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Neuling braucht Hilfe bezüglich zischender S - Laute

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ParrotHH
Inventar
#201 erstellt: 18. Mai 2017, 18:57

ForgottenSon (Beitrag #194) schrieb:
Warum? Was macht man die 30 Stunden? Darf man dabei nicht zuhören? Was passiert in diesen 30 Stunden bzw. direkt danach?



darkphan (Beitrag #195) schrieb:
Ja, das "Einfahren" sind so High-Ender-Philosophien ...


Halte zu Gnaden, das Einfahren hat hier m. E. durchaus einen reellen Hintergrund. Dazu sei verwiesen auf einen Thread auf vinylengine, in dem ein User u. a. eine ungespielte HE-Nadel von Jico in sensationeller Qualität so aufgenommen hat, dass man sogar die Kontaktflächen sehr deutlich erkennen kann!

Es gehört nicht viel Fantasie dazu, sich vorzustellen, dass diese Flächen, die im gezeigten Beispiel rechts und links unterschiedlich geformt und groß sind, sich gerade am Anfang tatsächlich durch punktuelle Abnutzung noch so weit verändern, bis sie auf beiden Seiten eine gleichc Größe erreicht haben.

Ob und wie man das allerdings an Klangunterschieden ausmachen kann, steht auf einem anderen Blatt.

Parrot
harvensaenger
Stammgast
#202 erstellt: 18. Mai 2017, 19:01

ForgottenSon (Beitrag #194) schrieb:

harvensaenger (Beitrag #187) schrieb:
jetzt ne Platte drauf und 30 Stunden eindudeln den Kameraden. :prost


Warum? Was macht man die 30 Stunden? Darf man dabei nicht zuhören? Was passiert in
diesen 30 Stunden bzw. direkt danach? Mein 440er hat von Anfang an ordentlich gespielt.
Ich kann das jederzeit nachhören, da ich gleich von Beginn an damit Platten digitalisiert habe ....


Da kann man sogar 30 Stunden zuhören in der Tat
Und Ja,beim 2M Blue zb. war es Banane das spielte von Anfang an den ( Umständen) entsprechend ,beim Rega Apheta war es ein klein wenig anders,das
brauchte gefühlt einige Stunden.
Und ist doch schön wenn der Dominic jetzt alles im Griff hat,dann kann er ja bald aufrüsten.
Rabia_sorda
Inventar
#203 erstellt: 18. Mai 2017, 19:04
Warum macht man hier so ein Stress mit den Schrauben?! Alles was zu lang ist kann man kürzen. Wenn man keine passenden Schrauben hat, dann werden sie einfach am Schleifbock herunter geschliffen, oder man Feilt sie ab. Auch mit der PUK-Säge ist das alles, dank Alu, in nur Sekunden erledigt.


Wie messe ich denn sonst die richtige Länge? Also woher weiß ich, wie lang die Schrauben sein müssen?


Mit einer Schieblehre, oder du misst nun das oben herausstehende Gewindestück (Zollstock, Lineal, etc.), merkst dir die Länge, baust sie aus und kürzt sie dann. Dabei würde ich sie aber noch einen Millimeter länger lassen.
ParrotHH
Inventar
#204 erstellt: 18. Mai 2017, 19:07
@doni1294:

Erst mal schön, dass Du eine Steigerung erreichen konntest, und mit dem Ergebnis zufrieden bist. An Deiner Stelle würde ich die Schrauben auch irgendwann in Ruhe (!) drehen, bzw. austauschen. Ich finde das jedenfalls immer irgendwie eine Verunstaltung, wenn die Schrauben oben rausschauen, auch wenn das die Funktionalität nicht weiter betrifft. Aber das ist sicher nur meine persönliche Prägung.

Zur Länge: die Schrauben müssen eben mindestens so lang sein, dass die Mutter Halt findet, und sie sollten nicht so lang sein, dass sie Gefahr laufen, bei stürmischen Vinylfahrten die Platte zu berühren. Wobei ich aus optischen Gründen immer so wenig wie möglich Überstand nach der Mutter präferiere.

Wahrscheinlich passen die kurzen Schrauben gerade so, evtl. muss Du dann die Plastik-Unterlegscheiben weglassen, was ich aber angesichts der nicht wechselbaren Headshell aus Carbon blöde fände. Versuch macht kluch...

