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Ersatznadel für Stanton 500 MK III für Thorens TD280+A -A |
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Autor |
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Peppermint_Petty
Neuling |
#1 erstellt: 28. Aug 2016, 18:02 | |
Achtung Newbie - habt bitte Rücksicht wenn ich blöd Frage Ich habe meinen alten Thorens TD280 MKIII in meinem alten "Kinderzimmer" entdeckt, reaktiviert und bin hellauf begeistert. Das gute Stück läuft noch einwandfrei und die alten Platten sind klanglich nun doch ein erheblicher Unterschied, so praktisch CD's auch sind..... Wie und wo finde ich eine passende Ersatznadel? Die Halterungen auf den Bildern sehen anders aus und haben eine Kerbe / Lücke, die es bei meinem nicht gibt. https://www.amazon.d...del++stanton+500+MK3 Wo lassen sich gut Vinyls kaufen und auch verkaufen, nicht alles entspricht noch meinem heutigen Geschmack Vielen Dank für eure Hilfe und Anregungen. |
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Marsilio
Inventar |
#2 erstellt: 28. Aug 2016, 18:21 | |
Hi Es gab verschiedene Versionen des Stanton 500... Vielleicht passt diese hier: http://www.hifi-phon...satznadel--1877.html Grundsätzlich waren die alten Stanton 500-Systeme nicht so der Brüller. Originalnadeln gibt es für die meisten Versionen keine mehr, es sind nur noch billige Nachbauten verfügbar, die auch entsprechend klingen. Dein alter TD280 hingegen ist auch (bzw. erst recht) nach heutigen Massstäben ein prima Gerät, das auch mit sehr viel teureren Tonabnehmern prächtig harmonieren würde. Daher würde ich an Deiner Stelle auch die Anschaffung eines komplett neuen Tonabnehmersystems in Betracht ziehen. Zum Plattenkauf und -verkauf: Quellen sind Amazon, Ebay, Flohmärkte, Trödelläden, Internetshops, "Biete"-Bereiche in Foren etc. LG Manuel |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 28. Aug 2016, 19:13 | |
Nach meiner Meinung die erste Adresse: https://www.discogs.com/de/ Ich kaufe aber z.B. auch bei JPC oder bei/über Amazon + ebay (bzw. den Händlern die dort verkaufen) auf den Seiten der Künstler, der Seite des Labels usw.: www.medimops.de www.funrecords.de https://recordsale.de www.rebuy.de https://www.booklooker.de https://www.dodax.de Gerade noch bei Amazon geordert: [Beitrag von Tywin am 28. Aug 2016, 19:31 bearbeitet] |
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lini
Inventar |
#4 erstellt: 28. Aug 2016, 23:28 | |
Hmja, zumindest bei den Thorens-500III-Varianten fehte den Nadeleinschüben quasi der Teil, der sich noch oben über die Generatorhülle zog, aber das macht nichts. Die ebenfalls kompatiblen Nadel der normalen V15er (normal = nicht Typ IV) von Pickering sehen sogar ganz anders aus. Aber wie Manuel schon schrieb, das Problem ist eh die Erhältlichkeit guter Nadeln. Einigermaßen ordentlich Hifi-tauglich für normale Stereo-Scheiben waren in beiden Fällen, also sowohl beim Stanton 500 als auch bei den normalen V15ern von Pickering eigentlich eh nur die jeweils schärfsten und nachgiebigsten konischen und elliptischen Nadelversionen der jeweiligen Generationen (also die AAs und EEs sowie die AMs und AMEs), und die am besten noch aus alter NY-Produktion anstatt der jüngeren aus Florida - da wird's heute schwierig, wenngleich es bei Thevoiceofmusic noch originale D1500AME2er zu geben scheint. Die Nachbaunadeln sollen hingegen allesamt nicht so berühmt sein. Doch, wie schon angedeutet, ist so ein 500/V15 selbst mit den besten Originalnadeln allenfalls ein anständiges, aber noch kein so richtig wirklich gutes System. Insofern würd ich mich auch eher dem Rat anschließen, gleich auf was Besseres oder zumindest besser Aufrüstbares umzusteigen. Grüße aus München! Manfred / lini |
