad-mh
Inventar |
23:31
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#44
erstellt: 22. Jan 2018, ||||||||||
Da würde ich mir keine Gedanken machen. Aktuell bei Ortofon im Sortiment. ![]() |
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