Frage: Du hast doch hoffentlich während der Montage die Nadel abgenommen...? Dann müsstest Du doch schon ein Gefühl dafür bekommen haben, ob "zu lange" Schrauben beim Wechsel in >1.000 Stunden ein Problem werden.

Parrot


[Beitrag von ParrotHH am 18. Mai 2017, 19:21 bearbeitet]
doni1294
Stammgast
#205 erstellt: 18. Mai 2017, 19:16
Hallo,
Also zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich die Nadel nicht abgenommen hatte während der Montage. Ich Hatte aber die ganze Zeit den Nadelschutz heruntergeklappt
Ich werde in den nächsten Tagen mal schauen, ob es mit den kurzen Schrauben auch klappt. Ich werde dann der Anleitung von darkphan folgen und berichten.


[Beitrag von doni1294 am 18. Mai 2017, 19:17 bearbeitet]
ad-mh
Inventar
#206 erstellt: 18. Mai 2017, 19:28

Rabia_sorda (Beitrag #203) schrieb:
Warum macht man hier so ein Stress mit den Schrauben?! Alles was zu lang ist kann man kürzen. Wenn man keine passenden Schrauben hat, dann werden sie einfach am Schleifbock herunter geschliffen, oder man Feilt sie ab. Auch mit der PUK-Säge ist das alles, dank Alu, in nur Sekunden erledigt.


Wie messe ich denn sonst die richtige Länge? Also woher weiß ich, wie lang die Schrauben sein müssen?


Mit einer Schieblehre, oder du misst nun das oben herausstehende Gewindestück (Zollstock, Lineal, etc.), merkst dir die Länge, baust sie aus und kürzt sie dann. Dabei würde ich sie aber noch einen Millimeter länger lassen.


Deine Antwort ist zu einfach.
Wenn er schon fragt, wie man misst, dann hat er garantiert weder eine Schieblehre noch kann er die Alu Schrauben richtig kürzen, ohne dass er das Gewinde ruiniert.
Daher das einfache Angebot, die Schrauben mal eben zuzusenden.

VA Inbus auf Carbon sieht ohnehin besser aus als eine Schlitzschraube.

So habe ich übrigens den SL-D 303 gekauft.

P5028493

VG Andreas


[Beitrag von ad-mh am 18. Mai 2017, 19:32 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#207 erstellt: 18. Mai 2017, 19:28
Hi,


doni1294 (Beitrag #205) schrieb:
Also zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich die Nadel nicht abgenommen hatte während der Montage.


muss man auch nicht, es ist lediglich wesentlich sicherer.
Die Schraubenlänge muss insofern passen, dass der Nadelträger davon nicht berührt wird, siehe hier:

155 full

das ist übrigens das o.g. AT 155 LC
Rabia_sorda
Inventar
#208 erstellt: 18. Mai 2017, 19:45

Deine Antwort ist zu einfach.


Shice ja, bin Handwerker.
Tywin
Hat sich gelöscht
#209 erstellt: 18. Mai 2017, 20:28
Einspielen ... ggf. wobbelt sich auch das Nadellager nach ein wenig Benutzung etwas geschmeidiger ... ob sich das dann in etwas mehr Dynamik äußert und man davon etwas merkt?
.JC.
Inventar
#210 erstellt: 18. Mai 2017, 20:46

ParrotHH (Beitrag #201) schrieb:
.. durch punktuelle Abnutzung noch so weit verändern, bis sie auf beiden Seiten eine gleichc Größe erreicht haben.


wäre auch (zusätzlich) möglich
wobei wir da zum Antiskating kommen ...
doni1294
Stammgast
#211 erstellt: 19. Mai 2017, 05:30
Guten Morgen
Also ich werde auf jeden Fall mal am Wochenende die kurzen Schrauben ausprobieren. Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe bezüglich der Montage:
Gummiring auf die Headshell legen, darüber dann die Mutter und dann Einfach die Schraube von oben nach unten eindrehen. Richtig?
.JC.
Inventar
#212 erstellt: 19. Mai 2017, 05:37
Hi,


doni1294 (Beitrag #211) schrieb:
Gummiring auf die Headshell legen, darüber dann die Mutter und dann Einfach die Schraube von oben nach unten eindrehen. Richtig?


nein.
BassTrombose
Stammgast
#213 erstellt: 19. Mai 2017, 06:39
Die Mutter kommt zum Kontern von UNTEN an den Tonabnehmer

Die Ring oben auf das headschell

Dann von oben Schraube rein....