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akem
Inventar |
#5 erstellt: 29. Aug 2016, 09:04 | |
Achtung: das Stanton 500 ist heute zu einem "DJ-System" verkommen. Die mk3 Variante ist also nicht mehr mit dem mk2 vergleichbar, welches Du mit einiger Sicherheit an dem TD280 hast. Wie schon angesprochen waren die Stantons nicht der Brüller. Thorens hatte halt damals den Deutschland-Vertrieb von Stanton und deshalb an jeden Dreher ein Stanton drangeschraubt. Klanglich waren die Dinger aber nichts Gescheites, die Nadel eine stumpfe Ellipse mit 11x18µm, also abgesehen von irgendwelchen DJ-Nägeln die Schlechteste aller Ellipsen. Wahrscheinlich war das auch noch nichtmal ein nackter Diamant sondern nur ein gebondeter Diamant. Insofern wären die üblichen Nachbaunadeln sogar fast noch ne Verbesserung... Auch habe ich den Klang als etwas amerikanisch-weichgespült-gesoftet in Erinnerung... Wie schon gesagt hat der TD280 mit seinem mittelschweren 12g-Tonarm TP-28 richtig Potential, da kannst Du auch richtig gute Tonabnehmer drauf machen. Ich hab zum Beispiel ein Transrotor Cantare dran laufen, eine sehr gute Kombi. Einziger Nachteil des Tonarms ist die fehlende Höhenverstellung, so daß der Tonabnehmer 18mm hoch bauen sollte (oder Du mußt mit Distanzplättchen arbeiten, die damals auch in verschiedener Dicke im Beipack-Zubehör des Drehers waren). Ein gutes Match wäre auch ein Denon DL110 oder die Ortofon 2M Serie (wobei da aber klanglich nur das Black zu empfehlen ist - die anderen drei sind zu teuer für das, was sie können). Gruß Andreas |
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lini
Inventar |
#6 erstellt: 29. Aug 2016, 14:38 | |
Andreas: Also mir kam das 500EIII, das serienmäßig an meinem TD280II montiert war, eigentlich nicht so sehr "amerikanisch weichgespült" vor, sondern eher recht vordergründig/flach, beinahe schon plärrig, also so ähnlich wie komprimierter Radio-Sound - und zudem auch noch etwas rauh/kratzig. So empfand ich's dann auch als eher schlechter als beispielsweise das EPC-P24S, das damals serienmäßig bei meinem Technics SL-5 dabei war. Aber mei, was will man erwarten? Will meinen: Das 500EIII war offenbar auch entsprechend billig - siehe 1991er-Preisliste auf Holgers Thorens-Seiten: Da kostete die TD280III-Variante mit dem auch nicht eben berühmten Ortofon OMB10 schon 20 Mark mehr als die mit dem 500EIII (alias TH500III). Grüße aus München! Manfred / lini |
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Marsilio
Inventar |
#7 erstellt: 29. Aug 2016, 15:15 | |
Ganz ehrlich: Ein Stanton 500 würde ich im Gegensatz zu einem Stanton 680 EEE nicht mehr wiederbeleben... LG Manuel |
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akem
Inventar |
#8 erstellt: 29. Aug 2016, 15:21 | |
Wow, dann war das Stanton ja ein Preis-Leistungs-Knüller... Gruß Andreas |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 29. Aug 2016, 15:36 | |
Wenn ich an meinen seeligen Thorens TD 166 denke .. da war - so meine ich - ein güldenes System mit Bürste verschraubt. Was war ich froh nachdem ein X3-MC dieses "Ding" ersetzt hatte. LG Tywin [Beitrag von Tywin am 29. Aug 2016, 15:36 bearbeitet] |
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Peppermint_Petty
Neuling |
#10 erstellt: 29. Aug 2016, 18:03 | |
