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Empfehlung TA für Denon DP300F+A -A |
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Autor |
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8erberg
Inventar |
#51 erstellt: 15. Mai 2017, 13:04 | ||||
Hallo, das wird der Querschnitt des Steins sein. Denon schweigt sich über den Schliff und den Radien aus. Die Angabe 0.3 x 0.7 mil kommt von einer US-Site. Bei Vinylengine war das auch mal Teil einer Diskussion. Eine Nadel mit 100 my Seitenverrundung geht nicht, das ist einfach Tinnef. Peter |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#52 erstellt: 15. Mai 2017, 14:42 | ||||
Mir war mal eine private Auflistung mit technischen Angaben zu einer großen Anzahl Tonabnehmersystemen vor Augen gekommen die auch interessante Angaben zu vielen Denon Systemen zeigte. Ich weiß nur noch, dass Schliff des DL 110 mit besser als 0,2x0,7 mil angegeben war, was ja schon ein gut brauchbarer Schliff ist. Ob die Quelle glaubwürdig war ... ? [Beitrag von Tywin am 15. Mai 2017, 14:44 bearbeitet] |
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devastor
Stammgast |
#53 erstellt: 15. Mai 2017, 15:16 | ||||
http://new-hifi-classic.de/files/TA-Daten.pdf Da wird auch elliptisch 0.1 x 0.2 mm angegeben. Wobei ich diese Angabe jetzt mehrfach gefunden habe. |
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.JC.
Inventar |
#54 erstellt: 15. Mai 2017, 15:30 | ||||
Hi, letztlich kommt´s drauf an wie´s klingt. das DL 110 ist schon nicht schlecht, ungefähr auf dem Level wie das AT 120 E Ich mein´ wenn man ein HO MC braucht wg. kapazitiven Gegebenheiten ist es eine korrekte Wahl aber hat nicht weiter oben Parrot was von einem kürzlich gekauften SAE geschrieben ? das ist zwar noch etwas teurer, dafür aber wohl auch echt gut |
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ParrotHH
Inventar |
#55 erstellt: 15. Mai 2017, 15:31 | ||||
Meinst Du das Ding hier? Da steht das Denon DL 110 mit 0,1 x 0,2 drin, ohne Einheit. Kann ja aber nur mil gemeint sein, und dann wären das 2,5 x 5 µm, was ich für eine kuriose Angabe halte! Die seitliche Verrundung würde dann dem Namiki-Microline-Schliff (Microridge, Microline, SAS) entsprechen, die 5 µm machen gar keinen Sinn, da die Nadel dann schön auf dem Rillengrund rumkratzen würde.. Parrot |
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ParrotHH
Inventar |
#56 erstellt: 15. Mai 2017, 16:01 | ||||
Ja, beim SAE 1000E ist man mit 279 € dabei, beim 1000LT kommt noch ein Hunni drauf. Für Schliff-Enthusiasten ist die E-Version mit ihren 0,4 x 0,7 mil eher nichts. Da würden z. B. akem und Tywin eine Schallplatte eher noch mit ihrem nackten Ellenbogen abtasten. Und selbst die LT-Version ist mit ihren 6 x 38 µm nicht wirklich scharf, aber weit ab des Budgets. Gestern habe ich mit ein paar Platten mit dem von Albus gelobten JVC DT Z-4S gehört. Sphärische Nadel, Verrundung 0,6 mil. Wirklich erstaunlich! In der Analyse des Frequenzspektrums kann ich im Vergleich z. B. zu einem Benz ACE SL (Microridge) oder auch zu einem Elac ESG 796 H30 (van den Hul) erhöhte Verzerrungen ausmachen. Anhören tut es sich aber trotzdem prima. Die Ortoföner sind schon ganz ordentliche Tonabnehmer, und können im Vergleich auch bei Preis/Leistung gut mithalten. Der Vorteil ist die relative Unempfindlichkeit hinsichtlich der elektrischen Parameter. Der Unterschied zwischen der nackten elliptischen und der Fineline-Nadel ist übrigens auch bei der efffektive Nadelmasse zu finden. Der Finline-Stein bringt mit 0,3mg 25% weniger auf die Wage als der elliptische Stein mit 0,4mg. Ich denke inzwischen, man sollte einfach nicht so viel Geschiss um den Nadelschliff machen. Es ist nur ein Parameter unter vielen. Parrot [Beitrag von ParrotHH am 15. Mai 2017, 16:17 bearbeitet] |
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8erberg
Inventar |
#57 erstellt: 15. Mai 2017, 16:29 | ||||
Hallo, Jupp, von Shure gab es früher für Wechsler Rundnadeln aus orientierten Stein feinstens poliert. Da gibt's garnicht zu meckern. Peter |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#58 erstellt: 15. Mai 2017, 16:59 | ||||
Hallo Parrot,
diese Liste meinte ich. Mit den Angaben konnte ich damals nicht wirklich viel anfangen. Heute wundern mich die 0,1x0,2 xyz auch.