Damit nicht neu justiert werden muss und dass ganze einfacher geht, mach nur eine Schraube zur Zeit...erst wenn die umgebaut ist, nimm die 2. Schraube.....
doni1294
Stammgast
#214 erstellt: 19. Mai 2017, 06:49
Ach so ok Dann weiß ich Bescheid. Morgen gehts dann los.

Grüße
Dominic
doni1294
Stammgast
#215 erstellt: 20. Mai 2017, 07:19
Guten Morgen,
Leider ist die kurze Schraube wirklich VIEL zu kurz... wenn ich sie von oben festschrauben will geht das gar nicht. Und unten wäre auch gar keine Möglichkeit, die Mutter zum Kontern irgendwie anzubringen... und jetzt?
höanix
Inventar
#216 erstellt: 20. Mai 2017, 07:58
Also so lassen wie es war und Musik genießen.

LG Jörg
ad-mh
Inventar
#217 erstellt: 20. Mai 2017, 08:09
Man müsste einfach nur wissen, wie dick das Headshell ist.
Hat hier im Forum jemand zufällig den Spieler und eine Schieblehre zur Hand?
doni1294
Stammgast
#218 erstellt: 20. Mai 2017, 08:17
Also ich habe mal eben mit einem Lineal gemessen, das Headshell ist 1mm dick. Ich weiß zwar nicht, ob das messen mit einem Lineal was taugt aber ich wollte es mal in den Raum werfen.
ad-mh
Inventar
#219 erstellt: 20. Mai 2017, 08:21
Das bringt nicht wirklich etwas. Mir sieht das HS leicht gerundet und in der Mitte dicker aus.
Hast Du eine Schieblehre?
doni1294
Stammgast
#220 erstellt: 20. Mai 2017, 08:26
Nein leider nicht, sonst hätte ich direkt mit der Schieblehre gemessen...
ad-mh
Inventar
#221 erstellt: 20. Mai 2017, 08:40
Ich habe Schrauben in 6, 8 und 10mm hier.
Nun brauche ich noch die Adresse für den Brief

Bitte PN.

Bei einem Dual ist eine 8mm Schraube verbaut. Das TK ist etwa 1,5mm dick:
K1024_20170520_103538
doni1294
Stammgast
#222 erstellt: 20. Mai 2017, 09:09
Ich habe es jetzt mal so versucht aber das sieht nicht so wirklich richtig aus oder??

IMG_5310

IMG_5311

IMG_5312

IMG_5313
doni1294
Stammgast
#223 erstellt: 20. Mai 2017, 09:36
Und dazu kommt nur noch über einen Lautsprecher Sound... ist nur noch Mono
Am besten bringe ich den Dreher einfach zu einem Hi-Fi Spezialisten in meiner Stadt... der Justiert dann einfach einmal alles...
Habe schon einen gefunden in meiner Stadt. Ich denke das ist das beste


[Beitrag von doni1294 am 20. Mai 2017, 10:04 bearbeitet]
ParrotHH
Inventar
#224 erstellt: 20. Mai 2017, 11:42
Moin!

Die Schrauben sehen aus meiner Sicht nun zwar nicht perfekt, aber OK aus. Die Plastikunterlegscheiben gehören m. E. oben zwischen Schraibenkopf und Headshell. Damit wird zum einen die Schraube unten ein klein wenig kürzer (macht aber nicht viel aus), vor allem aber schützt Du die Headshell gegen Kratzer, und beim Festdrehen gewinnst Du Spielraum. Den kann man z. B. dazu nutzen, die Schrauben so festzuziehen, dass die Schlitze parallel stehen...

Bei mir ist das geradezu zwanghaft:

P1130487

Was den derzeitigen Mono-Betrieb angeht...

Hoffentlich nur ein loser Kontakt der Kabel am Tonabnehmer. Einfach mit einer kleinen Zange die Kabelschuhe nochmal auf den Pin schieben und ein wenig hin- und herdrehen. Manchmal hat man auch vorher den Kabelschuh beim Montieren aus Versehen ein wenig aufgebogen, sodass er nicht mehr richtig Kontakt findet. Dann muss man den vorsichtig mit Hilfe einer Feinmechanikerzange wieder einer ganz klein wenig enger biegen.