Wow - das ging ja superflott!!!! Vielen lieben Dank. @Manuel - die Nadel sieht nach einem Volltreffer aus Der Vinylvirus hat mich nun echt erwischt und eure Anregungen bzgl. eines neuen Tonabnehmers geben mir zu denken. Kaum zu glauben aber war, ich habe tatsächlich noch 2 ungeöffnete Tütchen mit Zubehör bei der Bedienungsanleitung gefunden Wieviel sollte man für einen vernünftigen Tonabnehmer investieren? Was könnt ihr empfehlen? Ich werde nur ab und an hören und verfüge über einen alten, aber soliden Einstiegsklasse-Verstärker, Denon 720A, Boxen Canton Vento 870.2. Trennung ist nicht geplant. Es sollte halt in Relation zum Rest stehen und vom Bauchgefühl her könnte der Transrotor für meine Möglichkeiten und Bedürfnisse ein wenig überdimensioniert sein. Von der Musik her bin ich flexibel, Schwerpunkt 70/80er Rock und Black Music, Klassik 1-2mal im Jahr, mag aber auch mit an den CD's liegen Ich freu mich schon auf eure nächsten Ratschläge. Lieben Gruß, Petty |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#11 erstellt: 29. Aug 2016, 18:12 | |
Das liegt an Dir. Auch 500 Euro sind für einen brauchbaren Tonabnehmer nicht unbedingt zu viel. Nenn lieber ein maximales Budget in Euro, dann kann man nach einem für den Tonarm und Preis brauchbaren Tonabnehmer schauen. [Beitrag von Tywin am 29. Aug 2016, 18:15 bearbeitet] |
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Marsilio
Inventar |
#12 erstellt: 29. Aug 2016, 19:26 | |
Der Denon-Verstärker ist in Ordnung und hat einen brauchbareren Phono-Eingang als so manche, vermeintlich bessere Vollverstärker... LG Manuel |
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Peppermint_Petty
Neuling |
#13 erstellt: 30. Aug 2016, 20:10 | |
Ich hätte so an 150-200€ gedacht - bin aber nicht beratungsresistent. Wenn ihr also Empfehlungen habt, die bis 100€ drüber gehen und mir entsprechend einen hörbaren Mehrwert bringen....., raus damit Man kann das ja nicht mal eben testen, und ich habe und kenne keinen Fachhändler des Vertrauens mehr. @Tywin: Schöne Kauftipps - danke. Discogs probiere ich gerade aus. |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#14 erstellt: 30. Aug 2016, 20:22 | |
Die o.g. DLP von Subsignal ist heute gekommen, die erste Seite habe ich hören können .... bislang sehe ich ausnahmsweise keinen Grund für eine übliche Reklamation bei neuen Platten. Da klopfe ich für die drei anderen Seiten mal auf Holz. Von Medimops habe ich heute zwei gebrauchte Scheiben in deren höchstem Qualitätslevel "Sehr gut" erhalten. Nach Goldmine Grading entsprechen die Platten - nachdem ich sie gewaschen hatte - einem "Very Good" was im Schulnotensystem eine 4 ist. Da die Platten selten sind und das Stück unter 10€ kosteten hab ich sie trotzdem behalten und nur beim Verkäufer gemeckert. |
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lini
Inventar |
#15 erstellt: 30. Aug 2016, 21:16 | |
PP: Mei, unter den MMs und MIs in der gewünschten Preisklasse dürfte das AT440MLb wohl als das technisch beste gelten. Das will allerdings eine recht niedrige Lastkapazität sehen - und dazu bräuchte es sowohl einen MM-Eingang mit niedriger Kapazität als auch eine niederkapazitive Phono-Kabelage. In der Annahme, dass der TD280III noch mit demselben Kabeltyp ausgestattet sein dürfte wie der TD280II, hieße das, dass dann eigentlich ein Kabeltausch schon sehr angesagt wär. Was aber, sofern Du löten kannst, nicht weiter schwierig und auch nicht teuer wär (< 10 Euro) - und im Grunde eh keine schlechte Idee, denn die originale Strippe einschließlich der Cinch-Stecker war zumindest beim TD280II zwar noch brauchbar, aber schon ziemlich nah an der Grenze zu windig. Grüße aus München! Manfred / lini |