Da hast Du vollkommen recht Da gruselt es mich ja schon beim Lesen der Abmessungen des Abtasters .....
Bei meinem Versuch mit dem billigen neuen DD haben mein Versuchskaninchen und ich ja auch eine - kurze - Weile mit dem serienmäßigen AT91 Derivat gehört ... ehrlicherweise rollten sich auch damit meine Fußnägel nicht auf und mein Versuchskaninchen hörte im Vergleich mit einem SAS Abtaster ... nichts. Da sind Unterschiede zwischen Heco Victa und Cabasse Bora schon anderer und zweifelsfreier Art.
Die Fineline von meinem X3-Turbo haute mich nicht aus den Socken. Damit kann ich zwar prima hören, ich habe es aber nach kurzer Zeit wieder gegen ein SAS-Technics getauscht womit sich wieder Zufriedenheit bei mir einstellte.
Bislang ist die Beschaffenheit der Abtasteinheit - Schliff/Gewicht/Nadelträger/Nadellager - nach meinen bisherigen Erfahrungen der für mich hörbar - mit großem Abstand - relevanteste Parameter für gutes Plattenhören wenn die sonstigen Rahmenbedingungen genügend gut sind. Vielleicht entdecke ich irgendwann andere Parameter die für meine Ohren ähnliche Relevanz haben? LG Michael [Beitrag von Tywin am 15. Mai 2017, 17:54 bearbeitet] |
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akem
Inventar |
#59 erstellt: 15. Mai 2017, 17:43 | ||||
Also ein nackter Diamant ist es ganz sicher - ich hatte das Dingens ja schon unterm Mikroskop... Läßt man das DL110 übrigens mit einer 0,3x0,7mil (=8x18µm) Ellipse retippen bekommt man doch nachvollziehbar weniger Auflösung. Deswegen denke ich schon, daß das eine 5x18µm Ellipse ist. @TE: Tja, die Qual der Wahl... Ich bin zwar nicht Susi aber fassen wir mal zusammen: - Die Fine-Line von Ortofon hält etwas länger als eine (auch noch so gute) Ellipse. Außerdem kommen die Ortoföner für "moderne" MMs mit relativ hohen Abschlußkapazitäten klar (beliebig viel darf es aber natürlich auch nicht sein). Dem gegenüber steht aber ein (rein auf den Klang bezogen) eher maues Preis-Leistungs-Verhältnis. Klanglich sind die Fine-Lines nicht so arg viel besser als die Ortofon-Ellipse, obenrum fehlt einfach was. - Das Denon DL110 klingt gut (auch obenrum) und ist unempfindlich bezüglich der Abschlußkapazität. Nachteilig ist daß man MC-typisch keinen Nadelwechsel durchführen kann und die ggü. der Fine-Line-Nadel etwa 200-300h geringere Laufleistung (ca. 800-900h ggü ca. 1200h). - Nadelupgrade auf die ATN 440: bester denkbarer Nadelschliff, extrem hoch auflösend, extrem geringe Abtastverzerrungen, hohe Lebensdauer bis zu 2000h (für all das muß aber auch die Justage optimal sein, insbesondere das Antiskating stellen viele Leute zu hoch ein - ein scharfer Schliff braucht erheblich weniger, nur etwa 0,6 mal Auflagekraft!). Dazu ist sie auch noch die preiswerteste Lösung. Nachteilig ist die hohe Empfindlichkeit der AT-Generatoren auf die Abschlußkapazität, AT gibt maximal 200pF an. Hat man mehr kann es obenrum schnell man giftig klingen. Was soll nun Dein Herzblatt sein? Gruß Andreas |
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.JC.
