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Gebraucht vs. Neu , brauche eure Einschätzung+A -A |
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Autor |
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sonorole
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 05. Jun 2017, 19:49 | |||
Hallo zusammen, nach langer langer Abstinenz möchte ich mir einen Schallplattenspieler zulegen. Das Budget ist 500 Euro, soll ich einen Neune kaufen oder da lieber auf gebrauchte High End Modelle zurückgreifen? Danke und Grüße |
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Marsilio
Inventar |
#2 erstellt: 05. Jun 2017, 20:41 | |||
Am Samstag war ich seit längerer Zeit mal wieder in einem dieser "Geiz..."-Grosswarenläden, weil ich eine neue Speicherkarte für meine Kamera benötigte. Dabei stellte ich zuerst erfreut fest, dass man wieder Schallplatten anbietet. Sehr schön. Die Auswahl indes war doch eher beschränkt. Aber egal, schön ist die schwarze Scheibe auch in solchen Geschäften wieder ein ernstzunehmendes Thema. Und weil ich gerade dabei war, machte ich natürlich auch einen Abstecher in die "Hifi"-Abteilung. Das, was ich da an Plattenspielern der "Marken" TEAC, ION, Dual etc. sah, gab mir aber doch zu denken. Optisch zwar hübsch, aber in einer Anfassqualität, die punkto Verarbeitungsqualität böses erahnen lässt. Kein Vergleich zu meinen Dual-Oldies von 1969 und 1978. Da liegen echt Welten dazwischen. ich will niemandem ein Neugerät ausreden. Wem etwa die Optik eines Rega oder Pro-Ject sehr gut gefällt und der deswegen auch bereit ist, technische und/oder bedienungsrelevante Einschränkungen in Kauf zu nehmen, der soll sich ruhig so ein Gerät kaufen. Dass sich ein Nadelupgrade des mitgelieferten Tonabnehmers dringend empfiehlt, ist ja wohl klar - ab Werk wird nämlich zumeist nur ein Einsteiger-Tonabnehmer mit simpler Rundnadel oder gebondeter Ellipse mitgegeben. Je nach Kaufpreis des Plattenspielers wird da aber nicht mehr so viel Budget zur Verfügung stehen. Bei Gebrauchtgeräten kannst Du anders kalkulieren: 200.- für einen guten Dreher plus 300.- für eine richtig gute Nadel fürs vorhandene Originalsystem (konkret meine ich damit eine geniale SAS-Nadel der japanischen Nadelmanufaktur Jico) oder für ein neues Tonabnehmersystem. LG Manuel |
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gapigen
Inventar |
#3 erstellt: 06. Jun 2017, 07:19 | |||
Als Nicht-Schrauber würde ich mir - und gerade bei Versand - nur einen revidierten Gebrauchten zu legen. Ob es da bei 500€ bleibt wage ich zu bezweifeln. So eine 40 Jahre alte Gebrauchtgurke vom privaten Händler ohne Garantie, vielleicht vollgestopft mit (mittlerweile störanfälliger)Technik der 70er (Vollautomat, etc.) wäre für mich nichts. Zunächst wollte ich auch einen Gebrauchten bis max. 1000€, habe mich dann doch für einen neuen entschieden (der dann leider etwas teuer wurde ). Ist halt als Ausgabe gedacht, die die nächsten Jahre bleiben soll. Spare auf jeden Fall nicht am Tonabnehmer. |
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.JC.
