Systemdek IIX Motor dreht rückwärts

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m172nld
Neuling
#1 erstellt: 23. Okt 2017, 16:14
Hallo, liebe Hifi-Freunde,

ich hatte meinen Plattenspieler zu einer Systemmontage (und Grundeinstellung, wenn das Teil schon mal weg ist) in einem mir empfohlenem HiFi-Laden.
Der Werkstattmensch teilte mir dann, während das Gerät noch bei ihm war, mit, dass ein Austauschmotor ca. 200€ kostet.
Allerdings hatte ich VOR dem Werkstattaufenthalt überhaupt kein Motorproblem...

Zu meiner entsprechenden Nachfrage wurde mir gesagt, dass der Fehler manchmal bei dem Gerät auftritt, dass der Plattenteller rückwärts dreht und dass das jetzt bei meinem Gerät aufträte.

Ich bin da "etwas" skeptisch: 30 Jahre läuft das Teil ohne Probleme und dann tritt in einer Werkstatt so ein Fehler auf?!

Kann jemand meine Skepsis beseitigen?

Schönen Tag!
Jürgen
8erberg
Inventar
#2 erstellt: 23. Okt 2017, 17:25
Hallo,

ein Synchronmotor kann schon falsch rum anlaufen wenn der "Schiebekondensator" defekt ist, einfach den wechslen.

Aber nicht in DER Fachwerkstatt... der will Dir ein 2,50 Euro Teil etwas arg unverschämt teuer andrehen.

Peter


[Beitrag von 8erberg am 23. Okt 2017, 17:26 bearbeitet]
lini
Inventar
#3 erstellt: 23. Okt 2017, 19:09
Jürgen: Sprechen wir an der Stelle vom normalen IIX - oder vom IIX Electronic mit elektronischer Geschwindigkeitsumschaltung?

Wenn's die normale Version ist, würd ich mich Peter anschließen und meinen, dass es nicht eben für diese Werkstatt spricht, wenn man dort mit einem so bekannten und normalerweise leicht in den Griff zu bekommenden Fehlerbild nichts anzufangen weiß - was dann auch die Fragen aufwerfen würde, wieviel Ahnung von Plattenspielern man dort wohl überhaupt haben mag und inwieweit man dann wohl deren System-Montage- und Einstellarbeiten vertrauen darf...

Und es scheint natürlich in der Tat auch etwas verdächtig, dass der Kondensator, der für die Phasenverschiebung in der zweiten Motor-Windung sorgt, ausgerechnet beim Werkstattbesuch aufgegeben haben sollte - aber gut, das kann vorkommen.

Grüße aus München!

Manfred / lini
m172nld
Neuling
#4 erstellt: 24. Okt 2017, 01:09
Hallo!
Danke für die Antworten!

Es handelt sich um den "normalen" IIX und der Fehler tritt nicht grundsätzlich auf, denn sonst hätte ich den Plattenspielr ja gar nicht mit nach Hause nehmen brauchen. Der Laden wurde mit vom Tonabnehmerservice Franz Josef Schulte empfohlen.
Im Gespräch wirkte der Inhaber des Ladens auf mich auch ausgesprochen kompetent. So'n bisschen kann ich das vermutlich beurteilen, da ich selbst in den 80er und 90er Jahren in einem HiFi-Studio gearbeitet habe. Allerdings hatte ich da (in der HiFi-Galerie Klangwerk in Ibbenbüren) nichts mit der Einstellung von Plattenspielern zu tun.

Von damals weiß ich auch, dass der Teufel gerne mal im Detail steckt und Geräte während der Reparatur plötzlich ein weiteres Problem bekommen. Man sollte so alte Geräte ja eigentlich auch gar nicht bewegen...

Für euch Antworter ist vermutlich schon alles klar, wenn von "Schiebekondensator" wechseln die Rede ist - für mich leider nicht.
Auf https://www.vinyleng...pic.php?f=18&t=62593 gibt es zum rückwärtslaufenden Systemdek einen Thread mit Bildern. Ich gehe davon aus, dass das Bauteile der 110V-Version sind und die daher von den Werten nicht identisch mit der Platine meines IIX sein werden. Das dürfte auch für https://www.vinyleng...pic.php?f=57&t=48665 gelten. Zu allem Überfluss sind die Platinen auch noch unterschiedlich bestückt...