Inventar |
#60 erstellt: 15. Mai 2017, 17:59 | ||||
Hi,
wenn er an dem eingebauten Phonopre nicht vorbeikommt, bleibt ja quasi nur ein MC |
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devastor
Stammgast |
#61 erstellt: 15. Mai 2017, 18:03 | ||||
@akem, hehe tja eine nicht ganz einfach zu beantwortende Frage nicht wahr? Das DL-110 wäre eine Option wenn ich nicht den überzogenen Preis im Hinterkopf hätte, wenn man bedenkt, was das System mal gekostet hat vor nicht allzu langer Zeit. Der günstigste Preis wären aktuell 228€ für ein neues System. Bei den Ortofon bin ich gespalten. Die 2M System sind meiner Meinung nach zu teuer. Bliebe noch ein OM oder VM. Wenn du sagst zwischen elliptischen und Fineline Schliff bestünde kein allzu großer Unterschied könnte man ja doch auf ein OM20 oder VM Red setzen. Die AT440Mlb Nadel scheidet wohl eher aus aufgrund der hohen Abschlußkapazität des DP300F. Ich habe jetzt noch etwas über das Sumiko Pearl gelesen welches ganz ordentlich sein soll aber ich finde keinerlei Angaben zu dessen empfohlener Kapazität. Mal ganz alternativ gesprochen, wäre ich evtl. auch bereit den Denon zu verkaufen und mir ein anderes Modell zuzulegen. [Beitrag von devastor am 15. Mai 2017, 18:07 bearbeitet] |
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akem
Inventar |
#62 erstellt: 15. Mai 2017, 18:19 | ||||
So überzogen finde ich den Preis des DL110 gar nicht. Es ist immerhin besser als ein Ortofon MC3 turbo und dann schau mal, was DAS kostet... Das Pearl ist ein ganz nettes MM, nur wird es in Deutschland zu teuer verkauft. In England gibt es das deutlich günstiger, ich habe es zuletzt für umgerechnet knapp über 100€ gesehen. Und für den Preis ist es so ziemlich konkurrenzlos. Albus hat glaube ich mal als empfohlene Abschlußkapazität 250pF angegeben. So viel mehr Spielraum hast Du da leider auch nicht. Einen anderen Plattenspieler zu kaufen wäre vielleicht langfristig nicht die schlechteste Idee. Das Angebot an guten und bezahlbaren Drehern ist groß, es gibt sogar Händler, die Garantie geben (z.B. www.analog-revival.de). Wenn man entsprechende Modelle kauft ist da auch nix drin, was großartig kaputt gehen könnte. Ich denke da z.B. an alte Duals oder Thorens. Bei den Duals aus den 70ern ist sehr viel Mechanik drin, die Elektronik beschränkt sich im Prinzip auf ein oder zwei Entstörkondensatoren die gewechselt sein bzw. werden sollten (sonst knallt's irgendwann...). Ansonsten gibt's nen robusten und zerlegbaren (und damit wartungsfähigen) Motor, ein paar Strippen und einen Kurzschließer (der aber eigentlich auch eher in die Rubrik Mechanik gehört). Und den Tonabnehmer natürlich noch. Im Worst Case muß man einen Dual von DIN auf Cinch umbauen was aber auch kein Hexenwerk ist und jeder halbwegs begabte Hobbybastler hinkriegt. Thorens hat Motoren verbaut, die leider nicht so ohne weiteres zu warten sind, dafür kriegt man hier und da im Notfall noch Ersatz. Schlimmstenfalls ist eine Platine zur Motorsteuerung und Endabschaltung drin aber das ist auch nicht bei allen Modellen der Fall. Japanische Direkttriebler gibt es wie Sand am Meer und die sind auch gut. Im Falle eines Falles wird's aber schwierig, die wieder flott zu kriegen. Gruß Andreas [Beitrag von akem am 16. Mai 2017, 08:39 bearbeitet] |
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devastor
Stammgast |
#63 erstellt: 16. Mai 2017, 08:20 | ||||
Also ich habe mir jetzt einen DL-110 für 219€ bestellt. Ich bin gespannt und werde berichten :). |
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evilknievel
Inventar |
#64 erstellt: 16. Mai 2017, 08:30 | ||||
Moin, montiere das System bitte mit dem mitgelieferten Gewichtsplättchen. Gruß Evil |
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herrdadajew
Inventar |
#65 erstellt: 16. Mai 2017, 08:41 | ||||
Was ich mich immer frage ist, warum man immer auf Teufel komm raus alte Plattenspieler empfiehlt, die zum teil schon 40 Jahre auf dem Buckel haben. Gut der Denon ist jetzt nicht der Hit aber kann man denn heute keine ordentlichen Dreher mehr bauen? Was ist mit Rega, Pro Ject usw. Kann mir das mal jemand erklären?? Vg |
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devastor
Stammgast |
#66 erstellt: 16. Mai 2017, 08:42 | ||||
@evilknievel, Mache ich. Du hattest weiter vorne etwas von Tonarmgewicht des DP300F geschrieben. Was ist damit eigentlich konkret gemeint? Ich habe danach zwar gesucht aber nicht wirklich etwas fundiertes gefunden. Handelt es sich um das einstellbare Auflagengewicht hinten am Tonarm oder das Gesamtgewicht des Tonarmes an sich? [Beitrag von devastor am 16. Mai 2017, 08:42 bearbeitet] |
