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Rega RP3 Aufrüsten+A -A |
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Autor |
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Jorge_Posada
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 08. Dez 2016, 10:35 | |
Hallo Forengemeinde! Ich besitze seit gut einem Jahr einen Rega RP3 inkl. einem Transrotor Ucello Tonabnehmer. Das Teil macht Laune, bin immer wieder begeistert, was mein "Brett" so abfeuert. Vor 2 Wochen gönnte ich mir einen Phono Pre Amp, der nochmal mehr aus meinem Rega rauskitzelt. Jetzt hab ich das Gefühl, das da noch was geht. Ein neuer Tonabnehmer wäre sicher am sinnvollsten. Hier schwebt mir ein Dynavector 10x5 oder ein Ortofon 2m Black vor. Zudem wartet ein externes Rega Netzteil im Laden nur noch auf seine Abholung. Doch was kann man noch machen?? Füße, Teller, -Auflage . . . Habt ihr Ideen, was man da noch machen könnte? Es gäbe auch noch einen Präszisionsriemen für den Antrieb . . . |
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Wuhduh
Gesperrt |
#2 erstellt: 08. Dez 2016, 19:10 | |
Nabend ! Das Dynavector braucht ca. 1 kOhm Abschlußwiderstand. Ein neuwertiges 2M Black wird bestimmt zuweilen von jemanden angeboten, der durch die Preiserhöhungen seinen finanziellen Verlust rein spekulativ weiter reduzieren will. Verbunden mit dem Blabla: " Der aktuelle UVP liegt bei ..... " Tipp eines kompetenten Rega-Händlers: Den Rega einmal auf eine dicke Glasscheibe mit Spikes stellen. MfG, Erik |
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akem
Inventar |
#3 erstellt: 08. Dez 2016, 20:10 | |
Im Biete-Bereich hab ich ein Ortofon Quintet Black gesehen. Das wäre doch was, ist allerdings ein Low-Output-MC. Ich weiß nicht, ob Du da einen passenden Phonoeingang hast. Immerhin läuft es sehr gut an den "üblichen" 100 Ohm Eingangswiderstand gängiger bezahlbarer Phonostufen, muß also kein Exot sein. Ein 2M Black ist aber auch nicht zu verachten, kaum schlechter als das Quintet Black. Das 10er Dynavector kenne ich nicht, da würde ich aber wenn dann gleich das 20er nehmen. Gruß Andreas |
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akem
Inventar |
#4 erstellt: 08. Dez 2016, 20:21 | |
Zudem wartet ein externes Rega Netzteil im Laden nur noch auf seine Abholung. --> Kannste Dir eigentlich sparen. Außer der komfortableren Drehzahlwahl bringt das nix. Hab mal einen Dreher vom billigsten Rega-Antrieb zum teuersten Rega-Antrieb hochgerüstet - mir ist da jetzt klanglich nix aufgefallen außer daß der 24V Motor kein gar so starkes magnetisches Streufeld entwickelt wie der 110V Motor, von dem sich doch recht viele Tonabnehmer belästigt fühlen und das durch Brummen kundtun. In der Beziehung sind aber alle Rega-Antriebe sch...lecht... Steck das Geld für die Motorsteuerung lieber in den Tonabnehmer oder ggf. in die Phonostufe. Da haste erheblich mehr davon... Füße --> Du kannst mal probieren, Spikes zu verwenden. Ich hab damals die Spikes quasi genau gegensätzlich angebracht (also nicht geklebt oder geschraubt, nur drunter gestellt) wie die normalen Füße. Also einen hinten bei der Tonarmbasis, einen nahe dem Motor und einen vorne. Bringt etwas mehr Leben und Spielfreude, kann aber auch ins leicht Nervöse kippen. Teller --> Der Rega-Glasteller ist allen Unkenrufen zum Trotz sehr gut. Nach "oben" geht da kaum noch was, höchstens nach "unten"... Auflage --> Den Filzlappen kannste als Untersetzer für Blumenkübel nehmen. Als Tellermatte taugt der nicht: er raubt Leben und Spielfreude und ein wenig Hochtonenergie und vor allem ist das ein Generator für statische Aufladung sowie ein Staubmagnet. Dann lieber ganz ohne Auflage. Gute Erfahrungen habe ich mit Gummimatten (die waren nicht umsonst Standard in der Blütezeit des Vinyls) und Kork gemacht. Es gäbe auch noch einen Präszisionsriemen für den Antrieb . . . --> Siehe oben meine Ausführungen zur Motorsteuerung. Zumal die Rega-Standardriemen erfreulich langlebig sind. Gruß Andreas |
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Jorge_Posada
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 09. Dez 2016, 08:12 | |
Danke für eure ersten Reaktionen!! Das mir der TA wohl am meisten bringen wird, war mir fast klar. Das mit den Spikes werde ich mal ausprobieren. Bin heute sowieso beim Händler meines Vertrauens und schau mich da mal um. Der Dynavector TA wurde mir schon von 2 Händlern unabhängig voneinander empfohlen. Den Filzlappen werde ich als erstes wechseln . . . |
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Wuhduh
Gesperrt |
#6 erstellt: 09. Dez 2016, 18:59 | |
Nabend ! Das Dynavector kann viel Spaß machen. Du mußt runter von 47 kOhm auf 1 kOhm. Der Verstärkungsfaktor des Graham Slee wird ausreichen. MfG, Erik |
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zlois
Stammgast |
#7 erstellt: 12. Dez 2016, 14:25 | |
Ich habe bei meinem P3-24 schon vor etlichen Jahren den Glasteller gegen einen Delta Device Acrylteller getauscht und bin sehr zufrieden. Zu den Gründen: Die Filzmatte auf dem originalen Glasteller ist wie hier schon mehrfach gesagt wurde ein Graus und verursachte bei mir heftige statische Aufladungen. Ohne Matte fand ich den Glasteller jedoch optisch überhaupt nicht ansprechend, Gummimatten gefallen mir auch nicht so recht. Eine Kunststoffauflage wäre noch eine Option gewesen, ich habe mich aber stattdessen gleich für den Acrylteller entschieden. Optisch nach meinem Geschmack eine deutliche Aufwertung des Rega, und klanglich dem originalen Glasteller mit Filzmatte deutlich überlegen. Wie der Glasteller ohne Matte klingt kann ich nicht sagen, ich denke aber, dass da keine nennenswerten Unterschiede zum Acrylteller zu erwarten wären. |
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Jorge_Posada
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 12. Dez 2016, 14:45 | |
dann musstest du doch sicherlich den Tonarm neu justieren, da die Teller unterschiedlich hoch sind, oder? |
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zlois
Stammgast |
#9 erstellt: 12. Dez 2016, 20:24 | |
Da bin ich mir gerade gar nicht mehr sicher. Ich musste den Tonarm ohnehin schon mehrmals für diverse TA-Systeme, die ich hatte, in der Höhe verstellen, auch mit dem originalen Glasteller. Ob beim Wechsel des Plattentellers auch nochmal eine neue Justage notwendig war, weiß ich nicht mehr mit Sicherheit, ich meine aber, er hat die gleiche Höhe wie der originale Teller. |
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