In den nächsten Tagen werde ich mal versuchen, an die Platine zu kommen, und ein paar Fotos zu machen und hier einzustellen.

Könnt ihr an Hand der Fotos eine Vermutung anstellen, welches der Bauteile bei mir zu wechseln wäre?

Highfidele Grüße!
Jürgen

Systemdek IIXSystemdek IIX
8erberg
Inventar
#5 erstellt: 24. Okt 2017, 09:59
Hallo,

stimmt mit meiner Vermutung überein: wenn kein Kondensator vorhanden ist verhält sich ein Synchronmotor eben so: mal dreht er links mal rechtsrum (z.B. Microwelle Tellerantrieb oder Entsafter).

Also die vorhandenen Kondensatoren tauschen und Ruhe ist im Karton.

Peter
lini
Inventar
#6 erstellt: 24. Okt 2017, 15:52
Jürgen: Normalerweise wurde das von den Herstellern gern so gemacht, dass generell ein Motor für ~ 115 V zum Einsatz kam, dessen Windungen für den Betrieb mit ~ 230 V einfach über einen in Reihe geschalteten Lastwiderstand angeschlossen wurden, der so dimensioniert war, dass an ihm die Hälfte der Netzspannung abfiel. Und generell gibt's dann halt noch den Phasenschieber-Kondensator in Reihe mit der zweiten Motorwindung - wobei das auch durchaus mal zwei parallel geschaltete Kondensatoren statt nur einem sein können. Und die Kapazitätswerte können für 50- und 60-Hz-Betrieb auch durchaus leicht unterschiedlich sein. Zusätzlich ist dann gerne noch ein Kondensator vorhanden, der parallel zum Netzschalter geschaltet ist und als Schaltfunkenlöscher dient.

Diese Bestandteile werden sich also wahrscheinlich auch bei den Schaltungen für den IIX so wiederfinden - und den Bildern nach sieht's auch ganz danach aus. Demnach wär der Phasenschieber-Kondensator in beiden Fällen der zwischen dem Lastwiderstand und dem Motoranschluss auf der Platine gelegene.

Der wesentliche Unterschied zwischen beiden Platinen scheint hingegen eher zu sein, wie der Netzspannungseingang geführt ist. Sprich, bei der Variante mit der spärlicher bestückten Platine geht das Netzkabel direkt zum Netzschalter, bei der Variante mit der üppiger bestückten Platine erstmal zu jener. Weiterhin scheint die üppiger bestückte Platine zwei Funkenlöscher für beide Netzschalter-Pole zu besitzen.

Grüße aus München!

Manfred / lini
m172nld
Neuling
#7 erstellt: 25. Okt 2017, 21:21
Hallo, lini, hallo, 8erberg,

vorhin habe ich den Boden meines IIX abgeschraubt und einen Blick auf die Platine geworfen.
Sie sieht ziemlich exakt so aus wie die Platine auf dem großen Foto.

Die beiden Kondensatoren mit 0,82 bzw. 1μF haben exakt dieselben Werte.
An dem großen grauen Teil (ich vermute, das ist der "Lastwiderstand"?) steht keine Bezeichnung.
(Von einer fehlenden Aufschrift las ich in mehreren Beiträgen auf vinylengine.com auch.)

Etwas unterschiedlich sind die beiden Kondensatoren rechts im großen Foto, auf denen dort als Beschriftung 10% zu lesen ist.

Bei meinem Systemdek steht auf der einen Seite:
STC
PMT/2R
und auf der anderen Seite:
01/400

Wenn du, lini, schreibst:
"Demnach wär der Phasenschieber-Kondensator in beiden Fällen der zwischen dem Lastwiderstand und dem Motoranschluss auf der Platine gelegene."
Welche(s) Bauteil(e) ist (sind) dann gemeint?
Der schräg montierte mit 1μF?

Und wenn du, 8erberg schreibst:
"stimmt mit meiner Vermutung überein: wenn kein Kondensator vorhanden ist verhält sich ein Synchronmotor eben so: mal dreht er links mal rechtsrum (z.B. Microwelle Tellerantrieb oder Entsafter)."
meinst du vermutlich mit "kein Kondensator" die Tatsache, dass ein defekter Kondensator quasi "kein Kondensator" ist?