Inventar |
#4 erstellt: 06. Jun 2017, 07:43 | |||
Hi, gebraucht, aber gewusst wie ! dazu 2 Beispiele: der linke Dreher ist ein vollauf revidierter Technics SL 1600 MKII der mich mit einem Stanton 550 € gekostet hat, das Stanton hab ich für 50 € verkauft, sind also genau 500 € der rechte Dreher ist ein SL 1710, einer der robustesten Technics überhaupt, Preis liegt bei um 200 € nun kommt aber jeweils noch der Tonabnehmer und ggf. der Phonopre hinzu hier jeweils das AT 150 MLX (um 400) am Aikido phono1 (um 220 €) der Dreher ist also "nur" die Basis, es kommt eben noch Ta (sofort) und Phonopre (ggf. später) noch dazu fast so gut ist die Kombination SL 1400 (von 1975) mit dem AT 12 XE (1976) die mich 130 € gekostet hat, aber das war Glück (und Geduld). aktuell würde ich diesen SL-Q3 nehmen |
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doc_barni
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 06. Jun 2017, 08:04 | |||
Hallo, ich würde auch nicht auf die Idee kommen, mir ein Neugerät anzuschaffen, aus den allerseits bekannten Gründen. Gut, hier stehen zahlreiche " Altgeräte ". Als Selbstschrauber ist das natürlich eine andere Situation gegenüber jemandem, der Selbst nichts machen kann oder auch nicht mag. Für diese User wäre es gut, einen Schrauber ihres Vertrauens zu kennen, der dann auch mal bei Wartungs- Instandhaltungsfragen ansprechbar wäre. Zum Teil kann aber soetwas hier über das Forum geregelt werden.... freundliche Grüsse Wolfgang |
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sonorole
Schaut ab und zu mal vorbei |
#6 erstellt: 06. Jun 2017, 08:23 | |||
Danke für die Antworten, als ehemaliger Radio und Fernsehtechniker ist schrauben überhaupt kein Problem. Könnt ihr mich noch beraten was in meinem Preissegment so zu den besten Plattenspieler gehört. Herzlichen Dank ! |
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.JC.
Inventar |
#7 erstellt: 06. Jun 2017, 08:33 | |||
Hi, na das sind doch allerbeste Voraussetzungen genau die von mir o.g. Technics Dreher (also echte Technics wie SL 1300, 1400, ..., 1800) hier zB der SL 1710 nur leicht über Normalpreis generell kann man sagen: japanische DD (direct drive) Dreher Ende 70er Anfang 80er (nur keine Sony, manche Denon, ... ggf. einfach nachfragen) |
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Marsilio
Inventar |
#8 erstellt: 06. Jun 2017, 08:51 | |||
Gut - hier meine Auflistung inkl. ungefährer Gebrauchtpreise (ungewartet - bei Dir kann man ja davon ausgehen, dass Du einen Knallfrosch locker selber tauschen kannst). A) Direkttriebler - Technics SL-Q2, SL-Q3, SL-Q33 (100-130.-) - Technics SL-1900 (ca. 120.-) - Technics SL-1600, 1610 (ca. 300.-) - Technics SL-1700, SL-1710 (ca. 200.-) - Hitachi PS-38, PS-48 (ca. 100.-) - Hitachi PS-58 (ca. 200.-) - Revox B790, B795 (ca. 250.-) - Dual 604, 621 (ca. 120.-) - Dual 704, 721 (ca. 150-200.-) - SABA PSP250, PSP350 (ca. 80.-) - Grundig PS3500, PS4500 (ca. 60-70.-) - Kenwood KD990, KD7010, JKD8033 (ab 500.-) - Denon DP37f (ca. 250.-) - Denon DP47f (ca. 300.-) B) Riementriebler - Thorens TD145 (ab 150.-) - Thorens TD160 (ab 150.-) - Thorens TD320 (ca. 300.-) - Thorens TD126 (350-400.-) C) Reibradler - Dual 1219 (ca. 100.-) - Dual 1229 (ca. 100.-) - Lenco L75 (ca. 150.-) Da wirst Du sicher was schickes finden. Aber wie bereits ewähnt: Sehr entscheidend ist auch die Güte der Nadel bzw.des Tonabnehmers. ich empfehle gerne Nadeln mit sogenanntem Multifacettenschliff (Fineline, SAS, Shibata, Microline, Microridge, ContactLine, Stereohedron, Gyger, van den Hul). Die sind zwar teurer, tasten aber halt hörbar besser ab und holen damit wirklich alle Details aus der Plattenrille. Zudem halten sie länger - geht man von einer normalen ellitptisch geschliffenen Nadel von 800 Stunden aus, kann man bei einer Gyger durchaus 1800-2000 Stunden erwarten. Elliptische Nadeln sollten meines Erachtens einen möglichst kleinen Verrundungsradius von 0.2 mal 0.7mm haben - leider ist heute 0.3 mal 0.7mm der Standard, der mich aber nicht wirklich überzeugt. Ein weiterer beachtenswerter Punkt in diesem Zusammenhang ist dann der Verstärker bzw. der Vorverstärker, wenn man auf MM-Tonabnehmersysteme setzt. Weist der Phonoeingang eine zu hohe Kapazität auf, kann der eine oder andere Tonabnehmer klangliche Einbussen erleiden. LG Manuel [Beitrag von Marsilio am 06. Jun 2017, 08:52 bearbeitet] |
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donnerkatz
Stammgast |
#9 erstellt: 06. Jun 2017, 13:52 | |||
Wahnsinn, ich habe für meinen 1710 mit Orginalnadel 60€ bezahlt. Die Preise explodieren ja förmlich. |
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.JC.