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akem
Inventar |
#16 erstellt: 31. Aug 2016, 07:47 | |
Bei unklarer oder zu hoher Kapazität empfehle ich gerne das Denon DL110. Das ist ein High-Output MC und läuft am MM-Eingang. Weiterer Vorteil: die Bauhöhe paßt und Du mußt nicht mit Distanzplättchen hantieren. Gruß Andreas |
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Peppermint_Petty
Neuling |
#17 erstellt: 02. Sep 2016, 21:08 | |
Was eine Woche......... Mein Verstärker ist leider verstorben :( Ich hätte das unten nicht schreiben sollen. Obduktion: Ohne Ergebnis - aus der rechten Box kam nichts mehr. Bin jetzt auf Yamaha umgestiegen, fand ich im Vergleich zu Denon viel klarer. @Manfred, am Besten komme ich auf dem Weg in den Urlaub bei dir vorbei, das traue ich mir nicht zu. Was meint ihr bitte mit (Last) Kapazität? Ist die gleich der Kabelkapazität? Lt. Bedienungsanleitung hängt bei mir ein TP30 dran mit 150 pF. Tonabnehmergewicht 4-13 gr. Effektive Masse 12,5g Kann mir jemand mit einfachen Worten erklären was die Kapazität bewirkt/beeinflusst? Sorry, hätte in der Schule besser aufpassen sollen... Mädels und Physik halt Dank deinem Denon Vorschlag Andreas, bin ich auf ein paar Seiten im Netz gestoßen mit Abnehmern von Ortofon z.B. 2M red, 2M blue und Grado Prestige silver1. Hat jemand Erfahrung damit? Würden die bei mir auch passen? Ist das Denon tatsächlich eher etwas für Freunde der Klassik, wie es in der Rezension steht? Lieben Dank für euren Input! |
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evilknievel
Inventar |
#18 erstellt: 03. Sep 2016, 08:13 | |
Der Denon DL110 ist ein guter Allrounder und dem in etwa preisgleichen 2M Blue vorzuziehen. Bei der Montage am TD280, sollte man das mitgelieferte Gewichtsplättchen mitmontieren. Eigentlich hat der TP30 nur 7,5g Gewicht (laut Thorensinfo), wurde aber meines Wissens nach nicht am TD280 montiert. Ich kenne dort nur den TP28 Tonarm mit 12,5g Gewicht. Zur Identifizierung bitte mal ein Foto vom Tonarm posten. Zum hochladen den Img Button benutzen Sollte tatsächlich ein TP30 vorhanden sein, müßte man tonabnehmermäßig in eine andere Richtung gehen. Gruß Evil |
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akem
Inventar |
#19 erstellt: 03. Sep 2016, 08:56 | |
Hallo Petty, ja, auf dem TD280mk3 sollte der TP28 Tonarm montiert sein. Der hat auch die 12,5g effektive Masse. Zur Kapazität: Die Kapa des Kabels ist ein Teil der Abschlußkapazität. Dazu addiert sich die Eingangskapazität des Phonoverstärkers. Das ist zum einen eine sog. parasitäre Kapazität durch Leiterbahnen und Bauteile, zum anderen aber auch ein bewußt am Eingang platzierter Kondensator. Der ist nötig um hochfrequenten Müll, der ins Kabel induziert wird, kurzzuschließen. Jedes Kabel, auch geschirmte Kabel, ist ja auch eine Antenne. Und da eine Phonostufe sehr hoch verstärkt und die PN-Übergänge von Transistoren die Eigenschaft haben, hochfrequenten Müll ins Audioband zu spiegeln ("Demodulation"), muß man sowas eben unschädlich machen. Dazu kommt, daß MM und MI Tonabnehmer eine hohe Quellinduktivität haben, die einen frühen Abfall des Frequenzgangs schon bei wenigen Kilohertz bewirkt. Die Abschlußkapazität wird nun dazu genutzt, einen Reihenschwingkreis zu basteln, der den Hochtonbereich auffüttert. Natürlich muß das definiert geschehen, eine zu hohe Abschlußkapazität ist genauso verkehrt wie zu wenig. Deswegen