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Output level und Sensitivität beim Digitalisieren+A -A |
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Autor |
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Hifibrillator
Schaut ab und zu mal vorbei |
20:47
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#1
erstellt: 16. Nov 2017, |
Schönen Abend! Ich spiele schon seit einiger Zeit mit dem Gedanken, zumindest einen Teil meiner Plattensammlung zu digitalisieren. Bei aktuellen Nachforschungen bin ich auf den HRT Linestreamer+ gestoßen. Dieser ist sehr einfach aufgebaut, hat aber prinzipiell alles was ich brauche. Als möglichen Nachteil sehe ich nur, dass man den Eingang nicht einstellen kann. der HRT hat eine Eingangssensitivität von 2.25V und einen Eingangswiderstand von 5KOhm. Also habe ich bei meinem Verstärker nachgeschaut, dieser hat einen pre Out mit folgenden Daten: 1,23V, 200Ohm Ich kenne mich leider nicht genug aus, um allzu viel mit diesen Werten anfangen zu können. Kann mir bitte jemand erklären, ob der Wandler kompatibel ist und ob ich durch den nicht verstellbaren Eingang Nachteile haben werde? Vielen Dank schonmal! lg |
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Hörbert
Inventar |
21:16
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#2
erstellt: 16. Nov 2017, |
Hallo!
Sorry aber wozu brauchst du das Ding? Bei einem halbwegs aktuellem Desktop PC genügt der verbaute Soundchip auf dem Mainboard für eine solche Anwendung bei weitem und bei einem Notebook, Subnotebook oder Laptop wäre eine semiprofessionelle USB-Soundkarte zielführender und zudem auch noch günstiger. Z.B. so etwas: ![]() Sieht halt nicht so schnittig aus taugt aber mindestens genau so viel. MFG Günther |
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Hifibrillator
Schaut ab und zu mal vorbei |
21:53
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#3
erstellt: 16. Nov 2017, |
Ich habe schon Aufnahmen mit der Onboard-Soundkarte gemacht und irgendwie gefallen mir diese nicht. Ob es an dem Chip liegt, weiß ich nicht, eine mögliche Fehlerquelle wäre auch das 10m Cinch Kabel, das in einem Adapter auf 3,5mm endet, mit dem PC und Verstärker verbunden sind. Ein externes Gerät würde ich mit einem 5m USB Kabel und einem kurzen Cinch Kabel anschließen. Vielleicht ist es auch alles nur Einbildung beim Klangvergleich. Die Pegel sind dabei nicht ausgeglichen und so ist ein echter Vergleich kaum möglich. Ich würde mir aber ungerne die ganze Arbeit der Digitalisierung machen, wenn ich von vorneherein am Ergebnis zweifle ![]() Die Terratec sieht auf jeden Fall interessant aus, hat halt viele Funktionen, die ich nicht brauche. |
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lini
Inventar |
21:59
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#4
erstellt: 16. Nov 2017, |
hf: Jenen LineStreamer+ würd ich nicht kaufen. Das Ding ist ja im Grunde nur ein USB-ADC, also eigentlich nur ein halbes USB-Soundinterface. Dafür ist es aber nicht eben billig. Und die fixe Eingangsempfindlichkeit scheint zwar einigermaßen praxisgemäß gewählt, aber sie ist halt trotzdem nur fix und damit nicht eben sonderlich universell - und noch weniger gefiele mir die für einen Line-Eingang eher arg niedrig angesetzte Impedanz von 5 kOhm. Ich riete Dir also eher zu einem anständigen USB-Soundinterface a la Focusrite Scarlet 2i2 oder Steinberg UR22II. Damit hättest Du ein vernünftiges, vollwertiges USB-Soundinterface mit wesentlich mehr Möglichkeiten und allem Drum und Dran einschließlich vernünftiger Eingangspegelregelung, ASIO-Support und auch jeweils der Light-Variante einer professionellen DAW-Software. Einbindung in eine Stereo-Anlage am besten via Tape-Schleife - und weil diese Dinger natürlich symmetrische Line-Ein- und -Ausgänge haben, nimmt man dazu entsprechende Adapterkabel von Cinch auf 6,3-mm-Klinke wie etwa Cordial CFU-x-PC (x = Länge in m). Beide genannten Beispiel-Interfaces liegen aktuell bei knapp 130 Euro. Grüße aus München! Manfred / lini [Beitrag von lini am 16. Nov 2017, 22:06 bearbeitet] |
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Hifibrillator
Schaut ab und zu mal vorbei |
22:26
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#5
erstellt: 16. Nov 2017, |
Das stimmt schon, für den Preis kann das Ding nicht allzu viel. Einen dac habe ich zwar schon aber das mit dem verstellbaren Input macht natürlich Sinn, war ja auch mein Hauptbedenken bei dem HRT. Es ist halt schwierig auszumachen, wie die Qualität im Endeffekt ist. Es gibt halt wie bei Allem im Audio-Bereich Geräte von - bis und nicht wirklich Tests nach denen man sich richten kann. Vielen Dank schonmal für den Input, bis ich tatsächlich etwas kaufe wird noch etwas Zeit vergehen und ich werde die Augen offen halten. |
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Hörbert
Inventar |
22:57
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#6
erstellt: 16. Nov 2017, |
Hallo!