Inventar |
#10 erstellt: 06. Jun 2017, 14:05 | |||
Hi, 60 € war ein Spottpreis, vor 2-3 Jahren war 100 € der Preis, heute eben um 200 und selbst der ist ggü. den neuen Drehern noch sehr gut. |
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tjs2710
Inventar |
#11 erstellt: 06. Jun 2017, 14:07 | |||
Hallo, ab und an mal ein Blick in die Tageszeitung dann geht auch SL1510 für nen Zwanni, TD160 für 35€ Dual 701 für nen 50er, 1229, insgesamt 3 Stck, für je auch nur nen 20er. Da machen auch 100 oder 200€ für ein neues System nix aus. Aber Tageszeitung ist ja sowas von out Als' dann! thomas |
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.JC.
Inventar |
#12 erstellt: 06. Jun 2017, 14:16 | |||
welche Tageszeitung ? |
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tjs2710
Inventar |
#13 erstellt: 06. Jun 2017, 14:19 | |||
Die Richtige! |
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.JC.
Inventar |
#14 erstellt: 06. Jun 2017, 14:21 | |||
LOL !!! |
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donnerkatz
Stammgast |
#15 erstellt: 06. Jun 2017, 14:35 | |||
Stimmt schon Vor ca. einem Jahr hab ich aus der Tageszeitung folgendes Paket gekauft: Yamaha RX-396 RDS, Dual 604, GRUNDIG Super - HiFi Box 650 Professional und ein windiges Aiwa Tape für nen Zwanni |
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tjs2710
Inventar |
#16 erstellt: 06. Jun 2017, 14:36 | |||
Willkommen im Club! |
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akem
Inventar |
#17 erstellt: 06. Jun 2017, 14:46 | |||
Naja, den Dual für 200 gekauft und den Rest für 180 entsorgt... Gruß Andreas |
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donnerkatz
Stammgast |
#18 erstellt: 06. Jun 2017, 14:55 | |||
Nö du. Der Yamaha mit den Grundigboxen spielt jetzt im Zimmer meiner Tochter und den 604 hat ein Freund bekommen [Beitrag von donnerkatz am 06. Jun 2017, 14:55 bearbeitet] |
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.JC.