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akem
Inventar |
#67 erstellt: 16. Mai 2017, 08:53 | ||||
Es geht um die sog. effektive oder effektiv bewegte Masse. Das ist ein Maß für das Trägheitsmoment, das der Tonarm der Nadelbewegung entgegen setzt. Die Nadel ist elastisch gelagert und das ergibt dann ein schwingfähiges Feder-Masse-System zusammen mit der effektiven Tonarmmasse plus Eigengewicht des Tonabnehmers. Die Resonanzfrequenz dieses Systems sollte zwischen ca. 8 und 12 Hz liegen. Liegt sie zu niedrig kann die Nadel schon mal aus der Rille fliegen, liegt sie zu hoch kann es Wechselwirkungen mit der Baßwiedergabe geben. Die 8-12Hz sind ein seinerzeit empirisch ermittelter Wert gewesen, kleiner Abweichungen müssen noch nicht zwingend zu Nachteilen führen. Umgekehrt ist aber die Einhaltung dieses Kriteriums auch noch keine Gewähr für gute Klangqualität... Man unterscheidet grob in drei Kategorien wobei die Grenzen fließend und nicht genau festgelegt sind: - leicht, ca. <9g - mittelschwer, ca. 9g...14g - schwer, ca. >14g Die effektive Masse ist auch kein Qualitätskriterium, man sollte zur Auswahl eines Tonabnehmers nur so etwa wissen, womit man's zu tun hat. Gruß Andreas |
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evilknievel
Inventar |
#68 erstellt: 16. Mai 2017, 08:59 | ||||
Es geht dabei um den Tonarm als solches. Ich habe dazu ebenfalls nichts gefunden. Auf diversen amerikanischen Seiten wird die Kombi gelobt. Da das Headshell 10g wiegt, sollte das gut passen. Gruß Evil |
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akem
Inventar |
#69 erstellt: 16. Mai 2017, 09:02 | ||||
Ähm, ja, Du kriegst bei gebrauchten Drehern halt eine Ausstattung und Qualität, die Du bei Neugeräten auch für den zehnfachen Preis nicht kriegst... Rega? In den 80ern hätte sich z.B. ein Technics geschämt, sowas überhaupt anzubieten und wenn doch, hätte man keine 100DM dafür verlangt... Nur mal so in den Raum gestellt ein paar typische Schwächen der Regas, die damals schlicht unakzeptabel gewesen wären: - Haube bleibt nicht oben - Motor erzeugt Streufeld und induziert Brummen in den Tonabnehmer - mangelhafte Standfestigkeit wegen nur 3 Füßen - Tonarm-Gegengewicht ohne Skala - Antiskating entweder ohne Skala oder bei älteren Modellen mit falscher Skala - zulässige Tonabnehmer-Bauhöhe zu niedrig und für das Gros des Angebotes nicht zu gebrauchen - der Tonarm ist aber nicht höhenverstellbar - Fehler im Erdungskonzept, der dem Tonabnehmer das Leben kosten kann Kann man (fast) alles beheben, aber es kostet unnötig extra Geld (und nicht wenig)... Project: schau mal, wie viele heutige Projects in Punkto Gleichlauf nicht mal die uralte Hifi-Norm aus den 60er Jahren einhalten... Die forderte plusminus 0,2% und gerade für einen Plattenspieler sollte das wegen der Schwungmasse eigentlich die leichteste aller Übungen sein... Dazu viele sehr leichte Tonarme die das Gros aller hochwertigen Tonabnehmer von vornherein ausschließen. Gruß Andreas |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#70 erstellt: 16. Mai 2017, 09:07 | ||||
Hallo,
doch klar geht das - mit ein paar technischen Abstrichen. Bei den beiden folgenden Geräten geht mir immer mal durch den Kopf, dass ich damit einen meinen vorhandenen Dreher ersetzen könnte - obwohl nicht ganz das geboten wird was ich mir wünsche bzw. in Form von älteren Geräten bereits habe: Technics SL 1200 GR http://dj-lab.de/2017/01/technics-sl1200gr-neuer-plattenspieler/ Hier stört mich der nicht mehr wirklich direkte Antrieb und das Fehlen jeglicher Automatikfunktionen. Luxman PD-171 http://www.connect.d...im-test-1430045.html Hier stören mich auch das Fehlen jeglicher Automatikfunktionen und den fehlenden DD kann ich mit dem Blick auf einen offenbar recht ordentlich gemachten Riemenantrieb vielleicht verschmerzen. Obwohl .... warum läuft der Riemen nicht geschützt/verdeckt ... das ist doch auch nur wieder überflüssigste Show. Wenn man vergleichsweise aber übliche Geräte der heutigen "Massenhersteller" in den Fokus nimmt, warum stellt man dann die obige Frage? Warum kauft jemand ein Paar gebrauchte Cabasse Cabasse Brigantin V die etwa 50 Jahre alt und im guten Zustand sind und nicht ein Paar neue Heco Victa Standlautsprecher? Das wäre aus meiner Sicht eine ähnlich schlaue Frage. VG Tywin [Beitrag von Tywin am 16. Mai 2017, 14:13 bearbeitet] |
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.JC.