Hast Du ein Multimeter? Dann kannst Du den Durchgang der Kabel prüfen. Von jedem Anschluss am Tonabnehmer muss es bis ans Ende des Cinch-Kabels jeweils einen Durchgang geben. Wenn es daran scheitert, hast Du an anderer Stelle ein Problem, z. B. könnte bei ganz viel Pech durch das Herausziehen des Tonarmkabels eine Leitung im Plattenspieler abgerissen sein.

Parrot
doni1294
Stammgast
#225 erstellt: 20. Mai 2017, 12:03
Moin Parrot, ich hatte schon versucht einmal wieder Alle Kabelschuhe auf die Pins zu schieben, hat aber nix gebracht... ein Multimeter habe ich leider nicht. Ich werde Anfang der Woche den Dreher zu einem Hi-Fi Händler gehen, der auch eine eigene Werkstatt hat. Dort lasse ich dann den TA einmal richtig komplett montieren und justieren. Ich vermute mal, dass tatsächlich ein Kabel gerissen oder irgendwo locker ist und deswegen nur Mono kommt... mal schauen.
Auch habe ich den Eindruck, dass irgendwie auf einmal ein seltsames Grundbrummen über die Lautsprecher aufgetreten ist, seit ich den TA heute nochmal eingebaut habe. Aber das Erdungskabel sitzt richtig. Wenn ich auf das Chinchkabel mit dem weißen Anschluss tippe brummt es, wenn ich aber auf das Chinchkabel mit dem roten Anschluss tipppe brummt es nicht. Ist schwer zu beschreiben. Kann das mit dem Mono Betrieb zusammen hängen? Oder ist ein gewisses Grundbrummen normal?


[Beitrag von doni1294 am 20. Mai 2017, 12:05 bearbeitet]
ParrotHH
Inventar
#226 erstellt: 20. Mai 2017, 12:14
Oha... und lass mich raten: der rechte Kanal ist tot...?

Brummen ist ein weites Feld. Aber so, wie Du das beschreibst, ist es sicher nicht normal, vor allem, wenn es jetzt erst in Zusammenhang mit einem anderen Fehler auftritt.

Würde ja wieder meine Hilfe anbieten. Aber ich setze mich mich jetzt gleich ins Auto und fahre nach Karlsruhe. Bin erst wieder Sonntag Abend in HH. Schade, so ein Brettchen würde mich auch mal von innen interessieren. Hoffentlich geht´s gut!

Parrot
doni1294
Stammgast
#227 erstellt: 20. Mai 2017, 13:07
Ne, es ist der linke Kanal tot seltsamer Weise... Also wenn ich vor den Lautsprechern sitze kommt nur aus dem rechten Lautsprecher Musik... Ich werde den Spieler mal in der Werkstatt durchchecken lassen...

Grüße
Dominic


[Beitrag von doni1294 am 20. Mai 2017, 13:11 bearbeitet]
Caspar67
Stammgast
#228 erstellt: 20. Mai 2017, 14:09
Hi!
Der Spieler hat doch hinten Cinch Buchsen, in die ein Cinch Kabel Deiner Wahl eingesteckt wird, nicht?
Wenn es nun beim antippen des weißen Kabels (linker Kanal) brummt oder tot ist, nimm einfach mal ein anderes Cinch Kabel!
Die 8mm Schrauben von ad-mh würde ich an Deiner Stelle nehmen, beim Schraubenwechsel aber bitte nicht immer die Kontakte vom Tonabnehmer abziehen, das machen die nicht all zu oft mit, da ist schnell mal ein Kabelschuh ab.
Also: Erst Cinch Kabel tauschen und dann überlegen, ob Du zum teuer Spezialisten willst.
doni1294
Stammgast
#229 erstellt: 20. Mai 2017, 15:15
Danke für den Tipp Leider habe ich kein anderes Chinchkabe, dass gleichzeitig ein Erdungskabel integriert hat... Habe nur ein normales Chinchkabel, dass ich nutze, um meine Phonobox mit meinen Lautsprechern zu verbinden.

Grüße
ParrotHH
Inventar
#230 erstellt: 20. Mai 2017, 15:30
Besser Plattenspieler kaputt, als Auto kaputt.

Stehe in der Wildniss und warte auf den Anschleppdienst...