Inventar |
#19 erstellt: 06. Jun 2017, 16:07 | |||
Wenn der SL 1510 noch aktuell ist, würde ich ihn kaufen und auf ebay setzen für 1 € geschätzter Endpreis um 200 € |
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tjs2710
Inventar |
#20 erstellt: 06. Jun 2017, 16:08 | |||
Hm, bin sowieso dabei, mich eventuell zu verkleinern. Klingt ja nicht schlecht......... |
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sonorole
Schaut ab und zu mal vorbei |
#21 erstellt: 06. Jun 2017, 18:00 | |||
Vielen Dank für den vielen Input . Jetzt muss ich mich auf die Suche begebenen und die richtige Zeitung finden. Ich schau mal ob ich einen hochwertigen Thorens oder Technics bekomme. Ihr könnt mir auch gerne Angebote zuschicken. Viele Grüße und nochmals Danke ! |
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sonorole
Schaut ab und zu mal vorbei |
#22 erstellt: 08. Jun 2017, 19:17 | |||
Nochmals vielen Dank für die Unterstützung, es wurde ein Thrones 145 MK II. Jetzt geht die Suche weiter, gebrauchter oder neuer Amp? |
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Vogone
Inventar |
#23 erstellt: 09. Jun 2017, 04:38 | |||
Glückwunsch zum Thorens. Amp=Verstärker? Passen würden mMn Luxman L525/L410/L210 wenn man ihn denn in einem guten Zustand bekommt. Oder Mission Cyrus, HK, Telefunken, Yamaha CA. Wenns neu sein soll dann sollen brauchbar sein: Denon PMA 720 AE, Pioneer A-30, Marantz PM5005 [Beitrag von Vogone am 09. Jun 2017, 05:02 bearbeitet] |
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ad-mh
Inventar |
#24 erstellt: 09. Jun 2017, 05:21 | |||
Da kann ich mich anschließen. Wir haben einen Luxman L-190 (faktisch ein L-210 mit etwas weniger Leistung), einen Telefunken RA 200 sowie einen Mission Cyrus II mit PSX. Ich würde nach Letzterem Ausschau halten. Der Mission hat Leistung satt (subjektiv mehr als die 2x50W), ist sehr laststabil und hat einen guten Phonoeingang. Defekte gab es in den letzten 20 Jahren exakt null. |
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Marsilio
Inventar |
#25 erstellt: 09. Jun 2017, 06:25 | |||
Selten auf der Liste in D, aber sehr gut da mit toller Phonosektion: Revox B150. Oder gleich den B250 (aber Hände weg vom B251!). LG Manuel |
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ad-mh
Inventar |
#26 erstellt: 09. Jun 2017, 06:37 | |||
Warum? |
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Marsilio
Inventar |
#27 erstellt: 09. Jun 2017, 06:40 | |||
Überhitzungsprobleme... LG Manuel |
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höanix
Inventar |
#28 erstellt: 09. Jun 2017, 06:41 | |||
Moin Wie hoch ist das Budget und fehlt außer dem Verstärker noch mehr? LG Jörg [Beitrag von höanix am 09. Jun 2017, 06:41 bearbeitet] |
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Vogone
Inventar |
#29 erstellt: 09. Jun 2017, 07:57 | |||
Sind wir ja einer Meinung So wurde z.B. der Telefunken HA 870 total unterschätzt. Gekauft wurden damit in der Preisliga eher Technics, Kenwood, Aiwa etc. Ich vermute mal es lag am uncoolen Namen oder dem Design (Luxman und Mission sind eh erste Liga) |
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LJSilver
Inventar |
#30 erstellt: 09. Jun 2017, 11:09 | |||
Also ich weiß nicht, wo die Preise herkommen. Für meine Dual 620Q Dual 606 Dual 626 DUal 628 Dual 1258 Habe ich in mindestens ordentlichem Zustand jeweils nicht über 50 Euro gezahlt. Einzig der überholte 505-2 hat mich vor 2,5 Jahren 90 Euro gekostet. Den 606 habe ich für 20 Euro bekommen, weil ich da noch das Kabel tauschen musste, der stammte wohl von einer Hifi-Anlage. |
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ad-mh
Inventar |
#31 erstellt: 09. Jun 2017, 11:25 | |||
Moin, bei Telefunken war es so, dass die 100, 200 und 300er Baureihen noch Metallfronten hatten. Dann ging Telefunken im Thomson Konzern auf. Die Folgemodelle, die HA Serie hatte dann, obwohl technisch gut, nur noch Plastikoptik und fällt haptisch stark gegenüber den Vorgängern ab. Wenn man massive Alu-Fronten mag, dann 200er Serie. Das wäre der RA 200 mit seinem Gimmick der Heatpipe. Der Verstärker ist tiefer als die anderen Geräte. Wie beim Laptop wird die Abwärme über die Pipe nach hinten abgeführt. Dadurch kann man den Verstärker nach unten und die anderen Geräte darauf stellen. Hier ein (leider nicht gutes) Foto. VG Andreas |