Was denn außer den Mikrofoneingängen? Inwieweit man die Digitaleingänge-/Ausgänge nutzt ist m.E. nur eine Frage der Zeit und Gelegenheit, -dafür hatte ich am Anfang auch keine Verwendung-, jetzt schon. Der zusätzliche Phonoeingang ist möglicherweise am Anfang auch nicht unbedingt notwendig kann aber selbst mit Kapazitätszicken betrieben werden und bietet sich für den Anschluss eines Zweigplattenspielers der rein zum Digitalisieren genutzt werden kann geradezu an.
Das hat möglicherweise überhaupt keine technische Gründe sondern ist psychologisch bedingt, immer und immer wieder bekommt man von der Werbung reingehämmert das so ein Soundchip nix taugt bloß weil irgendjemand einem ein zusätzliches Gerät verkaufen will, -sowas hinterlässt Spuren-. MFG Günther |
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lini
Inventar |
03:17
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#7
erstellt: 17. Nov 2017, |
hf: Doch, solche Tests gibt's schon. In der c't war z.B. in der Ausgabe 9/2017 ein Vergleichstest von sechs solcher USB-Soundinterfaces der "kleinen Klasse" (also mit noch relativ wenigen Ein-/Ausgängen) - darunter war auch das oben genannte von Steinberg/Yamaha. Allerdings hält man sich bei der c't halt typischerweise nicht lange mit blumigem Klangbeschreibungsgeschwurbel auf, sondern lässt eher die Messwerte für sich sprechen... Oder meintest Du übergreifendere Tests mit (auch hinsichtlich des Preises) unterschiedlicheren Lösungen? Die wären nämlich in der Tat eher selten - oder zumindest dann selten, wenn man da auch gerne eine brauchbare Palette an Messwerten mitgeliefert bekommen möchte. Grüße aus München! Manfred / lini |
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ParrotHH
Inventar |
10:00
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#8
erstellt: 17. Nov 2017, |
Hallo Hifibrillator! Bei mir sind schon diverse Lösungen zum Digitalisieren zum Einsatz gekommen. Angefangen habe ich mit einem NAD PP2i, den ich zunächst nur als Phono-Pre genutzt habe, und dann auch ab und an die Funktion zum Digitalisieren eingesetzt habe. Dann habe ich mir aus Interesse einen ![]() Beiden Lösungen gemein ist die maximale Abtastrate von 44,1KHz (oder 48 KHz?!) bei 16 Bit Auflösung. Nicht, dass mir das prinzipiell nicht ausreichen würde, allerdings habe ich mir beim Aufnehmen etwas mehr Spielraum beim Auspegeln gewünscht, weil ich - Perfektionist - immer unzufrieden war, wenn ich z. B. 30% der möglichen Dynamik verschenkt habe. Das hat dann dazu geführt, dass ich Aufnahmen wiederholt habe, nicht aus technischen Gründen, weil auch das sicher gereicht hätte (viel mehr als 12 Bit braucht man für eine Vinylaufnahme ohnehin nicht), sondern allein für das Bauchgefühl, "das Maximum herausgeholt zu haben". Auch der billige Audio-Grabber funktioniert übrigens ganz gut, aber dort war mir die Empfindlichkeit zu gering, selbst bei Vollaussteuerung kam der Pegel bei leisen Tonabnehmern nicht über 70%. Daher habe ich das nicht weiter verfolgt. Also habe ich mir noch ein ![]() Um das Wandeln von analogen zu digitalen Signalen wird ja auch gerne viel Gewese gemacht, genauso wie im umgekehrten Falle. Ich behaupte, das ist seit Jahren eine beherrschte Technik, die man in praktisch perfekter Ausführung für wenig Geld kaufen kann. Beispielhaft sei ![]() ![]() Parrot [Beitrag von ParrotHH am 17. Nov 2017, 10:17 bearbeitet] |
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