Plattenteller verformt und Modell unbekannt

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Trivalis
Neuling

#1 erstellt: 05. Jun 2017, 19:54

Auf der Rückseite steht nur eine Nummer, die bei Google nichts rauswirft (vermute eine inkrementelle Nummer des Herstellers) und auf dem Aufkleber in der Kreisförmigen Einlassung "TK30".

Der Plattenteller sieht so aus (wurde versucht wieder gerade zu biegen).

Weiß jemand, wie ich das Modell rausfinden kann? Denkt ihr es macht Sinn oder ist möglich den Plattenteller nachzubestellen?

Ralf_Hoffmann
Inventar

#2 erstellt: 05. Jun 2017, 21:17

Die Antiskatingeinheit (geklaut bei Thorens

) des Tonarms und das eingekreiste TK30 kenne ich von Pro-Ject Plattenspielern. Welcher von den unzähligen Modellen der letzten Jahrzehnte......................................................keine Ahnung.
Recherche über die Bildersuche sollte mit etwas Geduld zum Ziel führen.

.JC.
Inventar

#3 erstellt: 06. Jun 2017, 05:48

Schrott !

8erberg
Inventar

#4 erstellt: 06. Jun 2017, 06:31

Hallo,

Thorens hat schon vor der damaligen Pleite Teile bei Tesla gekauft (heutiges "Werk" von Pro-Ject)...

Der Teller ist was fürs Altmetall, der hat die "Zinkpest", liegt an falscher Mischung oder der Verarbeitung.

Peter

[Beitrag von 8erberg am 06. Jun 2017, 06:36 bearbeitet]

directdrive
Inventar

#5 erstellt: 06. Jun 2017, 08:44

Moin,

das ist ein tschechischer Tesla-Plattenspieler NC-irgendwas. Das gleiche Modell wurde von NAD als 520 Mk II verkauft. Antrieb und Zarge gleichen weitgehend dem Tesla NC-500, der später von Pro-ject als Pro-ject-1 verkauft wurde.

Die verzogenen Teller sind ein häufiges Problem bei den Teslas und baugleichen Lencos und NADs, schlechtes Material. Als Ersatz dürfte ein Teller von einem moderneren Pro-ject geeignet sein, der Subteller ist eigentlich immer noch der gleiche.

Gibt's gelegentlich günstig bei eBay, wenn Project-Besitzer auf einen Acrylteller aufgerüstet haben.

Grüße, Brent

Trivalis
Neuling

#6 erstellt: 07. Jun 2017, 16:53

Vielen Danke für eure Antworten!

ad-mh
Inventar

#7 erstellt: 07. Jun 2017, 20:52

Das sieht wirklich nach Zinkpest aus.

Modellbahner können ein Lied davon singen...

http://www.tischeisenbahn.de/Restauri/page4.htm

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