Inventar |
#71 erstellt: 16. Mai 2017, 09:21 | ||||
Hi, bist du mit der Erklärung von Andreas nun zufrieden ? und dabei hat er noch ein paar Punkte, wie (Tonarm)Lager, (Tonarm)Eigendämpfung, ... gar nicht erwähnt. |
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Marsilio
Inventar |
#72 erstellt: 16. Mai 2017, 09:28 | ||||
Und dann gibt es Neudreher, bei denen man die Tourenzahl von 33 auf 45 nur durch mühsames händiges Umfummeln des Antriebsriemens bewerkstelligen kann - der Oldie macht das auf Knopfdruck. Der Oldie hat oft auch ein Subchassis, da kann neben dem Dreher der Junior seine Rennsprints machen, die Platte wird stoisch weiter abgespielt... Bei einem Rega möchte ich lieber nicht wissen, was in so einer Situation passiert. LG Manuel |
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8erberg
Inventar |
#73 erstellt: 16. Mai 2017, 09:47 | ||||
Hallo, er pogt mit... Zum größten Teil liegts einfach daran: Feinmechanik bekommt man nur durch große Mengen günstig. Nur sind die Produktionsmengen heute für Plattenspieler eher klein. Früher produzierten die großen Hersteller Millionenstückzahlen, heute gibt es ausser Hanpin (wo u.a. auch der "Denon" gedengelt wurde) fast nur noch kleine Klitschen mit einer handvoll Mitarbeitern. Es wurden mal Bilder von der Produktion bei Rega eingestellt. http://www.rega.co.uk/rega-factory-tour.html Da wundert man sich nicht. Eine 0-Fehlerproduktion ist so nicht zu machen. Peter |
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devastor
Stammgast |
#74 erstellt: 16. Mai 2017, 10:13 | ||||
Wiso nicht? Früher ging es doch auch und heute sind die Stückzahlen deutlich geringer. Mal davon abgesehen, werfe ich mal in den Raum das für gut 95% der heutigen Vinylkäufer das aktuelle Angebot an neuen Drehern ausreichend ist was die Qualität angeht. Ausreißer nach oben und unten gab und gibt es schon immer. Dann gibt es vielleicht noch 4% "verrückte" im positiven Sinne die sich an alten Drehern erfreuen und Spaß am basteln haben und dann noch 1% die die imho völlig übertriebenen HighEnd Dreher sich leisten können, ob dann ein Preis von einem Mittelklassewagen für einen Dreher den vielleicht wahrnehmbaren Unterschied zu einem 1000€ Dreher rechtfertigt steht sicher auf einem anderen Blatt. Audiophiles High End war aber schon immer sehr viel Einbildung gepaart mit teilweiser genialer Ingenieurskunst zum abgehobenen Preis für einen sehr überschaubaren Kundenkreis. In der aktuellen Mint Ausgabe ist ein mehrseitiges Interview zum Zustand des HiFi Marktes. Kann ich nur empfehlen. [Beitrag von devastor am 16. Mai 2017, 10:18 bearbeitet] |
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8erberg
Inventar |
#75 erstellt: 16. Mai 2017, 10:23 | ||||
Hallo, also - nein: das ist mehr Manufakturfertigung. Eine 0-Fehlerproduktion geht so nicht und anscheinend (wie mir bei mehreren exemplaren aufgefallen) ist die QS arg tolerant, wohl weil viele Kunden das dulden. Die Mittelklasseautokostenden Monster gab es früher auch - wer es braucht... Peter |
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herrdadajew
Inventar |
#76 erstellt: 16. Mai 2017, 10:56 | ||||
[quote]bist du mit der Erklärung von Andreas nun zufrieden ?[/quote] Ich werd mal drüber nachdenken, und mich mal eingehend über das Thema belesen. Danke für die Erläuterungen. VG [Beitrag von herrdadajew am 16. Mai 2017, 10:57 bearbeitet] |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#77 erstellt: 16. Mai 2017, 10:58 | ||||
Hallo,
das geht ... der Käufer will es aber in nahezu jedem Fall nicht bezahlen. Es ist ja nicht nur mehr Aufwand, sondern auch mehr Ausschuss.
Ja, wer sich fürs Thema nicht näher interessiert und auch nicht viele Platten hört und auch gar nicht weiß was gut und was schlecht ist, wird damit "zufrieden sein". So lange man nichts anderes kennt ist auch ein Kettcar ein tolles Fortbewegungsmittel. Solche Menschen brauchen hier aber weder zu lesen noch zu schreiben. Es ist ja ein Forum für interessierte Menschen.
Du scheinst nicht zu realisieren, dass es an nahezu allen alten Drehern nur in absoluten Ausnahmefällen etwas zum Basteln gibt.