Parrot
MOS2000
Inventar
#231 erstellt: 20. Mai 2017, 15:32

doni1294 (Beitrag #225) schrieb:
... Ich vermute mal, dass tatsächlich ein Kabel gerissen oder irgendwo locker ist und deswegen nur Mono kommt... mal schauen. ...

    Dyna ist nicht erfreut!
    The Sad Headshell

Liebe Grüße
MOS2000
doni1294
Stammgast
#232 erstellt: 20. Mai 2017, 15:52
@Parrot: Ach du sch**** Drücke dir fest die Daumen, dass es nichts schwerwiegendes ist
@MOS2000 Ich bin auch nicht erfreut das kannst du mir glauben
Ich denke ich werde von weiteren Experimenten absehen und den Dreher in fachkundige Hände geben, wo dann wirklich einmal alles korrekt eingestellt und justiert wird. Wenn ich ehrlich bin, habe ich eh schon Geld zurück gelegt gehabt für diesen Fall
Hoffe nur das die da alles repariert bekommen (Monoproblem und das Brummen)

Grüße
Dominic
ParrotHH
Inventar
#233 erstellt: 20. Mai 2017, 16:51
Wenn unter dem Auto eine fette Öl-Pfütze ist, ist das jedenfalls kein gutes Zeichen. Noch blöder ist, dass es gar nicht so trivial ist, hier wieder weg zu kommen...

Parrot
.JC.
Inventar
#234 erstellt: 20. Mai 2017, 18:46
Hi,


doni1294 (Beitrag #222) schrieb:
.. aber das sieht nicht so wirklich richtig aus oder??
IMG_5310


ach du Schei...: liest du eigentlich, was ich schreibe ??


.JC. (Beitrag #207) schrieb:
Die Schraubenlänge muss insofern passen, dass der Nadelträger davon nicht berührt wird, siehe hier: ..(s.o.)


Ganz klar, lass die Finger weg (!!) und gib das Dingen deinem Händler.


ps
viel Glück Parrot
(ich hab derzeit, unfreiwillig, auch ´´nen Leihwagen )
ad-mh
Inventar
#235 erstellt: 20. Mai 2017, 19:00
Das gibt es doch nicht.

Bist Du Dir wirklich sicher, dass Schallplatten das richtige Hobby für Dich sind?

VG

Andreas


[Beitrag von ad-mh am 20. Mai 2017, 19:01 bearbeitet]
ParrotHH
Inventar
#236 erstellt: 20. Mai 2017, 19:04
Habe mich mittlerweile zu einem Bahnhof durchgeschlagen und sitze im Zug. Surreal: obwohl ich in einem riesigen Autohaus herumsaß, das drei Automarken vetreibt, umgeben von hunderten von Autos, war es nicht möglich, hier irgendwo einen Wagen aufzutreiben...

So wie ich donis Bild sehe, berührt da nix den Nadelkorpus. Da hält die Mutter schon noch Abstand.

Parrot
Caspar67
Stammgast
#237 erstellt: 20. Mai 2017, 19:27
Jau, da hatte ich eben auch nicht richtig hingeschaut: Der Nadelträger mit Nadel sitzt ja gar nicht korrekt auf dem System!!!
Der muss immer bündig sitzen und nicht von einer überlangen Schraube daran gehindert werden...
Dachte, der Themenersteller hätte das bemerkt.

Lieber Dominic:
Das sind alles Dinge, die Du hundertfach hier im Forum und auch in diversen anderen Foren hättest nachlesen können. Und ab und zu hilft ein wenig selber nachdenken und hingucken auch. Dass Die Nadel bei Deinem zweiten Versuch nicht ordentlich am System sitzt, hättest Du durchaus sehen können.

Also hast Du zwei Möglichkeiten:

Entweder befasst Du Dich jetzt endlich etwas intensiver mit der Materie und suchst Dir die Informationen im Netz, und Du fragst erst, wenn Du wirklich nicht weiter kommst (kostet Zeit). Dann hast Du irgendwann Ahnung , Erfahrung und Spass am Hobby Vinyl.

