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Tonabnehmer AT 12S ?+A -A |
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Autor |
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cajun
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 30. Okt 2004, 11:59 | |
Guten Tag lieber Leser, so ein verregneter Samstag ist doch super zum rumbasteln. Ich habe mir letztens ein headshell ersteigert und das kam dann wieder Erwarten mit einem Tonabnehmer noch dran. Ich dachte das sei Schrott und wollte es erst wegschmeißen. Dann habe ich das Teil aber doch mal eingespannt. Im Vergleich zu meinem AT95E klingt das verstaubte Teil nicht einmal schlecht. Weis jemand mehr dazu? Marke: audio-technica Typ: keine Ahnung aber es steht 12S drauf, MM-System ? Kann man die Nadel wechseln und wie heißt dann diese ? Empfohlene Auflagekraft ? Compliance ? etc. Jetzt wird aber erst mal das headshell gewienert. Grüße Gerald |
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Holger
Inventar |
#2 erstellt: 30. Okt 2004, 14:06 | |
Laut meinen Infos handelt es sich um ein MM-System mit Shibata-Nadelschliff - seinerzeit speziell für CD-4-Platten (=Quadrofonie) üblich. Empfohlene Auflagekraft so zwischen 12 und 20 mN. Eine "normale" elliptische Ersatznadel dürfte so um die 35 Euro kosten, kriegt man z. B. bei www.mrstylus.com. |
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cajun
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 30. Okt 2004, 14:52 | |
Vielen Dank lieber Holger, für die Info und den link. 25€ sind fällig. Das ist ja ganz schön hefig nur für die Nadel. Gruß Gerald |
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Holger
Inventar |
#4 erstellt: 30. Okt 2004, 15:29 | |
Hi Gerald, Dann solltest Du besser nicht fragen, was Originalnadeln von Shure oder Ortofon oder Goldring oder von-wem-auch-immer kosten. Zur Erinnerung - die Nadel ist es, was ein System teuer macht. Ein richtig guter Schliff kostet richtig gut Geld. |
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cajun
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 30. Okt 2004, 16:48 | |
Tja Holger, Deine Antwort provoziert natürlich und da kommt es nun: wenn ich mir (HiFi-Laie mit Technik Hintergrund) das so überlege wo eigentlich der "gute" Klang herkommt so sind das doch eine ganze Reihe von Dingen: - der Nadelschliff o.k. wenn ein Schmuckdiamant gut geschliffen werden soll dann sind Spezialisten in Handarbeit dran. Eine Tonabnehmernadel kann nur bei hohen Stückzahlen gut (das heißt Maßgenau und ohne Fehler, z.B. Ausbrüche,etc.) und preiswert sein - Absolute Steifigkeit des Nadelträgers bei möglichst geringer Masse. - die Paßgenauigkeit des "moving" parts sei es nun Magnet oder Spule in den feststehenden Teil d.h. absolut gleiche Geometrie links wie rechts - Unterdrückung von Resonanzen in so einem Mikro-Teil, alle Eigenschwingungen weit weg von Hörbaren - was eigentlich noch ? Ich denke es gehört sehr viel know how dazu um in so einem System die Eigenschaften gezielt zu beeinflussen. Wo liegt den eigentlich die Auflösung und Genauigkeit begraben????? Wo muß man den Aufwand reinstecken um Referenz-TA zu bauen? Wenn der Aufwand wirklich hoch ist bin ich gerne bereit tiefer in den Beutel zu greifen. Oder ist das alles nur Marketing Zauber. Wenn ich mir neue TA so anschaue dann sind die Gehäuse manchmal nur Show-Effekt. Man sieht da "Kühlrippen" wie an Leistungsverstärkern (Denon) oder es sind Konstruktionen die an ein "naked bike" erinnern, also absolut schutzlos das Innere nach außen legen (Benz Glider oder die großen Dynavector). Die wirklich teuren Geräte haben abolut keinen Nadelschutz den das 10.- DM Billigteil vor 30 jahren selbstverständlich hatte. Aber was ich wirklich will ist alle Dinge hören die auf der Schallplatte sind (natürlich ohne die Kratzer wenn es geht ) . Was ist dazu der absolute TA ? Irgendeine Idee? Gruß Gerald |
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