In diversen Threads, durch die ich mich mittlerweile u.a. auf vinylengine.com gewühlt habe, war dann auch immer wieder mal die Rede davon, dass man ein defektes Bauteil gegen ein höherwertiges tauschen könne.
Sehr ihr das in dem Bereich auch so und habt ggf. eine Empfehlung? Oder gehe ich einfach in einen Elektronikshop und lasse mir da geben, was getauscht werden sollte?

Ich freue mich auf eure Antworten.
Guten Abend noch!
Jürgen
akem
Inventar
#8 erstellt: 25. Okt 2017, 22:32
Höherwertig geht in diesem Fall kaum - es sind ja eh schon alles Folienkondensatoren...
Elkos gehen halt nicht wegen Spannungsfestigkeit und Alterung. Und irgendwelche "High-End"-Kondesatoren von Mundorf oder so sind an dieser Stelle Perlen vor die Säue, der Motor wird deswegen keinen Deut anders laufen (auch nicht konstanter oder ruhiger... ).

Gruß
Andreas
lini
Inventar
#9 erstellt: 26. Okt 2017, 00:31
Jürgen: Die Frage erübrigt sich eigentlich, denn der schräg auf der Platine sitzende Kondensator (der wohl eher Entstörzwecken dienen soll) ist ja nur auf der einen Platinen-Version vorhanden. Wobei ich jenen aber an Deiner Stelle gleich mitwechseln würde - und ebenso die beiden Funkenlöschkondensatoren (welche wahrscheinlich besonders sichere X2- oder Y2-Typen sein werden - ebensolche solltest Du da also auch wieder einsetzen...).

Sprich, diese Kondensatoren sind ja allesamt nicht teuer - wenn man sich also eh schon die Arbeit machen muss, einen zu wechseln, wär's eher dumm, die anderen drei nicht gleich mitzutauschen.

Grüße aus München!

Manfred / lini
m172nld
Neuling
#10 erstellt: 26. Okt 2017, 01:40
Hallo, lini,
welches sind denn nun die Bauteile (bzw. das Bauteil), die für das Rückwärtsdrehen verantwortlich sind bzw. sein könnten?

Wenn ich mal versuche zusammen zu fassen:
1. Bauteil ohne Aufschrift = Lastwiderstand
2. Kondensator mit 0,82μF = vermutlich der gesuchte Übeltäter?
3. Kondensator mit 1μF = schräg montierter Kondensator = Entstörer
4. + 5. 2 Kondensatoren STC PMT/2R - 01/400 = Funkenlöschkondensatoren

Dann müsste also der 0,82μF Kondensator der sein, der für das Rückwärtsdrehen verantwortlich wäre?
Ich denke, dass ich den am besten auslöte, um einen neuen zu besorgen?
Vermutlich eine blöde Frage für euch: Die haben bei der Montage keine "Richtung",oder?

Schönen Abend bzw. gute Rest-Nacht!
Jürgen
8erberg
Inventar
#11 erstellt: 26. Okt 2017, 07:30
Hallo

Korrekt ermittelt.

Peter
akem
Inventar
#12 erstellt: 26. Okt 2017, 09:05
Also, ich weiß nicht: 1µF kommt mir für einen Entstörer ziemlich groß vor. Entstörkondensatoren bewegen sich normalerweise irgendwo im zweistelligen nF Bereich. Da würde ich noch eher drauf tippen, daß der 1µF und der 0,82µF in Reihe oder parallel geschaltet sind um einen krummen Wert zu erzielen, den es "fertig" nicht gab.
Den Widerstand würde ich auch mal begutachten. Die sind meistens eher knapp dimensioniert und man sieht der Platine auch an, daß der gut heiß wird. Dieser thermische Stress hat aber im Laufe der Jahrzehnte auch Auswirkungen auf den Widerstand selbst, dessen Wert sich je nach Bauweise verändern kann und/oder dessen Gehäuse Risse kriegen könnte. Wenn kein Wert zu sehen ist könnte der auf der Seite aufgedruckt sein, die auf der Platine aufliegt. Einfach mal auslöten und nachschauen. Notfalls muß man ihn halt mit einem Widerstandsmesser ausmessen. Ich würde ihn dann durch einen Widerstand mit höherer Belastbarkeit ersetzen: der jetzige dürfte 5W Belastbarkeit haben, dann würde ich einen 10W Typen nehmen. Der wird dann auch nicht mehr so heiß...

