Technics SL-1210M5G Stroboskop als beatmatching-Werkzeug?

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Morffect
Neuling

#1 erstellt: 15. Mai 2017, 18:09

Wie ein Stroboskop am Plattenspieler funktioniert habe ich verstanden. Mir erschließt sich aber nicht was ich mit den Informationen der Werte -3,3%; 0%; +3,3% und 6,4% anfangen soll? Bsp.: ein Track hat original 125 bpm, gepitcht auf 6,4% wären es 8 bpm mehr.

Es kommt doch darauf an, welche Tonhöhe sich mit der geänderten Drehzahl noch akzeptabel anhört und nicht ob irgendwelche Punkte sich auf dem Plattenteller nicht mehr bewegen. Um die Prozentangaben in aussagekräftige bpm umzurechnen ist außerdem jedesmal die Orginalgeschwindigkeit von Nöten, mir geht's jetzt aber nicht darum irgendwas auszurechnen. Nur die Frage nach dem Nutzen des Strobos, die prozentuale Geschwindigkeitsänderung sieht man doch auf dem Pitch Fader und warum sind es gerade +/- 3,3% und 6,4%. Vielleicht habe ich auch einfach nur einen Denkfehler oder etwas nicht richtig verstanden.

Jetzt zur eigentlichen Frage, wie kann mir das Stroboskop beim angleichen von Titeln mit unterschiedlichen Standardgeschwindigkeiten helfen, ohne diese zu kennen? Zum beatmatching nutze ich die riding the pitch Technik und würde gerne wissen ob mir die Drehzahlanalyse per Strobo als Hilfsmittel dienen kann.

tomtiger
Administrator

#2 erstellt: 18. Mai 2017, 08:25

Hi,

die Markierungen haben nur einen Zweck: Sie zeigen eine der beiden Umdrehungsgeschwindigkeiten dadurch an, dass die Markierungen eben stehen. Sie dienen als Indikator, dass es ein Problem gibt.

Für Deine Zwecke kannst Du die an sich nicht brauchen, es sei denn, Du bastelst Dir eine Lampe dafür.

LG Tom

.JC.
Inventar

#3 erstellt: 18. Mai 2017, 10:27

Hi,

bei den MKII Modellen mit quarzgeregeltem Antrieb braucht man die eigentlich nicht.
Die Strobopunkte am Plattenteller sind ein Überbleibsel der Vorgängermodelle (also ohne MKII),
weil dort, wg. der Antriebsregelung, ein Fading der Geschwindigkeit eigentlich normal war.

So konnte man auf exakt 33 1/3 pitchen.

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