Oder Du lässt alles bei einem Profi machen (kostet viel Geld) und bleibst ahnungslos. Dann kostet es halt viel Geld und Du wirst nie die "Liebe und Leidenschaft" in Bezug auf Vinyl erleben, wie z.B. ad-mh, J.C., ParrotHH, meine Wenigkeit und viele andere Menschen hier und überall auf der Welt.
.JC.
Inventar
#238 erstellt: 20. Mai 2017, 19:32

ParrotHH (Beitrag #236) schrieb:
So wie ich donis Bild sehe, berührt da nix den Nadelkorpus. Da hält die Mutter schon noch Abstand.


unglaublich, aber wahr !
Wir leben in trump´schen Zeiten ! das Surreale wird Normalität ?

Nicht die Mutter stößt an, die Schrauben sind so lang, dass der Nadelkorpus DEUTLICHST nicht parallel
zur Kante des TAs steht, ich buche das mal unter deiner aktuellen Aufregung ab.
Caspar67
Stammgast
#239 erstellt: 20. Mai 2017, 19:41
Ja, es ist idie überlange Schraube, wie ich schrieb...
ad-mh
Inventar
#240 erstellt: 20. Mai 2017, 19:47
Bitte, bitte bitte sei nicht so beratungsresistent.
Du brauchst nur ein paar Schrauben in der richtigen Länge, wie auf meinem Foto.
Die langen Schrauben hebeln Dir den Nadelträger weg und einer oder beide Kanäle fallen aus weil die beiden winzigen V-Magnete am Cantilever nicht mehr zwischen den Spulen sitzen. Dazu müssen auch die Stecker der Verkabelung richtig sitzen.

Das Wegbringen zum Händler macht auch kaum Sinn.
So wie Du Dich anstellst, gibt es beim Transport die nächsten zwei Defekte, nicht nur einen sondern direkt zwei.

Passende Schrauben einsetzen und gut.
Caspar67
Stammgast
#241 erstellt: 20. Mai 2017, 19:49
Bei den Audio-Technica Systemen muss das so aussehen, ist seit den 70ern so.

ParrotHH
Inventar
#242 erstellt: 20. Mai 2017, 19:52
Jo, stimmt, da passt was nicht. Aufm Handy aber nicht so gut erkennbar.

Wahrscheinlich kann man den Nadelkorpus aber einfach nach oben wieder festdrücken?!

Ich finde das alles übrigens alles gar nicht so schlimm. Dominic muss ja als junger Kerl gerade in einer Art von Druckbetankung lernen, was unsereiner über Jahrzehnte nach und nach an Wissen und Erfahrung erlangt hat, und die Basis dann noch zu einer Zeit, als das Handling mit einem Plattenspieler etwas völlig Normales war.

Also: Geduld und Nachsicht bitte

Parrot
wendy-t
Hat sich gelöscht
#243 erstellt: 20. Mai 2017, 20:02
+1

..ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.
Ich würde mich freuen, wenn Dominic das Problem selbst löst und dann stolz mit seinem selbst justierten System seine Musik genießen könnte.

VG Philip


[Beitrag von wendy-t am 20. Mai 2017, 20:03 bearbeitet]
Caspar67
Stammgast
#244 erstellt: 20. Mai 2017, 20:12
Das war auch mein Grundgedanke!
.JC.
Inventar
#245 erstellt: 20. Mai 2017, 20:24
Es würde schon viel bringen richtig zu lesen und verstehen zu wollen.
Vor allem das: ein Plattenspieler ist kein plug & play !

Ich drücke die Daumen.



ParrotHH (Beitrag #242) schrieb:
Wahrscheinlich kann man den Nadelkorpus aber einfach nach oben wieder festdrücken?!


das kann doch nicht dein Ernst sein ?
(wenn man ihn demontiert natürlich schon)


[Beitrag von .JC. am 20. Mai 2017, 20:27 bearbeitet]
ad-mh
Inventar
#246 erstellt: 20. Mai 2017, 20:25

wendy-t (Beitrag #243) schrieb:
+1
..ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.
Ich würde mich freuen, wenn Dominic das Problem selbst löst und dann stolz mit seinem selbst justierten System seine Musik genießen könnte.
VG Philip


Daher auch mein bitte bitte...


ParrotHH (Beitrag #242) schrieb:
Wahrscheinlich kann man den Nadelkorpus aber einfach nach oben wieder festdrücken?!


Richtig.
Schrauben lösen, festdrücken - fertig.
Danach funktioniert das System auch wieder auf beiden Kanälen (falls die Stecker fest sind).