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sonorole
Schaut ab und zu mal vorbei |
#32 erstellt: 09. Jun 2017, 13:59 | |||
Vielen Dank für die vielen Beiträge, meine frage wäre jetzt noch , ist es sinnvoll sich einen gebrauchten Verstärker für 300 Euro zu kaufen bei dem es sicherlich schon Alterungserscheinungen gibt (Elko`s ect..) Oder bekommt man für ähnliches Geld einen Neune der die gleiche Performence liefert oder sogar noch besser ist. Grüße |
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Hayvieh
Stammgast |
#33 erstellt: 09. Jun 2017, 15:22 | |||
Für kleines Geld würde ich mir den mal ansehen. AMC XIA 30, http://www.boxengros...&action=goto_product |
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onabudget
Stammgast |
#34 erstellt: 09. Jun 2017, 16:15 | |||
Ich habe vor paar Wochen alle Elkos an meinem Rotel RA-413 getauscht. Das waren mind. 25 Elkos, die teilweise durch ausgelaufene Flüssigkeit (heißt das Elektrolyt?) stark mit der Platine verklebt waren. Es war bei einigen wirklich ein Gewaltakt, sie runterzukriegen. Zwei Leiterbahnen habe ich dabei mit angehoben - und später überbrücken müssen. Auch die Transistoren haben ein Alter erreicht, in dem sie ausfallen "dürfen". Der Wechsel ist hier nicht so einfach, da sie - laut Servicemanual - teilweise "gematcht" sind. Allerdings ist mein Rotel wirklich sehr alt. Der Kauf eines so alten Gebrauchtgeräts ist also eher was für den Hobbybastler. Allerdings bei meinem deutlich jüngeren Creek Amp hat sich (vermitlich) ein Relais verabschiedet. Auch nicht schön. edit: Der Rotel ist wohl aus den 1970ern und dürfte an die 40 Jahre alt sein. [Beitrag von onabudget am 09. Jun 2017, 16:24 bearbeitet] |
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.JC.
Inventar |
#35 erstellt: 09. Jun 2017, 16:41 | |||
Hi,
so alt ist dann wirklich schon kritisch (würde ich nur nach Revision betreiben wollen). Aber wenn du mittleres Alter von Gebrauchtgeräten nimmst, wie zB mein Verstärker Pioneer A 504R (1996) dann hast du die damalige Spitzenqualität und die war echt Mercedes. 1996 - 2017 sind auch über 20 Jahre, aber der sieht aus wie neu und funktioniert auch ttadellos. (ich liebe die Fernbedienung ) Es gibt so Geräte, da haben die damals vergessen, dass die auch irgendwann mal kaputt gehen sollen. Beispiel Plattenspieler: der Technics SL 1710 Ich würde mir zB. niemals einen Sony holen - viel zuviel unnötige Elektronik drin. Das Gleiche gilt für viele Denon, Sharp, usw... darüber könnte man jetzt noch viel schreiben, aber es reicht auch zu wissen, welche Geräte sehr langzeitstabil sind, wie ein echter Technics |
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onabudget
Stammgast |
#36 erstellt: 09. Jun 2017, 16:50 | |||
Ich war jetzt gedanklich bei Verstärkern. Alle Thorens Plattenspieler in meinem Umfeld funktionieren seit circa 25 (Thorens TD 280mkii), 30 (TD 146 und 147) und 40 Jahren (TD 160). |
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tjs2710
Inventar |
#37 erstellt: 09. Jun 2017, 18:27 | |||
Hallo @ onabudget "....Elkos, die teilweise durch ausgelaufene Flüssigkeit (heißt das Elektrolyt?) stark mit der Platine verklebt waren...." Ähm, das "Elektrolyt" war nix anderes als Kleber. Sicher kein Elektrolyt. Aber kein Problem, viele meinen das und wechseln die ach so defekten Elkos aus. @.jc. "...Ich würde mir zB. niemals einen Sony holen - viel zuviel unnötige Elektronik drin..." Also ich seh in einem DD-Technics mehr Elektronik wie in meinen 5 Thorensen, alle zw 35 - 41 Jährchen übrigens, zusammen. Und von den Riemen-Technics will ich nix sagen, sonst wird es noch peinlich wg Elektronik. Oder meinst du im von dir verlinkten hätte sich da kein Transistörchen eingeschlichen? Als' dann! thomas |
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.JC.