Nun ... ein guter Dreher, ein günstiger Dreher und ein alter Dreher schließen sich nicht aus sondern sind durchaus die Regel. Auch das geht in viele Köpfe nicht rein. VG Tywin [Beitrag von Tywin am 16. Mai 2017, 13:33 bearbeitet] |
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akem
Inventar |
#78 erstellt: 16. Mai 2017, 11:10 | ||||
Dann werfe ich mal in den Raum daß die Mehrheit der Vinyl-Neueinsteiger es nie anders kennengelernt hat... Die Fahrleistungen eines 911ers wird man auch nicht vermissen wenn man noch nie einen gefahren hat oder zumindest mal mitgefahren ist Die Leute, die noch mit der Platte aufgewachsen sind, haben meistens noch einen Dreher von damals, die kommen meistens nicht unbedingt auf die Idee, sich einen neuen Dreher zu kaufen. Bestenfalls erfüllen sie sich ihre Jugendträume und kaufen sich Gebrauchte, die sie sich in ihrer Jugend als Neuware nicht leisten konnten. Ein Neueinsteiger, der noch nie einen Plattenspieler hatte, wird Automatikfunktionen etc vielleicht nicht wirklich vermissen. Auch Pragmatiker (zu denen ich mich auch zähle) können ohne Automatik leben. Aber auch nur solange der Dreher gut zugänglich ist, ist er irgendwo in einem Schrank vergraben mit wenig "Luft" nach oben wird ein rein manueller Dreher auch schnell lästig. Egal. Bleibt aber dann immer noch die technische Qualität und die Ausstattung betrifft auch Dinge wie Einstellbarkeit oder Trittschallentkopplung. Und klar gab es früher auch schon Ausschuß. Der wurde aber aussortiert und kam nicht in Kundenhand während man heute einfach erst mal probiert, ob's der Kunde nicht akzeptiert... Gruß Andreas [Beitrag von akem am 16. Mai 2017, 11:15 bearbeitet] |
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.JC.
Inventar |
#79 erstellt: 16. Mai 2017, 11:39 | ||||
Hi,
bei mir ist es noch schlimmer mein erster echter (!!!) Dreher war (1981) der SL 1600 MKII den im Foto habe ich mir vor kurzem wieder gekauft und 550 € gezahlt und ich weiß auch sehr genau warum ps das ist ja das (traurig) Witzige an der Sache, da fabeln die Leute rum: Vinyl, Vinyl, .. supergut, blabla... und haben dann einen Brettchendreher (wie eben den Denon) zuhause stehen |
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8erberg
Inventar |
#80 erstellt: 16. Mai 2017, 12:01 | ||||
Hallo, der "Denon" ist sooo übel nicht mal, da gibts weitaus schlimmeres. Natürlich ist (wenns ein Automatik-Dreher sein soll) ein Fehrenbacher-Dual CS 455 mit einem besseren Tonarm ausgestattet, hat eine MDF-Zarge und ist insgesamt nicht so windig. Nur kostet der 100 Eumel mehr... Peter |
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devastor
Stammgast |
#81 erstellt: 16. Mai 2017, 12:35 | ||||
Genau das ist der Grund warum ich teilweise ungerne in solchen Foren schreibe. Der eigene Anspruch und evtl. auch Wunschdenken bei manchem wird als allgemein gültig hingestellt und natürlich nur die selbst auserlesenen Super Gerätschaften sind das einzig wahre um in den natürlichen Hörgenuss einer Vinyl zu kommen. Alle anderen die dem nicht entsprechen werden von oben müde belächelt. Ist schon lustig manchmal. Ist jetzt nicht explizit auf dich bezogen. Mal übertrieben gesprochen: Neues Geraffel unterhalb von 1000€ ist eh schrott und wenn man nicht mindestens eine 500€ FG Nadel nebst 5k Anlage benutzt hört man eigentlich gar nichts. Natürlich wollen viele Hersteller bei dem aktuellen Markt das schnelle Geld machen, wobei es das auch früher schon gab. So neu ist das alles nicht. Auch besser geht immer, das ist mir durchaus bewusst. Ich hatte Anfang der 90er einen Technics SL-BD3 der dann aber das Zeitliche gesegnet hat und bin erst seit kurzem wieder dabei die Platte "neu" zu entdecken. Die alten Platten habe ich dennoch behalten. Das der Denon nicht das gelbe vom Ei ist, das ist mir klar aber bisher läuft das Gerät einwandfrei. Wenn man sich näher mit der Thematik befasst macht wie z.b. TA Wechsel mit korrektem Ausrichten mittels Schablone und Waage und es einem zum ersten mal vernünftig gelingt ( bei mir mit dem AT100E) dann freut man sich einfach. Ich hoffe mit dem DL-110 jetzt erst einmal für die nächste Zeit ein für mich vernünftiges Preis/Leistungs Setup zu benutzen. Was die Zeit bringen wird, keine Ahnung. Vielleicht wird es mal irgendwann ein revisierter Gebrauchter oder ein "besseres" Neues Modell. Trotzdem danke erst einmal vielmals die mir hier mit Tipps und Infos wirklich geholfen haben. [Beitrag von devastor am 16. Mai 2017, 12:50 bearbeitet] |