Dominic könnte von mir Schrauben in 6, 8 und 10mm bekommen, falls er einfach nur seine Adresse per PN sendet.
Meiner Meinung nach sollte 8mm Länge passen. Da wird 1mm Gewinde überstehen, die Schraube den violetten Nadelträger aber nicht berühren.
Der Einbau sollte dann so aussehen wie bei meinem Dual TK oben.

Ich habe übrigens ein Schraubenset mit 400 Teilen hier liegen. Da kann ich auch mal ein paar verschenken

VG Andreas


[Beitrag von ad-mh am 20. Mai 2017, 20:28 bearbeitet]
Caspar67
Stammgast
#247 erstellt: 20. Mai 2017, 20:27
@ Andreas:
+1
ParrotHH
Inventar
#248 erstellt: 20. Mai 2017, 22:16
So... endlich angekommen. Was für ein beschissener Tag

Habe mir eben dann mal das AT440 angesehen, das am Dreher meiner Freundin hängt. Stimmt tatsächlich, der Nadelkorpus wird zu lange Schrauben nach unten gedrückt werden. Mit den Schrauben wird das also nix, setzt man sie von oben ein.

Hatte ich so gar nicht in Erinnerung. Bei allen anderen meiner über 10 Tonabnehmer aller möglichen Marken, die auf diese Art montiert werden, wäre das vollkommen wurscht, aber die Audio Technicas sind da bescheuert konstruiert.

Naja, immerhin besteht so die Hoffnung, dass bei korrekt eingesetztem Nadelkorpus auch wieder beide Kanäle da sind.

Parrot
ForgottenSon
Inventar
#249 erstellt: 21. Mai 2017, 04:40
Ich hab mal das oben gezeigte Bild mit meinem 440er verglichen. Der Nadelträger sitzt eindeutig
schief auf dem TA. Das erklärt sehr wahrscheinlich den Ausfall eines Kanals. Immerhin dürfte der
TA nicht defekt sein. Ich würde den TA zunächst wieder von der Headshell schrauben und dann den
Nadelträger sauber auf das System bringen. Nadelschutz runter klappen! Dann mit passenden
Schrauben den TA unter die Headshell schrauben. Vllt. könnte man die vier Kabel noch ein bischen
schöner unter der Headshell verlegen.
Ich habe mein 440er mit den beiliegenden Schrauben unter eine Audio Technica Headshell geschraubt.
So lang, wie auf dem Bild sehen meine Schrauben gar nicht aus. Lagen beim TE keine Schrauben bei?
Hat der TE einen Dremel oder Proxxon mit Trennscheibe? Dann könnte er die vorhandenen Schrauben
auch einfach kürzen. Aber bitte nicht direkt neben dem PS bzw. TA machen!

Das alles ist keine Raketentechnik und kann von jedermann durchgeführt werden, dazu braucht
es keinen "Fachmann". Wenn man es zum ersten Mal macht, sollte man sich Zeit nehmen und
Ruhe bewahren, dann wird das schon.
doni1294
Stammgast
#250 erstellt: 21. Mai 2017, 07:30
Guten Morgen,
Ich werde Andreas gleich eine PN mit meiner Adresse senden, dann kann er die Schrauben zusenden. Mit meinen Schrauben scheint das ja nichts zu werden. Leider habe ich keinen passenden Inbusschlüssel denke ich, aber mit einem Schraubenzieher sollte es auch gehen. Brauche ich dann noch irgendetwas? Die Muttern dann zum Kontern von unten ran?

Grüße
Dominic
wendy-t
Hat sich gelöscht
#251 erstellt: 21. Mai 2017, 07:58
Hallo Dominic!

ich würde die (zu langen) Schrauben wieder umdrehen, so dass die Muttern oben sind und damit zufrieden Musik hören, bis Andreas dir die passenden Schrauben geschickt hat. Dann wechselt du sie nochmal. Gibt Routine!
Die "Operation" würde ich bei gutem Licht z.B. am Küchentisch durchführen. Und gut auf die empfindliche Nadel aufpassen.
Viel Spaß beim Musikhören.

Viele Grüße
Philip

Nachtrag: Du musst den Nadelträger wieder richtig in das System drücken, sonst bleibt es "mono".


[Beitrag von wendy-t am 21. Mai 2017, 08:01 bearbeitet]
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