geben die Hersteller der Tonabnehmer eine Empfehlung ab, wie hoch die Abschlußkapazität sein sollte. Natürlich kann man davon nach Gusto auch abweichen, aber der TA klingt dann halt nicht mehr ganz so, wie vom Hersteller gedacht. Das ist wohl auch ein Grund dafür, warum man zu Tonabnehmern oftmals recht widersprüchliche Aussagen zum Klang findet... Leider haben sich die Hersteller von Verstärkern und Tonabnehmern in den letzten Jahrzehnten ziemlich auseinander entwickelt. Die meisten modernen MMs und MIs verlangen nach maximal 200pF, wobei das Kabel des Plattenspielers meist schon um die 150pF hat und der Verstärker noch maximal 50pF haben dürfte. Die meisten modernen Verstärker betrachten eine Phonostufe eher als zusätzliche Zeile in der Featureliste und dementsprechend stiefmütterlich werden die behandelt. Man gibt sich kaum Mühe mit einer ordentlichen EMV-Entstörung (das ist das mit den eingestreuten hohen Frequenzen). Statt eines ordentlichen Platinenlayouts und guter Bauteile nimmt man dann lieber die "Holzhammermethode" und baut halt nen vergleichsweise großen Eingangskondensator ein... Zu den genannten Tonabnehmern: Ortofon 2M Red/Blue: die Dinger haben ne Standard-Ellipse mit 8x18µm Radien. Die 8µm verschweigen schon einige Details und verursachen relativ hohe Abtastverzerrungen. Nach meiner Erfahrung ist jeder µm weniger hörbar, je weniger desto besser. Das Denon hat 5x18µm, die schärfste der drei gängigen Ellipsen. Grado: die Grados haben nicht gerade eine hohe Serienkonstanz und Verarbeitungsqualität. Ich hab mal zwei Grado-Nadeln unterm Mikroskop gesehen und bei beiden war die Nadel verdreht (einmal um ca. 30°, einmal sogar um etwa 45°!). Witzigerweise hat Grado beim Billigeren den Nadelträger verbogen, damit der Diamant wieder halbwegs richtig in der Rille steht... Ein anderer Forianer hat mal ein Grado gekauft, bei dem ein Kanal nicht ging und der Spulendraht aus dem Gehäuse heraus hing... Dazu kommt, daß das Grado was ich mal hatte (ein Prestige Gold oder so ähnlich, damals um 500 DM), nach eingeschlafenen Füßen klang. Das Denon wird z.B. auf der Phonophono-Seite für Klassik empfohlen. Jetzt meinen viele, das Ding könne nichts anderes, aber da kann ich Dich beruhigen. Ich höre überwiegend Metal aber auch anspruchsvollere Rock- und Pop-Musik wie Pink Floyd oder Björk und Du kannst mir glauben, daß das Denon alles gut kann... Gruß Andreas |
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lini
Inventar |
#20 erstellt: 03. Sep 2016, 14:43 | |
Ist offiziell schon ein TP30, aber nicht der ältere Isotrack-TP30 vom TD110/115, sondern schlicht ein umbenannter TP28(ES) - keine Ahnung, warum Thorens den Arm ab der dritten TD280-Generation umbenannt hat, aber mei... Wundern müsste man sich ja z.B. auch über den ersten TP21, der m.E. analog zum TP16IV eher TP11IV hätte heißen sollen - während der zweite TP21 der Dual-ULM-Arm der dritten Generation auf dem TD240 (minimal modifizierter CS455-1M) war, obwohl derselbe Arm auf dem TD190 (minimal modifizierter CS455-1) TP19 hieß... Grüße aus München! Manfred / lini |
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Peppermint_Petty
Neuling |
#21 erstellt: 03. Sep 2016, 14:46 | |
Peppermint_Petty
Neuling |
#22 erstellt: 03. Sep 2016, 15:04 | |