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höanix
Inventar |
#82 erstellt: 16. Mai 2017, 13:07 | ||||
Was hast denn mit dem armen Dreher gemacht? Meiner läuft seit Ende der 80er ohne Probleme und ich höre immer noch sehr gern damit, auch wenn es kein High-End ist. LG Jörg |
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devastor
Stammgast |
#83 erstellt: 16. Mai 2017, 14:22 | ||||
Umzugschaden irreparabel...:( ist lange her. Mal etwas anderes. Mir ist heute von Fehrenbacher der CS 455-1 ins Auge gesprungen. Wäre das gegenüber dem Denon eine Alternative? Dürfte wohl nur ein Problem geben mit dem DL-110 oder? [Beitrag von devastor am 16. Mai 2017, 16:05 bearbeitet] |
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8erberg
Inventar |
#84 erstellt: 16. Mai 2017, 15:36 | ||||
Hallo, eindeutig. Der Tonarm ist um Klassen besser. Wenn Du dann noch einen Plattenteller mit Schwermetallring vom Dualfred (www.dualfred.de) kriegen kannst... Peter |
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akem
Inventar |
#85 erstellt: 16. Mai 2017, 16:57 | ||||
Meinst Du wirklich? Ich würde eher sagen bestenfalls "anders" aber wohl kaum besser... Die 4xx waren nicht umsonst bei ihrer Einführung die Einstiegsserie von Dual, deren Vertreter maximal 400 DM gekostet haben. Und nachdem ne Holzzarge sowie Vollautomatik viel Geld kosten mußte halt woanders gespart werden (und dreimal darfst Du raten, wo gespart wurde - überall da, wo's klanglich weh tut...). In den 80ern hat man in Werkzeuge investiert für die damals modernen ULM-Tonarme. Als die ULM-Mode wieder Geschichte war stand Dual kurz vor der Pleite und hatte kein Geld mehr für neue Werkzeuge. Also hat man die ULM-Tonarme mit nem anderen Headshell versehen, fertig. Für die allermeisten heutigen Tonabnehmer nicht wirklich geeignet, dafür sind sie nicht stabil genug... Und Fehrenbacher hat natürlich auch nicht mehr investiert als unbedingt nötig, sprich, der baut die Dinger 1:1 genauso wie Dual damals kurz vor der Pleite... Mit den Duals der 70er, die den Ruf der Marke begründet haben, haben die 4xx rein gar nichts mehr zu tun. Da würde ich selbst den besagten Technics SL-BD3 uneingeschränkt vorziehen! Gruß Andreas |
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8erberg
Inventar |
#86 erstellt: 16. Mai 2017, 17:52 | ||||
Hallo, Andreas, durch Wiederholung wird es nicht wahrer, denn der 455er ist seit ewigen Zeiten schon ohne ULM-Tonarm Als Grundig gelabelt hatte er sogar ein AT-MC unter der Headshell ("Fine Arts"). Und das funzt auch gut. Peter |
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akem
Inventar |
#87 erstellt: 16. Mai 2017, 20:06 | ||||
Naja, das Headshell ist nicht mehr ULM, das Armrohr schon. Das ist keinen Deut dicker und stabiler. Gruß Andreas |
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8erberg
Inventar |
#88 erstellt: 17. Mai 2017, 05:31 | ||||
Hallo, es interessiert nur die gesamte Masse des Tonarms. Beim Rohr sollte nur die Steifigkeit evtl. ne Rolle spielen Also, Andreas - so sehr ich Deine Erfahrung und Dein Wissen schätze - verrenn Dich nicht... Peter [Beitrag von 8erberg am 17. Mai 2017, 05:55 bearbeitet] |
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Hörbert
Inventar |
#89 erstellt: 17. Mai 2017, 17:31 | ||||
Hallo! Zudem waren die ULM-Tonarme eine sehr gute Sache, mit einem CS-728 Q ausgestattet mit dem TKS 380E durfte ich in den frühen 90ger Jahren bei einem Linn-Händler erleben das der ULM-Tonarm Verwellungen abgeritten hat bei denen der hochgelobte Ittok mit irgendeinem der damaligen Linn-AT´s ausgestiegen ist. Der Dual-Besitzer hat sich damals für die Demonstration der Leistungsfähigkeit dieser Linn-Produkte freundlichst bedankt und ist von dannen geschritten. MFG Günther |
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devastor
Stammgast |
#90 erstellt: 17. Mai 2017, 17:43 | ||||
Also das DL110 am CS 455-1 machbar oder nicht? |
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.JC.