Inventar |
#38 erstellt: 09. Jun 2017, 19:54 | |||
Hi,
der SL 1300 war noch diskret aufgebaut ! der SL 1700 hatte 1977 den ersten IC mit unglaublichen 321 Funktionen ! aber da sonorole jetzt einen Verstärker sucht ... wie o.g. nimm einen guten Japaner von um 1995 für um die 100 € und du hast vermutlich die nächsten 20 Jahre keine Probleme damit (wenn´s der Richtige ist ) |
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sonorole
Schaut ab und zu mal vorbei |
#39 erstellt: 09. Jun 2017, 20:07 | |||
Welcher ist der Richtige um die Jahrtausendwende ? |
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onabudget
Stammgast |
#40 erstellt: 10. Jun 2017, 09:09 | |||
Dieses Forum ist wirklich eines der unangenehmsten. Die Bereitschaft anderen mit kindischer Ironie zu begegnen, wird auch nicht durch die denkbar größte Ahnungslosigkeit gestoppt. Sei Dir sicher, wenn Du meinen Verstärker vor und nach Elko-Wechsel gehört und die ausgelöteten Elkos gesehen hättest, hättest Du diesen Unsinn nicht geschrieben:
Damit wir uns nicht falsch verstehen: Elkos laufen aus, aber dass Elektrolyt nicht klebt, darüber lasse ich mich gerne belehren – wenn es denn so ist. Doch dass alle der genannten Elkos noch das enthielten, womit sie ausgeliefert worden, ist schlicht falsch. Tatsächlich habe ich alle Elkos getauscht, obwohl vermutlich einige – vor allem die kleineren – noch voll funtionsfähig waren. Doch meine Alternative war: Den Verstärker wegzuschmeißen, da er auch bei größter Kompromissbereitschaft selbst den niedrigsten Mindestanfoderungen nicht mehr genügte. Den Verstärker habe ich nicht aufgeschraubt, weil ich gerne bastele, sondern weil er in seinem damaligen Zustand schlicht Elektroschrott war. Jetzt funktioniert er wieder. |
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höanix
Inventar |
#41 erstellt: 10. Jun 2017, 10:11 | |||
Moin Welches der Richtige ist kann man schwer beantworten, da es auch auf das Nutzungsverhalten der Vorbesitzer ankommt. Verstärker die oft an der Grenze der Leistungsfähigkeit betrieben wurden sind nicht mehr so gut wie andere die nur bei Zimmerlautstärke betrieben wurden. Meine alte Schneideranlage von 1980 und mein Yamaha AX-500 von 1986 funktionieren immer noch ohne Probleme. Die sind allerdings fast täglich in Betrieb und werden auch nicht gequält. Mein alter Verstärker von Fisher der über 20 Jahre sein Dasein in einem Karton fristete gibt leider keinen Ton mehr von sich. LG Jörg |
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tjs2710
Inventar |
#42 erstellt: 10. Jun 2017, 12:59 | |||
@ onabudget Bitte nicht in so einem Tonfall, wir sind unter Erwachsenen.....dachte ich zumindest. Ich möcht auf Dinge wie "...heißt das Elektrolyt?"... oder auch " Elkos laufen aus" nicht eingehen, dazu muss man nix sagen, da haben sich bestimmt schon einige was bei gedacht, Nur sollte nicht jeder gleich so dick auftragen, nur weil man mal gezeigt bekommen hat, wo der Lötkoben sein heisses Ende hat. "....Doch dass alle der genannten Elkos noch das enthielten, womit sie ausgeliefert worden, ist schlicht falsch...." und dann: "...Tatsächlich habe ich alle Elkos getauscht, obwohl vermutlich einige – vor allem die kleineren – noch voll funtionsfähig waren...." Ja was jetzt?? Noch ein Tipp am Rande wg Vermuten: ein Messgerät ist besser als vermuten oder Hand auflegen. Versuchs mal! @.JC. Vlt täusche ich mich ja, aber spricht man nicht bei einem Transistorverhau von einem diskreten Aufbau? Hat sich doch wohl so ein Dreibeiner in den Dreher verirrt!? Und was ist mehr Elektronik: eine Schaltung mit Transistoren oder eben keine Schaltung?? 321 Funktionen im IC, ok, gut. Kann mich ja irren aber ein wenig Elektronik ist das dann doch. Wieso sagst du dann: Kein Sony, weil zuviel Eektronik? Ich lass euch mal alleine weiterspielen, bin dann mal weg! Als' dann! thomas |