Für die Sherlocks hab ich die Bilder eingestellt - ich hoffe was ihr zur Identifizierung braucht ist erkennbar. @ Andreas - Danke für deine verständliche Erklärung ! Evil und Andreas ihr habt mich hinsichtlich des Denon und dem Thema beruhigt, wenn er passt soll er es werden. Da es bei mir in Dortmund anscheinend kaum noch Fachhändler gibt, zumindest ist mein Eindruck das die noch ansässigen in preislich höheren Sphären schweben, hab ich mal bei Saturn nachgefragt. Tonabnehmer müssen die bestellen, aber bauen mir den auch ein. Oder kennt jemand per Zufall noch jemanden, der nicht 50 km weit weg ist? Sag mal Manfred, woher nimmst du dein beeindruckendes Wissen? Das ist ja schon Plattenpedia Deiner Indizienkette nach ist es also ein TP28 der nur anders heißt. Hat das ES dahinter etwas zu bedeuten? Danke + LG und allen ein sonniges WE, Petty |
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akem
Inventar |
#23 erstellt: 03. Sep 2016, 16:07 | |
Dem Lagerblock nach ist das ein klassischer TP28... Vielleicht haben sie irgendein Detail verändert, Gegengewichtsaufhängung, Headshell oder sonstwas... Den Saturn würde ich einen TA definitiv NICHT einbauen lassen. Wer weiß, was dabei rauskommt, im günstigsten Fall ist er einfach nur schlecht justiert, im worst case ist die Nadel hin... Ich kann mir nicht vorstellen, daß sich in einem Elektro-Großmarkt jemand die Zeit und Ruhe nimmt und den Tonabnehmer geduldig mit ner Schablone ausrichtet und das Ganze auch noch nadelschonend... Wenn Du in der Münchner Gegend bist könnte ich das machen. Gruß Andreas |
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evilknievel
Inventar |
#24 erstellt: 03. Sep 2016, 16:54 | |
Hallo, ja das ist ein TP28 Tonarm. Falls du Glück hast, gibt es tatsächlich bei Saturn jemanden, der sich mit der Justage von Tonabnehmern auskennt und vom Thorens im speziellen. Ich würde mich nicht darauf verlassen. Lieber zum Fachhändler gehen und dort montieren lassen, auch wenn der TA 20 Euro mehr kostet. Die Montage sollte dann aber kostenlos sein. Gruß Evil |
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lini
Inventar |
#25 erstellt: 04. Sep 2016, 14:59 | |
PP: "ES" - hmmm... Ich tipp auf "Extra Suffix". Will meinen: Keine Ahnung, warum das Ding in der ersten Generation noch TP28ES hieß, dann nur noch TP28 und schließlich TP30. Und leider weiß ich keine kostenlosen Quellen für Service Manuals vom Mark nix und Mark III, sodass sich die Frage nicht am grünen Tisch durch Teilenummernvergleich klären lässt. Wenn ich raten sollte, würd ich aber schlicht auf wilde Umbenennerei ohne echte technische Veränderungen tippen. Grüße aus München! Manfred / lini |
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Peppermint_Petty
Neuling |
#26 erstellt: 04. Sep 2016, 17:14 | |
Phantastisch - 1000 lieben Dank für eure Hilfe. Leider komm ich in München nur selten vorbei - schade. Trotzdem Danke für dein Angebot Andreas. Der nächste Hifi Händler aus mit Denon TA's ist wohl in Wuppertal und will sportliche 249€. In Dortmund selber scheint die keiner zu führen.... Ich wird mich mal schlau machen und berichten. Erstmal geht es jetzt ab in die Ferien. Falls in der Zwischenzeit noch jemand 'nen heißen Tipp zum Händler hat - immer gern! Lieben Gruß, Petty |
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wendy-t
Hat sich gelöscht |
#27 erstellt: 04. Sep 2016, 18:11 | |
Hallo Petty! Wenn ich bei idealo oder Ebay schaue, kostet das Denon überall 220 Euro aufwärts. In Dortmund kenne ich leider keinen Laden, dafür aber in Münster - ist mein Stammhändler und die kennen sich mit Plattenspielern aus. Falls du nichts in deiner Nähe findest, hier mal en Link dazu: http://www.idealo.de...sid=20967&type=offer Viele Grüße Philip |
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