Inventar |
#91 erstellt: 17. Mai 2017, 18:00 | ||||
nein, da spielen noch andere Faktoren eine Rolle. denk an meine Spielereien mit dem 1226, so ganz unnötig waren die nicht - zum Verständnis der Sache an sich ein Tonarm ist immer ein Kompromiss ps ja das DL 110 ist machbar ein besserer Dreher ... |
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akem
Inventar |
#92 erstellt: 17. Mai 2017, 19:11 | ||||
Ich würde ein DL110 nicht an einem Dual 4xx montieren. Da läuft ja noch nicht mal ein AT440 vernünftig dran - und das hat ne höhere Compliance und wiegt mehr... Auch auf den älteren Duals (mit Ausnahme des 1019, der ist aber nicht anfängertauglich) würde ich kein MC montieren, das haut nicht vernünftig hin (hab ich schon mal ausprobiert...). Gruß Andreas |
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.JC.
Inventar |
#93 erstellt: 17. Mai 2017, 19:24 | ||||
Er wollte wissen ob´s machbar ist. |
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devastor
Stammgast |
#94 erstellt: 17. Mai 2017, 19:27 | ||||
Ach Leute....dann also nicht. |
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ad-mh
Inventar |
#95 erstellt: 17. Mai 2017, 19:47 | ||||
Dito. Bei dem angedachten Spieler ein klares Nein. Ich habe ein DL 103 MC an diversen Technics (auch mit schwerem Headshell und Gegengewicht), Thorens und Dual ausprobiert. Bei Technics kann man mit den HS spielen. Das Ergebnis war suboptimal. Einzig der Tonarm des 1019 ist gut und vor allem schwer genug. Hier passt das Gesamtpaket. VG Andreas |
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herrdadajew
Inventar |
#96 erstellt: 18. Mai 2017, 06:55 | ||||
Hallo! Hab mir inzwischen Gedanken über einen eventuellen Plattenspieler Kauf gemacht. Zur Zeit besitze ich den obengenannten Denon mit einem Grado Silver Tonabnehmer. Mein Schwager würde mir diesen Dreher aus dem Jahre 1985 vermachen. Wäre das eine Alernative? Link [Beitrag von herrdadajew am 18. Mai 2017, 06:58 bearbeitet] |
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8erberg
Inventar |
#97 erstellt: 18. Mai 2017, 08:03 | ||||
Hallo, der 5000er ist ein feiner Dreher wenn die Tastenplatine nicht streikt (Ersatz gibt es beim Dualfred). Der quartzgesteuerte Riemenantrieb ist schon eine Besonderheit, der Papst-Motor läuft extrem leise - so ist der Dual 5000 einer der rumpelärmsten Laufwerke überhaupt. http://dual.pytalhost.eu/5000t/ Kann und darf schwere Systeme, auch gerne MC, tragen. Hier mal die Anleitung: http://dual.pytalhost.eu/5000/ Warum Dual den damals mit dem OM20 ausgeliefert hat? Keine Ahnung... bei den Nachfolgern haben sie es dann doch geändert Peter [Beitrag von 8erberg am 18. Mai 2017, 08:08 bearbeitet] |
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herrdadajew
Inventar |
#98 erstellt: 18. Mai 2017, 08:28 | ||||
Hallo! Erst mal vielen Dank für deine Erläuterungen und Links. VG |
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herrdadajew
Inventar |
#99 erstellt: 24. Mai 2017, 16:25 | ||||
Hallo! Könnte ich mein Tonabnehmersystem ( ca 2 Jahre alt) auf diesen Dreher verwenden? VG |
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8erberg
Inventar |
#100 erstellt: 24. Mai 2017, 16:55 | ||||
Hallo, das Grado kannst Du nehmen. Dank MI kann jeder Phonopre gewählt werden. Peter |
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devastor
Stammgast |
#101 erstellt: 29. Mai 2017, 06:58 | ||||
Moin, das mit dem DL-110 verzögert sich noch etwas. Ich habe mir für den Übergang eine AT440Mlb Nadel gekauft und auf den AT100E Body gesteckt. Ergeben hat sich eine deutliche Verbesserung was S-Laute und die allgemeine Klarheit der Wiedergabe betrifft. Vielleicht etwas Hochtonlastig, welche ich aber mittels des EQ des X2200W korrigiert habe. Es klingt jedenfalls an meinen Yamaha NS-555 für "meine" Ohren sehr gut aufgelöst. Ich bin nur noch ein wenig am experimentieren mit dem Auflagengewicht und Antiskating. Ich habe aber noch eine Frage bezüglich des eingebauten Pre-Amps des DP300F. Hier wird ja immer wieder geschrieben, das wenn man diesen ausschaltet, die Kapazitätslast von ca. 430pF ( im Schaltbild C201/C203) bestehen bleibt. Wenn ich mir das Schemata mit meinen Laienhaften Kenntnissen so anschaue, ist doch genau das bei Umgehung des internen Pre-Amps mittels Schalter ( SW101 / Pos. 1-2 ) eben nicht der Fall oder täusche ich mich da? http://bilder.hifi-f...n-dp-300f_777914.jpg [Beitrag von devastor am 29. Mai 2017, 07:35 bearbeitet] |
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