Gruß
Andreas
ad-mh
Inventar
#13 erstellt: 26. Okt 2017, 09:28
Es macht Sinn, den Lastwiderstand wie gerade gesagt, gegen einen 10W Typ zu tauschen. Diesen würde ich dann am längeren Bein einlöten und von den Kondensatoren wegbiegen, damit diese nicht so viel Wärme abbekommen.

VG Andreas
lini
Inventar
#14 erstellt: 26. Okt 2017, 17:55
Andreas & Andreas: Im zugehörigen Thread auf VE gibt's weiter unten auch noch ein Foto der Platinenrückseite - anhand dessen lässt sich erkennen, dass der schräge 1-µF-Kondensator parallel zum gesamten Motor (einschließlich Phasenschieber) geschaltet ist.

Und der Lastwiderstand sollte eigentlich vom Hersteller bereits ausreichend dimensioniert sein, sodass eine Gefahr der Überhitzung nur dann gegeben sein sollte, wenn der Motor deutlich länger als lediglich beim Anlaufen etwa durch mangelnde Schmierung oder mechanische Blockade nicht auf seine normale Drehzahl kommen und somit auch nicht seine normale Gegenspannung induzieren kann.

Grüße aus München!

Manfred / lini
m172nld
Neuling
#15 erstellt: 29. Okt 2017, 23:08
Hallo,
erst mal vorab ein "Danke!" für eure bisherigen Antworten.

Ich habe letzten Freitag dann mal die Platine ausgebaut und bin damit zu einem Elektronikladen gegangen.
Der Mitarbeiter hat alle Bauteile durchgemessen und festegestellt, dass sowohl der Lastwiderstand als auch die "großen" Kondensatoren exakt die aufgedruckten Werte hatten, während die kleinen "nachgelassen" hatten. Netterweise hatt er die dann direkt ausgewechselt. (Dabei allerdings nicht gegen 400V-Typen, sondern gegen 230V-Typen, da die problemlos zu den vorhandenen Löchern in der Platine passten. Und mehr als 230V sollten da ja eigentlich auch nicht ankommen...)

Anschließend habe ich die Platine dann frohen Mutes eingeschraubt und leider feststellen müssen, dass der Fehler nicht beseitigt ist.
Ich lade mal 2 Fotos meiner Platine hoch, noch mit den alten Bauteilen. Nicht, dass das Platinenlayout bei meiner Platine anders aussieht als in dem VE-Thread.

Manfred, du schreibst, dass man erkennt, "dass der schräge 1-µF-Kondensator parallel zum gesamten Motor (einschließlich Phasenschieber) geschaltet ist". Bedeutet dass, dass der 0.82µF Kondensator defintiv dieser sog. "Phasenschieber" ist (wie ja auch 8erberg bereits schrieb)? Und dass ich den vielleicht, trotz der Nicht-Fehler-anzeigenden Messung dann doch noch austauschen sollte?

Und, nebenbei dann noch angefragt: Ist die Verwendung von 230V-Bauteilen tatsächlich unkritisch?

Schöne highfidele Grüße von einem gerade mal ziemlich frustrierten Musikliebhaber, dem klar wird, dass an dem Bonmot: "Life is nothing without music!" was dran ist...

Jürgen
PS: Falls ich die Platine doch mit besseren Bauteilen bestücken lassen wollte als sie in dem Elektronikladen vorhanden sind: Habt ihr da mal eine gute Adresse?
PPS: Kann der Motor denn überhaupt vielleicht selbst defekt sein oder ist dies an Hand des Fehlerbildes auszuschließen? (Schließlich dreht er sich ja...)


Systemdek IIX

Systemdek IIX

Systemdek IIX
lini
Inventar
#16 erstellt: 30. Okt 2017, 01:33
Jürgen: Wie schon geschrieben, ich hätt an Deiner Stelle einfach gleich alle vier Kondensatoren getauscht. Und weil die ganze Geschichte durchaus dauernd am Netz hängen könnte, würd ich einfach gleich an allen Positionen X2- oder Y2-MKP-Kondensatoren mit einer Wechselspannungsfestigkeit (!) von mindestens 275 V(AC) einsetzen. Als Bezugsquellen in Betracht kommen unter anderem die üblichen Verdächtigten wie Conrad, Reichelt, Bürklin et cetera...

Grüße aus München!

Manfred / lini
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