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onabudget
Stammgast |
#43 erstellt: 10. Jun 2017, 13:42 | |||
Ich bin tatsächlich der Meinung, der unpassende Ton kommt von Dir. In Deinem letzten Posting vermutlich, weil Du Schwierigkeiten hast, über den eigenen Tellerrand hinauszusehen. Wie ich schrieb, es ging um meine Alternative zum Wegwurf. An mich gerichtet, macht der Hinweis keinen Sinn, ich hätte mit einem Messgerät gezielt die fehlerhaften Stellen finden sollen und gezielt das austauschen, was tatsächlich kaputt ist. Dazu fehlt mir schlicht der fachliche Hintergrund und die Zeit ihn mir anzueignen: Dein Tipp liefe daher praktisch darauf hinaus, den Verstärker wegzuschmeißen. Vielleicht gelingt es Dir, meine Lösung vom Ergebnis zu betrachten: Aktuell höre ich mit dem Verstärker Musik, was vorher definitiv nicht möglich war. Der Weg dahin mag dem elektrotechnisch Versierten laienhaft und stümperhaft erscheinen. Na und? Ist er ja auch, dennoch bin ich mit dem Ergebnis zufrieden. |
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onabudget
Stammgast |
#44 erstellt: 10. Jun 2017, 16:20 | |||
Mir wurden hier im Forum mal ein Denon PMA520 AE beziehungsweise PMA 720AE empfohlen - auch wegen der Phono-Eingänge. Ein Kumpel von mir hat den 720AE und findet ihn nicht so doll, dennoch hat er ihn seit Jahren. So schlimm kann es also nicht sein. Seine Kritik, er klinge "dosig", konnte ich bisher auch nicht nachvollziehen. [Beitrag von onabudget am 10. Jun 2017, 16:25 bearbeitet] |
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Marsilio
Inventar |
#45 erstellt: 10. Jun 2017, 16:41 | |||
Ich hab' noch den grossen Denon PMA1500 hier. Meines Erachtens ein gutes Gerät mit guter Phonosektion. LG Manuel |
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sonorole
Schaut ab und zu mal vorbei |
#46 erstellt: 12. Jun 2017, 10:29 | |||
WBC
Gesperrt |
#47 erstellt: 12. Jun 2017, 14:11 | |||
Durchaus...nicht bei jedem Player ist das so, aber bei Thorens und Dual z.B. schon, meine ich...wenn es Dich stört, dann bewege den Hebel einfach langsamer und der Tonarm wird auch langsamer angehoben...alles eine Sache der Motorik... [Beitrag von WBC am 12. Jun 2017, 14:12 bearbeitet] |
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sonorole
Schaut ab und zu mal vorbei |
#48 erstellt: 24. Jun 2017, 20:49 | |||
Hallo zusammen, jetzt besitze ich den Thorens seit ein paar Wochen, habe nur auch gute Lautsprecher dazu , der Klang ist phantastisch. Allerdings gibt es eine kleine Einschränkung, bei allen Platten knistert es, bei den neuen weniger, bei den alten mehr. Die Platten sind sauber ( weil ja auch neu ), kann mir jemand eine Tip geben ? Ich habe ein Ortofon VMS 20 System mit nicht originaler Nadel, kann es an der liegen? Soll ich dann eine originale kaufen die kostet um die 150 Euro, oder gleich ein anderes System. Danke für euere Hilfe |
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höanix
Inventar |
#49 erstellt: 24. Jun 2017, 21:36 | |||
Moin Das Waschen der Platten wäre eine gute Maßnahme. Gebe in die Suche mal cheap thrill, Knosti oder Plattenwaschmaschine ein. Gruß Jörg |
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sonorole
Schaut ab und zu mal vorbei |
#50 erstellt: 24. Jun 2017, 21:40 | |||
Danke für den Tip, aber neue Platten sollten doch von Haus aus gehen |
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höanix
Inventar |
#51 erstellt: 24. Jun 2017, 21:42 | |||
Wenn du meinst. |
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