Thorens TD320 mit TP16 MkIV & Sonus Black - Alternativen ?

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zu_gast
Stammgast

#53 erstellt: 09. Nov 2016, 21:00

Finale.

Danke an Alle Beteiligten, sowohl vor - als auch hinter - den Kulissen, welche mich und mein "Projekt" voran gebracht haben. Beendet habe ich es heute selbst. Folgendes Konstrukt ist ab heute hier am Start und ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden.

Ortofon super OM40 > TP 16 Mk IV > Thorens TD 320 (mit zusätzlicher 2mm Lederauflage) > Magnat MA 400 > JM-Lab Cobalt 816 jubilee > Atmosphäre > Gehörgang >>

Etwas ins "schwimmen" gekommen bin ich, als ich den Tonarm mit dem Tonabnehmer - ohne Zusatzgewicht, wie bei mittelschweren Tonarmen empfohlen - ums verrecken nicht ins Gleichgewicht bekommen habe. Mit dem Zusatzgewicht im Tonabnehmer ist das Gewicht des Tonarmes nun zwar fast am Anschlag, aber eben nicht ganz und es reichte zum ausbalancieren.

Danke !

Marsilio
Inventar

#54 erstellt: 09. Nov 2016, 22:50

Gute Wahl! An meinem Wohnzimmerdreher hängt auch das OM-40. Das löst gut auf, ist vergleichsweise kapazitätsunkritisch, und hat eine Nadel, die EEEWIG hält.

Viel Spass!

LG
Manuel

[Beitrag von Marsilio am 09. Nov 2016, 22:51 bearbeitet]

zu_gast
Stammgast

#55 erstellt: 10. Nov 2016, 07:01

Marsilio (Beitrag #54) schrieb:

... und hat eine Nadel, die EEEWIG hält.

LG
Manuel

Hallo Manuel, genau das war für mich mit ein "pro" Argument, auf ggf. wertigere Nadeln zurück zu greifen.

Ach, eines noch als "Nachtrag" für den aufmerksamen Leser. Mit einem Verstärker Umschalter betreibe ich den Pioneer AV auch weiterhin, jedoch nur wenn DVD oder TV oder Blueray angesagt ist und mein Cambridge Audio azur 651 P - MM & MC Pre-Amp hat halt jetzt ausgedient.

Danke & Grüße

zu_gast
Stammgast

#56 erstellt: 14. Nov 2016, 12:52

... und noch ein Wort an alle Neu- &/oder Wieder Einsteiger (wie ich), welche hier (wie ich auch) die Suchfunktion bemühen um sich etwas in die Materie ein zu lesen und dann auf nachfolgende Zitate das Ortofon Super OM40 zu stossen :

"… kann aber auch gepflegte Langeweile vermitteln .."
"… die (Super) OM40 sind in Sachen Auflösung und Verzerrungsarmut schon nochmal ein (kleines) Stückchen schlechter. Vor allem aber klingen sie regelrecht dünn und blutleer …"
"… der Geiger Schliff des OM40 gehört aber auch eher zu den Klick suchern. Für eine moderne Pressung ist er nach meiner Meinung nur bedingt geeignet …"
"… vom OM 40 würde ich die Finger lassen - da kommen die Höhen wirklich zu analytisch -...."

Hierzu möchte ich sagen, das ich diese Aussagen so nicht bestätigen kann und das es dieses Zitat wohl am Besten trifft :

" ... Über das OM-40… läßt sich ganz allgemein sagen das diese Systeme von sich aus eigentlich eher zu einem detailreichen im besten Sinne nüchternen unspektakulärem Klangbild neigen mit trockenem tiefreichenden Baßbereich klaren Mitten und nicht überzogenem Hochtonbereich..."

Ich bin mit dem klanglichen Ergebnis an meiner persönlichen Phono Kette (zur Erinnerung: Ortofon super OM40 > TP 16 Mk IV > Thorens TD 320 (mit zusätzlicher 2mm Lederauflage) > Magnat MA 400 > JM-Lab Cobalt 816 Jubilee > Atmosphäre > Gehörgang ) höchst zufrieden ! Sowohl an Neu-Pressungen, als auch an alten "Veteranen" klingt meine Kombination mit dem super OM40 rund, satt, voluminös und geschmeidig.

Das "passende" Zusammenspiel der einzelnen Komponenten wird es wohl erklären, denn bei mir klingt dies System niemals analytisch oder affektiert oder sonst irgendwie dünn oder gekünstelt. Ganz im Gegenteil.

Wie gesagt, kein Vergleich "Äpfle mit Birnen", "Äpfel mit Zwetschgen" oder "Äpfel mit Äpfel", hier geht es nur um meinen ganz persönlichen Eindruck dieses Systems. (Und "ja", ich hätte auch etwas geschrieben, wenn ich klanglich enttäuscht worden wäre